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Fahrrad vs. Laufen

Fahrrad vs. Laufen

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Hi.

Letztens bin ich mal zur Abwechslung eine 4 km Runde zweimal mit dem MTB abgefahren, bevor ich sie dann noch einmal per pedes umrundet hab. Nach den Rad-Runden war ich mehr außer Puste, als bei meinem Lauf, obwohl ich auch da ein gutes Tempo angeschlagen habe. Kann es sein, dass Fahrradfahren anstrengender ist, als Laufen???

Ich muss vielleicht noch anmerken, dass der Boden einigermaßen tief war und auf den letzten Metern ein kleiner fieser Anstieg wartet.

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hey tino,

von mir ein klares nein.
wir sind heute mit 6 leuten (außer mir und noch einem, alles erfahrene MTBiker) 35km im schweren gelände gefahren.
ich habe sie alle in den sack gesteckt :D .
auf den schwierigen bergab-passagen habe ich zurückstecken müssen(die fahren bergrunter wie die wildsau :) ) aber bergrauf hat mir meine ausdauer vom laufen sehr geholfen.
zum schluss konnte noch einer mithalten(einer hatte wegen tech. defekt aufgegeben, die anderen waren mangels kondition und krämpfen weit zurückgefallen).
es hat riesigen spass gemacht und ich werde das radfahren in mein lauftraining einbauen.

msg chris

PS: einziger nachteil, ich suche noch jemand, der mein rad putzt :roll:

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Wir haben die Räder hinterher an der Tankstelle abgekärchert und wieder mit frischem Fett bzw. Öl versorgt.

Nun gut, dein Erfahrungsbericht sagt mir, dass ich meinen Drahtesel von nun an wohl auch wieder öfter satteln werde. Ich meine, der langsamste war ich ja auch nicht bei den Fahrradrunden. Der Beste war die 4 km in 9:15 min gefahren und ich hatte wohl um die 9:30 min. Viel mehr wäre aber nicht gegangen. Ist ja immerhin ein Schnitt von 25,26 km/h, wenn ich mich nicht verrechnet habe und ich bin ja kein MTB - Profi :) )

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Original von laeufer1970:
Hi.

Letztens bin ich mal zur Abwechslung eine 4 km Runde zweimal mit dem MTB abgefahren, bevor ich sie dann noch einmal per pedes umrundet hab. Nach den Rad-Runden war ich mehr außer Puste, als bei meinem Lauf, obwohl ich auch da ein gutes Tempo angeschlagen habe. Kann es sein, dass Fahrradfahren anstrengender ist, als Laufen???

Ich muss vielleicht noch anmerken, dass der Boden einigermaßen tief war und auf den letzten Metern ein kleiner fieser Anstieg wartet.

Hi,

bis vor 6 Monaten hättest Du von mir ein klares Ja bekommen. War bis dato stolzer Besitzer eines Premiere-MTB. War ein Werbegeschenk! Vollgefedert; dachte damals, das wäre ein Top-Rad. Ich Ahnungsloser. Habe mein "Superrad" dann mal mit zum Verein (Trias Schieder) genommen und von unserem "Radpabst" begutachten lassen. Na ja, das Gelächter bei ihm war groß und mein Gesicht ziemlich lang.

Inzwischen habe ich ca. 700 EUR für ein schickes FOCUS-MTB investiert. Jetzt weiß ich, wie schön MTB-fahren sein kann. Trotzdem kann ich mich bei Deiner Frage noch nicht zu einem klaren Nein durchringen.

Radfahrer an Anstiegen zu jagen macht mir nämlich als Läufer immer noch Spaß!!

LG, Bogi

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hi läufer 1970,
wenn du nicht oft auf dem Sattel sitzt hilft dir deine Laufausdauer ziemlich wenig. Denn fürs Radfahren müssen auch die entsprechenden Muskeln in den Beinen trainiert sein und das sind nun mal ganz andere als beim Laufen.

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hey läufer 1970


andersrum würde ich ich sagen ja. trainier j aständig abwechselnd, vorallem im winter viel ergometer, bringt mir beim laufen auch was. sonst kann ich nur manfred zustimmen. am besten beides koppeln :D und noch ein bischen schwimmen, schon kannst du mit daggi und mir mithalten.

Spike
:roll:

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Hallo Läufer 1970,

da es sich beim Radfahren um eine ganz andere Muskelgruppe handelt mußt du es schon trainieren,denn mit der Kondition vom Laufen kannst Du nur zum Teil etwas anfangen.
Ich fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit,das sind je 10 km und das reicht mir.

gruß jens

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Hallo, Läufer 1970!

Ich bin Radfan und fahre auf Mehrtagestouren auch schon mal 120 - 150 km (allerdings mehr als Genuß- denn als Sportradler). Ich habe ein Trekkingbike mit einer Top-Schaltgruppe und gelernt, daß man diese auch nutzen sollte.

Das wichtigste, was ich bislang zu dem Thema gelesen habe ist, daß in Bezug auf die Kombination mit Lauftraining entscheidend ist, daß man sich nicht mit den schweren Gängen abquälen soll, sondern eine Trittfrequenz von ca. 100 Umdrehungen pro Minute die wirkungsvollste ist.

Der wichtigste Muskel, der beim Radeln trainiert wird, ist der Quadrizeps (Oberschenkel) und - wenn man`s richtig macht - der Puls liegt ca. 15 Schläge je Minute unter dem beim Laufen (je nach Trainingsart).


Viele Grüße


H.-J.

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Hi All,

habe auch gehört, das radeln mit hoher frequenz und und wenig druck auf dem pedal die schleinbeutel in den knien wieder füllt.



cheers
frank

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Ja, danke erstmal für die vielen guten Tipps. Ich fahre mit ungefähr 90 rpm. Damit komme ich gut klar. Sicherlich sind die MTB auf meiner Dienststelle nicht gerade die top-Modelle, aber auch nicht die schlechtesten.

Es kann durchaus sein, dass die Muskeln fürs Radfahren schon ein bissel "eingerostet" sind, denn ich hab in der letzten Zeit mehr fürs Laufen getan. Ich werde die weitere Entwicklung mal beobachten und Euch berichten, ob es besser wird.

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hallo läufer 1970

das mit der rpm stimmt, ist jedoch schwierig ohne messung zu wissen wie schnell man tritt, oft weniger schnell als man denkt. empfhele einen tacho, ich selbst fahr den sigma sport BC 1400 mit angeschlossener trittfrequenz messung. die ich im display ständig drin hab. der rest ist sekundär, hat aber alles was man(n) braucht. kann ich 100% weiter empfehlen. im winter hab ich die rpm auch auf dem homtrainer, was routiene bringt.

gruss




Spike
:roll:

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Tach auch,
ich bin ja auch ein Zweigeteilter. Im Winter wird gelaufen, im Sommer wird mit dem Rennrad (Cube, nomen est omen) geknüppelt.
Ich trainiere für Anfang Mai auf meinen ersten Marathon, deshalb bleibt mein Rad leider im Keller. 4 mal die Woche reicht dann doch, außerdem sind radfahren und laufen von der Muskelatur schon unterschiedliche Belastungen.
Vergesst die MTB steigt aufs Rennrad um! :D
Da ist im Flachland immer n` 30er Schnitt drin, ist ein ganz anderes Fahrgefühl als auf dem MTB
Nachteil vom Radfahren: Die Muskelatur wird ganz anders beansprucht. Wenn man nach der Saison wieder aufs Laufen umsteigt muß man sich erstmal wieder einlaufen. Das dauert!
Aber Laufen als Vorbereitung aufs Radfahren ist bei mir gut gelungen.

Immer reinhalten Jungs und Mädels

DaCube:drink:

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Na ja, DaCube, ich würde schon gern, aber leider hab ich noch keine €-Druckmaschine :) ) :) ) :) )

Falls es mit meinem Studium an der FH klappen sollte, dann werde ich mir sicher auch ein Rennrad leisten, denn die Strecken in der Niederlausitz sind wenig frequentiert von Autos und führen durch herrliche Waldstücke.

Das MTB ist für meine Begriffe aber auch kein schlechtes Sportgerät. Wenn ich durch den Auwald düse (meist weicher Waldboden) oder den Fockeberg hochstrampele, weiß ich hinterher auch, was ich gemacht hab. Sicher ist fürs "Kilometerfressen" ein Rennrad besser.

Was den Trittfrequenzmesser angeht, so kann ich froh sein, wenn unser Dienstherr uns mit neuen Tachos ausstattet, die uns die trip-Kilometer und die gefahrene Zeit anzeigen. Mehr wird da nicht drin sein. Und für den privaten Bereich habe ich andere Prioritäten, als mein MTB. Da geht die Kohle für`s Motorrad drauf :D

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@ tino,
willst du weg von der polizei oder ist das studium ein art weiterbildung?

@ cube,
ich fahre auch ein cube, aber ein MTB:LTD 3.
heute bin ich ca. 60km strasse gefahren, ging sehr gut.
zum schluss bin ich noch ein stück mit einem rennradfahrer zusammen geradelt. der hat mich dann aber ganz schön stehen lassen:( .

msg chris

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Nee, das Studium ist der Weg in die gehobene Laufbahn (ab Kommissar). Drück mal die Daumen, dass ich genommen werde. @Chris, du hast doch nicht im Ernst geglaubt, dass du mit einem Rennrad mitfahren kannst? Selbst wenn du vollslick aufs MTB ziehst, haste keine Chance. :) ) :) )

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hey tino,

klar drück ich dir die daumen.
Bild




musstest du echt mal den lappen abgeben wegen zu schnellem fahren?
da warst du sicher die grosse lachnummer bei deinen kollegen :P .
wenn ich mit dem MTB auf der strasse fahre, pumpe ich 4,5bar auf die reifen, dann geht es ganz gut!

msg chris

[ Dieser Beitrag wurde von Marathon Man am 16.03.2003 editiert. ]

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Danke, das ist wirklich ne nette Geste. Ich hoffe, ich pack das alles so, wie ich es mir vorstelle. Ja, gleich in meiner ersten Saison war ich auf Rügen innerorts bei 95 km/h (hab nicht geglaubt, dass 3 Häuser eine Ortschaft sein können und die Straße war breit wie ne Autobahn), aber die Kollegen hatten natürlich schon ein Grinsen im Gesicht. Bis jetzt bin ich noch nicht wieder erwischt worden...:look:

Na ja, der Rollwiderstand von Stollenreifen ist auf dem MTB auch mit 4,5 bar noch ziemlich hoch. Ich finde schon, dass es eher ein Gerät fürs Grobe ist. Wir haben hier rings um meinen Wohnort so herrlich viele alte Tagebaurestlöcher. Da macht`s richtig Laune.

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hey tino,

95km/h ist aber auch verdammt schnell, da habe ich kein mitleid :D .

wenn ich noch ein bisschen mehr kleingeld hätte, würde ich mir noch ein rennrad zulegen. aber im moment ist ebbe in der kasse X(.
na ja, mann kann nicht alles haben.

msg chris

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Tach zusammen,
mit einem MTB kann man einem Rennrad (@ Marathonmann: Cube Agree) selbst im Windschatten kaum folgen. Wobei man nahezu keinen hinter einem "lutschenden" Rennradfahrer abhängen kann.
Also so teuer ist ein RR auch nicht. Meines ist ein gutes Mittelklasserad (Citec-Felgen, 9kg, Ultegra komplett) und hat ca.1600€ gekoste. Kommt natürlich noch Helm, Pedalen, Trikots, Tacho, Trinkflaschen samt Halter. Creme fürs Sitzleder etc. drauf.
Schade, daß ich jetzt nicht loslegen kann, das Lauftraining halt :angry:
Mit 95km/h auf Rügen? Was war das den für ein Berg? 12-15% Gefälle auf geraden 2km Top-Straße? Bei mir persönlich ist bei 60 Schluß, selbst da würde ich mich äußerst ungerne hinlegen.
Außerdem: Zeit holt man nicht auf der Abfahrt sondern Berghoch, da sind auf 1km schnell 1 , 2 Minuten aufgeholt. Gibt n paar schöne Strecken im bergischen Land (Wermelskirchen, Altenberg, Burg...). Da juckt es wieder

DaCube :drink:

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hey daCube,

na ja wenn bei dir 1600€ nicht viel sindI),
aber ich kann mir mittlerweile gut vorstellen, was ein gutes rad kostet, egal ob MTB oder RR!!!
was die 95km/h von tino angeht, damit war ein motorad gemeint :D .

hey woher kommst du? wir fahren auch schonmal in altenberg und umgebung.
ich bin aus dormagen.

msg chris

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Ja, stimmt, die 95 Sachen hab ich mit der Ninja im 1. Gang hinbekommen. War gerade 150 Meter weit vom Parkplatz aus gekommen - tolles Foto! War sogar noch der Staub vom Parkplatzsplitt auf dem Vorderreifen... :) )

Meine höchste Geschwindigkeit auf dem Rad waren mal 62 km/h bergab in der Tschechei. Momentan hab ich noch keine genauen Vorstellungen, welche Marke ich beim Rennrad nehmen werde. Damit beschäftige ich mich, wenn die Zeit ran ist (ca. März 2004).

Bis dahin muss ich eben auch n bissel mehr Luft auf die Reifen meines MTB pumpen, wenn ich auf der Straße vorwärtskommen will - oder meine Ninja nehmen:roll:

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@Marathon Mann:
Komme aus Hilden, arbeite in Düsseldorf
Hab letzte Saison (erste Saison überhaupt mit dem RR) schonmal nach der Arbeit die Strecke: Fleher-Brücke-Dormagen hinten bei Worringen (?) übern Rhein, Hitdorf,Monheim, Urdenbach gefahren. Schöne Flachetappe, obwohl linksrheinisch zu viele Ampeln sind. Altenberg ist auch ne gute 75km Tour über Witzhelden, Hilgen und zurück über Burscheid-Blecher, sind ein paar nette Anstiege dabei.
Werde vielleicht diese Saison auch mal Richtung Velbert antesten.

Franzbranntwein-für-die-dicken-Beine-Einreiber DaCube:drink:
Gesperrt

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