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Laufsensor Garmin

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Kannst sofort starten oder auch während des Laufens kalibrieren. Darauf achten, nach dem die Kalibrierung abgeschlossen ist, wieder die Start-Taste zudrücken, sonst wird nicht weiter aufgezeichnet...
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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milligramm hat geschrieben:Kannst sofort starten oder auch während des Laufens kalibrieren. Darauf achten, nach dem die Kalibrierung abgeschlossen ist, wieder die Start-Taste zudrücken, sonst wird nicht weiter aufgezeichnet...
Wenn du ihn allerdings so kalibrierst, basiert diese Kalibrierung auf GPS. Dann hätte man sich den SDM auch sparen können. Ausser für Schrittfrequenz.
Dazu kommt noch, dass wenn man die Kalibrierung sehr früh nach dem Einschalten startet, diese wahrscheinlich sehr ungenau wird, da die GPS Genauigkeit noch nicht sehr gut ist.

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milligramm hat geschrieben:Oder Indoor-Training...
Was willste denn da mit der GPS Kalibrierung? Die Laufeigenschaften auf dem Band differieren sehr stark durch den federnden Untergrund. Da kann man besser mit der angezeigten Strecke vom Band kalibrieren.

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Ich mache gar kein Indoor-Training.

Ich habe auch nicht gesagt, dass ein Footpod sinnvoll ist. Die Frage war nur, wie und ob man das Ding kalibrieren muss.
Sinn sehe ich nur bei schnellen Geschwindigkeitsänderungen, z.B. beim Intervalltraining. (oder eben als Schrittzähler)

Die Gesamtstrecke und Pace wird eh über GPS ermittelt, Footpod hin oder her. Die Footpod-Paces landen meines Wissens gar nicht im Protokoll.
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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milligramm hat geschrieben: Die Gesamtstrecke und Pace wird eh über GPS ermittelt, Footpod hin oder her. Die Footpod-Paces landen meines Wissens gar nicht im Protokoll.
Nur damit das nicht missverstanden wird: man kann sich vor Beginn einer Aufzeichnung entscheiden, von welchem System (GPS oder footpod) die Werte angezeigt und gespeichert werden.

Ansonsten: mein footpod, das unbekannte Wesen. Das Schärfste war mal die Geschwindigkeit vor und nach einer Eisbecherpause - der war wohl sauer, weil er nichts abbekommen hat :hihi: . Wenn ich im nächsten Monat Zeit und Muße habe, muss ich mal herausfinden, wie meine Forerunner das Ding besser versteht. So nach den ersten Nutzungen befürchte ich je nach Schuh und geplantem Tempo einen eigenen Wert.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben: So nach den ersten Nutzungen befürchte ich je nach Schuh und geplantem Tempo einen eigenen Wert.

Knippi
Der bekannte Footpod-Nachteil, den die wenigsten verstehen möchten.
Footpod war gut, solange es noch kein GPS gab, bzw. auch heute noch, wenn ich z.B. Polar benutze und nicht Beides rumschleppen will.
Viele benutzen ihn aber, weil sie glauben, dass er genauer ist, ähnlich einem Speedsensor beim Rad.
Dem ist aber ohne ausreichend Kalibrierung mitnichten so, wie du schon sagst Schuh, Tempo, aber Untergrund, Streckenprofil. Problem besteht schon am Anfang, nämlich die genaue Streckenlände der Referenzstrecke. Nehme ich die per GPS, kann es nur ungenauer werden.
Auf der Bahn kalibrieren macht keine Sinn. Für Bahntraining nimmt man eh Hand-Stoppung. Für außerhalb kann ich die Kalibrierung wegen des anderen Untergrunds nicht verwenden.
Deswegen dann eigentlich nur für Indoor (mit Abstrichen bei der Genauigkeit, da Basis das Laufband sein sollte) und Schrittfrequenz, sofern ich schon eine Uhr mit integrierten GPS habe.

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milligramm hat geschrieben:Die Footpod-Paces landen meines Wissens gar nicht im Protokoll.
Doch die müssen irgendwo im Protokoll stehen. Man kann sie - aus welchen Gründen auch immer - nur nicht so ohne weiteres einsehen.

Ich exportiere aber ab und an fitlog-Dateien des 910 in Polar Pro Trainer und dann erhalte ich tatsächlich die Footpodgeschwindigkeiten angezeigt. Aufgezeichnet werden sie also.

Ich habe keine Ahnung, warum man sie weder über Garmin Connect/TC noch über ST abrufen kann. Der Abgleich Strecke nach Footpod und GPS wäre doch eigentlich ideal zum Kalibrieren (im Sinne von möglichst viel Ertrag bei möglichst kleinem Aufwand).

Die Autokalibrierung ist - aus den von Alorenzen angeführen Gründen - in der Tat unbrauchbar. Startet man sie direkt, ist das GPS-Signal viel zu ungenau und die Werte entsprechend verzerrt. Läuft man erstmal mal 10 Minuten, bevor man sie startet, beginnt die Aufzeichnung mit der Kalibrierung neu. Der Lauf wird von der 910 also in 2 Läufe aufgespalten.

Jürgen

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Siebengebirgsläufer hat geschrieben: Ich habe keine Ahnung, warum man sie weder .... noch über ST abrufen kann.
Bitte Jürgen, mach mich jetzt nicht unglücklich. Oder liegt es daran, dass Du eine 910, ich eine 305 habe?

Wenn ich nach dem Einschalten mit einem bewegten footpod in der Nähe bin, meldet das Gerät, dass es so einen endeckt hat und fragt, ob ich indoor trainieren möchte. Wenn ich das mit ja beantworte, sucht er auch keine Satelliten und ich kann loswetzen. Bisher bin ich der Meinung gewesen, dass die Daten, die ich später in Sporttracks sehe, auch vom footpod stammen. Bezeichnend ist ja auch, dass keine Karte mit der Strecke existiert.

Denkfehler/Handlingfehler von mir, oder war ich nicht in Lage, ordentlch zu lesen, was bisher darüber geschrieben wurde?

Knippi

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Beim 305er kannst Du m.W.n. nur Footpod oder GPS nutzen.

Beim 910 (auch 310er, 405er etc.) kannst Du Footpod und GPS parallel betreiebn. Dann kommt die aktuelle Geschwindigkeit vom Footpod und die Distanz vom GPS und in diesen Fällen zeigt ST nur die GPS-Werte. Beim 305er gibt es bei Footpod-Nutzung keine GPS-Werte, daher wird ST in diesem Fall sicher auf die Footpod-Werte zurückgreifen. ;)

ST hatte übrigens kurzfristig mal eine Version eingestellt, in der man sich alternativ die Streckenlänge der Footpod- und GPS-Werte anzeigen lassen konnte. Das hat aber wohl nicht richtig funktioniert und wurde relativ schnell wieder zurück gezogen.

Jürgen
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