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Bremse mit großem Verstellbereich für Canti/V-Brake Sockel

Bremse mit großem Verstellbereich für Canti/V-Brake Sockel

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Ich habe zufällig beim Stöbern im Web folgende Bremse entdeckt:

Paul Component Engineering - Moto BMX

Ich könnte mir vorstellen, daß sie für einige recht interessant sein könnte, denn da sie dazu geeignet ist, 28" Räder in 26" Rahmen/Gabeln nutzbar zu machen, dürfte sie auch nützliche Eigenschaften für das Roller-Tuning besitzen, insbesondere wenn es um "exotische" Rad-Größen (z.B. 451) geht. Möglicherweise könnte man sie auch nutzen, wenn man beim Kickbike 28/18 ein 20" Hinterrad verwenden möchte.

Ich weiß allerdings nicht, wie es mit dem Versand nach Deutschland aussieht, aber wirklich Interessierte finden das sicher schnell heraus :wink:

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Das sieht nach einer interessanten Lösung aus, aber die hat einen stolzen Preis, denn $137,50 sind gegenwärtig etwa 112 EUR und das für eine einzige Bremse!

Der Einbau des 20"-Hinterrades im sonst unveränderten 28/18er Kickbike ist übrigens mit einer in der Regel nicht erwünschten Zunahme der Trittbretthöhe verbunden... Da ist dann die Frage, welcher Tuning-Effekt da eintritt.
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

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Ich selbst fahre kein Kickbike, aber beispielsweise bietet Südpfalz Adventures passende Laufräder (20" mit schmaler Nabe) und Bremsadapter (die allein schon knapp € 60.- kosten) für eine entsprechende Umrüstung an, weshalb ich davon ausgehe, daß es wohl auch Anwendungsgebiete und Nachfrage hierfür gibt (nicht jeder fährt Straßenrennen). Die Moto BMX Bremse würde den Wechsel zwischen unterschiedlich großen Laufrädern insofern erleichtern, daß man auf Adapter verzichten könnte, die man jedesmal an- oder abmontieren müßte.

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Und wenn man hinten eine Scheibenbremse hat, kann es egal sein, ob 16er, 18er, 20er Hinterrad drin ist. Einfach an jedes Laufrad eine Scheibe machen und gut.....
Gravity M10 mit RS Reacon 351 und Avid Elixier 5

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schneipe hat geschrieben:Und wenn man hinten eine Scheibenbremse hat, kann es egal sein, ob 16er, 18er, 20er Hinterrad drin ist. Einfach an jedes Laufrad eine Scheibe machen und gut.....
Nicht hauen, aber ich glaube das kann nur jemand schreiben, der einen Downhillroller fährt und noch keinen Roller mit schmaler Nabe hinten kennt. Was war bisher die längste Strecke, die Du aus eigener Kraft eben/bergauf (also nicht/kaum downhill) mit dem Gravity gerollert bist? 10km? 20 km? Mit einem normalen Roller a la Kickbike/Kostka/Mibo sind auch über 100 km kein Problem, aber Scheibe/Scheibenbremsaufnahme ist hinten bei den Straßenmodellen ziemlich unüblich (und auch nicht nötig).

Aber diese PAUL Bremse ist superschick! Auch wenn ich sie nicht brauche, die würde mich schon reizen... Aber 112 für eine einzige ohne Hebel, also für zwei komplette Sätze Bremsen 250 Euro, das ist ein Wort, so hab ich das Geld nur ein einziges mal rausgehauen... :klatsch:
In den USA allerdings ab ca. $90 zu bekommen, 74 Euro. Aber immer noch zu viel und die Versandkosten aus USA sind meist gruselig...

Gruß
Jo

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Ich hatte eine (Paul Motolite BMX V-Brake NEW USA w/ KoolStop Pads Red | eBay rot eloxiert!) bei ebay USA gesehen. Leider kein internationaler Versand :sauer: .

Eine weitere fand ich in Canada. Interessanterweise versendet der Händler zwar weltweit, aber mit genau EINER Ausnahme: Germany! :haarrauf:

Bei amazon.com findet man sie auch: Paul Component Moto BMX V-Type Brake Front or Rear Black: Amazon.com: Sports & Outdoors
Wie es von dortaus mit dem Versand nach Germany aussieht weiß ich bislang noch nicht. :confused:

Abgesehen von den Eigenschaften, finde ich die Bremse auch superschön und schon deshalb sähe ich sie nicht ungern an meinem Roller :nick:

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Jodi....meine Touren sind momentan so an die 20km. Downhill fahre ich eigentlich noch gar nicht, da es noch an den nötigen Protectoren und besuchen in diversen BikeParks fehlt.
Die Touren sind meist auf der Ebene, einige Steigungen und Abfahrten sind drin. Insgesamt so ca. 250Höhenmeter (also ca.500 mit hoch und runter)
Meine Naben sind hinten genauso breit wie die Naben vorne. Normaler Fahrradstandart mit 9mm Schnellspanner. Glaub 100mm dürften das sein.

Da ich erst paar Monate am Rollern bin, und eher unregelmäßig rollern tue, bin ich soweit zufrieden. jetzt hab ich Urlaub un möchte die 30km knacken.......Und ich bezweifel jetzt mal, das wenn ich auf einen Strassenroller umsteige, sofort die 100km fahren kann.

Und, bist du schonmal Scheibenbremsen gefahren? Meinte jetzt keine mechanischen, oder irgendein Baumarktprodukt. Ich fahre keine anderen Bremsen mehr.
Achja, bin auch schon die HS33 gefahren, oder gute Canti Bremsen...kommt aber keine an die Scheibe ran.

Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.....sonst würden wir ja alle mit dem gleichen Roller fahren.
Gravity M10 mit RS Reacon 351 und Avid Elixier 5

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Jodi....meine Touren sind momentan so an die 20km. Downhill fahre ich eigentlich noch gar nicht, da es noch an den nötigen Protectoren und besuchen in diversen BikeParks fehlt.
Die Touren sind meist auf der Ebene, einige Steigungen und Abfahrten sind drin. Insgesamt so ca. 250Höhenmeter (also ca.500 mit hoch und runter)
...
Da ich erst paar Monate am Rollern bin, und eher unregelmäßig rollern tue, bin ich soweit zufrieden. jetzt hab ich Urlaub un möchte die 30km knacken.......
Ich wollte auf keine Fall Deine Puste/Deine Kondititon in Frage stellen! Deine Einstieg ist nur eher ungewöhnlich, die Downhillroller/Gravity Fahrer bleiben denke ich meist eher bei ihrem Terrain, viele werden sogar für ihre Downhillfahrten die Fahrt zum Gipfel mit PKW oder Seilbahn machen, dass jemand wie Du längere Crossstreckenmit eher Tourencharakter aus eigener Kraft damit macht und nur einen Gravity hat, ist ziemlich selten, dazu nehmen andere sonst Kickbike Cross Max oder XH o.ä., wobei einige wenige vielleicht noch einen Gravity zusätzlich haben.
Und ich bezweifel jetzt mal, das wenn ich auf einen Strassenroller umsteige, sofort die 100km fahren kann.
Sofort nicht, aber nach 2-3 Wochenenden. Und "sofort" denke ich mind. doppelt so weit bei gefühlter gleicher Erschöpfung.
Mein Tipp wäre jedenfalls, in jedem Fall mal einen Cross Max, XH, Kostka Cross oder Mibo länger zu probieren (je nach Fahrergewicht und was es bei Dir in der Nähe gibt), dann merkst Du die Unterschiede selbst.
Ich will Dir den Gravity auch nicht schlecht machen, jeder Roller hat seine Einsatzgebiete, der Trend geht (mind.) zum Zweitroller... Ich hab für Cross/Downhill auch zwei und schätze sie inzwischen, Cross Max (recht leicht und tief) für längere Strecken und viel bergauf, aber nur leichtere Abfahrten, der XH (steifer/stabiler, schwerer, höher, breiter und gröbere Reifen) für etwas kürzer aber mit Schwerpunkt mehr auf Spaß/Abenteuer bzw. etwas anspruchsvollere oder neue Abfahrten. Ein Gravity würde da noch in der Runde fehlen, aber um den wirklich auszureizen, bin ich in Jahren 15-20 zu alt und in Kilogramm zu schwer, der XH ist schon mehr als ausreichend für meine Motorik, in der Regel komme ich früher an meine Grenzen als der XH.
Und, bist du schonmal Scheibenbremsen gefahren? Meinte jetzt keine mechanischen, oder irgendein Baumarktprodukt. Ich fahre keine anderen Bremsen mehr.
Achja, bin auch schon die HS33 gefahren, oder gute Canti Bremsen...kommt aber keine an die Scheibe ran.
Ich habe neben ollen Kamellen wie Rücktritt, Trommelbremsen, Seitenzug, Cantis und an Liegern mit den ersten Scheiben wie Clara, Martha und von Sachs und neueren Systemen Rollerbrake, V-Brakes und HS11/33 einige Jahre Erfahrung mit Julie, Louise, Louise FR und Avid BB7 und BB5 an diversen Rädern und Rollern, nur mit neueren/aktuellen hydraulischen Scheibenbremsen noch nicht.
Scheibe ist nicht zu schlagen bei viel/schnell Bremskraft mit wenig Hand-/Fingerkraft und das ganze noch gut dosierbar. Ebenso bei starker Verschmutzung, wo Felgenbremsen eine Quälerei für Felgen und Gummis sind. Sprich, Scheibe ist für mich (aus eigener Erfahrung) ideal, wo diese Faktoren auftreten/wichtig sind, d.h. bei MTB/Cross/Downhill bei sportlicherem Einsatz (für eher flache und befestigte Waldwege nicht). Bei normalen/weniger intensiven Anforderungen nicht, an einem Alltagsrad hat eine Scheibenbremse nichts zu suchen und kann früher oder später zur echten Plage werden. Scheibe stellt viel höhere Anforderungen bei Bremse/Belägen/Einstellung an Montage und Pflege (HS33 und V-brakes kann dagegen fast jeder...), die selbst viele Radwerkstätten oder Radhersteller nicht hinbekommen. Wenn alles von Anfang an passt oder man das Glück hat, jemand Fähigen in der Werkstatt seines Radhändler gefunden zu haben, der ein Händchen für Scheibenbremsen hat, hat man Glück und kann man viele Jahre auch im Alltag damit sorglos fahren. Aber oft reicht schon ein Radausbau, ein Lösen des Bremssattels, ein Belagwechsel, ein Winter oder ein Anfänger bei der Montage/Pflege beim Radhersteller oder in der Werkstatt und man hat nur Ärger damit. Meine Palette über diverse Jahre und Räder und Scheibenbremsen und Werkstätten reicht von unerträglichem Schleifen und Kreischen über vollständiges Blockieren zweier Laufräder (nicht die für Kinder...) bis hin zu über Jahre vollig sorglosen Rädern/Laufrädern.
Für ein Alltags-/Tourenrad, mit dem man Kilometer schrubbt und nur wenig und wenn nur sanft und kontrolliert und ohne Zeitdruck oder 20% Gefälle unter sich bremst, ist eine Scheibenbremse völlig unnötig, um die potentiellen Nachteile zu riskieren. Bei einem Sportgerät wie MTB/Cross/Downhill Roller ist das ok, da ist man auf Pflege eingestellt bzw. tut das alle paar hundert km auch nicht weh.
Ebenso denke ich inzwischen über Federung (egal ob vorne oder hinten). Wo man sie regelmäßig wirklich braucht (also Sport wie MTB/Cross/Downhill oder auch bei Beschwerden, wenn es ohne partout nicht ohne mehr geht oder wenn sie konstruktionsbedingt empfehlenswert ist, wie bei manchen Liegerädern), ok, aber für's Alltagsrad überwiegend auf der Straße ist sie nicht nötig bzw. ein Verschleißteil, keine hielt da bei mir je länger als 1-2 Jahre, in diversen Preislagen. Ist ein verschleiß- und pflegeintensives Bauteil, dessen sollte man sich vorher bewusst sein.

V-Brake ist von Bremsleistung und Pflegeaufwand/Belagverschleiß für's Alltagsrad meist ok, vor allem billig, HS33 aber wohl das Optimum, so die Leitungen gut/geschützt verlegt sind, alle 2-3 Jahre Beläge wechseln (nicht 2mal im Jahr wie bei V-Brakes), fertig. Ich selbst habe aber noch nicht sehr lange Erfahrung mit HS33 am Alltagsrad, ich hatte vor langer Zeit mal negative Erfahrung gemacht mit ab Werk schlecht verlegten und dann unbemerkt abgerissenen/abgeknickten Leitungen, was zu einem Totalausfall der Bremse und zum Sturz führte, ich hab mich erst letztes Jahr nach diversen V-Brakes und Scheiben zu HS11/33 am Alltagsrad entschlossen.

Gruß
Jo

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Hallo Jo, danke für deine Ausführungen. Ich habe mich für den Gravity entschieden, weil ich aus dem Freeride/Downhillbereich komme, und mir das Gewicht schon immer relativ egal war. Für mich zählt die Optik und Stabilität mehr. Fahre hier viel Radwege, Feldwege und unbefestigte Waldwege .
Klar strengt das viel mehr an, einen Roller mit 14kg und Stollenreifen, auf Geschwindigkeit zu bringen. Wenn man dann noch selbst dazu 100kg wiegt, gehts schon an die Substanz.
Den Unterschied zu einem Straßenroller kann ich mir nur zu gut vorstellen. Hab den versuch ja mal selbst mit meinem damaligen Bike gemacht.
Mein Bike wog gute 15kg, damit den Tremalzo am Gardasee hoch, war kein Vergnügen, hab mir dann mal ein CC Bike mit 10kg geliehen..Und siehe da, man flog fast die Kurven hoch....So stelle ich mir auch den Unterschied zu einem echten Strassenroller vor.
Aber will ich das? Möchte eigentlich abseits von Strassen, oder Radautobahnen rollern. Mal schmale Wege durch den Wald, oder über Wiesen rollern.
Und da war der M10 gerade ein Mittelding. Kein reiner DH Roller, sondern eher ein CC-Roller mit erhöhtem Offroadpotential.
Daher dann auch gleich die entscheidung zur Disk...denn der M10 hat hinten keine Canti-Sockel.

Die Canti Bremse, um die es hier geht, hat sicher ihre Vorteile, funktioniert sicher gut. Nur stelle ich mir eben die Einstellerei bei Reifengrößenwechsel erheblich schwer vor. Beläge müssen sich auch erst wieder an die andere Felge anpassen.
Gerade die heutigen Diskbremsen sind inerhalb von Minuten eingestellt. Die Avid zb, wird rangesetzt, gelockert, dann Bremshebel gezogen, und Sattel festgeschraubt...Passt!

Ich denke, wenn ich in die Lage komme, über ein 2. Fahrgerät nachzudenken, werde ich mir die CrossMax oder so näher anschauen.
Oder in Langenfeld beim Stand Tretrollerverband, mal sehen.........

grüssle Peter
Gravity M10 mit RS Reacon 351 und Avid Elixier 5

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Den Unterschied zu einem Straßenroller kann ich mir nur zu gut vorstellen. Hab den versuch ja mal selbst mit meinem damaligen Bike gemacht.
Mein Bike wog gute 15kg, damit den Tremalzo am Gardasee hoch, war kein Vergnügen, hab mir dann mal ein CC Bike mit 10kg geliehen..Und siehe da, man flog fast die Kurven hoch....So stelle ich mir auch den Unterschied zu einem echten Strassenroller vor.
Das Gewicht ist es nicht allein. Beim Roller kommt noch die Trittbretthöhe dazu, die beim Gravity einsatzbedingt schon sehr viel höher ist, dazu durch die Federgabel noch höher. Dann schluckt die Federgabel bei unserer stoßartigen Bewegung bei jedem Kick nochmal reichlich Energie (oder man blockiert, dann ist das Trittbrett aber noch viel höher).
Dazu ist das (im Vergleich zu Straßenrollern) überbreite Trittbrett nicht optimal für effizientes Kicken und außerdem ein recht großes Verletzungsrisiko für Knöchel/Füße, vor allem bei vollem Körpereinsatz (Rennen/Sprint) oder bei Erschöpfung/Müdigkeit.
Das merkt man nicht bei 100m Rollern in der Ebene, aber bei einer längeren Tour und bergauf ganz massiv.
All diese Faktoren treffen beim Rad bzw. bei MTB zu Rennrad nicht zu. Von daher würde ich sagen - wenn wir beim Gewichtsvertgleich bei Rädern bleiben wollen - ein Cross Max zu einem Gravity M10 würde sich bei Deinen Touren etwa fahren wie ein 12kg MTB zu einem 30kg Lastenrad.
Aber will ich das? Möchte eigentlich abseits von Strassen, oder Radautobahnen rollern. Mal schmale Wege durch den Wald, oder über Wiesen rollern.
Und da war der M10 gerade ein Mittelding. Kein reiner DH Roller, sondern eher ein CC-Roller mit erhöhtem Offroadpotential
Ich gebe zu, ich kenne die Gravitys persönlich noch wenig, aber ich bin relativ sicher: So denkt sonst kaum jemand, die Gravitys sind kein Mittelding. Auch ein Experte wie Wolfgang Seibel sagt klar, die Gravitys sind für Downhill oder Stunts/Sprünge, sonst nix.
Wenn Du regelmäßig/überwiegend sowas hier machen willst und in diesem Tempo: Gravity Scooters con sus patinetes en Soldeu 2007- YouTube
wäre ein Cross Max in jedem Fall überfordert, bei 100kg auch ein XH. Aber was Du beschreibst klingt eher nach typischem CC Einsatz und genau dafür wurden diese zwei gemacht.
Ich denke, wenn ich in die Lage komme, über ein 2. Fahrgerät nachzudenken, werde ich mir die CrossMax oder so näher anschauen.
Oder in Langenfeld beim Stand Tretrollerverband, mal sehen.........
Sehr gut! Aber wirklich bei dem komischen Laden??? :D
Allerdings ist Langenfeld ein reiner Asphaltevent, ich glaube nicht, dass es da viele Crossroller zu sehen geben wird.

Gruß
Jo

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Deswegen hab ich ja jetzt eine Federgabel drin, die ich bis auf 85mm Federweg absenken kann, und vom Lenker aus, in jeder Lage sperren kann. So kommt mein Trittbrett auf ca. 10cm runter. Sollte es mal richtig zur Sache gehen, drehe ich die Gabel auf 130mm Federweg hoch.
Das mit dem Energie verschwenden beim Antreten merkte ich bei der OriginalGabel sehr Extrem.Die konnte man nicht sperren oder absenken, war auf 100mm konstant. Daher auch gleich die Abhilfe mit der anderen Gabel. So hab ich für mich ein Kompromiss gefunden, mit dem es sich auch auf der Strasse (für meine Verhältnisse) gut Rollen lässt.
Auf meinen 2. Satz Laufräder kommen dann Slicks drauf.
Welchen komischen Laden meinst du jetzt? Ich kann nix schlechtes über die von Gravity sagen, hab den Roller bei einem sehr bekannten deutschen Rollerhändler gekauft....und das war es dann auch mit Service.........Bei einem defekten Teil, hier war die Nabe am Hinterrad gleich defekt, wird zum Hersteller verwiesen. Der Laden wollte nach dem Verkauf nichts mehr von dem Roller wissen, gibt auch bis heute keine Antwort auf Mails, obwohl mir etwas versprochen wurde. Gravity hat mir auf mein Schreiben nicht nur die Nabe getauscht. Sie schickten mir sofort, ohne Probleme oder Aufforderung, ein kpl neues Hinterrad. Welcher Shop macht das hier?
Ich werde mich, im Fall eines 2. Rollers, schon an die User hier im Forum wenden, um einen guten Shop zu finden, bei dem man auch nach dem Kauf noch gerne gesehen wird. Aber auf die Alb fahre ich nicht mehr.

grüssle Peter
Gravity M10 mit RS Reacon 351 und Avid Elixier 5

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Deswegen hab ich ja jetzt eine Federgabel drin, die ich bis auf 85mm Federweg absenken kann, und vom Lenker aus, in jeder Lage sperren kann. So kommt mein Trittbrett auf ca. 10cm runter. Sollte es mal richtig zur Sache gehen, drehe ich die Gabel auf 130mm Federweg hoch.
Das mit dem Energie verschwenden beim Antreten merkte ich bei der OriginalGabel sehr Extrem.Die konnte man nicht sperren oder absenken, war auf 100mm konstant. Daher auch gleich die Abhilfe mit der anderen Gabel. So hab ich für mich ein Kompromiss gefunden, mit dem es sich auch auf der Strasse (für meine Verhältnisse) gut Rollen lässt.
Auf meinen 2. Satz Laufräder kommen dann Slicks drauf.
ok, dann sind wir jetzt 18-20kg Lastenrad, schonmal einige gute Schritte! :D
Welchen komischen Laden meinst du jetzt?
Ich meinte den Stand in Langenfeld des "komischen" Tretrollerverbands, bei dem ich selbst recht aktiv und im Vorstand bin, daher der Smiley dahinter... :peinlich:

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jodi2 hat geschrieben:ok, dann sind wir jetzt 18-20kg Lastenrad, schonmal einige gute Schritte! :D
Hallo Peter,

da hat der anner Jo (leider) recht. Je länger die gerollerte Strecke, desto schwerer und grösser wird der Roller scheinbar. Da trete ich dann mit müden Beinen überall vor. Und bei der Hitze am Wochenende bin ich sogar über den Roller gestolpert. Hoffentlich hat's keiner gesehen...

Wenn du grössere Entfernungen schaffen willst, kommst du an einem leichteren, schmaleren Roller mit niedrigem Trittbrett nicht vorbei.

Trotzdem freue ich mich darauf, dein "Lastenrad" in Langenfeld mal live zu sehen.

Gruss, Jo

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jodi2 hat geschrieben:Huch...
Schaut mal hier bzw. hier bei Point: http://www.pointbike.de/pointparts/poin ... behoer.pdf
Anmelden - pointbike24
Sieht fast wie eine fast exakte Kopie der Moto BMX aus. Nur die länglichen Löcher fehlen oben und sie ist 73g schwerer. Der Einstellbereich scheint ähnlich groß zu sein. Jetzt wäre noch der Preis interessant, aber bislang konnte ich noch keinen Händler finden, der die schon anbietet, zumindest aber eine Abbildung: Bremsen, Fahrradbremsen | Wheelparts4u.COM Onlineshop

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Früher war Point als Zubehörlieferant sher populär, ähnlich wie jetzt XLC, aber heute ist es sehr ruhig um Point, gibt es die überhaupt noch?
Ich denke, das ist vielleicht sogar exakt die Moto, wer weiss, wie die und Point zusammenhängen, aber ich vermute, die Inofs sin uralt und die gibt's schon lange nicht mehr bei Point. Hab aber bei pointbike mal angefragt.

Mir hat mal wer eine XT V-Brake mit Parallelogrammtechnik empfohlen, gibt's aber schon lang nicht mehr und wie ich jetzt so las, hatte auch ihre Eigenheiten. Als viel entscheidender wurden aber überall die Hebel genannt, besonders XT mit Servowave und Avid Ultimate. Letztere sind lächerlich teuer, aber die Servowaves gibt es hier und da bezahlbar, als hab ich mal ein Paar bestellt, mal schauen.

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Ich habe jetzt noch ein Modell mit großem Verstellbereich gefunden und sogar einen Händler in Europa. Mit Versandkosten € 70.-, aber wie die LDS nur für die Bremsarme: Bombshell V-brake Arms.

Von Bombshell gibt es auch Adapter, die denen von Südpfalzadventures für den Umbau auf 20" Zoll Hinterräder ähneln, allerdings können die von Bombshell vermutlich auch genutzt werden, um kleinere Räder einzubauen, also bspw. 20"->18", 18"->16"... Wer aber nur größere Räder einbauen will, ist wohl mit dem bekannten Adapter (Brakebooster-Style) von Mavic besser beraten, wobei das bei den Tretrollern hinten aus Platzgründen teils schwierig werden dürfte.

Bombshell VPS:
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