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Trittbrettfahren mit Hund - Erfahrungsaustausch

Trittbrettfahren mit Hund - Erfahrungsaustausch

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Hallo an alle Herrchen und Frauchen unter Euch Fories (an alle Interssierte natürl. auch!)

ich war erst zwei Mal mit meiner Trulla unterwegs, einfach weil mir noch die richtige Ausrüstung fehlt. Ich will nur gassi rollern, nicht mashen, um sie ein wenig mehr zu fordern, als mir das per Pedes möglich ist. Bisher bin ich so gerollert, dass ich die "Dicke" frei laufen lasen konnte, mittlerweile hat sie auch kapiert, dass Fuß! nicht Vorderreifen heißt, sondern wie gewohnt Fuß. Ich habe ehrlich keine Lust, jedenfalls noch nicht, mich ziehen zu lassen, mir mach das selbertreten echt viel Spaß (außer vllt Bergauf). Und sie hatte bisher auch viel Freude daran, hatte ich den Eindruck. Den ersten Muskelkater hatte sie auch wohl nicht vom Laufen, sondern eher vom Dauerfreudenschwanzgewackel :D

Noch hab ich keine richtige Ausrüstung und damit ich nix Falsches kaufe, wollt ich Euch nach Euren Erfahrungen fragen, wovon seid ihr überzeugt, von was sollte ich - nach Eurer Erfahrung - die Finger lassen, und warum.

Ich bin für alles offen, auch für Bezugsquellen; wenn diese nicht im Thred veröffentlicht werden dürfen: gerne via PN.

Nun noch ein paar techn. Daten: meine Ziege wiegt rd. 40 kg bei ca 71,5 Stockmaß. Trab schafft sie bis rd. 13- 14 km/H, heute kurzfristig ohne Probleme 21,4 km/H im Galopp (will sie aber noch nicht überfordern). Braucht Ihr sonst noch Infos?

Ganz neugierige Grüße von mm
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

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Also ich würde erstmal schauen, was Deiner "Ziege" denn überhaupt am meisten Spaß macht und worauf sich somit am besten aufbauen läßt. Als Grundausstattung tun es erstmal ein normales Geschirr und eine Leine mit Ruckdämpfer. Ich befestige meinen Hund derzeit (wegen der Läufigkeit und in stark befahrenen Abschnitten unserer Strecke) mittels ruckgedämpfter Leine an meinem Gürtel und lasse sie so die meiste Zeit mit mir mitlaufen, wobei ihr Trab-Tempo angesichts der eher bescheidenen Größe von 47cm/12Kg selten mal die 10 km/h überschreitet. 12 Km/h hat sie aber im Trab auch schon geschafft. Leichten Galopp bekomme ich von ihr nur, wenn die Spielwiese in Sicht kommt und dann sind 20 Km/h auch locker drin. Wenn sie wollte könnte sie ohnehin recht schnell unterwegs sein, doch sie geht es eher gemütlich an und schnuppert unterwegs auch gern mal an Blümchen.

Lasse ich sie ohne Leine mitlaufen, dann fällt sie schnell weit zurück, wenn ich schneller als 10-12 Km/h fahre, um mich dann aber zwischendurch immer mal wieder in einem Wahnsinnstempo zu überholen. Meine kleine Kelpie-Mix-Dame kann nämlich unerwartet schnell sprinten.

Mein Plan ist, vorerst Geduld zu haben und durch positive Bestärkung die Lust am gemeinsamen Rollerfahren zu erhöhen. Sie läuft auch schon sehr gut mit und sogar Richtungsansagen klappen einigermaßen. Wenn sie mal vor dem Roller läuft, dann feuere ich sie gleich an und lobe ausgiebig in der Hoffnung, daß sie es tatsächlich mal kapiert. Sie soll zwar nicht wirklich oder bestenfalls nur leicht mit meiner Unterstützung ziehen, aber ich möchte sie lieber vor mir haben, weil ich dann nicht immer zur Seite herunterschauen muß.

Ich fahre auch nicht einfach nur eine bestimmte Strecke mit ihr ab, sondern achte darauf, daß zwischendurch immer mal ein Spielchen möglich ist, mindestens jedoch zum Ende unseres Ausfluges noch einmal ausgiebig gespielt wird. Auch die Begrüßung anderer Hunde ist ausdrücklich erwünscht (wobei unkastrierte Rüden momentan logischerweise tabu sind).

Das Problem sind ja meist wir Menschen mit unserer Erwartungshaltung. Man denkt sich was "tolles" aus und freut sich schon drauf und dann macht einem der heißgeliebte Vierbeiner mitunter einen Strich durch die Rechnung, weil die Dinge dann doch nicht so einfach funktionieren, wie man es sich vorgestellt hat. Ich werde mich also -wie gesagt- erstmal in Geduld üben und versuchen herauszufinden, wie ich noch ein wenig mehr aus ihr herauskitzeln kann, ohne sie zu stressen, sondern einfach indem ich sie genau beobachte. Sie ist ja auch noch sehr jung mit 14 Monaten, weshalb wir viel Zeit haben.

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Hallo mm
Ich würde dir von einem reinen Zuggeschirr abraten. Hab das mal mit unserem großen am Fahrrad probiert. Wenn der hund nicht zieht taugt es einfach nicht. Die Idee den Hund mit einem Bauchgurt zu sichern find ich gut und Rückdämpfer ist für mich ein muss. Unser Kleiner zieht den Roller. Er ließ sich das von Anfang an nicht nehmen :hurra: Er wird mit Zuggeschirr und Rückdämpfer über eine selbstgebaute Bikeantenne am Lenker befestigt. Die Bikeantenne ist wichtig das sich die Leine nicht im Vorderrad verheddert. Im Oktober bekommen wir dann ein neues Fastergeschirr und einen Panikhaken für alle Fälle. Bei Fragen kannste mir gerne PN schicken

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Also am besten so machen wir ihr klar kommt
Bei mir gehts nur mit Bikeantenne von Kiwaq.be und richtigem x-Back zuggeschirr und passendem Ruckdämpfer
Meine Hunde ziehen allerdings alle und ich fahre auch Rennen mit Ihnen
Gruß klaus
Bild

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Hallo @all:
Kollo hat geschrieben:Also ich würde erstmal schauen, was Deiner "Ziege" denn überhaupt am meisten Spaß macht und worauf sich somit am besten aufbauen läßt. Als Grundausstattung tun es erstmal ein normales Geschirr und eine Leine mit Ruckdämpfer. Ich befestige meinen Hund derzeit (wegen der Läufigkeit und in stark befahrenen Abschnitten unserer Strecke) mittels ruckgedämpfter Leine an meinem Gürtel
....
Auch die Begrüßung anderer Hunde ist ausdrücklich erwünscht (wobei unkastrierte Rüden momentan logischerweise tabu sind)
....
@Kollo: meine Ziege (2,9 Jahre) ist gestern sehr schön neben mir gelaufen, sie ist nicht mehr so fickrig, wie beim ersten Mal. Da ich momentan noch keine Jöringleine habe, durfte sie, trotz Wald, frei laufen, da sie bisher keinen Jagdtrieb gezeigt hat. Und wenn mir jemand mit Hund entgegen kommt, dann steige ich ab und sichere sie, die Strecke ist gut übersichtlich. Bei menschlichen Begegnungen fahre ich links und der Hund ist links neben mir, sodass auch Jogger oder Spaziergänger sich von meinem Thier nicht belästigt fühlen. Man muss aber auch seinen Hund permanent "lesen", wenn andere Wesen in der Nähe sind, so bleibt man vor unangenehmen Überraschungen weitgehend bewahrt.

Gürtel alleine käme für mich nicht in Frage, siehe unten. Auch möchte ich nicht, dass unsere Trulla jeden anderen Hund begrüßt, wir haben hier so einige Spezialisten, sowohl Homo Sapiens, als auch Canidae. Außerdem bin ich bei uns beiden der Chef, daher will ich auch, dass sie sich vorher die Erlaubnis holt, und nur, wenn mein Gegenüber einverstanden ist, darf sie die anderen Hunde begrüßen, oder mit ihnen spielen
.
kleiner riese hat geschrieben:Hallo mm
Ich würde dir von einem reinen Zuggeschirr abraten. Hab das mal mit unserem großen am Fahrrad probiert. Wenn der hund nicht zieht taugt es einfach nicht. Die Idee den Hund mit einem Bauchgurt zu sichern find ich gut und Rückdämpfer ist für mich ein muss. Unser Kleiner zieht den Roller. Er ließ sich das von Anfang an nicht nehmen :hurra: Er wird mit Zuggeschirr und Rückdämpfer über eine selbstgebaute Bikeantenne am Lenker befestigt. Die Bikeantenne ist wichtig das sich die Leine nicht im Vorderrad verheddert. Im Oktober bekommen wir dann ein neues Fastergeschirr und einen Panikhaken für alle Fälle. Bei Fragen kannste mir gerne PN schicken
Ein Zuggeschirr würde ich mir vorerst auch nicht kaufen wollen, da ich ja vorerst nicht gezogen werden möchte. Ich dachte auch an einen Bauchgurt, nur mit Gürtel ist mir zu riskant, da ich bereits im Lendenwirbelbereich vor 21 Jahren einen BSV hatte (L5S1). Allerdings möchte ich einen richtig gut gepolsterten Bauchgurt, bin mir nicht sicher, ob der von Julius K9 ausreichend ist. Habe leider noch nicht viel überzeugendes im Net gefunden, daher habe ich Euch hier um Eure Erfahrungen gebeten. Ich glaube auch, dass es nicht die richtige Wahl ist, den Hund am Roller zu fixieren, wenn der Hund neben mir läuft. Ist nur so ein Gefühl. Außerdem gibt es die Jöringleine in verschiedenen Längen, da stellt sich mir die Frage, welches ist die richtige Länge? Sicher hat so jeder seine Vorlieben, aber u.U. ist die Landläufige Meinung, 1,5m ist zu kurz, oder 3 m ist in jedem Fall zu lang. Leider kann ich bei uns niemanden fragen, ich bin schon mit Roller hier einabsolute Exot...
Roller-luetti hat geschrieben:schau mal hier: gidf.de
Es tut mir sehr leid, Roller-luetti, dass Du Dich genervt fühlst, auch ich finde, es gibt sehr viele User, die sich aus Bequemlichkeit auf andere verlassen und zu faul sind, selber mit Google zu suchen. Danke für den Link, auf diese Seite werde ich dann auch gegebenenfalls verlinken... Aaaaber, Du kannst ja auch nicht wissen, dass ich schon ettliche Suchanfragen bei
:google:
gestartet habe, und immer wieder auf Zughundesport gestoßen bin, aber nicht auf Gassirollern.

Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder mir fehlt die zündende Idee, nach was ich richtig suchen muss, um Erfahrungswerte oder Empfehlungen für Ausrüstung zu finden. Zubehör habe ich ettliches in Shops gefunden, nur was macht Sinn, was nicht? Ich vermute mal, Du hast meinen Eingangspost nicht richtig gelesen, das kann ja mal passieren... daher hier noch einmal die relevanten Auszüge:

mietzimaus hat geschrieben:... Ich will nur gassi rollern, nicht mashen... Ich habe ehrlich keine Lust, jedenfalls noch nicht, mich ziehen zu lassen, mir mach das selbertreten echt viel Spaß ...
...
Noch hab ich keine richtige Ausrüstung und damit ich nix Falsches kaufe, wollt ich Euch nach Euren Erfahrungen fragen, wovon seid ihr überzeugt, von was sollte ich - nach Eurer Erfahrung - die Finger lassen, und warum.

Ich bin für alles offen, auch für Bezugsquellen; wenn diese nicht im Thred veröffentlicht werden dürfen: gerne via PN.
...
:umleitng: :meinung:


Küppi hat geschrieben:Also am besten so machen wir ihr klar kommt
Bei mir gehts nur mit Bikeantenne von Kiwaq.be und richtigem x-Back zuggeschirr und passendem Ruckdämpfer
Meine Hunde ziehen allerdings alle und ich fahre auch Rennen mit Ihnen
Gruß klaus
@Küppi: Danke für Deine Empfehlung, sollte ich denn doch entscheiden, dass ich mit ihr Zughundesport betreiben möchte, dann ist eine gute Bikeantenne und ein gut sitzendes Zuggeschirr unabdinglich, aber sicherlich auch die kompetente Unterweisung. Ich denke, dass aber ein Zuggeschirr suboptimal ist, wenn der Hund neben dem Roller läuft, kann dieses aber nicht beurteilen. Bei den Zuggeschirren, die ich bisher gesehen habe, wird die Leine ziemlich weit hinten eingehängt?

Glg mm
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

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Ich habe auch kein gutes Gefühl dabei, den neben mir laufenden Hund am Roller zu befestigen, weshalb ich eben auch einen Gürtel verwende, der den Hund an mich bindet. In Gefahrensituationen kann man so insbesondere mit Roller (im Gegensatz zum Fahrrad) sehr gut reagieren und das arme Tier zerrt nicht am Ende panisch den Roller hinter sich her, weil ich vielleicht nicht schnell genug in der Lage war, es vom Roller zu lösen. Ohne Panic Snap kommt mir mein Hund sowieso nicht an den Roller -weder vor mich, noch neben mich.

Hier: Home | Uwe Radant findet man einiges an nützlichen Untensilien, wobei man mit dem Shop erstmal klar kommen muß. Der ist etwas unübersichtlich, da man die verschiedenen Artikel aus dem jeweiligen Pull-Down-Menü raussuchen muß. Der Seitenaufbau ist auch manchmal etwas langsam, also nicht ungeduldig sein.

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mietzimaus hat geschrieben:Hallo @all:
@Kollo: meine Ziege (2,9 Jahre) ist gestern sehr schön neben mir gelaufen, sie ist nicht mehr so fickrig, wie beim ersten Mal. Da ich momentan noch keine Jöringleine habe, durfte sie, trotz Wald, frei laufen, da sie bisher keinen Jagdtrieb gezeigt hat. Und wenn mir jemand mit Hund entgegen kommt, dann steige ich ab und sichere sie, die Strecke ist gut übersichtlich. Bei menschlichen Begegnungen fahre ich links und der Hund ist links neben mir, sodass auch Jogger oder Spaziergänger sich von meinem Thier nicht belästigt fühlen. Man muss aber auch seinen Hund permanent "lesen", wenn andere Wesen in der Nähe sind, so bleibt man vor unangenehmen Überraschungen weitgehend bewahrt.

Gürtel alleine käme für mich nicht in Frage, siehe unten. Auch möchte ich nicht, dass unsere Trulla jeden anderen Hund begrüßt, wir haben hier so einige Spezialisten, sowohl Homo Sapiens, als auch Canidae. Außerdem bin ich bei uns beiden der Chef, daher will ich auch, dass sie sich vorher die Erlaubnis holt, und nur, wenn mein Gegenüber einverstanden ist, darf sie die anderen Hunde begrüßen, oder mit ihnen spielen
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Ein Zuggeschirr würde ich mir vorerst auch nicht kaufen wollen, da ich ja vorerst nicht gezogen werden möchte. Ich dachte auch an einen Bauchgurt, nur mit Gürtel ist mir zu riskant, da ich bereits im Lendenwirbelbereich vor 21 Jahren einen BSV hatte (L5S1). Allerdings möchte ich einen richtig gut gepolsterten Bauchgurt, bin mir nicht sicher, ob der von Julius K9 ausreichend ist. Habe leider noch nicht viel überzeugendes im Net gefunden, daher habe ich Euch hier um Eure Erfahrungen gebeten. Ich glaube auch, dass es nicht die richtige Wahl ist, den Hund am Roller zu fixieren, wenn der Hund neben mir läuft. Ist nur so ein Gefühl. Außerdem gibt es die Jöringleine in verschiedenen Längen, da stellt sich mir die Frage, welches ist die richtige Länge? Sicher hat so jeder seine Vorlieben, aber u.U. ist die Landläufige Meinung, 1,5m ist zu kurz, oder 3 m ist in jedem Fall zu lang. Leider kann ich bei uns niemanden fragen, ich bin schon mit Roller hier einabsolute Exot...



Es tut mir sehr leid, Roller-luetti, dass Du Dich genervt fühlst, auch ich finde, es gibt sehr viele User, die sich aus Bequemlichkeit auf andere verlassen und zu faul sind, selber mit Google zu suchen. Danke für den Link, auf diese Seite werde ich dann auch gegebenenfalls verlinken... Aaaaber, Du kannst ja auch nicht wissen, dass ich schon ettliche Suchanfragen bei
:google:
gestartet habe, und immer wieder auf Zughundesport gestoßen bin, aber nicht auf Gassirollern.

Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder mir fehlt die zündende Idee, nach was ich richtig suchen muss, um Erfahrungswerte oder Empfehlungen für Ausrüstung zu finden. Zubehör habe ich ettliches in Shops gefunden, nur was macht Sinn, was nicht? Ich vermute mal, Du hast meinen Eingangspost nicht richtig gelesen, das kann ja mal passieren... daher hier noch einmal die relevanten Auszüge:




:umleitng: :meinung:




@Küppi: Danke für Deine Empfehlung, sollte ich denn doch entscheiden, dass ich mit ihr Zughundesport betreiben möchte, dann ist eine gute Bikeantenne und ein gut sitzendes Zuggeschirr unabdinglich, aber sicherlich auch die kompetente Unterweisung. Ich denke, dass aber ein Zuggeschirr suboptimal ist, wenn der Hund neben dem Roller läuft, kann dieses aber nicht beurteilen. Bei den Zuggeschirren, die ich bisher gesehen habe, wird die Leine ziemlich weit hinten eingehängt?

Glg mm
Huhu, ich fühlte mich nicht genervt, eher war ich zu faul alle antworten vorher zu lesen. ich halte das wie du: ich hatte einen Hinweis auf diesen link erhalten; ein Kollege fand ihn sehr lustig. Und es ergab sich die Gegelegenheit ihn bei dir zu testen...mit Erfolg :-))

Und du hast hier ja gute Tipps bekommen. Insofern hast du alles richtig gemacht.
lütti
Sättel sind für´n Arsch

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Ich fahre jetzt seit Anfang März Tretroller. Während der kälteren Zeit (unter +15°) hat mein Eurasier, 5,5 Jahre alt, den Roller gezogen, dazu hatte er ein Zuggeschirr an und ich benutzte eine 2,60 m Jöringleine mit Paniksnap und Bikeantenne.
Wenn wir jetzt unterwegs sind, trägt er nur ein normales Halsband (kein Geschirr, auch nicht sein Fahrradgeschirr, damit er nicht auf die Idee kommt zu ziehen) und läuft in den wenig befahrenen Nebenstraßen frei an der rechten Seite des Rollers, bzw. auf dem Bürgersteig (ich auf der Straße). Vor Ampelkreuzungen nehme ich ihn an die kurze Leine und er trabt bei Fuß auf der rechten Seite (immer vom Verkehr weg).
Auf Fahrradwegen oder im Wald darf er sich frei bewegen. Ich beobachte die Umgebung und wenn Fahrradfahrer oder Jogger kommen sage ich: Dexter rechts rüber, Fahrrad (Läufer) und er trabt zu 95% auf die rechte Seite und läuft neben dem Roller weiter, zu 5% bleibt er da stehen wo er ist. Nach meinem 'OK' darf er dann wieder laufen wie er will.
Gelegentlich machen wir in den Bauernschaften Wettrennen, dann wird er etwa 20 schnell.

Gruß
Gabi

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also meine Leine ist auch 2,6 m, aber wie gesagt der Tucker zieht. wegen eines Baugurtes würde ich mal richtung Canicross googeln. oder TS. die tragen dochalle einen und können dir bestimmt die Vor- oder Nachteile nennen.

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cachebiene hat geschrieben:Ich fahre jetzt seit Anfang März Tretroller. Während der kälteren Zeit (unter +15°) hat mein Eurasier, 5,5 Jahre alt, den Roller gezogen, dazu hatte er ein Zuggeschirr an und ich benutzte eine 2,60 m Jöringleine mit Paniksnap und Bikeantenne.
Wenn wir jetzt unterwegs sind, trägt er nur ein normales Halsband (kein Geschirr, auch nicht sein Fahrradgeschirr, damit er nicht auf die Idee kommt zu ziehen) und läuft in den wenig befahrenen Nebenstraßen frei an der rechten Seite des Rollers, bzw. auf dem Bürgersteig (ich auf der Straße). Vor Ampelkreuzungen nehme ich ihn an die kurze Leine und er trabt bei Fuß auf der rechten Seite (immer vom Verkehr weg).
Auf Fahrradwegen oder im Wald darf er sich frei bewegen. Ich beobachte die Umgebung und wenn Fahrradfahrer oder Jogger kommen sage ich: Dexter rechts rüber, Fahrrad (Läufer) und er trabt zu 95% auf die rechte Seite und läuft neben dem Roller weiter, zu 5% bleibt er da stehen wo er ist. Nach meinem 'OK' darf er dann wieder laufen wie er will.
Gelegentlich machen wir in den Bauernschaften Wettrennen, dann wird er etwa 20 schnell.

Gruß
Gabi
Hi Gabi,
wo führst Du den Hund, rechts oder links? Meine läuft links, überlege aber auch, ob ich sie für den Roller auf rechts gewöhne.

kleiner riese hat geschrieben:also meine Leine ist auch 2,6 m, aber wie gesagt der Tucker zieht. wegen eines Baugurtes würde ich mal richtung Canicross googeln. oder TS. die tragen dochalle einen und können dir bestimmt die Vor- oder Nachteile nennen.
Hallo kleiner Riese,
ich suche einen breiten, gut gepolsterten Bauchgurt, in den die Leine seitlich eingehängt werden kann. Die meisten Bauchgurte, die ich bisher gefunden hab, haben allerdings Einhängeösen an extra Gurten vor dem Körper, und nicht am Körper (wohl optimal bei ziehenden Hunden). Da befürchte ich, dass der Bauchgurt seitlich verrutscht. Außerdem soll er breit und dick gepolstert sein. Allerdings habe ich auch einen Bauchgurt von Manmat gefunden, da wird die Leine seitlich eingehängt, und das Gurtband ist durch einen Tunnel gezogen und nicht fest vernäht. In dem Shop sind einige tolle Sachen (Geschirre mit zwei Einhängeösen, Geschirr mit Ring auf de Schulter, Ruckdämpfer) zu finden, da werde ich sicherlich einiges finden, was ich brauchen kann... Wie viel Verlängerung sollte der Ruckdämpfer bieten? Hat deine Leine auch einen integrierten Kurzführer? Und leinst Du Deinen Hund am Halsband an, wenn Du ihn nicht im Freilauf hast? :confused: So habe ich das verstanden...
glg mm
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

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[quote="mietzimaus"]Hi Gabi,
wo führst Du den Hund, rechts oder links? Meine läuft links, überlege aber auch, ob ich sie für den Roller auf rechts gewöhne.

Hallo mietzimaus,

Ich führe meinen Hund rechts, weil dann der Roller mit mir zwischen ihm und dem rollenden Verkehr ist. An Fahrrad läuft er auch rechts.

Gabi

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Im Straßenverkehr läuft mein Hund beidseitig, je nachdem, ob ich gegen den Verkehr oder mit dem Verkehr unterwegs bin und immer auf der dem Verkehr abgewandten Seite, so daß ich zwischen ihr und dem Verkehr bin. In der Stadt bin ich eigentlich lieber in "verkehrter Richtung" unterwegs, weil ich dann besser sehe, was auf uns zu kommt, insbesondere Radfahrer.
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