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Fahrradfahren zum Ausgleich / zur Arbeit

Fahrradfahren zum Ausgleich / zur Arbeit

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hallo!

Wer ist denn hier noch regelmäßig mit dem Rad unterwegs, zum Ausgleich oder (wie ich) auf dem Weg zur Arbeit? Ist das Fahrradfahren für Euch Teil Eures Trainingsplans?

Ich fahre seit Ende März mit dem Rad zum Arbeitsplatz - 15 km eine Strecke, so dass über die Woche verteilt bis zu 150 km in 40-Minuten-Einheiten zusammen kommen. Das wirkt sich natürlich auch auf mein Lauftraining aus. Meine Gelenke und meine Grundkondition profitieren jedenfalls vom Fahrradfahren, aber ich laufe weniger als vorher - zweimal pro Woche ca. 10 km bzw. ca. eine Stunde.
Die Verwendung von wie auch immer gearteten Trainingsplänen finde ich in der Kombi schwierig - allerdings bin ich eher auf Entspannung und als auf anderweitige Trainingseffekte (schnellere Laufzeiten...) aus, daher stört mich das nicht. Wenn aber jemand Tipps oder Erfahrungen zu dieser Kombination zu berichten hat, würde ich mich freuen!

LG, Feline

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Ich denke, wer das Laufen mehr als Lebenseinstellung betrachtet, der erledigt ohnehin die meisten machbaren Wege zu Fuß oder mit dem Rad. Ich weigere mich auch mit dem Auto in die Stadt zu fahren außer ich muss was Gröberes transportieren :)
An sich ist Fahrradfahren jedenfalls eine super gelenkschonende Art der Fortbewegung, und wenn man's entsprechend flott macht (oder im Gelände) dann ist es auch als Training für einen Läufer durchaus brauchbar. Ganz ideal finde ich es in der Zeit zwischen Wettkämpfen, so wie jetzt im Sommer - man kann damit die Grundausdauer erhalten und gibt aber gleichzeitig den Beinen Gelegenheit, die ganzen Wehwehchen aus der Wettkampfvorbereitung auszukurieren.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Ich fahre auch mit dem Rad zur Arbeit.
Da der Weg aber nur kurz ist (5 km), mache ich manchmal einen 20 km Umweg. :)

Bzgl. gelenkschonend: Ich finde, dass Radfahren die Knie irgendwie schon belastet, zwar anders als beim Laufen, aber wenn man richtig kräftig reintritt, merke ich das. Die Füße, Knöchel usw. werden aber weniger belastet, das stimmt.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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blende8 hat geschrieben:Ich fahre auch mit dem Rad zur Arbeit.
Da der Weg aber nur kurz ist (5 km), mache ich manchmal einen 20 km Umweg. :)

Bzgl. gelenkschonend: Ich finde, dass Radfahren die Knie irgendwie schon belastet, zwar anders als beim Laufen, aber wenn man richtig kräftig reintritt, merke ich das. Die Füße, Knöchel usw. werden aber weniger belastet, das stimmt.
Selbst beim Fahrradfahren kann man was falsch machen: :)

Die Höhe des Sattels und des Lenkers muss individuell eingestellt sein,
sonst bekommt man Probleme. ;-)

MfG

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Ja, aber das ist bei mir alles korrekt eingestellt.
Da kenne ich mich schon aus.
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Ich bin auch mal mit dem Rad zur Arbeit gefahren, aber ich finde es nachteilig, dass das Fahren nur mit gepolsterter Radhose ohne Unterhose bequem ist. Dadurch muss man sich immer erst groß umziehen bei der Arbeit. Ich bevorzuge jetzt den Tretroller für meine 2x 11 km Strecke.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Na ich mach das schon ein paar Jahren mitm Rad zur Arbeit - zumindest ab einer Temperatur von über +5 Grad.
Hab so 16km wenn ich direkt fahre, alles schön am Bodensee entlang und dann noch nen Stück mit der Fähre - also nen Weg den andere im Urlaub machen ;-)
Konditionell bringt das auf alle Fälle etwas und der Arbeitstag beginnt auch gleich viel besser - ausser ich kam in nen starken Regen ;)
Will man aber wirklich nen Trainingsplan durchziehen, dann muss man entweder extremst langsam Radeln (GA1) oder ganz einfach das Radfahren berücksichigen - sprich ich laufe weniger und wenn dann spezifisch: z.b. nur noch auf Trails, nur noch bergig oder schnell...

Radfahren ist auch nur solange Gelenkschonend wie man es richtig macht, dazu gehört neben dem passenden und richtige eingestelleten Fahrrad auch die richtige Trittfrequenz. Bei einer höheren Trittfrequenz kommt weniger druck aufs Kniegelenk und somit wird dies auch geschont.

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Feline314 hat geschrieben:Wer ist denn hier noch regelmäßig mit dem Rad unterwegs, zum Ausgleich oder (wie ich) auf dem Weg zur Arbeit? Ist das Fahrradfahren für Euch Teil Eures Trainingsplans?
Im Alltag fahre ich locker mit meinem MTB mit 15- 20km/h um irgenwo hin zu kommen oder um eine gemütliche Radtour zu machen.
Das ist für mich mit dem Spazierengehen vergleichbar.

Zu Trainingszwecken fahre ich mit dem Rennrad mit > 20km/h, was nach meiner Meinung mit dem Laufen vergleichbar und daher eine andere Hausnummer ist.

Um beides optimal zu bewerkstelligen brauche ich eine optimale Einstellung des jeweiligen Rades.
Auch schont beides meine Knie- und Fußgelenke.

Rennradfahren ist für mich im Gegensatz zum "Tourenfahren" Krafttraining für die Beine und unterstützt daher mein Lauftraining.

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ehm .. .grad als Anmerkung, wenn du Krafttraining machen willst, dann fährst du die 30 km/h nicht mit dem Rennrad sondern mit dem Tourenbock :D

Im Ernst, ich habe weder Rennrad noch Mountainbike sondern ein 0815 Tourenrad ungefedert mit dem ich alles erledige, Mehrtagestouren, Arbeit, aber auch sportliche Runden oder Almpartien - das Runterfahren ist natürlich nicht so lustig.
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Ich habe ein (gefedertes) Tourenrad für alles.
Das ist auf jeden Fall bequemer als ein Rennrad.
Früher hatte ich eins, aber auf die Dauer war mir das zu unbequem.
Klar fährt man damit schneller, aber trainieren kann man mit einem normalen Rad genauso.
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ja, die Rennräder ziehen jeden Tag an mir vorbei :D ich habe ein etwas älteres, aber gutes Mountainbike, das ich letztes Jahr etwas nachgerüstet habe (Sattel, Lenker, Vorbau, Kleinkram...). Ich bin zufrieden damit, wobei in absehbarer Zukunft (nächste Saison?) doch Ersatz ansteht. Da würde ich aber auch eher in Richtung Trekkingrad gehen.

nebenbei: im Moment sorgt der tägliche Gegenwind für einen gewissen Trainingseffekt!

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Feline314 hat geschrieben: nebenbei: im Moment sorgt der tägliche Gegenwind für einen gewissen Trainingseffekt!
Ohja ... Sonntag war ich 2,5h radeln, davon ca. 2,2h mit schönem Gegenwind. War aber nicht schlecht weil so die Kleidung schnell getrocknet ist (war oft etwas feucht von den 3 Schauern, die mich ab Halbzeit immer wieder bewässert haben). Was für ein Sommer!
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Ich fahr eigentlich einmal in der Woche mit einem Kumpel (meistens Freitag oder Sonntag) etwa 60 Kilometer in der Gegend herum.
Hab mir vor 2 Jahren ein Fitnessbike gekauft und mittlerweile überlege ich schon, mir ein Rennrad zuzulegen, weil das schaut schon noch irgendwie bissl besser aus ;). Rein optisch :) .

Heute muss ich mein Rad noch putzen. Wir sind einem anderen Radfahrer gefolgt und waren dann auf einmal in Mitten hohem Gras.
Die Ritzel will vom Gras befreit werden -.- ;).

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Da ich mehr Jahreskilometer mit meinen Fahrrädern mache als mitm Auto, hab ich natürlich für jeden Zweck ein Rad:
Rennrad für weite Strecken aufm Asphalt, Mountainbike für Asphalt/Feldweg/Singletrail und nen Cityrad für die City ;-)
Letzteres kann man eben auch mal für längere Zeit abgeschlossen und unbeaufsichtigt lassen.
Ich denke Trainingsgeräte sind sie irgendwie alle - man muss halt nur ordentlich Druck machen :-)

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cosmopolli hat geschrieben:Radfahren ist auch nur solange Gelenkschonend wie man es richtig macht, dazu gehört neben dem passenden und richtige eingestelleten Fahrrad auch die richtige Trittfrequenz. Bei einer höheren Trittfrequenz kommt weniger druck aufs Kniegelenk und somit wird dies auch geschont.
Danke für den Tipp.
Ja, bin etwas schaltfaul. Habe jetzt mal drauf geachtet.
Höhere Trittfrequenz ist gut.
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