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Wovon hängt die "Tagesform" ab?

Wovon hängt die "Tagesform" ab?

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Hallo Runners,

nachdem ich Ende Mai endlich meinen Läufer-Winterschlaf :nene: beendet habe und zunächst ein paar mal 5 km gelaufen bin, laufe ich seit Mitte Juni meistens 10 km. Anfangs rund 48 Minuten, dann von mal zu mal immer besser bis auf 44 Minuten.

Heute nun der Rückschlag. 46 Minuten. Das ist nicht schlimm und auch kein Problem. Wenn ich auch weiterhin immer nur schneller laufen würde, müsste ich ja nur noch 100 mal laufen und wäre schon Weltrekordler... :klugscheiss:

Nein, das ist O.K., aber was ich mich frage: Woran erkenne ich meine Tagesform schon vor dem Lauf bzw. wie kann ich sie beeinflussen? Heute hatte ich ein gutes Gefühl, bis ich dann losgelaufen bin. Nach 200 m wäre ich am liebsten umgedreht, aber ! :) ! :) wo gibt`s denn sowas.

Also weiter mit absolut schweren Beinen. Umgekehrt gab es schon Tage, da habe ich mich total kaputt gefühlt und dachte, ich mach mal so einen gaaaanz langsamen Lauf und die Uhr ist mir völlig egal, und am Ende war es Jahresbestzeit. :stupid:

Geht euch das auch so??

Grüße,
Acki

Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.

Wovon hängt die "Tagesform" ab?

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Hallo Acki,
das kommt mir doch sehr bekannt vor - :( wenn auch auf ganz anderem Level. Ich mache dann einfach einen strammen Spaziergang draus, wenns wirklich gar nicht geht. Dann bin ich wenigstens an der frischen Luft und in Bewegung. Aber wie man das vorher rausfinden könnte, ob heute gute oder weniger gute Tagesform angesagt ist, weiss ich auch nicht. ?( Mal sehen, was die anderen so sagen *gespanntbin*
Hauptsache ist wohl, wir laufen das nächste Mal trotzdem wieder los, gell?
Gruss
Marion

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???? Wie werde ich am schnellsten
GEDULDIG?????
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Wovon hängt die "Tagesform" ab?

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Hi Acki
kommt vor, ja
Manchmal in nem kleinen Tief heisst es etwas beissen und dann gehts auch meist wieder. Wenn nicht, dann weiss ich, das ist nicht mein Tag und fange dann auch mal das Gehen an. Denn dann bringt auch ein langsames Joggen keinen richtigen Trainingseffekt.
Ich wage mal die Aussage, dass selbst ein Profi gute und schlechte Tage hat.

Wovon hängt die "Tagesform" ab?

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Original von Acki:
Hallo Runners,

Also weiter mit absolut schweren Beinen. Umgekehrt gab es schon Tage, da habe ich mich total kaputt gefühlt und dachte, ich mach mal so einen gaaaanz langsamen Lauf und die Uhr ist mir völlig egal, und am Ende war es Jahresbestzeit. :stupid:

Geht euch das auch so??

Grüße,
Acki

Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.
Hallo Acki,

ähnliches ist mir auch schon passiert.
Ich verdächtige mich da selber. :D Wenn ich mir nicht viel vorgenommen habe, weil ich mich nicht topfit fühle, gehe ich das Rennen vorsichtig an und kann am Ende entspannt zulegen.:rotate:
Habe ich mir viel vorgenommen, werden die letzten Km schnell zur Qual, weil ich zu schnell angegangen bin.:hmm: Das kann dann leicht langsamer werden als Variante A.

Manchmal habe ich aber auch sehr gute Zeiten erzielt, wenn mir mein Tempo eher mittelprächtig vorkam. ?(

Manche Volksläufe sind aber auch kürzer als ausgeschrieben...! :)

Grüße
Sisu

Heute ist ein guter Tag zum Laufen

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Hallo Acki!
Auf Deine Frage kann ich leider nicht antworten, aber ich habe selber eine:
Läufst Du in jedem Training um eine neue Bestzeit? Machst Du gar keine langsameren Läufe zwischendurch?
Vielleicht bist Du dadurch einfach ziemlich ausgepowert. Führst Du ein Trainingstagebuch? Daran kannst Du vielleicht erkennen, was zuviel für Dich war und Dir die Beine schwer macht.
Viel Glück bei der Spurensuche!
Gruß
Sunnymaus

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Original von Sunnymaus:
Läufst Du in jedem Training um eine neue Bestzeit? Machst Du gar keine langsameren Läufe zwischendurch?
Vielleicht bist Du dadurch einfach ziemlich ausgepowert. Führst Du ein Trainingstagebuch? Daran kannst Du vielleicht erkennen, was zuviel für Dich war und Dir die Beine schwer macht.
Viel Glück bei der Spurensuche!
Gruß
Sunnymaus
Hallo Sunnymaus,

ich laufe zwar immer mit Uhr, aber manchmal ist mir die Zeit egal und manchmal will ich es wissen. Außerdem schiebe ich ab und zu mal einen etwas längeren Lauf von ca. 13 km ein, den ich langsamer angehe.

Gestern bin ich dann mal gar nicht gelaufen, so dass ich mich heute eigentlich gut ausgeruht gefühlt habe.

Acki


Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.

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In die gleiche Kerbe wie Sunnymaus wollte ich auch gerne hauen. Ich tu es auch einfach...

Im Training laufe ich fast immer langsam (bis auf einmal die Woche). Und da mein Zeitgefühl praktisch nicht vorhanden ist, sind die Zeiten sehr unterschiedlich. Ich glaube, wenn ich immer versuchen würde, 10 km um 44 bis 48 Minuten zu laufen, würde ich bald mit Überlastungserscheinungen beim Arzt sitzen. Allerdings ist meine 10-km-Bestzeit auch nur knapp unter 41 Minuten, so daß ein Lauf im 4:30er-Schnitt für mich wirklich sehr anstrengend ist.

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KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.lust-am-laufen.de

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gleiches Statement wie Thomas und Sunnymaus.

Ich lauf meine 10,5km Strecke normalerweise zwischen 55 und 59 Minuten. Wenns mal zügig wird auch mal an die 50 Minuten. Sehr selten (bisher erst 3x) unter 50 Minuten.

Meine 10km PB ist momentan bei 44:59 (nach unten ist noch gut 1 Minuten Luft)

Also versuch doch einfach mal ein paar Läufe nicht ganz so schnell zu machen => der Körper kann sich mal erholen => mehr power für einen schnellen Lauf in der Woche => mal wieder eine ganz schnelle Zeit

Der Klick für jeden Favoriten:
www.marathon-andi.de
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