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FR 305 Wettkampfeinstellungen?

FR 305 Wettkampfeinstellungen?

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Hallo,

Ich werde in Berlin meinen 4. Marathon mit FR 305 laufen. Sonst finde ich das Teil perfekt, bei Wettkämpfen hat mich allerdings die leichte Meßabweichung (meist 500-600 Meter Überschuß auf die Gesamtstrecke) dahingehend gestört dass der Garmin immer den jeweiligen Kilometer (Autorunde = 1 km) schon abgeschlossen hatte wenn in der Realität das Kilometerschild noch vor mir lag. Das fand ich insbesondere dann demoralisierend wenn es schwer wurde.

Deshalb meine Frage: Klickt Ihr im Wettkampf die Kilometer per Hand ab? Was sind Eure Anzeigen?

Viele Grüße, Jan

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Cantona16 hat geschrieben:Klickt Ihr im Wettkampf die Kilometer per Hand ab? Was sind Eure Anzeigen?
Ich habe auch die Autorunde auf 1 km gestellt. Ich bin Sonntag einen HM gelaufen und habe - wie sonst eigentlich auch immer - wieder festgestellt, dass die Anzeige auf dem FR mit der der Kilometerschilder fast exakt übereinstimmt. Der FR zeigte im Ziel 21,14 km an, und ich bin bestimmt nicht Ideallinie gelaufen. Manchmal liegt es ja an z.B. Hochhäusern, die die Messung hätten verfälschen können.
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Bei Wettkämpfen habe ich es mir komplett abgewöhnt, überhaupt noch irgendwelche Tasten zu betätigen. Im Eifer das Gefechts vergesse ich das sowieso. Außerdem laufe ich dann auch bloß mit einer einzigen Anzeigeseite mit drei Datenfeldern: Oben Stoppuhr, unten aktuelles Tempo und Runden-Tempo. Das reicht mir zur gelegentlichen Tempokontrolle. Bei Marathons sind ja die Kilometer i.d.R. beschildert, und kürzere Distanzen lassen sich bei Bedarf auch nach Geühl laufen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Kürzere WKs laufe ich noch mit Autorunde, längere nicht, da versuche ich, die KM abzudrücken. Meistens vergesse ich die Hälfte ...

Ich habe im Hauptfenster die Pace und die Stoppuhr, mehr brauche ich nicht.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Ich drücke immer an den Kilometermarkierungen ab. Dazu ziehe ich dann meine aktuell gemesse Distanz zu Rate und kann das Rundentempo auf dem 305 dann besser beurteilen. Sonntag beim Halbmarathon waren die Kilometerschilder und mein Distanzmesser fast 100% synchron. Daher war die Paceanzeige sehr real. Wenn ich mehr oder weniger messe, ziehe ich da im Kopf immer was ab oder addiere was. Ist ja auch nur grob. Der HM war aber auch am Fühlinger See in Köln. Keine Hochhäuser oder ähnliches in der Nähe. Die Distanz, die dort gemessen wird, ist meistens näher an der Wirklichkeit als Stadtläufe. Da habe ich bei vermessenen 10er schon einmal 10.4 km gemessen.

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Hi Jan,
Cantona16 hat geschrieben: Klickt Ihr im Wettkampf die Kilometer per Hand ab?
Ja. Und nicht gleich hektisch werden, wenn "es" mal nicht stimmt. Vor ein paar Jahren haben sich die Veranstalter in der Gneisenaustraße wohl "vertan" oder irgend ein Spaßvogel hat eine (eine!) Markierung nächtens umgesetzt.

Cantona16 hat geschrieben: Was sind Eure Anzeigen?
Zeit aktuelle Runde, Zeit gesamt - auf einer Seite, dann sind die Ziffern schön groß.
Vielleicht auf einer weiteren Seite noch den aktuellen Puls, für den Fall dass etwas schief läuft.

Viel Erfolg.

Knippi

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Cantona16 hat geschrieben:Hallo,

Ich werde in Berlin meinen 4. Marathon mit FR 305 laufen. Sonst finde ich das Teil perfekt, bei Wettkämpfen hat mich allerdings die leichte Meßabweichung (meist 500-600 Meter Überschuß auf die Gesamtstrecke) dahingehend gestört dass der Garmin immer den jeweiligen Kilometer (Autorunde = 1 km) schon abgeschlossen hatte wenn in der Realität das Kilometerschild noch vor mir lag. Das fand ich insbesondere dann demoralisierend wenn es schwer wurde.

Deshalb meine Frage: Klickt Ihr im Wettkampf die Kilometer per Hand ab? Was sind Eure Anzeigen?

Viele Grüße, Jan



Erfahrungsgemäß hat die 305erin gerade bei großen city-marathons ein Abweichung von ~1% oder bisken mehr. Das ist für den Durchsschnittesmarathoni 3sec bei der PACE/km, die man einfach berücksichtigen kann.

Wenn man "einfach so" läuf ist das wurscht, wenns um eine wichtige Zahl geht, wie z.B. sub3, würde ich immer eine PACE tabelle mit Durchgangszeiten füe jeden km am Handgelenk tragen und gegenchecken.

Selber abdrücken ist Käse, da Arbeit :uah: und man verpasst auch schon mal ein Schildchen.


gruss hennes

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Ich hab die Auto Runde jeweils auf einen Kilometer eingestellt.

Alle 5 km schau ich auf meine Zeit und vergleiche die manuell mit meiner Marschtabelle oder dann schaue ich zwischendurch wieviele Meter ich in etwa daneben liege und rechne mir in etwa aus wie lange ich dafür noch brauche.

Üblicherweise wird ca 0,5 - 1 % zu viel angezeigt was bedeutet dass man etwa 2-3 Sekunden pro Kilometer schneller laufen muss.


Beim letztjährigen Lucerne Marathon der 2x2 km durch einen Tunnel geführt hat ist die Distanzmessung komplett durcheinander geraten. Da hab ich einfach bei der nächsten Kilometermarkierung nach dem Tunnel manuell die LAP Taste gedrückt um die Laps wieder einigermassen zu synchronisieren. Ich hatte dann jeweils eine Runde mehr und im Tunnel irgendeine Runde mit einer ungeraden Distanz aber wenigstens waren danach die Auto-Runden wieder ungefähr bei den Schildern.

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Hennes hat geschrieben:Erfahrungsgemäß hat die 305erin gerade bei großen city-marathons ein Abweichung von ~1% oder bisken mehr. Das ist für den Durchsschnittesmarathoni 3sec bei der PACE/km, die man einfach berücksichtigen kann.

Wenn man "einfach so" läuf ist das wurscht, wenns um eine wichtige Zahl geht, wie z.B. sub3, würde ich immer eine PACE tabelle mit Durchgangszeiten füe jeden km am Handgelenk tragen und gegenchecken.

Selber abdrücken ist Käse, da Arbeit :uah: und man verpasst auch schon mal ein Schildchen.
Ergänzung: es gibt genügend WK wo die Schilder falsch stehen, da macht das manuelle abdrücken natürlich noch weniger Sinn. Allerdings denke ich, dass die in Berlin das wohl hinbekommen :D


gruss hennes

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hardlooper hat geschrieben: Ja. Und nicht gleich hektisch werden, wenn "es" mal nicht stimmt.
Hennes hat geschrieben:Erfahrungsgemäß hat die 305erin gerade bei großen city-marathons ein Abweichung von ~1% oder bisken mehr. Das ist für den Durchsschnittesmarathoni 3sec bei der PACE/km, die man einfach berücksichtigen kann.
Selber abdrücken ist Käse, da Arbeit :uah: und man verpasst auch schon mal ein Schildchen.
Jeder km, ob gedrückt oder per Auto-Runde, ist mir zu hektisch. Ich laufe ohne Auto-Runde, und drücke alle 5 km im Marathon ab. Da ist die pace-Anzeige recht gleichmäßig, auch wenn mal ein km bisserl rauf oder runter geht.
Anzeigen lasse ich mir pace/lap, ave-pace und distance. Die distance benutze ich, um den Unterschied zwischen FR und den km-Schildern zu ermitteln, d.h. um zu wissen, ob ich nu 1, 2, oder 3 sek/km langsamer bin als die FR meint.
Somit wird die Zeit-Anzeige überflüssig.
Beispiel, Ziel 2:59, 4:15 min/km: pro 5 km 21:15, pace-Anzeige sollte anfangs immer um 4:15 liegen (da langsamer Start), später dann je nach Kurs/Abweichung 4:12 - 4:14 bis km 30; ab dann volles Rohr. Die sechs Zeiten bis dahin (bzw. die Differenzen zur Wunschzeit von 21:15) habe ich dann im Kopf aufaddiert.

@Stormbringer, "Traut sich endlich an die sub3" -> na denn viel Spaß; da ham wir ja Glück gehabt, dass du nicht mehr in der Liga mitspielst. ;-)

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D-Bus hat geschrieben:@Stormbringer, "Traut sich endlich an die sub3" -> na denn viel Spaß; da ham wir ja Glück gehabt, dass du nicht mehr in der Liga mitspielst. ;-)
Du meinst die Liga, wo 36 tief auf 10 km gelaufen wird? Jau, da habt Ihr echt Glück gehabt! :hihi:

Danke übrigens für das schöne Beispiel. Geht Dir das auch gerade durch den Kopf? :hallo:

Liebe Grüße
Stormy

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Stormbringer hat geschrieben:Du meinst die Liga, wo 36 tief auf 10 km gelaufen wird? Jau, da habt Ihr echt Glück gehabt! :hihi:

Danke übrigens für das schöne Beispiel. Geht Dir das auch gerade durch den Kopf? :hallo:

Liebe Grüße
Stormy
Genau - bin vorgestern wie geplant eine 1:30 im HM gelaufen, war aber vermutlich ein klein bisschen zu anstrengend mit HF-Schnitt von 87%. Na, mal sehen.

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Stormbringer hat geschrieben: Danke übrigens für das schöne Beispiel. Geht Dir das auch gerade durch den Kopf? :hallo:
Da habe ich noch was schönes für Dich:

Alle 7 km, musst Du in 30min gelaufen sein, das kann man doch super kontrollieren bei 7,14,21, etc. - und mit einem klein bisken Vorsprung jeweils, darfst Du dann die 195m in die Festhalle stürmen :daumen:


gruss hennes

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D-Bus hat geschrieben:Anzeigen lasse ich mir pace/lap, ave-pace und distance. Die distance benutze ich, um den Unterschied zwischen FR und den km-Schildern zu ermitteln, d.h. um zu wissen, ob ich nu 1, 2, oder 3 sek/km langsamer bin als die FR meint.
Somit wird die Zeit-Anzeige überflüssig.
Puuuh... Das ist wirklich nur was für die wirklich großen Mathematiker. Mir kommt da die Gabe des klaren Denkens eindeutig zu schnell abhanden, um im WK noch solcher Rechenleistungen fähig zu sein.
4:12 - 4:14 bis km 30; ab dann volles Rohr.
Hört sich irgendwie tollkühn an. Mach mal vor.
D-Bus hat geschrieben:HF-Schnitt von 87%.
Jetzt wird mir klar, woher Du die Valenzen für Deine komplexen Rechenspielchen nimmst. Wer sich im HM dermaßen totschont, kann natürlich nebenbei auch noch mit Zahlen jonglieren. :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben: Jetzt wird mir klar, woher Du die Valenzen für Deine komplexen Rechenspielchen nimmst. Wer sich im HM dermaßen totschont, kann natürlich nebenbei auch noch mit Zahlen jonglieren. :teufel:

Klar, war auch mein erster Gedanke, da geht ja wohl etwas mehr :teufel: aber er wollte ja HM "geplant in 1.30" laufen, von beeilen hat ja keiner geredet :hihi:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: aber er wollte ja HM "geplant in 1.30" laufen
Klar, so kann man sich seine Faulheit natürlich auch schönreden.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Puuuh... Das ist wirklich nur was für die wirklich großen Mathematiker. Mir kommt da die Gabe des klaren Denkens eindeutig zu schnell abhanden, um im WK noch solcher Rechenleistungen fähig zu sein.
Ich könnte ja jetzt auf meine intellektuelle Überlegenheit :baeh: verweisen, aber das sähe bei so einer trivialen Aufgabe peinlich aus. Zudem brauche ich das ja auch nur für die ersten 30 km beim Marathon.

Beispiel: 1% der pace sind 2,5 Sekunden. Sehe ich beim 12 km-Schild 12,09 km auf der Anzeige der Uhr, zeigt diese 0,75% zuviel an, und somit muss die anzeigte Pace (fast) zwei Sekunden schneller sein als die angestrebte Pace, also 4:13 min/km anstatt 4:15 min/km. Alberei hin oder her, da ist nix komplexes dabei. Und es ist nicht nur eine gute Kontrolle, sondern auch eine nette Abwechslung.
aghamemnun hat geschrieben:Hört sich irgendwie tollkühn an. Mach mal vor.
Nach 30 km @MRT ist nicht mehr viel mit Beschleunigen: Man läuft mit aller Kraft, schafft aber nur so grade eben etwa MRT (ist wie bei der Greifschen EB, die wir letztens diskutiert hatten)...

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D-Bus hat geschrieben:Nach 30 km @MRT ist nicht mehr viel mit Beschleunigen: Man läuft mit aller Kraft, schafft aber nur so grade eben etwa MRT (ist wie bei der Greifschen EB, die wir letztens diskutiert hatten)...
Das Phänomen kenne ich auch. Ich habe aber den Verdacht, daß diese Schwierigkeiten beim Beschleunigen vor allem damit zusammenhängen, daß man schon 30 km in einem eingefahrenen Trott unterwegs ist, aus dem man nach gut zwei Stunden nur noch schwer ausbrechen kann. Irgendwie baut sich da eine mentale Sperre auf, obwohl eigentlich rein HF-mäßig noch jede Menge Luft nach oben wäre und die Beine im Zweifelsfall sowieso das machen, was der Kopf befiehlt.

Genau das ist dann möglicherweise auch das Tückische: Wenn man seine Dauerläufe (wie z.B. Pfitzinger es vorsieht) regelmäßig als Crescendo absolviert oder wenn man vorher mit langen Endbeschleunigungen gearbeitet hat, ist man Tempoverschärfungen bei fortgeschrittener Erschöpfung gewohnt und damit möglicherweise noch in der Lage, diese Sperre zu überwinden und auf ein Tempo mit deutlich über 90% Hfmax zu beschleunigen. Das kann dann aber leicht dazu führen, daß man sich nach hinten raus gründlich abschießt. 12 km sind ja schließlich etwas weiter als bis zum nächsten Briefkasten. Also werde ich für mein Teil lieber auch jenseits der 30 km lieber moderat anziehen, wenn ich noch Reserven übrig habe.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Hallo,
Cantona16 hat geschrieben:Ich werde in Berlin meinen 4. Marathon mit FR 305 laufen.
Und, wie haste es gemacht? Autorunde oder manuell?

Hätte Herr Mutai wohl auch gebraucht, so nen Forerunner, seine BMW-Uhr war wohl suboptimal:
Berlin-Marathon: In Berlin gehen die Uhren anders - Mehr Sport - FAZ

Zur Frage zurück: also ich mache das je nach Anwendungsfall. An Anzeigen habe ich eigentlich immer auf der Startseite Zeit, Gesamtepace und Gesamtzeit. Seite 2 dann Rundenzeit, Rundenpace und Rundenlaenge. ggf. noch Rundenzahl bei nem Lauf der auch echt in Runden laeuft. Seite 3 ist fuer Herzfrequenz (aktuell, Runde) und Schrittfrequenz wenn ich mit Footpod laufe.

Wenn ich nen bestimmten Pace halten will bin ich dann immer auf Seite 2, der Momentanpace ist mit GPS zu schwankend, aber der Durchschnitt über die aktuelle Runde gibt mir ne gute Orientierung. Wenn ich es GANZ genau will stoppe ich die Runden dann manuell an den km-Marken des Veranstalters, so mir diese vertrauenswuerdig wirken. Da hab ich als Pace-Anzeige zwar immernoch die ungenaue vom Garmin, aber der Garmin zeigt ja beim Rundenende auch die Dauer der letzten Runde an - das ist der genauest möglich messbare Pace auf die Sekunde. Da sehe ich dann auch direkt den Unterschied zur GPS-Messung und kann die besser einschaetzen.

Bei nem Lauf in Runden ungleich 1km mach ich die Autorunde aus und stoppe die Runden manuell oder "nach Position" automatisch. Da klappt das dann mit der Rundenzeit als Pace dann nicht, aber ich rechne mir eben vorher aus was bei der ja meist bekannten Rundenlaenge mein Wunschpace für eine Rundenzeit ergibt...

Dennoch: richtig für den Wettkampf gebaut scheint mir der Garmin nicht, eben mehr nen Trainingscomputer. Jedenfalls würde ich mir Funktionen wünschen bei denen ich die Streckenlänge oder Rundenzahl die ich erreichen will vorgebe und er mir dann die zu erwartende Zielzeit bei aktuellem Pace (der immer letzten 200m oder so gemittelt) anzeigt und ggf. noch den noetigen Pace um meine Wunschzeit noch zu erreichen. Hat sowas irgendeine Uhr? Neuerer Garmin? Andere Hersteller? Oder muss man für sowas dann eben doch nen Begleitfahrzeug bekommen?

LG,
Chief Balla

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Du kannst ja den virtuellen Partner in deiner Zielzeit mitlaufen lassen. Da siehst du dann immer wieviel Rückstand oder Vorsprung du auf deine Zielzeit hast.
Allerdings musst du dann doch noch selber ausrechnen wie lange du brauchen wirst um z.B. die fehlenden 200m noch aufzuholen. Ausserdem musst du zu dem Rückstand gegenüber dem Vortuellen Partner auch ab und zu mal ein Kilometerschild beachten und da allfällige Abweichungen wegen Messungenauigkeit noch dazu rechnen

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Fire hat geschrieben:Du kannst ja den virtuellen Partner in deiner Zielzeit mitlaufen lassen. Da siehst du dann immer wieviel Rückstand oder Vorsprung du auf deine Zielzeit hast.
Allerdings musst du dann doch noch selber ausrechnen wie lange du brauchen wirst um z.B. die fehlenden 200m noch aufzuholen. Ausserdem musst du zu dem Rückstand gegenüber dem Vortuellen Partner auch ab und zu mal ein Kilometerschild beachten und da allfällige Abweichungen wegen Messungenauigkeit noch dazu rechnen
Vergiss den Quatsch!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Vergiss den Quatsch!


gruss hennes
Ich mach das auch aber das war ein möglicher Lösungsansatz auf Ballas Wunsch für eine prognostizierte Zielzeit usw.

Ich habs bei meinem ersten HM mal so versucht und das hat soweit auch geklappt ausser dass der VP anfangs Zielgerade schon gesagt hätte ich wäre jetzt im Ziel.
Allerdings lauf ich entspannter ohne den Virtuellen Pacemaker im Nacken und lasse ihn jetzt deshalb auch weg.

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ich lass den VP auch weg, weil er mir im Wettkampf immer davonrennt, der Sack...
Gruß Ralf...

Lauftreffbetreuer DLV im SV Vettelschoß und Coach für Elite-Laufanfänger...

bekennender GARMIN Fan:
Historie: Etrex Vista, Navtalk, SP3, SP2610, c310, c550, FR301, FR205, FR305, FR310XT, 276c, Nüvi 750, Nüvi 760, Nüvi 765, Nüvi 1255T, Nüvi 2360, FR405, FR410, FR610, Fenix1, Fenix2, Fenix3, FR10, FR15, FR220...
aktuell zufrieden mit: Nüvi 250W, Nüvi 3597, Fenix3 zum Laufen, Radfahren, Bergwandern, Schwimmen und auch mal zum Auto wiederfinden und zum Nudeln kochen...


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Fire hat geschrieben:Ich mach das auch aber das war ein möglicher Lösungsansatz auf Ballas Wunsch für eine prognostizierte Zielzeit usw.
Nä, wars nicht - die zu erwartenden Probleme hast Du ja geschildert - zumindest zum Teil richtig!

Ich habs bei meinem ersten HM mal so versucht und das hat soweit auch geklappt ausser dass der VP anfangs Zielgerade schon gesagt hätte ich wäre jetzt im Ziel.
Die Lösung dafür ist doch simpel: stell einfach 50km VP in X:XX PACE ein - im Ziel drückst Du Stop - Problem gelöst!

...aber für city- marathon dennoch vollkommen ungeeignet, da die gemessene Strecke ja nicht exakt ist.

Bei Strecken bis HM "auf dem Lande", traue ich dagegen der 305erin mehr als den Schildern!


Wichtige Zeiten (sub4, sub3) muss man auf einer Liste an der Hand tragen und gegen die KM Schilder abgleichen - beim Rest ist es eh egal. Gelaufen wird das was geht....


gruss hennes

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Ich bin da wohl anders
Bei flachen schnellen Rennen habe ich Autolap auf 500 m und bei drei Feldern auf dem großen die Rundenpace und auf den beiden kleinen Zeit und Strecke eingestellt.
Wenn es bergig ist läuft auf dem großen Feld die Zeit und auf den kleinen die Strecke und die (dann überflüssige) Augenblickspace.

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Hallo,
Fire hat geschrieben:Ich mach das auch aber das war ein möglicher Lösungsansatz auf Ballas Wunsch für eine prognostizierte Zielzeit usw.
Ja, das lästige Männchen hab ich auch mal angeschaut... Prinzipiell interessant, aber soweit ich das sehe kann man in so nem Workout dann keine Runden mehr verwenden - weder Auto noch manuell, und das finde ich zum realistischen Ermitteln der aktuellen Pace wichtiger... Die Augenblickspace finde ich recht unbrauchbar, die müsste über 30s oder so gemittelt sein um einigermassen genau zu sein denke ich.

Denke die Funktion, die ich am interessantesten fände, wäre eine Zielzeitprognose - aber sobald das GPS falsch misst hilft das natürlich auch nichts mehr und dann muss man doch wieder selber rechnen, wenn man wissen will, ob man irgendeine magische Grenze noch knackt bzw. wie schnell man dazu sein muss...

Trotz allem find ich den 305 schon recht praktisch und hab meinen grad lieber erstmal wieder repariert statt endlich mal upzugraden...

LG,
Chief Balla
PBs: 45:36, 1:46:xx, 3:50:xx, 101km(24h)

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Chief Balla hat geschrieben:Hallo,

Ja, das lästige Männchen hab ich auch mal angeschaut... Prinzipiell interessant, aber soweit ich das sehe kann man in so nem Workout dann keine Runden mehr verwenden - weder Auto noch manuell, und das finde ich zum realistischen Ermitteln der aktuellen Pace wichtiger... Die Augenblickspace finde ich recht unbrauchbar, die müsste über 30s oder so gemittelt sein um einigermassen genau zu sein denke ich.
Ist schon eine Weile her und meinen Garmin hab ich auch grad nicht zur Hand, deshalb kann ich sein dass ich was falsches verzapfe.
Es gibt eine Möglichkeit trotz virtuellem Partner trotzdem normale Autolaps und auch manuell abgedrückte Runden zu verwenden.
Ich glaube man darf dazu dann nicht ein Intervaltraining oder sogar erweitertes Training programmieren sondern einfach nur den virtuellen Partner einschalten und ihm die Ziel-Pace vorgeben.

Am besten probierst du einfach mal etwas rum oder schaust in die Anleitung rein.
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