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Up in the Sky - Swissalpine 2012

Up in the Sky - Swissalpine 2012

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Die Idee geisterte ja schon länger in meinem Kopf rum, bloss fehlte mir lange der Glauben, dass ich überhaupt je in diesem Läuferleben zu so was fähig sein könnte. Der K78 vom Swissalpine, dieser sagenumwobene Laufanlass bei Davos. Ja, das ist wirklich was für die grossen Jungs und Mädels, nix für Hobbyjogger wie mich. Aber trotzdem, so irgendwie…. In der Badewanne liegend ist ja so eine Idee leicht gesponnen.

Letztes Jahr dann am K30 mal ein bisschen Swissalpine-Luft geschnuppert. Der Anlass war Klasse, gegen Andrea Tuffli mag man vieles sagen, aber diesen Anlass hat er im Griff. Der Start morgens um 7 Uhr, begleitet von Vangelis` Conquest of Paradise, der Helikopter in der Luft, ja, das ist einfach nur Gänsehaut pur. Nur leider irgendwie nicht für die kleinen Mädels, die nur 30 Kilometer laufen. Nein, für die würde kein Helikopter da sein, und auch nicht halb Davos würde sich morgens so früh aus dem Bett wälzen, um den Läufern zuzujubeln. So wurde ein eigentlich grossartiger Lauf getrübt durch das Gefühl, einfach nur eine kleine Maus zu sein. Und deshalb hat sich dann bereits im November der Gedanke festgesetzt: Ich will da nochmals hin, aber dann richtig!

Die Vorbereitung habe ich seriös durchgezogen. Bis Januar an der Grundausdauer gearbeitet, mit stabilen 30-35 Wochenkilometern, und dann Anfang Februar in einen Trainingsplan für 100 km in 13 Stunden eingestiegen. Davos hat zwar „nur“ 79 Kilometer, dafür doch einiges mehr an Höhenmeter, und man hat 14 Stunden Zeit, das sollte hinkommen. Den Plan konnte ich gut einhalten, nur einmal eine Woche pausiert wegen einer Bronchitis, alles sah so vielversprechend aus, bis 5 Wochen vor Davos die Hüfte nicht mehr mitgemacht hat. Ueberlastung der Abduktoren und Piriformis. Und weil 5 Wochen Tapering dann doch etwas grosszügig ist, bin ich trotzdem weitergelaufen, so gut es halt ging. Ging aber nicht gut, und der Heilungsprozess natürlich auch nicht.

Drum oder trotzdem (je nach Sichtweise) steh ich jetzt hier in Davos, es ist kurz vor 7 Uhr morgens, das Bein ist quer über den Hintern und bis zum Knie runter mit Kinesiotape zugepflastert. Ja, genau das Zeug, das mir bisher nur ein hämisches Grinsen entlockt hat… aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Fliegen. Aufgrund der nicht gerade optimistischen Wetterprognose (Gewitter und heftige Regenfälle am Nachmittag) hab ich meinen Laufrucksack dabei, darin Goretex-Regenjacke, Armlinge, und sogar noch leichte Handschuhe. T-Shirts hab ich zwei, das sollte warm genug sein. An meiner Seite wieder einmal Heiko alias Wowbagger (der übrigens auch schon seine Sichtweise eingestellt hat.... Schleichwerbung an), der selbsternannte Schlussläufer, der aber tatsächlich ebenfalls trainiert hat.

Nein, ganz so unsicher wie vor 2 Jahren an der Jungfrau bin ich nicht, aber trotzdem hab ich auch hier ganz ernsthafte Bedenken. Immerhin ist es mein erster Ultra.
Peng, der Startschuss fällt, die Riesenmenge an Läufer setzt sich langsam in Bewegung. Mein Herz schlägt bis zum Hals, das Gefühl zu Starten ist einfach nur phantastisch. Heiko und ich finden rasch einen angenehmen, gemeinsamen Trott, und zügig haben wir die ersten Kilometer durch Davos hinter uns gelassen. Rasch erkenne ich auch den Vorteil, dass ich die Strecke bis Filisur schon kenne, denn so weiss ich genau, wo die Anstiege kommen. In einem besseren Schnitt als geplant geht’s vorwärts, Riesenparty in Spina, Monstein samt stockendem Läufer-Kolonnenverkehr ist auch bald passiert, und auf dem Viadukt reichts sogar noch für Aufnahmen mit Heikos Kamera, samt genüsslichem-schauderndem Blick in das Bachbett ganz tief unter uns.

Alles sieht gut aus, aber Glück ist ein fragiles Geschenk des Schicksals, denn schon ein paar Kilometer später legen wir einen Zwischensprint ein, weil ich vor mit Kati von den wilden Bergläufern entdecke und sie einholen will für einen kurzen Schwatz. Da hat Heiko plötzlich einen heftigen Wadenkrampf. Die Unsicherheit und der Schmerz ist ihm nachher förmlich ins Gesicht geschrieben, nur noch verhalten traben wir gemeinsam nach Filisur runter. Dort ist erst einmal ein Päuschen am grossen Verpflegungsposten angesagt, inklusive Steine aus dem Schuh leeren. Dann geht’s weiter, aber es ist nicht mehr so wie vorher, sozusagen Déjà-vu. Heiko geht’s mies, und mir geht’s super. Zähneknirschend beschliessen wir, uns zu trennen. Ich flitze davon, mit schlechtem Gewissen. Ein paar Kilometer laufe ich noch leicht bergan, aber die grosse Steigung vor Bergün gehe auch ich. Leicht grummelig registriere ich, dass wir eine grosse, zweispurige Passstrasse nur für uns alleine haben, während wir vorher teilweise Nahkampf hatten, weil wir uns die Strecke mit den K30 und C42-Läufern teilen mussten. Hier hat man Platz zum Versauen, im zügigen Bergschritt geht’s voran. Kurz vor Bergün kommt dann das Wetter, vor dem der Meteodienst uns gewarnt hat, schwarze Wolken verdecken die Berge, und ein violetter Blitz zischt bösartig quer über Bergün Skyline. Na priml, hoffentlich kommen die Jungs von Tuffli bloss nicht auf die Idee, jetzt die Strecke zu schliessen.

Beim Ortseingang verkündet uns aber der Speaker munter, dass trotz schlechtem Wetter weitergelaufen wird, und erleichtert richtet sich mein Augenmerk auf die Läuferin da vor mir, ich bin zwar etwas erstaunt, dass wir uns wieder treffen, aber es ist tatsächlich Kati. Beim VP wird erst einmal gefuttert und im Schutz des Zeltes die Regenjacke angezogen. Gemeinsam geht’s weiter, und ich darf sagen, die nächsten 10 Kilometer waren trotz relativ langweiliger Gegend und unbeständigem Wetter (samt Jacke an- und ausziehen im Fünfminutentakt) mit Abstand die spassigsten. Kati kann kaum glauben, dass ich meinen Ultra-Einstieg habe, und macht extra bei Kilometer 45-Schild noch ein Bild von mir.

Vor der Keschhütte krieg ich dann das erste Mal die volle Dröhnung, was es heisst, so einen Lauf bewältigen zu wollen. Es geht lange und steil aufwärts, und wieder ist ein Riesengedrängel auf der Strecke, weil unterdessen die zweite Welle der K42-Läufer von hinten das Feld aufrollt. Ich bin auch etwas erstaunt, weil ich den Anstieg bei meiner Reknognoszier-Wandertour vor zwei Wochen kürzer in Erinnerung hatte. Aber vermutlich hatte es damit zu tun, dass es damals stockdicken Nebel hatte, ich ganz allein unterwegs war, und vor lauter Sinneskrisen ob meinen durchgeknallten Laufambitionen das Gefühl für Zeit und Raum vollständig verloren hatte. Ok, ein ganz kleines bisschen könnte es auch damit zusammenhängen, dass ich da noch keine 45 Kilometer in den Beinen hatte. Auf jeden Fall ist es zäh. Aber dann sieht man sie, die Keschhütte, und kurz darauf hab ich es geschafft, Fuss über die Zeitmatte, das laute Piepen tönt wie Musik in meinen Ohren. Den Arzt, der mir tief in die Augen schaut und mich fragt, ob es mir gut geht, lächle ich an etwas hysterisch an. Klar geht es mir gut, verdammt! So gut es einem halt nach 7 Stunden und –zig Höhenmetern Aufstieg halt geht. Frierend schütte ich Isoplörre in mich rein, es weht ein giftiger Wind da oben, ich bleib nur kurz, gucke nochmals runter, aber leider hab ich Kati irgendwo beim Aufstieg verloren. Also geht’s rasch weiter, wobei rasch rasch relativ wird. Mit Laufen ist nämlich grad nix mehr, nicht weil ich nicht möchte, aber mein Mageninhalt berührt bei jedem schnellen Schritt das Halszäpfchen. Es ist wieder mal soweit, Mist, elender! Ich marschiere also weiter, werde durchgereicht. Erst beim Anstieg zum Sertigpass reih ich mich dann wieder ein in die Perlenschnur der Läufer. Bei den Seen und einem Überholmanöver einer jungen Läuferin, die mit superleichten Wettkampfschlappen (ja, darüber könnte man diskutieren, wenn man möchte – muss man aber nicht) unterwegs ist, noch schnell einen ganzen Schuh voll Wasser mitgenommen.

Der Anstieg zum Sertigpass ist nochmals zäh. Viele Läufer stossen an ihre Grenzen, links und rechts vom schmalen Bergweg stehen oder sitzen sie, dehnen Krämpfe aus den Beinen, oder entleeren ihren Mageninhalt in die Pampas. Kein schöner Anblick. Aber dann ist er da, Sertigpass, der höchste Punkt, Kilometer 60, von jetzt an geht’s fast nur noch runter. Vor dem schmalen Grat und mitten in den Schneefeldern ist ein grosser Verpflegungsposten. Und: Es gibt Cola! Mein Leben hat wieder einen Sinn, und vor lauter Euphorie gönn ich mir sogar noch eine Wadenmassage. Ein Helfer sagt mit breitem Grinsen, ab jetzt sei der Finish garantiert, mit der Zeitreserve.
Dann geht’s runter, aber sowatt von. Erst 3 Kilometer steiler Bergweg samt Schneefeldern, wo an Laufen kaum zu denken ist. Vor zwei Wochen bin ich in so einem Schneefeld bis zur Hüfte eingesunken, nicht lustig, aber heute ist alles schön festgetreten und stellt keine grösseren Schwierigkeiten mehr dar. Weiter unten dann ein breiter Kiesweg, und dort rolle ich tatsächlich wieder an. Der Mageninhalt gluckert wieder im normalen Pegelbereich.

Ich staune ab mir selber, solange es abwärts geht, lass ich es rollen. Aber obwohl das Höhenprofil so aussieht, als würde es nur noch abwärts gehen, ist das bei Weitem nicht so. Die letzten Kilometer müssen nochmals sauer verdient werden, es geht auf einem koupierten Wanderweg dauernd ein bisschen rauf und runter. Aber es läuft. Und mein Kopf rechnet. Ab Sertigpass war meine ursprüngliche Zielzeit von 14 Stunden (Einlaufen, solange das Ziel noch steht) bereits zu 12 Stunden geschmolzen, aber nun weiss ich, dass es deutlich unter 12 Stunden wird.

Als finaler Motivationsschub gibt’s noch himmlische Hilfe, wenn auch nicht in Form eines Engels, Flügel verleihts aber mindestens so wirkungsvoll. Der Himmel öffnet jetzt seine Schleusen, und es prasselt so ziemlich alles auf uns runter, was nur irgendwie von oben kommen kann. Regen, Hagelkörner, Wind, Blitz und Donner. Ich sause den Hang runter, ins Dorf rein. Kleiner Anstieg, Abbiegen in die Hauptstrasse. Die Leute stehen unter den Dächern und klatschen und winken. Ich renne durch knöcheltiefe Pfützen, egal. Rein ins Stadion. Ich renne, renne, als wär ich erst gerade gestartet, es hat tatsächlich noch Leute, die in diesem Wetter an den Absperrungen stehen und einem zujubeln. Ich könnte sie alle umarmen. Vollbremsung, falscher Zielkanal! Hirn ausgeschaltet! In die Kurve rein, dann durch den Zielbogen, unter meinen Füssen pfeift ein letztes Mal die Zielmatte. Dann das Bewusstein: Ich habe es geschafft! Das laute Lachen wird abgelöst von einem Weinkrampf! Martin, mein bester Mann von allen ist da und umarmt mich und gratuliert mir.
Rasch T-Shirt und Medaille geholt, und dann zurück ins Hotel und unter die warme Dusche!

Dort dann die letzte, riesengrosse Überraschung, die mich fast so sehr gefreut hat wie mein eigener Erfolg. Heiko ist nur knapp 25 Minuten hinter mir ins Ziel gekommen, Kati ist ebenfalls gut durchgekommen. Ich freue mich unglaublich über unsere Erfolge!

Fazit: Der Swissalpine ist ein phantastischer Anlass. Ob ich es wieder tun werde? Das steht noch in den Sternen. Wie andere vor mir auch schon geschrieben haben, der Spagat zwischen Familie, Arbeit und Laufen ist eine Mordsleistung. Erst einmal geniess ich jetzt die paar Tage Ruhe, und dann werde ich wohl mal den Laufkalender in der Badewanne studieren….

Ein grosser Dank an meine Familie, danke auch all denen, die mir in den letzten Wochen/Monaten ganz toll die Daumen gedrückt haben, und immer ein liebes, aufmunterndes Wort für mich übrig hatten, ohne euch hätte ich es nicht geschafft. Danke fürs Mitlesen und mit lieben Grüssen, Marianne

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Noch einmal ein riesiges WHOOOOOW, liebste Marianne! Du hast dir einen großen Lauftraum erfüllt, und das in einer wirklich sensationellen Zeit! :hurra: :respekt2: :pokal: :first: :headbang:

Nun ist sicher erst einmal wohlverdiente Erholung angesagt - deine Hüfte wird's dir danken! Aber wie ich so zwischen den Zeilen lese, bist du doch recht "angefixt", was (Trail-)Ultras angeht. Ich bin daher schon sehr, sehr gespannt auf deine nächsten Schandtaten. :D

Ganz liebe Grüße und vielen Dank für den lebendigen Bericht,
Anne :hallo:

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Hier auch noch mal einen fetten Glückwunsch, Marianne!!!
Schöner, unter die Haut gehender Bericht, der mich aber (zum Glück) nicht zum Nachmachen anregt :-) Besonders die Schilderung der Wetterkapriolen ist sehr lebhaft, allein die Vorstellung von Kälte und Regen ist eklig!

Ich wünsche dir auch eine supergute Erholung und dass dir der Stolz laaange erhalten bleibt!

LG,
Babs

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...yepp, hast Du super gemacht Marianne...ich kann immer noch nicht glauben wie flott Du bist...Mal sehen ob wir irgendwann einen Lauf finden wo wir mal 50km zusammen laufen...
Ich werde jetzt eine Woche nix machen und dann langsam anrollen....das Jahr ist ja noch nicht rum...
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren

Immer hinten mit dabei!

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:hallo: Marianne,

ein toller Bericht mit Gänsehautfeeling. Für mich als bekennendes "Kurzstrecken-Luder" liest sich das wie ein schönes Märchen, aber Märchen begeistern nunmal :geil: Ich freue mich mit dir über diesen Sieg über den inneren Schweinehund und bin gespannt, welche Berichte wir demnächst noch hier von dir lesen werden :abwarten:
Sylt und ich warten auf dich! Mach hin :party3:
Angie
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Hoi Marianne,
herzlichen Glückwunsch zum Finish des kultigen aber nicht einfachen K78!
Mir gings ähnlich wie dir, als ich beim ersten Mal die Atmosphäre des Swissalpines beim K31 schnuppern durfte, packte es mich auch und über den K42 kam ich zum K78.
Die Stimmung des Stadions ist halt schon ganz speziell - lief mittlerweile 3mal ein übrigens immer bei Sonnenschein ;)
aber aufm Sertigpass hat es letztes Jahr schon geregnet...
Gruß
Olli

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Hallole Marianne,

Zum Erfolg nochmals meine Glückwünsche. :respekt2: Und deinen Bericht hab ich wie den von der Jungfrau 2010 verschlungen. Dieser hat mich damals verleitet diesen Marathon zu laufen. Und dessen Eindrücke in 2011 machten mir Lust auf mehr Schweiz, das ich in Form des Swiss Alpine dieses Jahr genießen durfte.

Und das war dein erster Ultra. :confused: :haeh: Und ich dachte ich würde verrückte Sachen machen. :zwinker2: Respekt :daumen: , sowas hätte ich mich nicht getraut. Um mich Ultra nennen zu dürfen hab ich beim Debüt 2011 mir einen flachen 6-Std. :peinlich: Lauf gesucht.

Grüssle Klaus
P.S. Ich hab gehört in Zermatt soll es auch schön sein. :zwinker2: Ich sag nur Gornergrat. :geil: :teufel: So als Tipp falls der in deinem Laufkalender nicht drin steht. :zwinker2: Könnt dir natürlich als waschechter Kehrwochengestälter Schwabe am 01.06.2013 auch zeigen wie bei uns die Trepp gemacht wird.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Hallo Marianne,

eine Wahnsinnsleistung! Erstmal der
SchweizerTrinchen hat geschrieben: Spagat zwischen Familie, Arbeit und Laufen
dann der Lauf selbst, und auch der Bericht, mit dessen Hilfe man immerhin ahnen kann, welche Leistung diese Aktion bedeutet. Schön, dass Du es so toll geschafft hast und nicht zu kaputt bist, um Dich über das Erreichte zu freuen.

Viele Grüße,
Mitsch

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Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser Glanzleistung!

Solch schönen Berichte zu lesen macht fast soviel Spaß wie Laufen selbst :-)

Ich wünsche Dir fürs erste gute Erholung und danach weiterhin gute Gesundheit, die Dich an zu jedem weiteren Traum-Lauf begleiten soll!

LG,
Finny

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Du suchst dir aber nur die ganz einfachen Sachen heraus, junge Frau, oder?

Obwohl mein Davos-Erlebnis nun schon 9 Jahre zurück liegt, konnte ich mich bei deiner plastischen Schilderung noch gut an die Einzelheiten erinnern. Schöne und lebendige Darstellung und Glückwunsch zur erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderung!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Vielen, vielen Dank euch allen, es freut mich, dass der Bericht gefallen hat.

Mir geht's unterdessen sehr gut, der Muskelkater hat sich absolut in Grenzen gehalten, und auch die Hüfte, die ja nach ca. 40 Kilometern beschlossen hat, es hätte ja keinen Sinn, weiter wehzutun, ich würde ja das Ding trotzdem durchziehen, ist ruhig. Schon fast beängstigend gut fühlt sich das an.... :teufel:

Mit vielen Grüssen euch allen, Marianne

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Hoi Marianne,

ehrfürchtig habe ich eben deinen Bericht gelesen, den ich jetzt erst entdeckt habe. Hast ja wirklich alles gegeben und den Lauf super gemeistert. Gratulation nochmals.

Jetzt erhole dich gut in euren Ferien und danach sehen wir uns :-)

glg Ute

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Den Bericht habe ich mir bewusst ein paar Tage aufgehoben, das hat sich gelohnt.


Klasse, was eine tolle Leistung, Marianne! Ich freu mich riesig mit dir! :nick:

Viele Grüße,
3fach
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Warum lese ich Deinen tollen Bericht eigentlich jetzt erst :confused: :peinlich:

Noch mal ganz herzlichen Glückwunsch zu dieser genialen Leistung und Danke für den kurzweiligen Bericht, Marianne! :respekt2:

Gruß aus Stuttgart

Philipp
klick mich :teufel:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Vielen, vielen Dank euch allen, es freut mich, dass der Bericht gefallen hat.

Mir geht's unterdessen sehr gut, der Muskelkater hat sich absolut in Grenzen gehalten, und auch die Hüfte, die ja nach ca. 40 Kilometern beschlossen hat, es hätte ja keinen Sinn, weiter wehzutun, ich würde ja das Ding trotzdem durchziehen, ist ruhig. Schon fast beängstigend gut fühlt sich das an.... :teufel:

Mit vielen Grüssen euch allen, Marianne
:respekt: :danke: :groesste:
Danke für deinen Bericht und nochmal GRATULATION von ganzem Herzen. :hug: . Wenn ich groß bin, möchte ich sowas auch können.
Liebe Grüße Dorothea und Hans Peter :umarm: :winken:
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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