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Hundebesitzer

Hundebesitzer

1
Hallo

Ich bin jetzt zum zweiten mal vom Hund gebissen worden habe nur gehört der macht nix
Und schon nur es passiert .
Habe den Besitzer angezeigt draußen im Feld ist Leine Pflicht .

Hilft Pfefferspray gegen Hunde ( ich habe nichts gegen Hunde )
Gutenberg Marathon Mainz 2013 HM 01:36:24

Mittelrhein-Marathon 2013 M(42,195) 03:30:59

2
Ja, Pfefferspray hilft. Allerdings haben Hunde ein geringeres Schmerzempfinden als wir und wenn dir eine beißwütige, aggressive Kampfmaschine auf vier Beinen an den Hals springt, wird ihm das Pfefferspray wurscht sein. Ich würde mich dann eher über den Hundehalter hermachen, der seinen Hund nicht im Griff hat und so dafür sorgt, dass Mensch und Hund zu Schaden kommen.

Ohjeohjeohjeohjeohje .... eine Hundethread!!! :angst:

Ich bin fort und komme in diesen Thread auch nicht wieder. :wegroll:

3
Peelo hat geschrieben: Hilft Pfefferspray gegen Hunde ( ich habe nichts gegen Hunde )
Auf jeden Fall den Hundehalter auch besprühen - sonst ist das ungerecht!


gruss hennes

4
Peelo hat geschrieben:Ich bin jetzt zum zweiten mal vom Hund gebissen worden, habe nur gehört der macht nix. Und schon nur es passiert.
Diesen Standard-Spruch: "Der tut nix" kennt man mittlerweile von jedem Hundebesitzer zur Genüge. Anscheinend wollen sie einen nur beruhigen, aber verlassen kann man sich auf solchen dummen Sprüche absolut nicht, denn Hunde sind immer unberechenbar.
Peelo hat geschrieben:Habe den Besitzer angezeigt draußen im Feld ist Leine Pflicht.
Richtig so mit Anzeige drohen, denn die Hundebesitzer sind in der Pflicht zu sorgen, dass keiner zu Schaden kommt und verletzt wird. Hunde müssen in der Öffentlichkeit angeleint sein, dass ist gesetzlich vorgeschrieben, außer auf ihrem eigenen Privatgrundstück. Ansonsten wenn man wegen eines Hundes verletzt wird, Anzeige machen, wegen vorsätzlicher Körperverletzung und wenn sie einem noch die Sportsachen kaputt machen, außerdem noch Anzeige wegen Sachbeschädigung.

5
Andres hat geschrieben:..... Hunde müssen in der Öffentlichkeit angeleint sein, dass ist gesetzlich vorgeschrieben, außer auf ihrem eigenen Privatgrundstück. ....

So ein Schwachsinn!!! In NRW (da wohne ich) gilt dein komisches Gesetzt, nachdem alle Hunde immer und überall angeleint sein müssen, definitiv NICHT! Anleinpflicht in Nordrhein-Westfalen
Und zu meinem Wohnort: http://www.muenster.de/stadt/ordnungsam ... orten.html

(Jetzt komme ich aber wirklich nicht mehr in diesen Thread zurück. :hihi: )

7
Immerhin funktioniert die Suchfunktion wieder so weit, dass eine einfache Suche nach "Pfefferspray" (beschränkt auf die Fadentitel) fünf Treffer liefert. Damit dürfte die Frage beantwortet sein ... :nick:
Der Faden ist mal wieder schwerst popcorm- und colaverdächtig. :teufel:

9
Hi,

daß mit dem immer überall angleint ist Quatsch. Das ist unterschiedlich je nach Budnesland, wenn nicht sogar Gemeinde. Was aber richtig ist (und das sage ich selbst als Hundebesitzer), gut daß du den angezeigt hast. Wenn man einen Hund hat, hat man auch dafür zu Sorgen das niemand anderes belästigt wird. Und andere Menschen jagen oder beißen geht absolut nicht.

Gruß Kullino
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

10
Peelo hat geschrieben:Hilft Pfefferspray gegen Hunde ( ich habe nichts gegen Hunde )
Es hilft eventuell, dich von den Schmerzen des Bisses und von der Kläfferei des Hundes abzulenken, wenn du eine Prise davon abbekommst. Was wahrscheinlicher ist, als dass du damit einen Hund unter Kontrolle bringst.

11
pfeffersrpay sollte sehr gut wirken, einfach nicht gegen den wind sprühen..

gehe auch oft (fast immer) mit dem hund laufen und unser hund macht wirklich nichts, aber als ich letztens mit dem kinderwagen spazieren war, ist auch ein jogger an uns vorbei, kam von hinten und ist extra dicht bei uns vorbei und hat mich dann noch angeschriehen, weil der hund frei läuft etc.. dann hat der netter herr mir noch den stinge finger gezeigt (hund war wirklich 100 meter auf dem feld bzw hat ihn auch garnicht beobachtet, hab echt überlegt ob ich dem nachgehen soll ... den hätte ich dann auch gebissen oder....

12
Ich hatte mal eine recht "interessante" Begegnung mit einem Monster von Hund. Ich wohne hier sehr ländlich, da ist es unter anderen auch nicht ungewöhnlich dass man beim laufen nur an kleineren und größeren Höfen vorbei kommt und diese haben bekanntlich ja gerne Hunde. 6 Monate bin ich immer die selbe strecke gelaufen an einem Hof vorbei, der Hund dort hat mich immer nur kurz angeklefft und hat mich dann ignoriert. Irgendwann haben die Besitzer des Hofes aber wohl einen neuen Hund bekommen, ich kämpfe mich gerade durch die Schnee Massen (die Strecke wird nicht geräumt und ich habe es so geliebt da im tiefen schnee zu laufen ^^) als plötzlich ein Riesen Hund auf mich zugelaufen kommt, der ging mir bis zur Brust, ich habe im ersten Moment so eine Panik bekommen das ich am liebsten weggelaufen wäre (natürlich das blödeste was man in der Situation machen kann) ich habe mein Tempo also verlangsamt, der Hund bremst ein paar cm vor mir ab, springt um mich rum, kläfft mich an, wedelt mit dem Schwanz... Gott sei dank, er will tatsächlich nur spielen, hab dann auf den Rest der Strecke der am Hof vorbei führt mit ihm etwas getollt, schneebälle geworfen etc. dann hat er sich wieder verabschiedet, aber der Schreck der ersten Sekunde hallte noch eine ganze Zeit nach, vorallem da die Besitzer von dem Hof es wohl nicht mitbekommen hätten wenn der mich angegriffen hätte.

An sich hatte ich aber noch keine gravierenden Probleme mit Hunden, nur einmal hat sich einer in meine Nordic Walking stecken festgebissen und wollte es auch einfach nicht sein lassen bis der Besitzer ihn angeleint hat und ihn von mir weggezogen hat. Wenn ich einen Hund sehe, achte ich genau darauf wie er auf mich reagiert, fixiert er mich z.B senke ich das Tempo, gehe an Hund und besitzer normal vorbei und laufe danach normal weiter, so hatte ich bisher nie Probleme mit den lieben Vierbeiner, die meist auch nur ihren Besitzer schützen wollen wenn da plötzlich jemand auf dem zugelaufen kommt.

Und ich glaube auch nicht das Pfefferspray hier wirklich sinnvoll wäre, ein Aggresiver Hund wird doch Schmerzreize nur noch aggresiver und ein kleine lieber Hund der in dir in dem Moment einfach nur eine Gefahr sieht hat sowas bestimmt nicht verdient.Sicherlich liegt es in der Verantwortung der Hundebesitzer einem Hund klar zu machen das ein Läufer keine Gefahr darstellt, aber wenn wir ehrlich sind, gibt es einfach sehr viele Hundebsitzer, die gar nicht wissen, wie sie das anstellen sollten. Ich würde dir Raten dich im Internet einfach mal schlau zu machen wie du am besten auf Hunde reagieren kannst, meistens reicht es eben, wie oben beschrieben, im normalen Tempo an Hund und besitzer vorbei zu gehen und alles ist gut.

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huskimarc hat geschrieben:pfeffersrpay sollte sehr gut wirken, einfach nicht gegen den wind sprühen..
Ist das so?
Auch wenn der Hund aus eben dieser Richtung angreift?

Mannomann - immer wieder derselbe Schmarrn ...

:popcorn: :pepsi:

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bin heut auch gebissen worden. nicht beim laufen
in´ arm und in arsch. . tut ganz ziemlich weh.

war bei bekannten. der hundebesitzer ist dann mit seinem hund hinters haus gegangen, mitm schwert. ich hab geweint und gesagt, bitte nicht meinetwegen...es war wohl nicht das erste mal.
aber bitte doch nicht meinetwegen :( :( .(

ich konnte ihn überreden.

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FrauSpeiche hat geschrieben:bin heut auch gebissen worden. nicht beim laufen
in´ arm und in arsch. . tut ganz ziemlich weh.

war bei bekannten. der hundebesitzer ist dann mit seinem hund hinters haus gegangen, mitm schwert. ich hab geweint und gesagt, bitte nicht meinetwegen...es war wohl nicht das erste mal.
aber bitte doch nicht meinetwegen :( :( .(

ich konnte ihn überreden.
Glücwunsch! Das nächste mal ist es ein Kleinkind von dem nichts übrig bleibt! :nee: :nee:

Hund und Beseitzer brauchen beide das Schwert!


gruss hennes

17
FrauSpeiche hat geschrieben:bin heut auch gebissen worden. nicht beim laufen
in´ arm und in arsch. . tut ganz ziemlich weh.

war bei bekannten. der hundebesitzer ist dann mit seinem hund hinters haus gegangen, mitm schwert. ich hab geweint und gesagt, bitte nicht meinetwegen...es war wohl nicht das erste mal.
aber bitte doch nicht meinetwegen :( :( .(

ich konnte ihn überreden.
Sag mal, ist das dein Ernst??

Was sind das denn für komische Typen, die unfähig sind, einen Hund zu erziehen und dann auf den Klopps kommen, diesen mit einem Schwert zu töten? Dann gibt es ein Tränendrama und er lässt sich überreden, den Hund nicht zu "schlachten"? Ganz ehrlich, das ist ein Psychopath, ich würde mal meinen Bekanntenkreis wechseln.

Und ganz sicher hätte ich die Polizei informiert, zum einen wegen dem Biss, zum anderen, weil da ein Gestörter abartige Tötungsideen hat. :klatsch:

18
Irisanna hat geschrieben:Sag mal, ist das dein Ernst??
Hundethread. Ernst muss da leider draussen bleiben. Sogar Hennes verläßt hier verläßlich den Pfad des guten Stils :D

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Macht euch mit der Waffe Pfefferspray vertraut, bevor ihr ihn einsetzt! Ansonsten könnt ihr euch gleich selber ins Gesicht sprühen. Zudem sollte dies wirklich die allerletzte Alternative sein... macht euch lieber Gedanken, wie ihr sonst diesem Problem ohne Eskalation begegnen könnt. :hallo:

Und die Geschichte mit dem Schwert ist ja mehr als GAGA - aber unterhaltsam:
*Campingstuhl aufstell* *Bier zisch*

Möge die Menschheit mit dem Schwert zu Grunde gehen! :klatsch:
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

20
Irisanna hat geschrieben:Ich bin fort und komme in diesen Thread auch nicht wieder. :wegroll:
Irisanna hat geschrieben:(Jetzt komme ich aber wirklich nicht mehr in diesen Thread zurück. :hihi: )
Irisanna hat geschrieben:Sag mal, ist das dein Ernst??
Ist gar nicht so einfach, sich bei einem so wichtigen und ernsthaften, dazu noch sehr seltenen, Thema zurück zu halten, oder? :hihi:

21
:hihi:

Es ist zum Heulen!!!! :haarrauf:

Ich habe schon verzweifelt den Ignorier-Button gesucht, ehrlich! Ich wollte das Thema ignorieren, um mich an meine ganz eigene Regel zu halten, aber ich finde das nicht mehr und jetzt latsche ich hier immer wieder rein, anstatt einfach mal die Finger still zu halten.

Muss an dem ganz einzigartigen Thema liegen, soetwas habe ich hier vorher noch niiiiiiie gesehen!! :steinigen:

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gestern abend habe ich im affekt hier geschrieben. ich war geschockt über das erlebte, hab nur noch geweint und versucht,
mich abzulenken.


ich bedauere, hier an dieser stelle davon berichtet zu haben.

vielleicht kann ein verantwortlicher den faden löschen. (wenn der ersteller zustimmt).

bitte

23
FrauSpeiche hat geschrieben: ich bedauere, hier an dieser stelle davon berichtet zu haben.
Warum? Na gut, wenn Du meinst.
FrauSpeiche hat geschrieben: vielleicht kann ein verantwortlicher den faden löschen. (wenn der ersteller zustimmt).
Warum, ist irgend etwas passiert? Ist jemandem der Himmel auf den Kopf gefallen :zwinker5: ?

Und der Herr sprach: "Wer da als Läufer das Schwert ziehen möge, das er mit sich führen möge, möge vorher seine Eier in Sicherheitheit bringen". :hihi:

Knippi

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FrauSpeiche hat geschrieben:vielleicht kann ein verantwortlicher den faden löschen. (wenn der ersteller zustimmt).
...oder auch direkt das ganze Forum - wäre auch eine Idee!

Ich hätte auch lieber das vom letzten Montag zurück - das hat ja gefunzt!


gruss hennes

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Na, endlich mal wieder Gelegenheit für meine:

"Und hier nun meine finale Hundeangriffspfeffersprayantwort:

Also ich sag´s mal so:
1. Hunde finden Menschen erstmal ganz klasse; haben sie in den letzten 15 tausend Jahren gelernt; nur gab´s die letzten 14900 noch keine Jogger; wenn da jemand gerannt ist, war´s entweder der eigene Rudelführer – dann rannte der Hund – weil das sein Job war – mit – oder es war einer, der Grund hatte abzuhauen; dann galt es dem hinterherzu – und ihn zu verjagen.
2. Weil Hunde Menschen schon so lange klasse finden, sind die allermeisten grundsätzlich friedfertig und schnappen eher aus Angst oder Übermut denn aus echter Aggression.
3. Hunde - gerade die großen – sind evolutionsmäßig Beutegreifer, d.h. aus vollem Lauf heraus einen sicheren Biss zu setzen, der die Beute dann auch möglichst effektiv zur Strecke bringt – und weil das zum Überleben so wichtig ist, ist der ganze Hundekörper in dem Moment ein einziger Adrenalinschub, der keinerlei Schmerzempfinden zulässt.
4. Hunde unterscheiden die Welt in „interessiert mich“ und „interessiert mich nicht“; interessant für Hunde sind – wiederum evolutionsbedingt: potentielle Spielpartner, potentielle Sexualpartner, Feinde und Beute. Ich nehme jetzt mal an, dass Du keinen allzu großen Wert darauf legst, zu einer der genannten Kategorien zu gehören…..
5. Wenn ein Hund sich für etwas interessiert, braucht es entweder einen Reiz, der noch interessanter ist oder das Interesse muss wieder zum Einschlafen gebracht werden.
6. Was passiert nun, wenn ein Hund einen Läufer sieht? Wenn Du Glück hast findet er Dich langweilig; falls nicht, fängt er an, Dich in eine der 4 o.b. Kategorien einzuordnen und je schneller Du rennst, desto spannender wirst Du – v.a. wenn Du wegrennst, bist Du GANZ EINDEUTIG BEUTE! Also hinterher.
Bleibst Du stehen, bist Du entweder Feind, Spiel- oder Sexualpartner; - ach so, eines noch: Hunde reagieren SEHR SENSIBEL auf Körpersprache! So, nun zu Pfferspray: - innerhalb von Sekundenbruchteilen gibst Du für den Hund drei ganz klare Signale: Stehenbleiben = Aggression? – Hund fixieren – Aggression!! – Hand mit Gegenstand gegen den Hund richten – Aggression!!!!!!!
So, und wenn Du nun wirklich einen aggressiven Hund als Gegenüber hast, hast Du wegen 3. ein ganz, ganz ernsthaftes Problem!!!

Also: wenn´s Deinem Ego guttut und Du damit sicherer auftrittst, nimm das Spray mit, aber lass es um Himmels willen stecken und mach Dich langweilig! Also Tempo raus, wegschauen und langsam Deiner Wege gehen – also nicht weg laufen! – und wenn er dann doch an Dir hochspringt, Arme unten lassen und mit den Knien in´s Gekröse – das bringt einen Hund zwar nicht zur Strecke, verunsichert ihn aber, weil er diesen Reiz nicht zuordnen kann.
So und das war jetzt das letzte Mal, dass ich mich zum Thema Hund geäußert habe - sonst dürft ihr mich:

LGUli"


Liebe Moderator/Innen:

Könnte man das Thema Hund und Läufer nicht irgendwann EIN MAL unter strengster Moderation ( damit nicht die ganzen Sachbeschädigungs- Tierquälerei- Körperverletzter und Stammtischlufthoheitler wieder das Regiment übernehmen.... ) ernsthaft abhandeln, damit jemand, der sich für das Thema interessiert, sich informieren kann - und danach jeden weiteren dieser Fäden auf die Sufu - oder in den OT-Bereich verweisen?

Nur so als Anregung......
former known as uli.g.

26
Habe neulich die Martin Rütter Folge im TV gesehen, wo einem (kleinen) Hund ausgetrieben wurde auf Jogger loszugehen. Dort hat der Jogger, wenn der Hund angerannt kam, einfach mit der Wasserflasche auf den Hund gespritzt. Das hat er drei bis vier Mal gemacht und schon war der Jogger für den Hund uninteressant.

Ich muss sagen, dass ich, seit dem ich keinerlei Interesse mehr für einen Hund beim Joggen zeige, auch seltsamerweise keine Probleme mehr habe. Der Hund interessiert mich einfach nicht mehr. Ich schaue woanders hin, laufe etwas langsamer und denke nicht mal an den Hund. Kein Blickkontakt, gar nichts. Ich laufe allerdings auch nur an Orten, wo häufig Läufer unterwegs sind. Die Hunde dort sind es dann auch meistens gewohnt, dass Jogger unterwegs sind.

27
_tom888 hat geschrieben:... laufe etwas langsamer und denke nicht mal an den Hund.
Fragst du dich dann gar nicht, warum du plötzlich langsamer wirst? :teufel:

28
FrauSpeiche hat geschrieben:gestern abend habe ich im affekt hier geschrieben. ich war geschockt über das erlebte, hab nur noch geweint und versucht,
mich abzulenken.
ich bedauere, hier an dieser stelle davon berichtet zu haben.
vielleicht kann ein verantwortlicher den faden löschen. (wenn der ersteller zustimmt).
bitte
:hihi:

Hammer.

Ich versteh dich voll.

ist dein Freund auch noch Chinese?.....

:hihi: :hihi: :hihi: :winken:

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albreca hat geschrieben:50 kg Trottel (Flatcoat Retriever)
Ein Flatcoated Retreiver mit 50kg????

Himmel noch mal. Aber ein Flatcoated Retreiver mit 50kg ist entweder über die Maßen groß oder über die Maßen fett!
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

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M@rtin hat geschrieben:Ein Flatcoated Retreiver mit 50kg????

Himmel noch mal. Aber ein Flatcoated Retreiver mit 50kg ist entweder über die Maßen groß oder über die Maßen fett!
:confused: Flat Coated Retriever

... aber wenn er halt auch immer an der Leine gehen muss...... (Ich verdrück mich jetzt mal besser :D )
former known as uli.g.

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Darf man eigentlich einen Wolf als Haustier halten. Ich würde gerne mit 2-3 Hauswölfen losziehen, die dann knurrend auf Hunde zugehen, die frei rumlaufen und den Besitzern zurufen:"Die wollen nur spielen" bevor die Wölfe die Hunde zerschreddern" :D

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Elguapo hat geschrieben:Darf man eigentlich einen Wolf als Haustier halten.
Eine Haltung von Wölfen sowie Wolfshybriden ist in Deutschland ohne eine besondere Haltungsgenehmigung illegal.
Quelle

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Elguapo hat geschrieben:Darf man eigentlich einen Wolf als Haustier halten. Ich würde gerne mit 2-3 Hauswölfen losziehen, die dann knurrend auf Hunde zugehen, die frei rumlaufen und den Besitzern zurufen:"Die wollen nur spielen" bevor die Wölfe die Hunde zerschreddern" :D
:D Ne Hyäne wär`besser! (War natürlich ironisch gemeint) :hihi:

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M@rtin hat geschrieben:Ein Flatcoated Retreiver mit 50kg????

Himmel noch mal. Aber ein Flatcoated Retreiver mit 50kg ist entweder über die Maßen groß oder über die Maßen fett!
Ja, er ist schon etwas grösser als Rassestandard...., und nein fett ist er nicht...

lg alex
Bild

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Elguapo hat geschrieben:Darf man eigentlich einen Wolf als Haustier halten. Ich würde gerne mit 2-3 Hauswölfen losziehen, die dann knurrend auf Hunde zugehen, die frei rumlaufen und den Besitzern zurufen:"Die wollen nur spielen" bevor die Wölfe die Hunde zerschreddern" :D
Im Fall, dass Dich das Thema wirklich interessiert, empfehle ich DAS DA:

Rogner & Bernhard Verlag Berlin

Wölfe als Haustier sind ne ziemlich knifflige Sache (mal ganz davon abgesehen, dass das gar nicht richtig erlaubt ist....) - es sei denn, man legt keinen Wert auf eine Innenausstattung (incl. Haustür...), die nicht ausschließlich aus V2A-Stahl und Sicherheitsglas ist....

Außerdem kann man bei Herrn Rowlands so einiges über die Verhaltens- und Wahrnehmungswelten der Caniden und - noch weitaus bemerkenswerter über unsere eigene - leider tatsächlich sehr "affige" - Art unserer eigenen Verhaltensweisen und unserer Wahrnehmung der Welt lernen.......

.....man kommt schon ziiieeeemlich in´s Grübeln
former known as uli.g.

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ulige hat geschrieben:Im Fall, dass Dich das Thema wirklich interessiert, empfehle ich DAS DA:

Rogner & Bernhard Verlag Berlin

Wölfe als Haustier sind ne ziemlich knifflige Sache (mal ganz davon abgesehen, dass das gar nicht richtig erlaubt ist....) - es sei denn, man legt keinen Wert auf eine Innenausstattung (incl. Haustür...), die nicht ausschließlich aus V2A-Stahl und Sicherheitsglas ist....

Außerdem kann man bei Herrn Rowlands so einiges über die Verhaltens- und Wahrnehmungswelten der Caniden und - noch weitaus bemerkenswerter über unsere eigene - leider tatsächlich sehr "affige" - Art unserer eigenen Verhaltensweisen und unserer Wahrnehmung der Welt lernen.......

.....man kommt schon ziiieeeemlich in´s Grübeln
Es war natürlich ein Gag von mir, der mir aber tatsächlich einfiel weil ich mich schon immer für Wölfe interessierte und am Abend vorher eine Doku über Wölfe sah, wo erwähnt wurde welche Kraftpakete sie für ihre Grösse sind und wie die Bisskraft in Vergleich zB einem Schäferhund ist. Sie können Knochen richtig zermalmen.
Ich kann mir ein wenig den Unterschied zwischen Hunde und Wölfe vorstellen, da die streundenden Hunde in den Anden wo ich lebte ein wenig wolfsartig sind und eine ähnliche Scheu/Verhalten haben. Wenn sie zB auf einem knurrend zukommen, muss man sich nur bücken und den Boden anfassen. Dann weichen sie zurück. Grund ist, dass sie denken man hebt einen Stein auf. Sie haben noch diese Instinkte, die Rassehunde nicht mehr haben.
Ihr verhalten ist ganz anders als von Hunden, was ich kenne da meine Familie viele Boxer, Rottweiler und diverse andere Hunde hatte, aber auch einige diese "Wildhunde". Ok, diese Wildhunde sind auch Hunde und keine Wölfe aber irgendwie haben sie noch Wolfsinstinkte und sehen ein wenig wolfsartig aus, auch was die Bewegung angeht: http://photos.igougo.com/images/p455941 ... s_Pack.jpg

Ich bin einige male einen Anden Weg durch absoluter Dunkelheit langgetastet, wo man nur das Knurren um einen rum hörte und die Augen leuchten sah. Ich bin dann ganz langsam durch ca. 4-5 Hunde, die knurrend um mich rum liefen, durchgelaufen. Danach hat man nie wieder Angst vor Hunden :D
Ich würde mir schon gerne mal ein Wolfsgehege anschauen, wo sie noch halbwegs in natürlicher Umgebung sind(privat würde ich natürlich nie einen Wolf halten, da es Wildtiere sind).

Danke für den Buchtip. Ich habe es gerade auf Englisch für 10 Euro(kostenlose Lieferung) bei Amazon bestellt.

39
Hallo,

die Qualität der Auseinandersetzung variiert von Thread zu Thread. So abgrundtief schlecht, wie in diesem, ist sie selten. Einige mühen sich nach Kräften sachlich dem Thema gerecht zu werden, andere blubbern Blödsinn, der einem die Schuhe auszieht.

Wie wäre es, wenn wir einfach mal bei den Fakten blieben. Und die sind zumindest teilweise glasklar.
  1. Der Mensch hat sich irgendwann dafür entschieden den Hund als Haus- und Nutztier zu halten. Daraus ergab sich eine Partnerschaft. Das Tier erbringt eine Leistung, der Mensch honoriert es dafür mit Nahrung und sozialer Zuwendung.
  2. Die ursprüngliche Idee hat sich mit der Zeit gewandelt. Bis hin zu der Tatsache, dass seit langem viele Hunde einfach als Gefährten gehalten werden, denen keine sonstigen Aufgaben gestellt werden (was sie im übrigen auch unterfordert und einen ersten Grund für Fehlverhalten darstellt).
  3. Nur wenige Menschen - zumindest gilt das für die Jetztzeit - haben die Zeit und die Befähigung sich mit der Ausbildung und der Integration ihres Haustiers in ihr "Rudel" so intensiv zu befassen, wie es nötig wäre. Viele sind auch überhaupt nicht willens dazu.
  4. Dasselbe gilt für die Ausbildung im Umgang mit anderen Menschen und Hunden, weswegen ...
  5. ... ein Großteil der Hunde in Situationen der Begegnung falsch reagiert.
  6. Schuld an Fehlverhalten von Hunden hat deshalb immer der Mensch (bis auf die verschwindend geringe Anzahl von Tieren, die per Geburt eine Schädigung haben).
  7. Menschen, deren Hund nicht ausgebildet ist, reagieren entweder unwillig auf Kritik oder nehmen sie mangels Problembewusstsein nicht ernst. Daran ändert auch die Rechtslage nichts.
  8. Weil es diese Menschen gibt, gibt es auch unberechenbare Hunde. Und weil es unberechenbare Hunde gibt, werden Unbeteiligte gebissen. Auch daran ändert die Rechtslage nichts.
  9. Menschen mit Hunden wird es weiterhin geben. Auch unfähige Menschen, denen man keinen Hund anvertrauen sollte. Deshalb werden weiter Menschen gebissen werden.
  10. Oft sind das Läufer, weil ein sich bewegender Mensch entweder als Bedrohung (meist beim Herannahen) oder als Beute (beim Weglaufen) aufgefasst wird. Der Hund ist seiner Natur nach ein Beutegreifer. Es gibt Rassen, die den Jagd- oder Hetztrieb mehr in sich haben als andere. Natürlich gibt es auch einzelne Hunde in jeder Rasse, die vollkommen friedlich und harmlos sind. Doch grundsätzlich muss Ausbildung dafür sorgen, dass Jagen und Hetzen unterbleibt.
Vielleicht lassen die vorstehenden Anmerkungen erkennen, dass ich mich mit dem Thema "Läufer und Hund" schon häufiger auseinandergesetzt habe. Immerhin übe ich selbst die Funktion "Nummer eins im Rudel" aus. Ich verstehe, dass Menschen Angst vor Hunden haben. Insbesondere, wenn sie schon Opfer waren. Auch ich wurde schon von aggressiven Hunden gestellt. Das passiert sogar sehr oft, weil die Tiere meist gegen mich nichts haben, dafür aber gegen meine vierbeinige Begleiterin. Wie ich darauf reagiere ist weniger wichtig, weil meine Reaktion ängstlichen Menschen nicht zur Verfügung steht. Verschweigen will ich sie dennoch nicht. Ich wende mich dem Angreifer zu und starte meinerseits einen Gegenangriff. Dabei mache ich Lärm. In hundert Prozent aller Fälle wendeten sich Angreifer zur Flucht und zwar unabhängig von Rasse und Größe. Ich empfehle das nicht zur Nachahmung, weil es selbstverständlich keine Erfolgsgarantie gibt. Außerdem - wie bereits dargelegt - wird sich ein ängstlicher Mensch zu dieser Gegenwehr kaum durchringen können.

Vor der Anwendung von Sprays oder was auch immer an Hilfsmitteln kann ich nur dringend warnen. Erstens werdet ihr die wie auch immer geartete "Keule" kaum rechtzeitig zur Hand haben, wenn doch eher nicht zielgenau einsetzen können und wenn doch das Tier möglichweise zu verstärker Aggression anstacheln. Im übrigen auch einen uneinsichtigen Besitzer, der euch im "Erfolgsfalle" wegen Sachbeschädigung zur Rechenschaft zieht (oder weil er rot sieht, drastischere Rache nimmt).

Wer ängstlich ist und einem Hund begegnet, sollte zunächst aufhören zu laufen. Den Hund nicht anschauen und ggf.stehen bleiben. Auf keinen Fall weglaufen, weil das als Fluchtverhalten unterlegener Beute gedeutet wird.

Es steht fest, dass Situationen auftreten werden, in denen es kein probates Mittel gibt einen Angriff zu verhindern und schon gar nicht einen begonnenen zu stoppen oder abzuwehren. Das ist einfach so. Warum? Siehe Aufzählung.

Risikominimierung mag gelingen, wenn man sich Strecken aussucht, die nicht durch Wohngebiete führen und sich auch nicht mit bevorzugten Gassigeherwegen decken.

So wie es in keinem Bereich des Lebens völlige Sicherheit gibt, gibt es die auch nicht im Verhältnis Läufer - Hunde der Umgebung. Die einzige sichere Möglichkeit nicht gebissen zu werden ist - und das ist nicht zynisch gemeint - nicht zu laufen. Aber genau das scheidet eben auch aus.

Es gehört zu den wunderbaren Dingen des Lebens, dass es Hunde gibt. Und es ist tragisch, dass sie allzu oft in die Hände von unfähigen, bisweilen unbelehrbar dummen Menschen geraten.

Gruß Udo

PS: Dieser Beitrag hat mich eine wertvolle Dreiviertelstunde meiner Nachtruhe gekostet. Aber das war es mir wert, weil mir Läufer UND Hunde am Herzen liegen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Elguapo hat geschrieben:................... Wenn sie zB auf einem knurrend zukommen, muss man sich nur bücken und den Boden anfassen. Dann weichen sie zurück. Grund ist, dass sie denken man hebt einen Stein auf. Sie haben noch diese Instinkte, die Rassehunde nicht mehr haben.
........
Stimmt. ´Ne ähnliche Erfahrung hab´ich beim Trailen im kroatischen Hinterland gemacht. Die streunenden, halbwilden Strassenhunde wissen einfach, wenn sich einer bückt, tut´s als nächstes weh - und reagieren mit dem hundetypischen Rückzugsverhalten. Man sollte nur darauf achten, dass man diese Bewegung nicht macht, wenn man sich versehentlich in den Aufsichtsbereich eines Bauernhofshundes oder eines Herdenhundes verirrt hat! Dann wäre das eine ganz schlechte Idee, da es deren Job ist, den Hof oder die Herde zu hüten! Bei diesen hilft nur: Blickkontakt vermeiden und - wenn möglich - langsam zurückziehen.... andernfalls warten, bis der Bauer oder Hirte ihn abruft......... Ich bin dort EIN MAL versehentlich einer Schafherde zu nahe gekommen und sah mich plötzlich von mehreren kangalartigen Viechern umringt ....... ich neige ja nicht (mehr....; hat aber ziemlich lang gedauert aufgrund einer ziemlich üblen Erfahrung in früher Kindheit) zur Angst vor Hunden ... und auch nicht zur Religiosität, aber in DEM Moment...... Nach "gefühlten" 5 Minuten war dann aber der Hirte zur Stelle, rief seine Hunde zu sich und lud mich auf ein Glas Slivovic - oder was immer das für ein Brennstoff war - ein......

Zum Thema "Wölfe" kann ich nur dringend DEN HIER empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Bloch; starker Typ; ich hatte vor Jahren mal Gelegenheit, ihn persönlich kennen zu lernen...

P.S.: @U d o : Danke für Deinen Beitrag - wobei ich DIESEN Faden bislang als sehr manierlich empfinde - vielleicht entwickelt er sich ja in eine Richtung, dass man zukünftige Fragesteller auf ihn verweisen (und andere Krawallfäden damit verhindern...) könnte.

LGUli
former known as uli.g.

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sachlich oder nicht, es kann nicht sein, dass wenn ich mich im öffentlichen raum, egal in welcher form bewege, ich von einem hund gebissen werde und mich dafür noch zu rechtfertigen habe.

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nafetsgurk hat geschrieben:sachlich oder nicht, es kann nicht sein, dass wenn ich mich im öffentlichen raum, egal in welcher form bewege, ich von einem hund gebissen werde und mich dafür noch zu rechtfertigen habe.
Sehe ich auch so. Aus Sicht eines Hundehalters mag Udos Meinung zutreffen. Aus Sicht eines potentiellen Opfers dürfen Nötigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung durch einen Hund aber kein unabwendbares oder gar selbstverschuldetes Schicksal sein.

"Nicht die Waffe tötet, nur der Mensch" - sagt die Waffenlobby in den USA.
" Schuld am Fehlverhalten des Hundes hat deshalb immer der Mensch" - schreibt Udo

Manche Freiheiten muß man eben gesetzlich einschränken, wenn der Mensch offentsichtlich fehlbar ist. Befähigungsnachweis und gesetzliche Haftpflichtverletzung sollten dann Voraussetzung für das Halten von großen Hunden sein.

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rono hat geschrieben:Manche Freiheiten muß man eben gesetzlich einschränken, wenn der Mensch offentsichtlich fehlbar ist. Befähigungsnachweis und gesetzliche Haftpflichtverletzung sollten dann Voraussetzung für das Halten von großen Hunden sein.
Unser Moderator hält mal wieder die Ölkanne ans Feuer :hallo:

Befähigungsnachweis und gesetzliche Haftpflichtverletzung schützen vor Hundebissen?

Was ist ein "großer" Hund? Und beissen nur die "großen" Hunde?

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cantullus hat geschrieben:Unser Moderator hält mal wieder die Ölkanne ans Feuer :hallo:

Befähigungsnachweis und gesetzliche Haftpflichtverletzung schützen vor Hundebissen?

Was ist ein "großer" Hund? Und beissen nur die "großen" Hunde?
Du suchst aber auch verzweifelt nach jeder Möglichkeit, um mir ans Beins zu pinkeln (um mal bei den Hunden zu bleiben). Warum soll ich meine Meinung zu dem Thema nicht äussern?

Schützen ein Führerschein und eine Autohaftpflichtversicherung vor Autounfällen?

Ein Dobermann ist z.B. ein großer Hund und ein Dackel ein kleiner Hund, oder?. Von welchem würdest Du "lieber" attackiert werden?

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rono hat geschrieben:Du suchst aber ......................Warum soll ich meine Meinung zu dem Thema nicht äussern?
Naja, ich sag´s mal so: Thema des Fadens war, wie man sich bei Hundeattacken verteidigen bzw. verhalten soll, resp., ob P.-Spray ein probates Mittel sein könne.

Da ist Deine Meinung bzw. Forderung nach einer flächendeckenden "Gesetzlichen Haftpflichtverletzung" (was auch immer famoses das sein mag :gruebel: ) - nun, wie soll ich sagen? - bisschen am Thema vorbei?

Ich hatte vor einigen Postings die Hoffnung geäußert, dass es in diesem Faden vielleicht gelingt, ein einziges Mal sachlich und konstruktiv das Thema "Umgang mit Hunden" anzugehen, damit man sich - wenn man unsicher, ängstlich oder - nach einem tatsächlichen Vorfall - "traumatisiert", wütend und hilflos ist, - in diesem Forum informieren kann - und wir dann endlich zukünftige Fäden dieser Art in den OT-Bereich oder noch weiter verschieben können.....

Aber das scheint einfach nicht möglich zu sein. :noidea:

Du kannst ja gerne Wesenstest, Eignungsprüfung und was auch immer noch fordern; an dem Umstand, dass wir uns im öffentlichen Raum bewegen und dass es deshalb immer wieder zu Konflikten kommen wird, änderst Du damit GAR nichts; schon gar nicht in einem Läuferforum! Nur btw.: Die Idioten bekommst Du auch mit welchen administrativen Instrumentarien auch immer eh nicht in Griff!

Wär´s da nicht vielleicht doch ganz hilfreich, etwas über Verhaltensweisen, Erkennbarkeit von Gefahrsituationen und Vermeidungsstrategien zu erfahren?

Aber was reg´ich mich eigentlich auf? Jeder, wie er´s braucht; ich bin jetzt ein Leben lang Läufer - und Hundehalter - und hatte noch nie - weder in der einen noch in der anderen Rolle - eine gefährliche Situation bis auf das eine Mal, als sich zwei 40kg-Rüden wegen einer läufigen Hündin in die Wolle bekommen hatten und ich sie trennen musste....

Und jedem, der sich über Hunde, Walker, lahme Jogger, Rote Ampeln, Kinderwägen oder was auch sonst immer aufregt, kann ich nur raten in einen Sportverein einzutreten und die Aschenbahn zu nutzen.

Ich bin dann hier raus aus dem Faden. Wer Fragen zu dem Thema "Verhalten mit Hunden" hat: Gerne per PN.
former known as uli.g.

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Da ich selbst meine beiden Hunde regelmäßig zum Laufen mitnehme (immer angeleint), habe ich die verschiedenen Hundethreads in der Vergangenheit immer interessiert mitgelesen. Heute will ich mich auch mal an dieser Diskussion beteiligen.

1. Udo hat recht
2. Rono hat recht
3. Nafetsgurk hat recht
4. Cantullus hat recht
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Xn. Alle haben recht

Worüber wird diskutiert?
Antwort: über die Unvollkommenheit der Welt.

Auch nach meiner Meinung wäre ein allgemeiner Leinenzwang für Hunde angebracht, auch wenn sich dadurch Hundehalter die ihre Hunde gut erzogen und im Griff haben diskrimiert fühlen könnten. ABER: wer kontrolliert das (besonders in Wald Feld und Flur)? Es würde sich nichts ändern. Auch heute schon kann jeder Hundehalter dessen Hund einen Schaden anrichtet zur Verantwortung gezogen werden. Und es würde mit absoluter Sicherheit auch bei einem existenten Leinenzwang genügend Halter geben die Ihre Hunde frei laufen lassen, die man dann genauso nach einem "Schaden" zur Verantwortung ziehen müßte. Es wäre also nichts gewonnen.

Ich halte es hier mit Marcus Aurelius:

"Rührt ein Übel von dir selbst her, warum tust du’s? Kommt es von einem andern, wem machst du Vorwürfe? Etwa den Atomen oder den Göttern? Beides ist unsinnig. Hier ist niemand anzuklagen. Denn, kannst du, so bessere den Urheber; kannst du das aber nicht, so bessere wenigstens die Sache selbst; kannst du aber auch das nicht, wozu frommt dir das Anklagen? Denn ohne Zweck soll man nichts tun.“ (Selbstbetrachtungen VIII, 17)

Im übrigen, wenn du als diszipliniertes und aufeinander eingespieltes "Rudel" unterwegs bist, hast du keine Probleme mit anderen Hunden.

Anders sieht es allerdings aus wenn du mitten im Dickicht auf eine Bache mit Frischlingen trifftst, da kann dir der Arsch richtig auf Grundeis gehen. Aber das ist wiederum eine andere Sache und ebenfalls nicht zu ändern (außer man bliebe zuhause).

Grüße aus der Frankenalb

Norbert
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http://www.kmspiel.de/?lid=10924

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Lokomotive23 hat geschrieben: Xn. Alle haben recht

Worüber wird diskutiert?
Antwort: über die Unvollkommenheit der Welt.
Selten in einem Hundethread etwas so wahres gelesen (und ja, ich lese schon wesentlich länger mit, als ich angemeldet bin).

Das Kernproblem ist - freundlich ausgedrückt - die "Fehlbarkeit des Menschen"; oder - unfreundlich ausgedrückt - dass es so viel asoziales Gsindl gibt. Würde jeder Hundehalter perfekt sorgfältig agieren, seine Hunde perfekt im Griff haben, usw. dann hätte ich als Läufer überhaupt keine Probleme mit nicht angeleinten Hunden. Warum? Weil ich mich dann zu 100% drauf verlassen könnte, dass nur solche Hunde ohne Leine laufen, die keine Läufer attackieren.

Auch nur ein einziger unverantwortlicher Hundehalter wirft das gesamte schöne Konzept über den Haufen. Denn dann muss man als Läufer potentiell JEDEN Hundehalter unter "Generalverdacht" stellen - und in jedem freilaufenden Hund eine rasende Kampfbestie vermuten. Weil einfach der eine Fall ausreicht, wo einem die fehlende Vorsicht zum Verhängnis werden kann. Insofern sorgen die wirklich ganz wenigen unverantwortlichen Hundehalter dafür, dass auch all die anderen sorgfältigen Hundehalter dem Misstrauen/Argwohn der Läufer ausgesetzt sind. Ein Problem, für das es keine Lösung geben kann - deshalb auch die ständigen threads...

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sleepingdog hat geschrieben:Ein Problem, für das es keine Lösung geben kann - deshalb auch die ständigen threads...
Wenn Du schon so lange mitliest, müsstest Du doch eigentlich wissen, dass es in diesem Forum bei Hundethreads überhaupt nicht darum geht, eine Lösung des Problems zu finden.

Hier geht es einfach darum, dass Leute, die sich im echten Leben nie trauen würden, andere so offen anzugehen, anderen einfach einmal virtuell ein paar auf die Omme geben können.
Und dann kommen doch tatsächlich ein paar daher, die das Thema auf einmal ernsthaft angehen wollen.
Das kann nicht gut gehen.

Hier geht´s nur um gegenseitige Provokation. Ist doch auch ok. Muss man ja nicht lesen...
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
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