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Ultratrails und deren Zukunft

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KN hat geschrieben:....heut gelesen.........................
Sport-heute: Marathon *-* Das erhoffte grosse Geschäft mit den Ultra-Trails
Danke für den interessanten Link!

Übrigens sah ich grad in der Pause in einer Fachzeitschrift zum Thema Trailrunning :wink: eine 1-Seitige Werbung die fast wie ne Entschuldigung an die Teilnehmer des Irontrails aussieht. Der Text dort lautet: Respekt und Anerkennung für alle Teilnehmenden und auf ein Neues am Swiss Irontrail 2013.

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Aktuell kann ich dazu auch etwas beisteuern....;-))

Nach dem UTMB im August 2012 wird es eine "Internationale Trail-Tagung" in Courmayeur geben.
Zusammengesetzt aus Veranstaltern, Verbänden, Läufern, Ausrüstungshersteller, Medien,.....usw.

möchte man kurz- und mittelfristig gemeinsame Richtlinien (Länderübergriefend) erstellen.

Ich bin zwar ein kleiner Veranstalter mit dem WiBoLT.......
bzw. mit 2 Lauffreunden bei "kleiner KoBoLT".......aber dennoch kam die Einladung.
Nur schade, das ich nicht beim UTMB dabei bin...da hätte ich glatt ein paar Tage verlängert.

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

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Klar kann man sich fragen, ob wirklich jeder Ultratrail nötig ist, der ausm Boden spriesst.

Aber der Artikel ist wirklich sehr schlecht recherchiert.

Hier einfach jeden anderen Ultratrail ausser utmb und tor de geants in die Pfanne zuhausen, ist doch eher billig.

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cosmopolli hat geschrieben:Danke für den interessanten Link!

Übrigens sah ich grad in der Pause in einer Fachzeitschrift zum Thema Trailrunning :wink: eine 1-Seitige Werbung die fast wie ne Entschuldigung an die Teilnehmer des Irontrails aussieht. Der Text dort lautet: Respekt und Anerkennung für alle Teilnehmenden und auf ein Neues am Swiss Irontrail 2013.
...................aber nicht für mich......
foofighter hat geschrieben:Klar kann man sich fragen, ob wirklich jeder Ultratrail nötig ist, der ausm Boden spriesst.

Aber der Artikel ist wirklich sehr schlecht recherchiert.

Hier einfach jeden anderen Ultratrail ausser utmb und tor de geants in die Pfanne zuhausen, ist doch eher billig.
Stimmt so nicht ganz. Der Trail Ticino wurde durchaus positiv dargestellt. Ich will den Artikel auch nicht bewerten sondern nur eine Diskussion anstoßen. Auch sind andere Beiträge des Redakteurs (auch z. b. über UTMB) teilweise nur abgeschrieben und kopiert.
Gruß
Klaus

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Ich denke, dass sich bei den Ultratrails, ähnlich wie beim Marathon, die "Besten" durchsetzen werden.
Wie sich am Beispiel Marathon zeigt, war vor ein paar Jahren eine "Welle" zu verzeichnen und jede Mittel- und Großstadt wollte einen Stadtmarathon anbieten. Mittlerweile gibt es einige wenige, die aufgrund Stimmung, Strecke....stark frequentiert sind und viele andere müssen nun den HM und einen 10er anbieten, damit sie überhaupt noch organisiert werden können.
Ähnlich stelle ich mir das auch bei den Ultras vor: nur die, die aufgrund toller Strecke, besonderen Anspruch/Herausforderung UND guter Orga auffallen, werden sich auf längere Sicht durchsetzen (nicht unmittelbar aber mittelbar in einigen Jahren) - der Rest wird nach und nach in der Versenkung verschwinden oder aber "künstlich beatmet", indem "kurze" Ultrastrecken angeboten werden (50, 60 km oder aber M und HM, attraktiv durch die HM)
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Auch in diesem Artikel werden die langsamen ( = schlecht trainierten ?!?) Läufer beim Irontrail angesprochen und für den Abbruch verantwortlich gemacht. Auch beim UTMB sind (trotz Qualifikation) die schnellen Läufer deutlich mehr als doppelt so schnell unterwegs wie die langsamen Läufer.

Ich bin gerade vom Gondo-Event zurück, 2 knackige Bergmarathons an zwei Tagen, ca. 100 Starter und die Veranstalter legen keinen Wert darauf, eine Grossveranstaltung draus zu machen. Gerade so eine kleine familiäre Veranstaltung hat ihren besonderen Charme.

Ich kann dem Artikel nichts abgewinnen. Er zeigt höchstens, dass grosse kommerzielle Veranstalter vielleicht nicht auf ihre Kosten kommen. Die kleinen Veranstalter, die jede Menge Herzblut investieren wirds kaum stören.

Gruss Holle

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saarotti hat geschrieben:Salute,
so ganz verkehrt finde ich die Kernaussage nicht,
auch der UTMB wird ja kritisch hinterfragt(...Mama ich kann nicht mehr...)

Saarotti
Wir alle sind ja auch ein Teil dieser Entwicklung,und wenns gut läuft freuen wir uns.Und das der UTMB doch für die meisten von uns ein Statussymbol ist (den muss man gemacht haben.....) bestreitet auch keiner..Die kleinen und familiären Läufe sind von der Entwicklung nicht betroffen,die machen einfach nur Spass. Aber doch suchen wir jedes Jahr aufs neue unsere Bestätigung bei dem einem oder anderem Großevent.
Wenn z. B. der Irontrail Graubündentrail geheissen hätte,wieviele hätten sich wohl angemeldet??

Interessant auch der Leserkommentar vom Organisator des Montainman. Er hat nicht ganz unrecht.Der Schreiber hat es sich einfach gemacht und nur die Finisher gezählt.das ist natürlich unsinnig.Demnach hätte z.B. der Ticinotrail ja nur 5 Teilnehmer gehabt. :klatsch:

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saarotti hat geschrieben:Salute,
so ganz verkehrt finde ich die Kernaussage nicht,
auch der UTMB wird ja kritisch hinterfragt(...Mama ich kann nicht mehr...)

Saarotti
Hierzu mein Kommentar, den ich gerade eingestellt habe:

Das Argument, dass der Letzte nicht bei km 10 sein darf, wenn der Führende bei km 20 ist, ist ja wohl rechter Humbug.
Auch beim UTMB laufen die Topläufer mehr als doppelt so schnell wie die grosse Masse. Siegerzeit 2011 20:36, 50% der Läufer finishen zwischen 40 und 46 Stunden.Ich war mit 40:48 513er von 2300 Startern und 1150 Finishern. Also war ich genau doppelt so langsam wie Kilian. Nach dem Argument des Autors hätte ich aber schon nach 10 km disqualifiziert werden sollen? Oder gar nicht erst zugelassen? Mit der gleichen Begründung müsste dann beim Stadtmarathon jeder 4h+ Läufer aus dem Rennen genommen werden.

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KN hat geschrieben:Wir alle sind ja auch ein Teil dieser Entwicklung
Genau,und meistens sind es,zumindest für mich als Anfänger und Flachlandbewohner,
beeindruckende,lange in Erinnerung bleibende,spannende und aufregende Läufe
in den Bergen,Treffen mit gleichgesinnten u.s.w......
Allerdings gehöre ich zu der zwar gut vorbereiteten und gut ausgerüsteten aber immer
hinterherlaufenden breiten Masse.....die sich natürlich durch agressive Werbung,Höher,Weiter,
Härtester,Schönster....Trail schon leicht zu irgendwelchen Event Trails hingezogen
fühlt.
Es ist aber schon extrem das ja in diesem Jahr jeder auf den Zug Trail aufspringt,bald werden die Stadtmarathons verweist
und die Alpen überquellen :-))
Saarotti

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Bretzelwetzer hat geschrieben: Das Argument, dass der Letzte nicht bei km 10 sein darf, wenn der Führende bei km 20 ist, ist ja wohl rechter Humbug.
Da stimme ich voll zu,
ich brauche,ob in der Stadt oder den Bergen immer ungefähr die doppelte Siegerzeit,
damit bewege ich mich aber immer noch mehr oder weniger im Hauptfeld.
Saarotti

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saarotti hat geschrieben: Es ist aber schon extrem das ja in diesem Jahr jeder auf den Zug Trail aufspringt,bald werden die Stadtmarathons verweist
und die Alpen überquellen :-))
Saarotti

Glaube oder hoffe nicht. Nicht jeder Marathoni ist ein potenzieller Ultraalpintrailer. Und die sich überschätzen kommen so schnell nicht wieder.
Klaus

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Hi,
Glaube oder hoffe nicht. Nicht jeder Marathoni ist ein potenzieller Ultraalpintrailer. Und die sich überschätzen kommen so schnell nicht wieder.
da schliesse ich mich voll an. Ich bin wohl sowohl von meinem biologischen wie auch läuferischen Alter in diesem Forums-Unterbereich ein Greenhorn - deshalb ist es vielleicht etwas vermessen, wenn ich von "Tendenzen" spreche... aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die neuen Läufe immer "härter, länger, extremer" sein "müssen" - zumindest preisen sie sich so an. Aber wie gross ist das effektive Volumen an Läufern, die ernsthaft > 150km (oder gar 201km wie beim Irontrail) in den zum Teil knapp bemessenen Zeitvorgaben laufen können? Ich meine es sind recht wenige... und diejenigen Läufer machen das dann in der Regel auch nicht 3x im Jahr! Scheint, als sei der "Markt" für solche Läufe gesättigt - was einige Anbieter wohl nicht so sehen - die Quittung wird wohl irgendwann dafür kommen. Für Läufe im Bereich 60 - 100km wären wahrscheinlich einige mehr zu haben - aber dann kann man seinen Lauf halt nicht mehr mit extremen Adjektiven anpreisen, was wohl viele "Modeläufer" wieder davon abhaltet dort zu starten... Posted sich halt besser auf Facebook wenn man den "härtesten Ultratrail oder den höchstgelegenen Ultraitrail" Europas läuft... :confused:

mfg
jd

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Parzival hat geschrieben:Hi,



da schliesse ich mich voll an. Ich bin wohl sowohl von meinem biologischen wie auch läuferischen Alter in diesem Forums-Unterbereich ein Greenhorn - deshalb ist es vielleicht etwas vermessen, wenn ich von "Tendenzen" spreche... aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die neuen Läufe immer "härter, länger, extremer" sein "müssen" - zumindest preisen sie sich so an. Aber wie gross ist das effektive Volumen an Läufern, die ernsthaft > 150km (oder gar 201km wie beim Irontrail) in den zum Teil knapp bemessenen Zeitvorgaben laufen können? Ich meine es sind recht wenige... und diejenigen Läufer machen das dann in der Regel auch nicht 3x im Jahr! Scheint, als sei der "Markt" für solche Läufe gesättigt - was einige Anbieter wohl nicht so sehen - die Quittung wird wohl irgendwann dafür kommen. Für Läufe im Bereich 60 - 100km wären wahrscheinlich einige mehr zu haben - aber dann kann man seinen Lauf halt nicht mehr mit extremen Adjektiven anpreisen, was wohl viele "Modeläufer" wieder davon abhaltet dort zu starten... Posted sich halt besser auf Facebook wenn man den "härtesten Ultratrail oder den höchstgelegenen Ultraitrail" Europas läuft... :confused:

mfg
jd

Ich gehe mit Dir mehr oder weniger einig - der "Markt" für solche Läufe dürfte (zumindest in der Schweiz) langsam gesättigt sein. Was die Läufe im Bereich 60 - 100 Kilometer betrifft: Auch hier ist meines Erachtens inzwischen "genug" vorhanden.

Die Zahl derjenigen, die in der Lage sind, Läufe mit 3 oder 4 UTMB-Punkten erfolgreich zu finishen, schätze ich europaweit auf plus/minus 2500 Läufer (Berechnungsbasis UTMB: startberechtigt 2300, abgewiesen etwa 2000 - Ausfallquote am UTMB 45 - 50 %). Von diesen 2500 sind etwa die Hälfte UTMB-Finisher.

Bleiben für die übrigen Veranstaltungen etwa 1500 Läufer/Jahr. Es ist davon auszugehen, dass die meisten dieser Läufer eine, allenfalls zwei, solche Veranstaltungen im Jahr bestreiten - also maximal um die 2000 Teilnahmen.
Dieses Potenzial "verzettelt" sich inzwischen auf rund 50 Läufe pro Jahr. Mit durchschnittlich etwa 50 Teilnehmern pro Veranstaltung dürfte klar sein, dass für den einen oder anderen Veranstalter längerfristig "nichts mehr zu holen" ist. Die sogenannten "Einladungsläufe" vor allem in Deutschland klammere ich hier mal aus - solange es genügend "Verrückte" gibt, die sich wegen 20 bis 30 Läufern die Mühe machen, etwas zu organisieren.


Was die Schweizer Qualifikationsläufe angeht, beurteile ich die Situation wie folgt (ich beschränke mich auf die Läufe, die 3 oder 4 Punkte zählen):

Verbier: inzwischen etabliert - Ueberlebenschance gross

Swiss Jura Trail: Teilnehmerzahlen minim - dürfte nach meiner Einschätzung finanziell "am Limit" laufen, da teure Infrastruktur. Ueberlebenschancen ??

Trail Ticino: lebt von ein paar Idealisten in der Organisation, denen es wahrscheinlich nicht ums Geld geht. Hat als "Nischenprodukt" intakte Chancen.

Mountainmen: ab 2013 Terminkollision mit Irontrail. Ueberlebenschancen intakt - wird sich aber auf Staffeln und kürzere Strecken fokussieren müssen, da für den "80er" zu wenig potenzielle Teilnehmer.

Irontrail: 2012 ein "Debakel". Ueberlebenschancen o.k., falls die Organisatoren a) die nötigen Konsequenzen ziehen und b) die Teilnehmer nicht bloss als Geldbringer betrachten. Falls dies 2013 nicht gelingt, wird es schwierig, da der Irontrail eine "kommerzielle" Veranstaltung ist und in absehbarer Zeit finanziell mit Gewinn abschliessen sollte.

Sardona Trail: wird 2012 erstmals durchgeführt. "Undurchsichtige" Organisation - es würde mich nicht überraschen, wenn der Lauf zum ersten- und letztenmal stattfindet.

Der in den UTMB-Listen aufgeführte Etappenlauf Trans-Swiss-Run wurde letztmals 2010 durchgeführt. Der Chef der Organisation hat mir persönlich mitgeteilt, dass dieser Lauf kein Revival erfahren wird, da die personellen Resourcen für die Organisation einer 7-Tage-Veranstaltung grundsätzlich nicht vorhanden sind. Der organisierende Verein wurde im Herbst 2011 aufgelöst.


Problem in der Schweiz: innert 10 Wochen finden auf relativ kleinem Raum nicht weniger als 6 Veranstaltungen der Gattung "Ultra-Bergtrail" statt (inkl. dem Lauf um den Zürichsee TheWayve sogar 7).


Dies meine subjektive Sicht
Bruno

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BugsBunny hat geschrieben: Die sogenannten "Einladungsläufe" vor allem in Deutschland klammere ich hier mal aus - solange es genügend "Verrückte" gibt, die sich wegen 20 bis 30 Läufern die Mühe machen, etwas zu organisieren.



Bruno
Die gibt es und vor denen habe ich allergrößten Respekt. Diese Jungs opfern ihre Freizeit und viel Herzblut um für ein paar "bekloppte" :D ein tolles Erlebnis zu ermöglichen. :daumen: :daumen:

Klaus

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Hallo in die Runde,

ich bin einer der "Verrückten", der aus aus Begeisterung für unseren Sport genau das macht, was Klaus beschrieben hat.

Das Feedback der Teilnehmer und die Befriedigung, etwas Besonderes auf die Beine gestellt zu haben, ist für mich und meine Helfer Motivation genug. Deshalb gibt es auch 2013 einen JUNUT » JURASTEIG NONSTOP ULTRATRAIL

Grüße
Ultrafreundlichst Gerhard

http://www.ultra-burna.de

SWU 01/2013, JUNUT 04/2013, KUT 05/2013, CUT 07/2013, SUR 07/2013, TDG 09/2013

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ultra-burna hat geschrieben:Hallo in die Runde,

ich bin einer der "Verrückten", der aus aus Begeisterung für unseren Sport genau das macht, was Klaus beschrieben hat.

Das Feedback der Teilnehmer und die Befriedigung, etwas Besonderes auf die Beine gestellt zu haben, ist für mich und meine Helfer Motivation genug. Deshalb gibt es auch 2013 einen JUNUT » JURASTEIG NONSTOP ULTRATRAIL

Grüße
Und das ist auch gut so :daumen:
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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ultra-burna hat geschrieben:Hallo in die Runde,

ich bin einer der "Verrückten", der aus aus Begeisterung für unseren Sport genau das macht, was Klaus beschrieben hat.

Das Feedback der Teilnehmer und die Befriedigung, etwas Besonderes auf die Beine gestellt zu haben, ist für mich und meine Helfer Motivation genug. Deshalb gibt es auch 2013 einen JUNUT » JURASTEIG NONSTOP ULTRATRAIL

Grüße
Da hätte ich wohl Interesse............................. :winken:

Gruß
Klaus

Wes Brot ich ess...

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cosmopolli hat geschrieben:Übrigens sah ich grad in der Pause in einer Fachzeitschrift zum Thema Trailrunning :wink: eine 1-Seitige Werbung die fast wie ne Entschuldigung an die Teilnehmer des Irontrails aussieht. Der Text dort lautet: Respekt und Anerkennung für alle Teilnehmenden und auf ein Neues am Swiss Irontrail 2013.
Habe gestern ebenfalls das angesprochene Magazin gelesen. Und als mutmaßlich Betroffener ("das Zeitlimit für die meisten der 350 Starter der 201-km-Strecke ein echtes Problem darstellte.") fühlte ich mich genötigt zu reagieren: Neuigkeiten auf laufkultur.de
Ich denke, damit ist alles gesagt. Lasst uns nach Vorne blicken.

Der Ultra-Habicht

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Habe zufällig beim stöbern entdeckt das alle großen Laufmagazine das Trailrunning und die Ultratrails für sich entdeckt haben.
nun wirds voll werden auf den Trails,solange bis auch jeder Marathonläufer einmal den UTMB gefinisht hat..........oder Irontrail (klingt markiger :D )

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KN hat geschrieben:Habe zufällig beim stöbern entdeckt das alle großen Laufmagazine das Trailrunning und die Ultratrails für sich entdeckt haben.
nun wirds voll werden auf den Trails,solange bis auch jeder Marathonläufer einmal den UTMB gefinisht hat..........oder Irontrail (klingt markiger :D )

Aha ... neue Qualifikationsanforderungen für den UTMB 2013:

Zur Qualifikation ist das absolvierte Lesen von mindestens 3 verschiedenen französisch-sprachigen Laufmagazinen in den Jahren 2011 oder 2012 erforderlich. Davon müssen von einem Magazin mindestens 3 Ausgaben und von zwei weiteren Magazinen mindestens je 2 Ausgaben vollständig durchgelesen sein.
Eine Anmeldung wird erst bestätigt, wenn die zerfledderten Magazine in Chamonix eingetroffen sind und eine DNA-Analyse zweifelsfrei ergeben hat, dass die Magazine von der angemeldeten Person gelesen wurden.

Die auf der Homepage des UTMB aufgeführten Qualifikations-Anforderungen läuferischer Art müssen selbstverständlich ebenfalls erfüllt sein.


Auf den Trails wird es vorerst voll bleiben, da der Marathon-Läufer BugsBunny in absehbarer Zeit weder am 166-km-UTMB noch am Irontrail T141/T201 ins Ziel laufen wird. BugsBunny ist nämlich inzwischen so unvernünftig geworden, dass er seine Chance auf ein Finish an einem solchen Lauf bei 3 % einschätzt - oder die Chance, sich seine Hasenpfoten "DNF-zu-verbrennen", auf 97 % :hihi:

Bruno
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