War ein Sch...-Tag heute...
Heute morgen durch früh aufstehen wenigstens etwas Schönes diesen Tag hinbekommen, mein neuer "Race Cross Max 20":
Hauptunterschiede zum alten: Rahmen jetzt für 20 Zoll HR ausgelegt und jetzt eben 20er HR (Birdynabe mit 24 Speichen und DA16) mit 47mm Mow Joe und Leichtschlauch drin.
Weitere kleinere Änderungen: Neues VR (ähnlich wie das alte, aber mit belastbaren Speichen und höherer Vorspannung, deutlich passender für mein Gewicht...), neuer Racing Ralph 2012 (rollt noch etwas besser und 40-50g leichter) und xxLight Schlauch drin (mal sehen, wie lange der hält... ), Steuersatz Mortop in gülden.
Gewicht (ohne Flasche) ca. 9,3kg, wovon die "Hauptsünde" auf meinen persönlichen Luxus der Federgabel mit ca. 2kg fällt, mit einer mittelguten Alustarrgabel käme man auf ca. 8kg, mit einer guten MTB Vollcarbongabel vielleicht auf 7,8kg. Der Race Max 20 Rahmen hat ca. 100g mehr als der Race Max / Sport Max mit 18er HR vorher (vorher im Schnitt ca. 2,75kg, jetzt ca. 2,85kg)
"Race" Cross Max, weil es ein Race Max 20 Rahmen ist, weil ich die Scheibenlösung und das breitere HR des neuen 20 Zoll Cross Max eben nicht mag und lieber bei meiner HS33 hinten bleiben wollte. Perfekt ist diese Lösung aber leider auch nicht, denn der Hinterbau ist für eine breiten und profilierten Crossreifen scheinbar doch etwas kurz, denn Schutzblech (was mir für längere Touren wichtig ist) geht nur noch gerade so/mit minimalem Schleifen. Das dürfte beim Cross Max 20 besser sein, der Hinterbau da vermutlich eine Tick länger. Viwelleicht kann ich da aber noch was basteln, Schutzblech vor den Quersteg oder so...
Gruß
Jo
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Sehr schön, sehr schönjodi2 hat geschrieben:Perfekt ist diese Lösung aber leider auch nicht, denn der Hinterbau ist für eine breiten und profilierten Crossreifen scheinbar doch etwas kurz, denn Schutzblech (was mir für längere Touren wichtig ist) geht nur noch gerade so/mit minimalem Schleifen. Das dürfte beim Cross Max 20 besser sein, der Hinterbau da vermutlich eine Tick länger. Viwelleicht kann ich da aber noch was basteln, Schutzblech vor den Quersteg oder so...
Gruß
Jo
Deshalb auch 47er Mow Joe statt 50er, oder gibt es da noch andere Gründe?
Gruß
Teffmann
Teffmann
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Hallo Jo!
Gruß, Steffen
Stimmt, es war ein schöner Tag, denn ich bin erst auf dem Heimweg so richtig schon durchgeweicht wurden... Oder hat es in Hessen etwa eher geregnet?jodi2 hat geschrieben:War ein Sch...-Tag heute...
Mal abgesehen vom Gewicht: Wieviel bringt Dir denn die Federgabel? Wenn ich das Foto sehe, so ist doch der nutzbare Federweg gar nicht so gigantisch, oder? Setzt Du nicht eher mit dem Trittbrett voll auf, ehe Du den Federweg ausnutzen kannst? Oder fährst Du ohnehin mit begrenzter Eintauchtiefe?jodi2 hat geschrieben:Gewicht (ohne Flasche) ca. 9,3kg, wovon die "Hauptsünde" auf meinen persönlichen Luxus der Federgabel mit ca. 2kg fällt, mit einer mittelguten Alustarrgabel käme man auf ca. 8kg, mit einer guten MTB Vollcarbongabel vielleicht auf 7,8kg. Der Race Max 20 Rahmen hat ca. 100g mehr als der Race Max / Sport Max mit 18er HR vorher (vorher im Schnitt ca. 2,75kg, jetzt ca. 2,85kg)
Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!
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Hab am XH auch nur 47. Selbst da wird ein 50er meiner Meinung nach schon fast eng in der Breite.Teffmann hat geschrieben:Deshalb auch 47er Mow Joe statt 50er, oder gibt es da noch andere Gründe?
Spart außerdem Gewicht, kann ich oben eine halbe Tafel Schoki mehr einführen...
Gerade im Rollerbereich ist das nicht so, müsstest gerade Du mit Deinem XH wissen.nowesti hat geschrieben:@ Jo bitte nicht basteln, einfach eine solide Einzelanfertigung verwenden! Es gibt für alles eine Lösung und das zu 100%
Dann hast Du noch nie längere Abfahrten querfeldein gemacht. Felgenbremse hinten mechanisch/mit Seilzug beim Roller ist grusslig, da kommt nix mehr an, mehr ein Alibi/zur Beruhigung, wenn die vordere mal ausfällt...nowesti hat geschrieben:Ich würde lieber eine normale Felgenbremse verwenden, was ist der Vorteil der HS 33, ach so nur hinten?
Ach ne, Du kennst das ja nicht, Du hast ja nur HS33... Kein Wunder dass Du sie nicht vermisst...
Da ich schon zwei Jahre/viele tausend 1000km mit dieser Gabel bzw. mit dem Roller so gefahren bin (nur eben mit 18er HR) weiss ich denke ich ganz gut, wass ich an dieser Gabel habe und wie viel zusätzlichen Spaß und Freiheit (zumindest mir und hier) das oft bietet, diese 2-2,5 zusätzlichen Pfund mitzuschleppen. Im völligen Flachland ist sie eher witzlos. Und eines unserer üblichen Crossrenen würde ich damit vielleicht nicht fahren, ginge aber auch.steffanka hat geschrieben:Mal abgesehen vom Gewicht: Wieviel bringt Dir denn die Federgabel? Wenn ich das Foto sehe, so ist doch der nutzbare Federweg gar nicht so gigantisch, oder? Setzt Du nicht eher mit dem Trittbrett voll auf, ehe Du den Federweg ausnutzen kannst?
Gruß
Jo
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Jo, mal ganz langsam und sachte: Ich wollte die Gabel nicht infrage stellen oder sie Dir gar als unsinnig ausreden. Ich wollte einzig und allein wissen, wie weit Du eigentlich den Federweg nutzen kannst, bevor Du mit dem Rollerrahmen Grundberührung hast...jodi2 hat geschrieben:Da ich schon zwei Jahre/viele tausend 1000km mit dieser Gabel bzw. mit dem Roller so gefahren bin (nur eben mit 18er HR) weiss ich denke ich ganz gut, wass ich an dieser Gabel habe und wie viel zusätzlichen Spaß und Freiheit (zumindest mir und hier) das oft bietet, diese 2-2,5 zusätzlichen Pfund mitzuschleppen.
Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!
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Nein, vergiss es, mit Dir bin ich fertig, eben erst wieder 100 Euro für diese köstliche Chironaufstriche beim Versnder ausgegeben (gibts hier in Hessisch-Sibirien nicht in normalen Läden) und Du bist schuld!steffanka hat geschrieben:Jo, mal ganz langsam und sachte: Ich wollte die Gabel nicht infrage stellen oder sie Dir gar als unsinnig ausreden. Ich wollte einzig und allein wissen, wie weit Du eigentlich den Federweg nutzen kannst, bevor Du mit dem Rollerrahmen Grundberührung hast...
Also mal alle Theorie und Federwege in Zahlen beseite. Wenn dir Gabel ganz eingefahren ist (auf "60mm", bleiben real noch ca. 30mm, wenn ich auftsteige 10-20mm Federweg) kann ich damit ganz wunderbar auf "normal-guten" unbefestigten Wegen fahren und in der Ebene und bergauf kickt es sich annähernd so leicht wie ohne Federgabel/wie mit Straßenroller. Wenn ich die Gabel auf die nominellen 140mm ausfahre, hab ich auf dem Papier 80mm vorne gewonnen (weiter hinten unterm Trittbrett natürlich weniger) und durch das Einfedern wird es natürlich weniger.
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Nein, vergiss es, mit Dir bin ich fertig, eben erst wieder 100 Euro für diese köstliche Chironaufstriche beim Versnder ausgegeben (gibts hier in Hessisch-Sibirien nicht in normalen Läden) und Du bist schuld!steffanka hat geschrieben:Jo, mal ganz langsam und sachte: Ich wollte die Gabel nicht infrage stellen oder sie Dir gar als unsinnig ausreden. Ich wollte einzig und allein wissen, wie weit Du eigentlich den Federweg nutzen kannst, bevor Du mit dem Rollerrahmen Grundberührung hast...
Also mal alle Theorie und Federwege in Zahlen beseite. Wenn dir Gabel ganz eingefahren ist (auf "60mm", bleiben real noch ca. 30mm, wenn ich auftsteige 10-20mm Federweg) kann ich damit ganz wunderbar auf "normal-guten" unbefestigten Wegen fahren und in der Ebene und bergauf kickt es sich annähernd so leicht wie ohne Federgabel/wie mit Straßenroller. Wenn ich die Gabel auf die nominellen 140mm ausfahre, hab ich auf dem Papier 80mm vorne gewonnen (weiter hinten unterm Trittbrett natürlich weniger) und durch das Einfedern wird es natürlich weniger. Aber ich habe in jedem Fall Bodenfreiheit und dazu Federung gewonnen und schon mit dieser Mischung/diesem "Höhengewinn" rollert es sich dann schon ganz wunderhübsch bergab/leichten Downhill. Mehr bzw. wissenschaftlich nachgewiesen kann ich dazu nicht sagen...
Hier nochmal beide Zustände im Vergleich. Mir fällt auf, dass ich leicht von oben fotefiert habe, nicht genau seitlich, dadurch sieht der Höhengewinn etwas weniger aus, als er real ist:
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Verzeih mir, ich werde es nie wieder tun!jodi2 hat geschrieben:Nein, vergiss es, mit Dir bin ich fertig, eben erst wieder 100 Euro für diese köstliche Chironaufstriche beim Versnder ausgegeben (gibts hier in Hessisch-Sibirien nicht in normalen Läden) und Du bist schuld!
Und wenn es mal Probleme gibt: Einen Chiro(n)praktiker findet Ihr bestimmt selbst in Hessisch-Sibirien...
Prima, reicht so, vielen Dank!jodi2 hat geschrieben:...Mehr bzw. wissenschaftlich nachgewiesen kann ich dazu nicht sagen...
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!
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Den hat der Postbote geholt, nachdem er im Mai definitiv schwächelte und kurz vorm Bruch stand, den hat auf Dauer zu hohes Fahrergewicht (und vielleicht eine unzureichende Schweißung ab Werk) gekillt. Jetzt hat ihn ein anderes Forumsmitglied und nachschweißen lassen, mal sehen, wie lang er es jetzt macht.
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Deutliches Geräusch und deutlich höhere Durchbiegung als vorher und Metall-Fachmann Klaus meinte ungefragt sofort das Gleiche. Örtlich unterm Trittbrett, genauer kann/will ich es nicht spezifizieren.Teffmann hat geschrieben:Wie hast Du denn gemerkt, dass er kurz vorm Bruch stand und an welcher Stelle war das?
Jein. In jedem Fall wird er keine große Lebensdauer damit haben. Wer mit 100kg nur soft damit fährt und eher nur gute unbefestigte Wege, das geht sicher. Wer aber mit 100kg große Sprünge und hardcore Downhill mit 200mm Federweg machen will, hat den Rahmen sicher nach ein paar Ausfahrten geschrottet.Teffmann hat geschrieben:Fazit: Für mich mit 100kg kein AKB zum Crossen! Richtig?
Ich liege irgendwo dazwischen und habe mich trotzdem nochmal für den gleichen Rahmen nur in 20 Zoll entschieden. Der alte hat ja immerhin 2,5 Jahre gehalten (und vielleicht wras ja doch ein EInzelfall/nur eine bestimmte Serie), dazu hab ich ja erst später mit dem XH für die "härteren Sachen" begonnen. Jetzt kann ich konsequent trennen zwischen eher soften Crosstouren und "härteren Sachen", wenn der Rahmen dann wieder mind. 2-3 Jahre hält, nehme ich das für die Vorteile, die er bietet in Kauf.