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Teileauswahl für Kickbike RaceMax20

Teileauswahl für Kickbike RaceMax20

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Hallo,

Ich suche gerade Teile aus um mein neues Kickbike zu komplettieren.
Ein Hinterrad von Tretroller.de hab ich auf der WM schonmal erstehen können.

Alles andere fehlt noch. Mir wurde ein bezahlbares, aber doch feines Easton Vorderrad empfohlen,
aber ich finde das Angebot nicht wieder. Martina hatte es auf der WM nochmal auf ihrem Phone gezeigt.

Eine Gabel habe ich schon gefunden, 400mm Einbauhöhe (Achse bis Lagersitz?) sind passend?
Das wäre die Cyclocross Gabel von Ritchey. Ich bin für weitere Vorschläge offen, wenn ihr was wisst.

Jo hatte in seinem Tuningteile-Thread schon einen Steuersatz vorgeschlagen, den Mortop HI-65.
Passt das zur Gabel?

Welche Bremse (V-Brake an der Cyclocross-Gabel, oder doch Rennradgabel und Abstandshülse drehen lassen?) würdet ihr nehmen?


Gruß,
Stefan
Mein persönlicher Durchschnittsgeschwindigkeits-Ticker:
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:nick:

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xBeetle hat geschrieben:Alles andere fehlt noch. Mir wurde ein bezahlbares, aber doch feines Easton Vorderrad empfohlen,
aber ich finde das Angebot nicht wieder. Martina hatte es auf der WM nochmal auf ihrem Phone gezeigt.
Hallo Stefan,

beim Roseversand gab's neulich ein Easton Vorderrad einzeln für 99 €. Jetzt wird's nicht mehr gelistet. Ist dann wohl ausverkauft.
Hmm, das DT Swiss für 129 € ist ebenfalls weg.
Bei Campagnolo gibt's Vorder- und Hinterräder einzeln zu kaufen. Ich hab' mir ein Zonda gegönnt. :)

Gruss, Jo

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Den Mortop gibts im moment scheinbar nur in gold oder rose bei speedware....
Woanders fast 60€ :motz:

Meine Empfehlung: Tange, semi integriert, 1 1/8" von radplan-delta. 19€ :nick: ist top das Teil, japanische Qualität!

6
Bei Radsport Jurk in Schwalmtal
gibt es Handgespeichte Laufräder um 700g in super Qualität für 125 eu,meins hält jetzt schon 5 Jahre ohne Nachzentrieren,mit Messerspeichen und sehr steif.
Gruß Klaus
Ps Vorteil gegenüber Systemlaufrad,esgibt alle Komponenten einzeln nach wenn mal etwas kaputt gefahren werden sollte
Bild

7
Ein Hinterrad von Tretroller.de hab ich auf der WM schonmal erstehen können.
Sehr guter Kauf!
Mir wurde ein bezahlbares, aber doch feines Easton Vorderrad empfohlen,
Guter VRs zwischen 100 und 200 Euro gibt es wirklich viele und oft im Angebot, da entscheidet mehr der indiviudelle Geschmack
Eine Gabel habe ich schon gefunden, 400mm Einbauhöhe (Achse bis Lagersitz?) sind passend?
Das wäre die Cyclocross Gabel von Ritchey. Ich bin für weitere Vorschläge offen, wenn ihr was wisst.
400mm Gabel, also ca. 12mm kürzer als die Seriengabel, ist beim RaceMax20 leider nicht ganz so einfach. Ich hatte ja dasselbe vor (meine Gabel hat 398mm) und dazu hinten Ultremo ZX mit 23mm (statt dem serienmäßgen 32mm Kenda). No-go. Das ginge vielleicht mit einem 40mm Reifen hinten, aber das wollen wohl die wenigsten für einen Renner. Oder vorne die Seriengabel lassen und dafür hinten für Rennen auf 23mm ZX, könnte auch gerade noch gehen für Rennen. Aber dazu noch die kürzere Gabel, leider nein. (Ich habe daher derzeit als Renner einen "alten" RaceMax18 Rahmen, vorne die 398mm Gabel, hinten 20 Zoll mit ZX, passt erstaunlich gut, vielleicht ein paar mm zu hoch hinten (aber wirklich nur mm).
Oder eben vorne doch eine 10-15mm Hülse unter das Steuerrohr? Die gibt's fertig für um die 15 Euro bei einigen Händlern.
Aber so sehr lohnt sich dann der Wecshel der Gabel beim RaceMax nicht, die serienmäßige Gabel ist bereits erstaunlich leicht (ich glaube um die 700g, von Markenherstellern wie Kinesis kostet sowas mit diesem Gewicht 130 Euro...) und sorglos. 500g Carboncrossgabel und dazu 120g Hülse im Steuerrohr, das lohnt sich beim Gewicht nicht mehr so richtig... Und wenn eine Crossgabel, vielleicht gleich den noch leichteren Cross-Mercedes? Ist auch nicht teurer: Move-Cycles Shop - 4ZA Python Carbon Cross Gabel 4za-194
380g stimmen aber nicht ganz, es sind eher 400-410g, die Gabel wurde vor ein paar Jahren nochmal verbessert und an ein paar Stellen versteift.
Generell sind Cross-Carbongabeln für unsere Zwecke für den Renneinssatz recht sorglos, da eben für deutlich raueren Cross gedacht, erheblich unkritischer als z.B eine 300g Rennradcarbongabel. Nur die übliche Vorsichtsmaßnahmen bei Carbon, vor allem am Schaft, sollte man auch da nicht vergessen.
Jo hatte in seinem Tuningteile-Thread schon einen Steuersatz vorgeschlagen, den Mortop HI-65.
Passt das zur Gabel?
Ja, Maße passen! Ist immer noch der leichteste Steuersatz, den ich kenne und dabei spottbillig und sogar in diversen Farben. Und er hält auch (obwohl er wirkt wie Dosenblech...), bei mir schon zwei Jahre, habe daher jetzt noch einen zweiten Roller damit ausgestattet.
Welche Bremse (V-Brake an der Cyclocross-Gabel, oder doch Rennradgabel und Abstandshülse drehen lassen?) würdet ihr nehmen?
Von Bremswirkung und Preis-/Leistung ist meiner Meinung nach V-Brake das Beste. Ich weiss, das manche auch von Rennradbremsen schwärmen, aber ich habe ca. 4-5 Modelle verschiedener Preislagen und mit diversen Gummis und Felgen probiert und alle waren schlechter als diverse Standard-V-Brakes. Vielleicht kann man mit etwas Glück und Erfahrung auch eine ähnlich gute Rennbremse an den Roller bekommen und meist reichen Rennbremsen, erst recht für einen Renner, aber besser als V-Brakes sind sie ganz sicher nicht. Sprich: Rennbremsen sind kein Grund, um auf eine Rennradgabel zu wechseln, das macht man eher wegen Optik oder Gewicht. Aber die dazu nötige Hülse fürs Steuerrohr hätte ca. 45mm und wiegt (in der Fast-Vollmaterialausführung wie die erhältlichen 10-15mm hohen Hülsen mind. über 300g, da ist die Gewichtsersparnis wieder hin...

Generell kann ich jetzt nach vielfacher ärgerlicher Selbsterfahrung sagen: Bei Bremsen Finger weg von Leichtbau. Die Standardgruppen der beiden großen Hersteller je nach Geldbeutel und Geschmack, fertig. Bei Rennradbremsen bin ich nicht so erfahren, habe nur 1-2 Leichtbaubremsen von FRM und KCNC probiert, gruselig (und teuer...), reicht mir. Bei V-Brakes habe ich dagegen wirklich schon fast alles durch und auch bei jedem Modell fast jedes Einzelteil gewogen/verglichen. Die wiegen fast alle gleich, selbst die preiswerten seriemäßigen Tektro wiegen genauso viel wie XT und bremsen etwa genauso gut (zumindest bremsen alle V-Brakes dieser Gewichtsklasse sehr gut!). Die einzigen wirklich deutlich leichteren V-Brakes sind Steinbach, KCNC VB1 (ich denke eine Kopie der Steinbach) und neu die VB6 als Nachfolger der VB1. Die VB1 habe ich samt Hebeln gleich zweimal, superleicht, wunderschön, Bremswirkung ein Graus, sowohl Bremsen als auch Hebel verbiegen sich sichtbar beim richtigen Zupacken und mind 50% der Handkraft verpufft ungenutzt. Die VB6 ist etwas verbessert/verstärkt und dabei etwas schwerer aber auch günstiger. Sicher besser als die VB1, aber ganz sicher weiterhin deutlich schlechter als die schwereren Standard-V-Brakes.

Sprich: Finger weg von Leichtbaubremsen und auch von Leichtbauhebeln. Jedes Gramm geht da (über?)proportional mit verlorener Bremswirkung einher. Standardteile bei Bremsen und Hebeln und sich über's gesparte Geld freuen... Wer Statussymbole braucht, nimmt eben eine XT V-Brake, gibt's einzeln neu auch schon ab 20 Euro.
Das einfachste, effektivste und günstigste Tuning am Rennroller bei Bremsen ist, die hintere Bremse samt Zug und Hebel rauszuwerfen (bitte auch die Cantisockel rausmache, sonst ist das der Tod vieler langer Hosenbeine), eine gute vorne reicht für einen Renner.

Gruß
Jo

p.s. So, das ware jetzt die Rückzahlung für 5 zu viel überwiesene Euro!!!! :P

8
Hallo Jo,
jodi2 hat geschrieben:Von Bremswirkung und Preis-/Leistung ist meiner Meinung nach V-Brake das Beste.
Stimme ich zu! Die Bremswirkung wird ja nicht nur von der Art der Bremse, sondern auch von den Bremsbelägen bestimmt. Da lässt sich auch gut tunen, indem man statt den Standardbelägen auf bessere z. B. von Koolstop wechselt.
Leider sind V-Bremsen ziemlich schnell am Ende, wenn man mal ein Schlammloch erwischt...
...dann knirscht's nur noch, statt vernünftig zu bremsen.
jodi2 hat geschrieben:Sprich: Finger weg von Leichtbaubremsen und auch von Leichtbauhebeln. Jedes Gramm geht da (über?)proportional mit verlorener Bremswirkung einher.
Meine bisher einzige Erfahrung mit Rennbremsen habe ich bei einer Cyclocross-Probefahrt mit Canti-Bremsen gemacht: grottig. Man muss die Hebel mit aller Gewalt ziehen, trotzdem ist die Bremswirkung miserabel. Da muss ein Gummizug verbaut gewesen sein. Sowas brauch' ich nicht!
jodi2 hat geschrieben:Standardteile bei Bremsen und Hebeln und sich über's gesparte Geld freuen...
Grundsätzlich ja, nur die bei den Finnen verbauten Bremsen Tektro 839 AL sind unterste Schublade. Eine Seite öffnet häufig nach dem Bremsen nicht mehr richtig. Ich weiss nicht, wie oft ich die Gelenke schon geschmiert habe, bald nach jedem Regen neu. Na gut, hinten geht's mittlerweile. Trotzdem fliegen die jetzt raus.
jodi2 hat geschrieben:Wer Statussymbole braucht, nimmt eben eine XT V-Brake, gibt's einzeln neu auch schon ab 20 Euro.
Na ja, ob das schon ein Statussymbol ist, wenn ich 19 € für eine Bremse ausgebe? Vor allem, wo ein Satz vernünftiger Bremsschuhe einzeln schon 14 € kosten. Da ist es doch sinnvoller, gleich die ganze Bremse zu tauschen.

BTW: Gibt es den Race Max 20 Rahmen auch einzeln? Das könnte für mich mal eine Option sein. Statussymbole besitze ich ja schon reichlich, d. h. irgendwann bleibt zum Pimpen nur noch der Rahmen übrig...

Gruss, Jo

9
RheinBergRoller hat geschrieben:Na ja, ob das schon ein Statussymbol ist, wenn ich 19 € für eine Bremse ausgebe?
Das wissen/vermuten ja die wenigsten, XT ist halt der Klassiker im MTB-/Radbereich, wenn das irgendwo draufsteht, sind viele schon glücklich...

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Naja, die XT (alternativ LX/SLX) sind schon okay :nick:

Leider machen viele den Fehler die Aussenhülle entweder falsch zu verlegen oder zu lang zu lassen. Das reduziert die Bremswirkung schon ungemein.

Da gilt, so wenig Aussenhülle wie möglich und wenn es geht offen verlegen. Alternativ kann man Nokons oder Schaltzughüllen verwenden.

...und wer seine Bremsen fettet muss sich nicht wundern wenn anschliessend eine wunderschöne Sand/Wassermischung die Bremswirkung völlig verringert. Hier gilt, so trocken wie möglich und wenn Fett dann nur das Richtige.

Alivios sind vom Hersteller auf geringstmögliche Wartung ausgelegt und haben eine hohe Vorspannung da sie in erster Linie für Räder ausgelgt werden wo der User kaum Wartung machen wird.

Alternativ kann man aber auch kurze V-Brakes mit Roadbremshebeln verbauen, das verringert noch einmal das Systemgewicht und baut kompakter.

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Hallo Olaf,
MrVeloC hat geschrieben:Naja, die XT (alternativ LX/SLX) sind schon okay :nick: .
XT waren in der Auswahl. Hab' mich dann aber für SD5 entschieden. Griffe hätte ich eh keine XT gekauft, da nur zweifarbig zu bekommen.
MrVeloC hat geschrieben:Leider machen viele den Fehler die Aussenhülle entweder falsch zu verlegen oder zu lang zu lassen. Das reduziert die Bremswirkung schon ungemein.

Da gilt, so wenig Aussenhülle wie möglich und wenn es geht offen verlegen. Alternativ kann man Nokons oder Schaltzughüllen verwenden.
Das ist noch original. Der Bremszug läuft durch Rahmen und Trittbrett. Wenn er mal gewechselt werden muss, gibt's bestimmt 'ne ziemliche Fummelei.
MrVeloC hat geschrieben:...und wer seine Bremsen fettet muss sich nicht wundern wenn anschliessend eine wunderschöne Sand/Wassermischung die Bremswirkung völlig verringert. Hier gilt, so trocken wie möglich und wenn Fett dann nur das Richtige.
Na, ich hab' ja auch nicht die Beläge geschmiert, sondern Gelenke und Federn! Ich muss mir wieder das teure Spray von Abus kaufen. Im Moment benutze ich WD40. Das ist zwar billig, aber nicht so gut.
MrVeloC hat geschrieben:Alivios sind vom Hersteller auf geringstmögliche Wartung ausgelegt und haben eine hohe Vorspannung da sie in erster Linie für Räder ausgelgt werden wo der User kaum Wartung machen wird..
Ich wäre schon froh, wenn die Federspannung mal konstant bliebe. Die Schrauben wurden so oft raus- und reingedreht, dass der Schraubenzieher nicht mehr greift.
MrVeloC hat geschrieben:Alternativ kann man aber auch kurze V-Brakes mit Roadbremshebeln verbauen, das verringert noch einmal das Systemgewicht und baut kompakter.
Das funktioniert nur dann, wenn man auf Schutzbleche verzichtet. Dazu bin ich nicht bereit! Ich kämpfe nicht um jedes Gramm.

Gruss, Jo

12
Vielen Dank erstmal für eurer Input!

Ich bin mit diesen Vorschlägen im Hinterkopf dann beim örtlichen Radhandel
(diesmal gebührt mein Dank "Radel Bluschke" in Osnabrück) gewesen und habe
eingekauft.

Das Vorderrad wurde für mich aufgespeicht, Nabe DT Swiss 370, DD Edelstahl Speichen,
geöst, und eine Mavic CXP22 Felge. So passt das Rad optisch prima zum Hinterrad (auch
schwarz glänzende Nabe, silberne Speichen, optisch sehr ähnliche Felge).

Dann hat Bluschke mir eine Vollcarbon.Crossgabel angeboten, die sie für ihre Eigenmarke
verwenden. 460g wiegt sie, Einbauhöhe 400mm. Ein Cane Creek Lenkkopflager führt die Gabel.
Leider war das Mortorp auch dort nicht in schwarz vorrätig, nur golden... nee.

Als Vorbau und Lenker kommt Alu von Syntace zum Einsatz (F149 Vorbau, 120mm und
Vector 2014 Lenker). Am Lenkerende sind BBB Hörnchen verbaut.

An Mibo RaceK's kann man zT. doppelte Bremsgriffe sehen, sowas wollte ich auch,
denn am Kostka musste ich zum bremsen häufig umgreifen, da ich gern mit den Händen
an den Hörnchen fahre. Also hab ich in die Hörnchen kurzerhand Bontrager Zeitfahrbremshebel
montiert, und am eigentlichen Lenker die Tektro Zwischenbremshebel.

Die XT V-Brakes waren nicht vorrätig, und die schwarz/anthrazit farbenen Avid bremsen
sind sicher auch nicht übel. Auf jeden Fall super einzustellen, gefällt mir.
Bis zu den Zwischenbremshebeln verläuft der Bremszug unter dem Lenkerband.
Ich war skeptisch, ob das mit dem engen Radius wohl so geht, aber es ist in der Tat
kein Problem. Die Bremse ist wirklich leichtgängig, ich hoffe, es bleibt so.

Als Hinterreifen hab ich zusammen mit der Felge einen 32-406 Panaracer Minits Lite
gekauft - ich hoffe, der taugt. Zusammen mit dem 25-622 Conti GP4000s hat das
Kickbike eine wirklich alltagstaugliche Bodenfreiheit, trotz der etwas kürzeren Gabel.
Mit 23mm Ultremo ZX wirds aber wohl zu knapp werden.

Nun gibts noch einen neuen Tacho (der alte hat auf der WM irgendwie Wasser
bekommen und zeigt Mumpitz an) und mein "neuer" ist fertig.

Gruß, und nochmal Danke,
Stefan
Mein persönlicher Durchschnittsgeschwindigkeits-Ticker:
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Hollenstedt-Marathon (43,7km) in 2h:13
:nick:

13
>Als Hinterreifen hab ich zusammen mit der Felge einen 32-406 Panaracer Minits Lite gekauft - ich hoffe, der taugt.

Gilt in der Liegeradszene als einer der besten und auch schnellsten Reifen. Die größeren Breite wirkt sich oft psoitiv auf die Walkverluste aus.

>Zusammen mit dem 25-622 Conti GP4000s hat das Kickbike eine wirklich alltagstaugliche Bodenfreiheit, trotz der etwas kürzeren Gabel.

Oh, das hätte ich nicht gedacht, gut!

>Mit 23mm Ultremo ZX wirds aber wohl zu knapp werden.

Muss nicht sein, wenn Du sagst jetzt ist es "alltagstauglich", dann kann es für Rennen meist noch 4-5mm tiefer sein und das wäre bei 23mm ZX der Fall. Aber nötig ist es nicht, der ZX und der Minits geben sich laut den Liegeradgurus nicht viel, der Minits ist für die Breite unglaublich leicht und der ZX hat (weider mal...) schon jetzt eine mäßigen Ruf bezüglich Haltbarkeit und Pannensicherheit, vielleicht ist der Minits da sogar besser.

Gruß
Jo

14
Hallo Stefan,

schöne Ausstattung - gibts das AKB in Langenfeld schon zu sehen?

BTW. Ein Freund von mir hat in Paderborn studiert. Der hat seitdem ein Bluschke Rad. Macht auch heute noch, nach vielen Jahren, einen super Eindruck
Gruß

Teffmann

16
Bilder kann ich morgen wohl mal machen, aber nach Langenfeld komme ich
leider nicht (Taufe geht laut Familienministerium vor :) )

Rollt auf jeden Fall sehr schön, die ersten km sind schon drauf...

LG, Stefan
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aaalso, hier zwei Bilder angehängt. Sieht vergleichsweise unspektakulär aus, finde ich.
LG, Stefan
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Ich mag ihn!
Und was soll da noch spektakulärer aussehen? Lenker&Bremsen sind schon selten, beim Rest überzeugen die inneren Werte, fahren wir denn coole und einfache Roller und führen das ständig als Vorteil an oder haben wir Angeberspielzeuge, wo es nur so leuchtet vor Buchstaben wie Fox, XTR, DuraAce, tune und Lightweight, der Fahrer sich aber beim erste richtigen Berg nicht aus seinen Klickies traut und von einem laufenden Rollerfahrer überholt wird??? :D :D :D :D :D

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Sooooooo, dem Bub sein Race max ist fertig :hurra: . Probefahrt gemacht, einfach LEICHTROLL, prima. Nur vorne Bremse, ist noch ein bischen ungewohnt. Hinten Serienrad vorne DT Swiss 1900 mit Conti Race, hab jetzt eine Beschleunigung wie ein ROTER. Aber ein Sockel von der Bracke scheint nicht fest zu sein muss mal schauen warum. Aber jetzt auf zum Drittroller, HA.
Gruß
Norbert

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nowesti hat geschrieben:Sooooooo, dem Bub sein Race max ist fertig :hurra: . Probefahrt gemacht, einfach LEICHTROLL, prima. Nur vorne Bremse, ist noch ein bischen ungewohnt. Hinten Serienrad vorne DT Swiss 1900 mit Conti Race, hab jetzt eine Beschleunigung wie ein ROTER.
Was ist ein "Roter"? Ferrari? Oder ein "Rother"? :D
Mönsch Ihr habt alle Zeit, Sa hat er den Rahmen bekommen, Montag ist sein Roller fertig, Neid!

Wenn Du jetzt das HR noch in das andere Loch/Ausfallende setzt, so wie für Rennen gedacht (und nicht für XH-Downhill...), wird's nochmal so leicht rollen... :D

21
Jodi wie der aus Maranello klar doch. Der Max war schon am Sonntagabend fertig bis aus die fehlenden Ringe für unter den Vorbau und das Röhrschen für die Bremse! Mir darf Mann nicht so wenig Arbeit geben :hihi: Die Bremsbeläge habe Ich noch mal abgezogen auf Schleifpapier und siehe da, alles fertig gebaut und verbaut! Auf zu nur drei :party2: :party2: :party4:
Gruß
Norbert

22
Hallo Race Max Driver, wie kommt Ihr im Alltag zurecht mit nur V-Bremse vorne, möchte ja auch mit diesen Gerät trainieren. Geht das überhaubt? Sonst fahr Ich lieber XH im täglichen Gebrauch, auch wegen dem Straßen bei uns Kopfsteinpflaster schlechte Wege usw.
Gruß
Norbert

23
Hi Norbert,
ich muss schon wirklich lange überlegen, bis mir mal ne Situation einfällt, wo ich die hintere Bremse benutzt habe, mir fällt so direkt keine ein :)
Von daher denke ich ist das kein Problem :)
ciao
Ralf

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Nun, ich gehöre zu den wenigen(?) Exemplaren, die mit Hinterradbremse am Race Max unterwegs sind. Das allein schon deshalb, weil es sich bewährt hat, ich mich auch im normalen Verkehr damit bewege und wir hier auch einige Berge haben, wo ich mich ungern auf eine Bremse allein verlasse. Und bisher hat es auch ohne Überschlag funktioniert!
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

25
Hi Ralf, bin halt die Magura gewöht von XH und bremse immer gleichzeitig V u H und die haben richtig Biss ! Ok jetzt bleibt es erst mal bei nur V habe eh noch kein Material für hinten.
@ stefanka, wenn es mir aber nach einer Einfahrzeit immer noch unbehaglich ist kommt hinten eine dran.
Gruß
Norbert

26
Norbert, Stephan, ich muss da mal mit einem Vorurteil/Missverständnists aufräumen:
Die meisten fahren mit zwei Bremsen, auch am Race Max und ich denke (hab's noch nicht explizit nachgezählt) auch in Rennen. In Rennen sind halt nur deutlich mehr, die meinen, eine Bremse reicht (im Alltag deutlich weniger), aber das ist keineswegs die Mehrheit und wer zwei hat, wird nicht ausgebuht...

Ich selbst habe habe immer zwei Bremsen, wenn ich erwarte etwas mehr oder etwas länger Bremsleistung zu benötigen (z.B. bei sehr bergigen Strecken/langen Abfahrten sowohl Straße als auch Cross/Downhill) oder zur Redundanz/für das "gute "Gefühl (im Prinzip bei den gleichen Strecken und im Straßenverkehr). Mal mit nur einer in diesen Situationen und wenn man die Strecke kennt, ist kein Drama aber auf Dauer lieber zwei. Und ich oute mich, auch bei Rennen hab ich manchmal zwei oder hätte gerne zwei, wenn ich die Strecke noch nicht kenne und sie sehr bergig und kurvig zu erwarten ist (die Italiener und Tschechen sind da sehr schmerzfrei...). Ich bin schon manchmal so eine neue Rennrunde erst mit einem Roller mit zwei Bremsen gefahren und wenn ich sie nach 2-3 Runde kannte, im Rennen dann mit einem Roller mit nur einer (sofern verfügbar, sonst eben mit dem 2-B-Roller). Im Endeffekt waren in den letzten 5 Jahren bisher alle Rennstrecken mit einer Bremse machbar, aber das muss nicht immer so sein und das empfindet auch jeder anders (meine Frau z.B.). Für Rennen im deutschen Flachland oder in NED tut es wohl auch für zurückhaltendere Wesen nur eine oder beim Training bei uns oder bei Dir in der Region, Norbert. Nur spricht rein gar nichts gegen eine zweite Bremse, schon gar nicht beim Training, der nächste Weinberg mit engen Kurven bergab oder mal ein gerissener Zug kommt bestimmt...
Außerdem ist das ja bei Dir fast kein Aufwand mehr Norbert, Außen- und Innenzug rein (ist 5min Fummeln...), billige V-Brake hinten, Bremshebel, fertig.
Die Bremsleistung hinten beim Roller mit V-Brakes und Seilzug ist aber sehr mager und es wird alles in allem immer noch kein Vergleich zu Deinen Maguras sein, aber besser als jetzt.

Gruß
Jo

27
Guten Morgen, also es kommt hinten auch ein Bremslein dran, will den Roller auch Sorgenfrei benutzen. Und ein bischen Bremsleistung hinten ist besser als keine. @ jodi, es ist ein feines Rollerchen und lässt sich toll fahren! Das hast Du gut gemacht :daumen: :winken:
Gruß
Norbert

28
Solange man bei Rennen fährt, wo kein Gegenverkehr, keine plötzlich Auftretende Hindernisse kommen, kann man, wenn man die Strecke kennt, durchaus mit einer Bremse zurecht kommen.
Sobald man aber auf öffentlichen Wegen, Straßen fährt, würde mir eine Bremse nicht reichen. Zb auf losem Untergrund wie Schotter oder Matsch...wer da nur vorne Bremst...verliert! Leichtbau in allen Ehren......Aber nicht auf Kosten der Sicherheit! Das ist meine Meinung!
Gravity M10 mit RS Reacon 351 und Avid Elixier 5

29
Zwei Bremsen sind immer gut :nick:

Im Radsport sind generell zwei Bremsen Pflicht, allerdings kann die Hintere einfacher aufgebaut sein. Geht beim Roller ja auch ohne Probleme (vorne Dual hinten Single Pivot oder einfache V-Brake).

Ist nicht nett wenn sich einer der Bremszüge mal verabschiedet :zwinker2:

30
So, die letzte Meldung aus der Rollerwerkstatt, vordere Bremse erneuert und hintere Bremse angebaut. Ist schon ein gutes Gefühl! Noch nicht getestet. Aber gleich Morgen als erstes nach dem Frühstück :hurra:
Gruß
Norbert

31
Und wieder zurück vom Bremstest, gut eingestellt die Beläge zur Felgenflanke! Vorne wie hinten Bremsen wie der Teufel einfach Klasse, bin sehr zufrieden :daumen:
Gruß
Norbert

33
nowesti hat geschrieben:Hallo, heute habe ich den Race Max 20 schon mal Wasserfest gemacht, Kunststoffflügel hinten und dieses Matsch Ding vorne.
So heute musste der XH dran glauben, auch Wasserfest hergerichtet ! :daumen: :nick:
Wie war das, ach ja Weihnachtsfest fest !
Gruß Norbert
Gruß
Norbert

34
RheinBergRoller hat geschrieben: Grundsätzlich ja, nur die bei den Finnen verbauten Bremsen Tektro 839 AL sind unterste Schublade. Eine Seite öffnet häufig nach dem Bremsen nicht mehr richtig.
Kann man das nicht einstellen? Da müsste doch an jedem Arm eine kleine Schraube zur Federeinstellung sein. Ich werde mal zuhause gucken, habe ja jetzt auch ein Kickbike Race max 20 zuhause :) .
j.

PS: Ich sehe erst jetzt die ganzen Beiträgen zu 1 vs. 2 Bremsen. Ich sehe den Roller etwas anders als ein Rad, weil 1. die Überschlaggefahr geringer ist (Schwerpunkt tiefer) und 2. man notfalls auch mit Füßen etwas bremsen kann. Ich fahre seit 2007 immer mit nur einer Bremse und habe keine 2. vermisst. Aber wenn ich in bergiger Umgebung wohnen würden, dann würde ich die 2. Bremse wohl auch anbauen. Beim neuen Kickbike würde ich sie eigentlich abnehmen, da sie eh schwach ist (geht aber auch besser, kenne ich von einem Kostka, lässt sich beim Kickbike sicher auch optimieren), aber da ich den Verkauf 2013 schon im Hinterkopf habe, lasse ich sie wohl lieber dran. Ich weiß nicht, wie gut sich das Kabel durchziehen lässt. Habt ihr das mal am AKB gemacht?
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

35
jenss hat geschrieben:Kann man das nicht einstellen? Da müsste doch an jedem Arm eine kleine Schraube zur Federeinstellung sein. Ich werde mal zuhause gucken, habe ja jetzt auch ein Kickbike Race max 20 zuhause :) .
Natürlich. Die Federspannung lässt sich an jeder noch so billigen Bremse einstellen. Nur wie einfach und reproduzierbar, da unterscheiden sich die verschiedenen Modelle gewaltig. Bei der Serienbremse geht das dann so: eine Umdrehung, 10 x Bremsgriff ziehen, keine Änderung, also das ganze nochmal, und nochmal, bis es passt. Dann rollerst du los und nach dem x-ten Bremsen schleift plötzlich ein Bremsklotz. Dann kannst du den grössten Teil der Änderung wieder rückgängig machen. Bis zum nächsten Mal...
Das ganze wird dann überlagert von einem Schnellspanner, der das Rad bei jedem Einspannen anders schief klemmt, so dass du die Bremse neu einstellen must.
Ein weiteres Problem: wenn die Lager hinten beginnen zu verschleissen, macht sich das durch leichtes Flattern des Hinterrades beim Bremsen bemerkbar wodurch sich der Schnellspanner etwas lockert und das Rad sich leicht schief stellt. Das hab' ich auch erst kapiert nachdem Lager und Achse hinten getauscht wurden.
Die SD5 ist hinten inzwischen auch wieder runter. Jetzt habe ich diese Tektrobremse: Xtreme Pro V-Bremse CC-R5 Comp günstig kaufen im Online Bike Shop www.roseversand.de Sie ist etwas kürzer und wurde unter dem Schutzblech montiert. Bremswirkung etwas geringer als SD5, aber super präzise einzustellen.
jenss hat geschrieben:PS: Ich sehe erst jetzt die ganzen Beiträgen zu 1 vs. 2 Bremsen. Ich sehe den Roller etwas anders als ein Rad, weil 1. die Überschlaggefahr geringer ist (Schwerpunkt tiefer)
Das sehe ich nicht so. Wenn du kontrolliert langsam abbremsen kannst ja. Aber bei Notbremsungen nur vorne gehst du über den Lenker.
jenss hat geschrieben:und 2. man notfalls auch mit Füßen etwas bremsen kann.
Das habe ich noch nicht probiert.
jenss hat geschrieben:Aber wenn ich in bergiger Umgebung wohnen würden, dann würde ich die 2. Bremse wohl auch anbauen. Beim neuen Kickbike würde ich sie eigentlich abnehmen, da sie eh schwach ist (geht aber auch besser, kenne ich von einem Kostka, lässt sich beim Kickbike sicher auch optimieren),
Damit kämpfe ich auch gerade beim Cross Max: vorne bremst es brutal und hinten mau. Beide mit Originalbremsen und Koolstop-Belägen. Hoffentlich lässt sich das noch hinbiegen.
jenss hat geschrieben:aber da ich den Verkauf 2013 schon im Hinterkopf habe, lasse ich sie wohl lieber dran. Ich weiß nicht, wie gut sich das Kabel durchziehen lässt. Habt ihr das mal am AKB gemacht?
Es ist schade, dass du das AKB gerade bekommen hast und schon über den Verkauf nachdenkst. Ich will dir deine eigenen Konstruktionen nicht vermiesen, aber eine bessere Geometrie als beim AKB wirst du kaum finden / bauen können.

Ich würde wenigstens die Bremsschuhe/-beläge wechseln. Die originalen sind schlecht zu dosieren und verschleissen praktisch nicht (dann verschleisst halt die Felge). Ich bin inzwischen auf Koolstop gewechselt. Die sind besser zu dosieren als die Tektro- und SD5-Beläge. Swiss Stop soll auch gut sein, hab ich aber noch nicht probiert.
jenss hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie gut sich das Kabel durchziehen lässt. Habt ihr das mal am AKB gemacht?
Hab ich noch nicht machen müssen.

Gruss, Jo

36
Ich weiß nicht, wie gut sich das Kabel durchziehen lässt. Habt ihr das mal am AKB gemacht?
Das durchschieben geht ganz einfach, dann das Ende mit der Spitzzange greifen und der Drops ist gelutscht.

Gruß,
Stefan
Mein persönlicher Durchschnittsgeschwindigkeits-Ticker:
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3 km/h zugelegt - noch 4 km/h bis zum Jahresende! ;-)
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RheinBergRoller hat geschrieben:Bei der Serienbremse geht das dann so: eine Umdrehung, 10 x Bremsgriff ziehen, keine Änderung, also das ganze nochmal, und nochmal, bis es passt. Dann rollerst du los und nach dem x-ten Bremsen schleift plötzlich ein Bremsklotz. Dann kannst du den grössten Teil der Änderung wieder rückgängig machen. Bis zum nächsten Mal...
Ah, ok., verstehe ;D.
Das sehe ich nicht so. Wenn du kontrolliert langsam abbremsen kannst ja. Aber bei Notbremsungen nur vorne gehst du über den Lenker.
Aber eben nicht so leicht wie beim Fahrrad. Ausgenommen man steht gerade nicht voll auf dem Trittbrett ist der Schwerpunkt selbst dann noch niedriger, wenn man nicht in die Knie geht.
Das habe ich noch nicht probiert.
Das geht wie normales Treten, aber eben Kraft gegen die Vortriebsrichtung. Bis zu einer gewissen Geschwindigkeit kann man auch noch abspringen und anhalten wie ein Läufer. Bergab hat man ganz ohne normale Bremsen allerdings schlechte Karten...
Damit kämpfe ich auch gerade beim Cross Max: vorne bremst es brutal und hinten mau.
Ich überlege auch gerade... Hinten ist die Bremsleistung nahe null. Ich ziehe den Bremshebel und stelle mich auf Bremswirkung ein, aber es kommt nichts. Das fühlt sich dann fast so an als würde ich durch den Bremshebel beschleunigen :D , weil ich halt bremsen erwarte.
Es ist schade, dass du das AKB gerade bekommen hast und schon über den Verkauf nachdenkst. Ich will dir deine eigenen Konstruktionen nicht vermiesen, aber eine bessere Geometrie als beim AKB wirst du kaum finden / bauen können.
Ich finde das Kickbike klasse, aber es ist halt die Planung, dass ich es verkaufe, sobald das RTR4 fertig ist. Das dauert noch bis vielleicht Februar (?) und ich habe durch den ATR-Verkauf gerade Geld auf dem Konto, so dass ich mir den Spaß erlaube, das Kickbike zu testen :) . Es ist ein wirklich guter Rahmen. Ein paar kleine Dinge finde ich am Effendi halt besser. Das Trittbrett ist noch etwas tiefer/flacher, der Rahmen ist auf Rennradgabel und echte Rennreifen (23 mm) optimiert, es ist auch oben ein Flaschenhalter in Griffweite (finde ich wertvoll, weil ich aufgrund der Lenkertasche vorne keine Flasche haben kann und nach unten greifen mag ich nicht gerne, ist wackelig), ich kann 451 einbauen (sieht besser aus), ich kann die Farbe frei wählen (naja, man kann das Kickbike auch in Lauge abpulvern und neu pulvern lassen), der Rahmen (ausgenommen RTR28) ist noch einen Tacken steifer (aber auch etwas schwerer) und es ist natürlich ein individueller Rahmen, den man in der Szene nicht oft sieht. Das Kickbike ist jedoch wirklich toll, gebürstet mit Klarpulverung sieht schon super aus.
j.
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Hallo Jens,
jenss hat geschrieben:Aber eben nicht so leicht wie beim Fahrrad. Ausgenommen man steht gerade nicht voll auf dem Trittbrett ist der Schwerpunkt selbst dann noch niedriger, wenn man nicht in die Knie geht..
Mit dem Fahrrad habe ich bei Vollbremsungen häufiger mal quer gestanden, das Hinterrad ist aber nie hochgestiegen. Beim Roller passiert das häufiger. Dem G4 habe ich das durch bessere Bremsen inzwischen weitgehend abgewöhnt, beim Crosser stehe ich da wieder am Anfang.
jenss hat geschrieben:Das geht wie normales Treten, aber eben Kraft gegen die Vortriebsrichtung. Bis zu einer gewissen Geschwindigkeit kann man auch noch abspringen und anhalten wie ein Läufer. Bergab hat man ganz ohne normale Bremsen allerdings schlechte Karten....
Abspringen tue ich instinktiv wenn das Vorderrad wegrutscht. Das ist bisher zum Glück immer bei niedriger Gelegenheit passiert, so dass ich mich abfangen konnte. Das funktioniert nur, wenn man grundsätzlich mit dem kurveninneren Bein tritt.
jenss hat geschrieben:Ich überlege auch gerade... Hinten ist die Bremsleistung nahe null. Ich ziehe den Bremshebel und stelle mich auf Bremswirkung ein, aber es kommt nichts. Das fühlt sich dann fast so an als würde ich durch den Bremshebel beschleunigen :D , weil ich halt bremsen erwarte..
Das verstehe ich beim Crosser auch nicht. Die Koolstop-Beläge bremsen kaum. Ist beim G4 anders. Muss ich noch erforschen. Ich habe mir angewöhnt grundsätzlich hinten zu bremsen und nur dann, wenn das nicht reicht, die vordere zu benutzen.
jenss hat geschrieben:Ich finde das Kickbike klasse, aber es ist halt die Planung, dass ich es verkaufe, sobald das RTR4 fertig ist.
Ich bin mal gespannt, ob du dich dann vom Kickbike trennen kannst...
jenss hat geschrieben:ich kann 451 einbauen (sieht besser aus)
Das verstehe ich nicht. Gut, wenn du den Rahmen selbst entwirfst, hast du keinen Nachteil bei der Trittbretthöhe, aber...
...grösser ist auch schwerer und Reifenauswahl gibt's praktisch nicht.

Gruss, Jo

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RheinBergRoller hat geschrieben: Mit dem Fahrrad habe ich bei Vollbremsungen häufiger mal quer gestanden, das Hinterrad ist aber nie hochgestiegen. Beim Roller passiert das häufiger.
Ich denke, beim Roller geht man am ehesten hinten hoch, wenn man das Trittbrett entlasten. Dann hilft die hintere Bremse aber auch nicht. Ich habe es mir in den Hinterkopf gesetzt, das Trittbrett beim Bremsen nie zu entlasten. Ansonsten kann ich mir keinen Grund vorstellen, warum der Roller leichter hinten hochgehen könnte.
Abspringen tue ich instinktiv wenn das Vorderrad wegrutscht.
Risiko. Das tut man vielleicht instinktiv, aber wie gesagt, dann kann es hinten hochgehen, wenn der Grund des Wegrutschens der Bremsvorgang ist. Und dann verliert man u.U. noch eher die Kontrolle.
Ich habe mir angewöhnt grundsätzlich hinten zu bremsen und nur dann, wenn das nicht reicht, die vordere zu benutzen.
Beim Fahrrad mache ich das auch. Beim Roller habe ich nur die vordere Bremse. Naja, ich könnte das AKB jetzt hinten tunen. Irgendwie wird man hinten schon noch Bremsleistung rausholen können. Aber ich habe auch nicht das dringende Bedürfnis. Mir reichte die vordere Bremse immer.
Ich bin mal gespannt, ob du dich dann vom Kickbike trennen kannst...
Ja, mal sehen. Im Hinterkopf habe ich auch schon Varianten... das Kickbike wäre mit Schutzblechen ein prima Schlechtwetterroller oder ich könnte es auch auf Cross umbauen... Aber es sind halt einige hundert Euro, die ich für den RTR brauche. Schaun mer mal.

Heute war ich mit Marius unterwegs, nur kurz, solange es noch hell war. Wir haben immer mal gewechselt, also RTR1 (fast 5 Jahre alt, erste Rollerkonstruktion von mir) und Race Max20. Fahren beide schön. Obwohl nur ca. 1 oder 1,5 cm Trittbretthöhendifferenz, fällt dies beim Wechsel sofort auf. Bin auf weitere Touren mit dem AKB gespannt. Auf jeden Fall kann ich schon sagen, dass ich die Bestellung nicht bereut habe, denn es macht mir immer Spaß, was Neues zu testen. Ich kenne das AKB zwar schon von anderen, aber es selbst zu besitzen, ist noch wieder anders.
Das verstehe ich nicht. Gut, wenn du den Rahmen selbst entwirfst, hast du keinen Nachteil bei der Trittbretthöhe, aber...
...grösser ist auch schwerer und Reifenauswahl gibt's praktisch nicht.
Wozu so viel Auswahl, wenn die besten Reifen zur Verfügung stehen? Mehr als Durano und Ultremo brauche ich nicht. Die beiden habe ich in 451 schon hier. Bei 18" hat man die schlechtere Auswahl, bei 20" ist es etwas besser. Wichtig ist nur, dass man den Reifen hat, den man gerne fahren möchte und bei 406 und 451 trifft das bei mir zu. Bei 18" nicht. 18" gefällt mir optisch nicht zu 28". 406 ist gut, 451 noch besser. 28" ist auch optisch top, nur eben unpraktischer im Umgang und man setzt mit der Länge bei Unebenheiten leichter auf (speziell auch, weil das HR nicht mehr so nah am Trittbrett-Ende ist).
j.
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Also auch beim angeblich besser ausgestatteten (weil Shimano) Kostka Tour finde ich die Bremsleistung hinten kaum der Rede wert. Bei hohem Tempo ist sie nichtmal mehr als Notbremse tauglich, was aber mit Sicherheit auch (zusätzlich zur längeren Leitung) am kleinen Hinterrad mit den schlechten Hebelverhältnissen liegt (Hebel=Entfernung Bremsflanke->Nabe). Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie miserabel das erst mit 18" Felgen sein muß.

Das Absteigen über den Lenker habe ich mit dem Fahrrad einige Male erlebt, aber dank guter Körperbeherrschung immer verletzungsfrei überstanden. Notbremsungen mit dem Roller lassen mich eher mal mit einem Knie am Rahmen heftig anstoßen, was überaus schmerzhaft sein kann und mir schon einige Beulen auf der Kniescheibe eingebracht hat. Die keilförmige Form des Rohrs ist in solchen Fällen schmerzpotenzierend. Einmal erst ist mir das Hinterrad heftig hochgestiegen, allerdingsohne dass ich absteigen mußte. Das kann einfach immer dann passieren, wenn man unvorbereitet stark bremsen muß, egal ob mit oder ohne hintere Bremse und sowohl bei Fahrrad, als auch beim Roller, wobei der Roller hier möglicherweise etwas weniger anfällig ist, sofern man nicht gerade mit dem Oberkörper über dem Lenker ist.

Analysieren sollte man aber auch die Situationen, in denen kritisch gebremst wird. Bei mir passiert das eigentlich nur, wenn ich wirklich schnell unterwegs (bergab z.B.) bin und daher instinktiv handeln muß bei einer Notbremsung. Die Körperhaltung ist nach vorne verlagert, um aerodynamischer zu sein, wodurch der Schwerpunkt ebenfalls nach vorne wandert, was aber auch durch die Bremsverzögerung passieren kann, wenn der Körper nach vorne "geworfen" wird. Beste Voraussetzungen also, um auch beim Roller mit niedrigem Schwerpunkt über den Lenker abzusteigen.

In dem Zusammenhang ist auch die schlechte Bremswirkung des Hinterrades zu sehen. Sobald man vorne bremst, verringert sich das Gewicht auf den Hinterrad, was speziell bei mir (knapp über 60kg) zu nahezu sicherem Blockieren des Hinterrades führt und das bereits bei wenig Zug am Bremshebel. Beim Fahrrad ist der Schwerpunkt zwar höher, aber auch immer weiter hinten und kaum veränderlich. Die Belastung auf dem Hinterrad ist ziemlich gleichmäßig hoch, während beim Roller die Bewegungsabläufe den Schwerpunkt immer vor-und rückwärts wandern lassen, weshalb nur eine vor dem Fahrer ansetzende Bremswirkung (eben durch die Vorderbremse) optimal wirken kann.

Ich gelange immer mehr zu der Überzeugung, daß die hintere Bremse bei einem Roller, der nicht als Downhill- oder Hunderoller eingesetzt wird, sondern überwiegend aus eigener Muskelkraft auf Straßen und Wegen angetrieben wird, kaum eine echte Berechtigung hat und eher der "Vollständigkeit" dient. Beim Downhill sieht das bestimmt ganz anders aus, da dort mehr "gesurft" wird, die Fahrtechnik also eine völlig andere ist. Ebenso beim Hundesport, der es zuläst, mit weitgehend konstanter Schwerpunktposition zu fahren.

Auffällig ist doch, daß bei meinem Trekkingfahrrad (gleichgroße Räder 28") die Bremswirkung der hinteren Bremse signifikant besser ist, als beim Roller und das obwohl ich dort immer noch die bekanntermaßen schwächer zupackenden Cantilever-Bremsen verwende. Das gilt ebenso für mein Rennrad (heißgeliebtes Koga Miyata Roadwinner Bj. 1991) mit der alten Shimano 600 dual pivot Bremse.

Sicher ist wohl nur, daß etliche Faktoren eine Rolle spielen, die nur auf den Roller, jedoch nicht auf das Fahrrad anwendbar sind.

Wie ist es denn eigentlich bei Rollern mit gleichgroßen Vorder-und Hinterrädern? Oder fährt die hier keiner mit Hinterradbremse?

Jedenfalls ist es auch bei meinem Kostka so, daß ich immer wieder Probleme habe, die mit der hinteren Bremse zusammenhängen (Geräusche, schlechte Einstellbarkeit, schlechte Bremswirkung/quietschen...), weswegen ich auch schon über deren Demontage nachgedacht habe. Vorne funktioniert alles bestens: starke Bremswirkung, gut einstellbar, keine Geräusche. Merkwürdig, denn es sind ja vorne und hinten die gleichen Bremsen montiert. Muß also die Physik schuld sein.

Ich werde aber irgendwann mal die kleine Tektro RX5 oder RX6 zu Testzwecken erwerben. Falls die am Roller nichts bringen, werde ich vielleicht die uralten Canti's am (uralten) Trekkingrad damit ersetzten.

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Kleine Laufräder bremsen auch gut. Die VR-Bremse am Effendi ATR (20/20) ist richtig gut. Das Problem bei Bremsen hinten ist der lange Bremszug mit langer Hülle. Die Bremse am Kickbike hinten ist auch teigig. Das liegt eben an der Hülle. Man müsste die Zugverlegung optimieren.
j.
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jenss hat geschrieben:Kleine Laufräder bremsen auch gut. Die VR-Bremse am Effendi ATR (20/20) ist richtig gut. Das Problem bei Bremsen hinten ist der lange Bremszug mit langer Hülle. Die Bremse am Kickbike hinten ist auch teigig. Das liegt eben an der Hülle. Man müsste die Zugverlegung optimieren.
j.
Du hast es erkannt :nick:

Alleine beim Kostka Racer habe ich für hinten eine reine Zuglänge von 185 cm gemessen und der Zug ist wirklich so kurz wie möglich verbaut.

Optimal ist eine Kombi aus den Alivio/Deore Bremsen mit Schaltzughülle. Die Bremsen wegen der stärkeren Rückstellfeder und die Hülle weil sie weniger gestaucht wird.

Beim Rennrad/MTB habe ich maximal 150 bis 160 cm an Schaltzug und davon ist der überwiegende Teil auch noch offen verlegt.

Optimal wären auch Nokons. Allerdings sind die richtig teuer und man müsste mind. 2 Sätze verbauen. Ausserdem denke ich das die dann ziemlich am Rahmen klappern :zwinker2:
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RheinBergRoller hat geschrieben:Das mag ja alles stimmen, aber der G4 hat eine genau so lange Leitung und bremst trotzdem hinten. Also muss das auch beim Cross Max und Race Max funktionieren.
Klar!

Guck mal wie lang die Aussenhülle ist und ob da noch etwas weg kann. Eventuell eine Shimanohülle nehmen (etwas Druckfester) und ev. hinten eine Flexpipe an die Bremse. Je weniger Bögen verbaut sind umso besser wird die Bremswirkung. Ich hab zusätzlich noch Cartridge Klötze verbaut. Die sind wesentlich Druckfester und haben mehr Bremswirkung.

Ach ja, Tandemzüge aus Edelstahl!
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Ja, bei dieser Länge dürfte etwas Qualitätsunterschied der Zughülle schon merklich was ausmachen. Ich finde, hier hätte der Hersteller auch gerne etwas rumprobieren können, um eine ordentliche Funktion auszuliefern. Alles andere funktioniert ja auch und es wären sicher nur ein paar Cent oder Euro, um eine bessere Bremsleistung hinten zu erreichen. Etwas Länge könnte ich bei der Hülle nach hinten rausschneiden. Es ist auf Nummer sicher zugeschnitten, um auch höchste Vorbauten zu ermöglichen ohne die Hülle zu wechseln. Aber ich denke, das ist es noch nicht alleine.
j.
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Ist beim Kostka auch auf Nummer sicher geschnitten.

Zusätzlich kommt durch die Lage der Bremse hinten auch noch Wasser mit rein. Werde ich demnächst mal Tauschen und dann kommt da auch eine etwas bessere Dichtung rauf.

Die Hersteller nehmen da die Meterware weil die günstiger ist. Die Hüllen sind aber nicht sehr druckfest.
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Also mir leuchtet das nicht ein, daß die Zughülle hier den entscheidenden Einfluß haben soll. Die kann doch allenfalls die Bremsbetätigung ein wenig vom Kraftaufwand her erhöhen. Der nötige Kraftaufwand wird aber nicht so weit erhöht, daß man mit normaler Handkraft ein Problem bekäme. Ich denke eher, daß Länge/Qualität des Bremszuges entscheidender sind. Ein guter Zug, der sich möglichst wenig dehnt, bringt sicher mehr, als die beste Außenhülle oder vielleicht gleich auf Magura HS11/33 wechseln, sofern möglich.

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Die Aussenhülle ist eine kunststoffimmantelte Spirale oder ein Seilbündel das beim Bremsen gestaucht wird. Je länger die Aussenhülle, je stärker wird sie gestaucht.

Das kann man mit speziellen Hüllen reduzieren. Wichtig dabei ist das die Länge möglichst gering ist. Die Dehnung des Zuges selber ist nach einer bestimmten Zeit eher gering (Reckung).

Abhilfe schaffen da z.B. Nokons oder gute gedichtete Aussenhüllen mit Liner.

Zusätzliche Verbesserung bringen möglichst kurze und steife Bremsarme (ab SLX aufwärts).

Hydraulik ist natürlich optimal, aber auch teuer und schwer!
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jenss hat geschrieben:
Ich finde, hier hätte der Hersteller auch gerne etwas rumprobieren können, um eine ordentliche Funktion auszuliefern.

j.
Man könnte den Seilzug z.B. unter dem Trittbrett offen laufen lassen (wie beim MTB).

Wäre doch mal ein Verbesserungsvorschlag für dein nächstes Projekt :zwinker4:
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