Kickbike-Komponenten

Kurze Frage: Sind die Komponenten der Kickbikes, also Stahlversion und Aluversion, auf ähnlichem Level? Oder hat die teurere Aluversion auch bessere Teile dran?
j.

Hallo Jens,
Ich denke nein. Mein neuer Cross Max scheint von der Qualität der Teile dem G4 ziemlich ähnlich. Gabel, Vorbau, Lenker einfach, aber stabil. Griffe, Hörnchen, Bremsen, Reifen, Klingel einfach wegwerfen. Laufräder schlecht eingespeicht, aber beim Crosser Vorderrad besser. Steuersatz VP-A41 beim Crosser, VP-A51 mit offenen Kugellagern beim G4. Auf die 16er Alex-Felge montieren sie sogar Breitreifen. Kickbike kauft man nicht wegen der Komponenten, sondern wegen der Rahmengeometrie :-) Komponenten wirst du früher oder später tauschen :-(
Gruss, Jo

Ok., danke. Dann begründet sich der Preisunterschied wohl alleine durch die Rahmen. Aber der Alurahmen ist den Aufpreis wohl auch wert, schätze ich.
j.

>Ich denke nein. Mein neuer Cross Max scheint von der Qualität der Teile dem G4 ziemlich ähnlich.

Denke ich auch.

>Gabel, Vorbau, Lenker einfach, aber stabil. Griffe, Hörnchen, Bremsen, Reifen, Klingel einfach wegwerfen.

Ich widerspreche/ergänze: Vorbau extrem hässlich und extrem und unnötig schwer. Griffe, Hörnchen, Bremsen ok. Reifen für das Geld/als Serienausstattung und als Touren-/Trainingsreifen ok, besser als man am Anfang meint

>Laufräder schlecht eingespeicht

Seufz, ja, wird scheinbar nie besser, für mich die größte Schwöche bei Kickbike.

>Kickbike kauft man nicht wegen der Komponenten, sondern wegen der Rahmengeometrie :-)

Zustimmung!

jodi2 hat geschrieben:Ich widerspreche/ergänze: Vorbau extrem hässlich und extrem und unnötig schwer. Griffe, Hörnchen, Bremsen ok. Reifen für das Geld/als Serienausstattung und als Touren-/Trainingsreifen ok, besser als man am Anfang meint

Na ja, hässlich ist relativ und gewogen habe ich die Komponenten nicht. Gabel, Vorbau, Lenker sind zumindest stabil und bleiben dran solange wie sie halten. Ich laufe da nicht jedem Gramm hinterher. Griffe sind einfache Rundgriffe mit zu kleinem Durchmesser, die Hörnchen zu kurz und unergonomisch. Sie wurden inzwischen durch Ergon-Griffe mit grossen Hörnern getauscht: eine Wohltat. Bei den Bremsen sollte man wenigstens die Bremsschuhe/-beläge tauschen. Die Originalen sind kaum zu dosieren, die Räder blockieren dauernd. Die Federspannung war nie für länger konstant, d. h. ich musste häufig nachjustieren. Deshalb habe ich die Bremsen dann auch getauscht (und weil ich schwarze statt der silbernen haben wollte). Die Reifen haben keinen Pannenschutz und sind nicht gerade Leichtläufer. Deshalb auch gleich runter. Bei Reifen und Bremsen mache ich keinen faulen Kompromisse. Das sind für mich die wichtigsten Komponenten.

jodi2 hat geschrieben:>Laufräder schlecht eingespeicht
Seufz, ja, wird scheinbar nie besser, für mich die größte Schwöche bei Kickbike.

Über die Konstanz in der Serie kann ich nichts sagen, ich kenne ja nur zwei Kickbikes. Beim G4 hat das VR einen deutlich sichtbaren Höhen- und Seitenschlag. Das 26-Zoll VR des Cross Max ist besser, Seitenschlag ok, leichter Höhenschlag. Das ist besonders schade, da sie ja immerhin Hohlkammerfelgen nehmen, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist.
Beim kleinen Hinterrad hat das nicht so grosse Auswirkungen. Deshalb habe ich das draufgelassen. Das dürfte als erstes verschleissen, ist nämlich meine Haupt-"Bremsscheibe".

jenss hat geschrieben:Ok., danke. Dann begründet sich der Preisunterschied wohl alleine durch die Rahmen. Aber der Alurahmen ist den Aufpreis wohl auch wert, schätze ich.
j.

Das weiss ich nicht. Ich denke, der G4-Rahmen ist besser als sein Ruf. Meine bisher knapp 4.600 km hat er ausgehalten, auch wenn's unter dem Trittbrett nicht mehr so schön aussieht. Mal sehen, wie lange er noch mitspielt.
Mit guten Laufrädern (ok, hinten nur Achse und Lager gewechselt) und Reifen läuft der superleicht. Ob da eine Gewichtsersparnis von weniger als einen kg was bringt?
Na gut, Rennfahrer rechnen da anders...

Gruss, Jo

Ein AKB bekommst du mit guten Komponenten unter 6 kg,Ein G4 um 8kg macht sich bemerkbar bergauf und wenn du diese Masse immer wieder beschleunigen mußt,zb bei rennen wenn immer einer in der Gruppe versucht diese auseinander zu fahren,der größte Unterschied ist die bessere Ergonomie für große Fahrer beim AKB
Gruß Klaus

So groß ist der Unterschied nicht Klaus, ein nackter AKB 28/18 Rahmen hat ca. 2,7kg (der neue wohl ca. 28/20 2,8-2,9), der XH Rahmen hat 4,5kg, das Stahl G4 liegt irgendwo dazwischen.
Das geringere Gewicht meiner Meinung nach nice to have, mehr nicht, da Jo schon Recht. Der Hauptvorteil des AKB ist, dass es bei Erscheinen das mit Abstand stabilste und steifste Kickbike war und weiterhin ist (von Material und Schweißnähten her), bei den Vorgängern G3 und Stahl G4 in der ersten Version vor den Verbesserungen war Rahmenbrüchen- und Risse bei regelmäßiger/intensiverer Nutzung meist nur eine Frage von Monaten (die gabs inzwischen beim AKB auch, aber waren nicht die Regel).
Das verbesserte G4 ist sicher schon deutlich besser, sonst hätte es Dich gar nicht so lange "ertragen". Aber das AKB ist eben nochmal stabiler und steifer und das merkt man auch beim Fahren positiv (nicht nur bei hohem Tempo oder Rennen, auch bezüglich Einfedern bei jedem Tritt - das ist zwar schön als Federung, aber der damit verbundene Energieverlust/höhere nötige Kraftaufwand ist schwerwiegender und bei der Federung sind eh die Beine/die stehenden Position entscheidender).

Das verbesserte G4 ist eher für Einsteiger bzw. gelegentliche Nutzung.
Aber riesig sind die Unterschiede nicht, wechseln muss man nicht unbedingt. Aber wenn es eh mal ein neuer Roller sein soll/muss, lohnt sich für jemand wie Dich ein AKB.
Aber was rede ich hier, hast ja längst eins... ;-)

Bei der Europameisterschaft 2007 gab es schon G4, die unter 7 kg lagen, soweit ich mich erinnere. Ich denke daher auch, dass die Differenz AKB zu G4 nur etwa 1 kg beträgt. Meiner Ansicht nach geht auch keine Energie dadurch verloren, dass mehr Gewicht vor und zurück bewegt wird, jedoch sehe ich einen Verlust durch die Weichheit eines Rahmens. Damit wird quasi der Trittbrettbereich virtuell dicker, denn man muss das Trittbrett so einstellen, dass man belastet nicht zu oft aufstößt, doch man muss sich nach einem Tritt immer wieder auch das weniger belastete Trittbrett hochdrücken. Daher meine ich auch, dass die Steifigkeit des AKB eher den wesentlichen Vorteil ausmacht. Das 2008er AKB war allerdings deutlich dicker als das G4. Ab 2009 war das AKB ähnlich flach, wenn ich mich nicht irre.

Geometrisch habe ich jetzt keine Unterschiede in Erinnerung. Oder ist das AKB länger?

Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Kickbike noch ein besser ausgestattetes AKB bringen würde. 100 bis 200 € mehr würden sicherlich eine deutlich bessere Ausstattung ermöglichen. Wenn man erst alle Teile austauschen muss und die alten rumliegen, ist das nur unnötig teuer. Dann hat man quasi einen Rahmen für 500 € gekauft.
j.

Mal ehrlich, kommt sowas hier denn gar nicht in Frage:Prodotti?

Wenn ich die Seite richtig verstehe, handelt es sich bei dem Racing Evo-Base um eine ausstattungstechnisch etwas abgespeckte Version, die in das Programm aufgenommen wurde, weil es noch keinen Evo-Racing Rahmen aus Stahl gibt. Ich würde aber sowieso den Racing Evo Pro nehmen, bekäme ich das OK von meiner besseren Hälfte. Soweit ich weiß, liefert BCS auch nach Deutschland.

Kollo hat geschrieben:Mal ehrlich, kommt sowas hier denn gar nicht in Frage:Prodotti?

Gesehen habe ich schon einige, nur bin ich noch auf keinem draufgestanden.
7,3 kg mit Alurahmen und Carbongabel erscheinen mir aber nicht wenig.

Hallo Jens,

jenss hat geschrieben:Ich denke daher auch, dass die Differenz AKB zu G4 nur etwa 1 kg beträgt.

das wird ungefähr hinkommen. Kickbike selbst gibt den Rahmen des Race Max 20 mit 2,8 kg an, den Sport G4 mit 3,4 kg. Macht 0,6 kg Differenz. Dazu kommt noch Alugabel vs. Stahlgabel. Dürfte dann (knapp) 1 kg sein.

jenss hat geschrieben:Das 2008er AKB war allerdings deutlich dicker als das G4. Ab 2009 war das AKB ähnlich flach, wenn ich mich nicht irre.

Das hab ich als erstes nachgemessen. Die haben dieselbe Dicke: 3,5 cm ohne, 3,7 cm mit "Ringen" gemessen. Sind die Rahmen von Cross Max, Cruise Max und Sport Max (18 Zoll) identisch? Ich vermute: ja. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie so viele unterschiedliche Rahmen bauen.

Das Trittbrett (und damit die Bodenfreiheit) ist beim Alu- etwa 1 cm höher als beim Stahlrahmen: ca. 8,5 zu 9,5 cm, beide mit Marathon Racer 40 mm und 6 bar.

jenss hat geschrieben:Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Kickbike noch ein besser ausgestattetes AKB bringen würde. 100 bis 200 € mehr würden sicherlich eine deutlich bessere Ausstattung ermöglichen. Wenn man erst alle Teile austauschen muss und die alten rumliegen, ist das nur unnötig teuer. Dann hat man quasi einen Rahmen für 500 € gekauft.

Das hatten wir erst kürzlich an anderer Stelle: Kostka ist da vorbildlich kundenfreundlich und bietet Rahmen einzeln, einfache und gehobene Ausstattung an. Daran sollten sich die anderen Hersteller orientieren.

Wer seinen ersten Roller kauft, wird i. d. R. einen kompletten nehmen, wenn auch die Komponenten einfach sind und nach und nach aufrüsten. Bei "Wiederholungstätern" sieht das anders aus. Da sind dann häufig hochwertige Komponenten vorhanden, so dass eigentlich nur ein neuer Rahmen gebraucht wird. Gerade der Race Max 20 Rahmen wäre interessant. Man muss nur ein neues HR kaufen, die anderen Komponenten können vom 18 Zoll Kickbike übernommen werden.

Gruss, Jo

Hallo,

ich wollte hier keine Gewichtsdiskussion lostreten. Mir ging es in erster Linie um die Haltbarkeit des Rahmens.

jodi2 hat geschrieben:Das verbesserte G4 ist eher für Einsteiger bzw. gelegentliche Nutzung.

Genau das ist der Punkt. Als ich vor einem Jahr hier recherchiert habe, bin ich auf den Kostka Tour Cross gekommen. Der wurde hier permanent gelobt. Na gut, vereinzelt wurde der noch der Mibo Geroy empfohlen. Der ist aber teurer und ich wollte so preiswert wie möglich kaufen, da ich ja nicht wusste ob das Rollern was für mich ist. Andererseits sollte er nicht so billig sein, dass ich gleich einen zweiten Roller kaufe, falls mir das Rollerfahren Spass machen sollte. Über den G4 wurde relativ wenig geschrieben. Und wenn, dann eher negative Aussagen: billige Komponenten, schlechte Laufräder und Naben, Rahmen hält bei Gewicht >90 kg nicht lange usw. Also war der für mich nur eine Notlösung. Bei der Probefahrt gefiel mir die Geometrie des G4 wesentlich besser. Das Trittbrett war in der hohen Position montiert und die Original-Kenda-Reifen drauf. Er lief damit viel schwerer als der Tour (mit Nobelkomponenten und Marathon Racer). Trotzdem: draufgestellt und wohlgefühlt. Mit dem Tour bin ich nicht so gut klargekommen. Also mit einem ziemlich schlechten Gewissen den G4 gekauft. Bisher habe ich das nicht bereut, auch wenn ich bis heute viel Geld da reingesteckt habe. Entscheidungen aus dem Bauch gegen den Verstand sind meistens nicht die schlechtesten.

Gruss, Jo

Kollo hat geschrieben:Mal ehrlich, kommt sowas hier denn gar nicht in Frage:Prodotti?

Für mich nicht. Manches spricht eher für das Kickbike. So ist das Trittbrett außen am dicksten. Idealer ist mittig am dicksten, damit man in Schräglagen nicht so leicht aufsetzt bzw. die Trittbretthöhe am besten ausnutzen kann. Andererseits ist das BCS insgesamt wohl doch noch flacher als das Kickbike. Mir scheint BCS relativ kurz zu sein, bin mir aber nicht sicher. So steif wie Kickbike sind die wohl auch nicht (wer weiß es aus Erfahrung genauer?). Ausstattungsmäßig sind sie aber wirklich attraktiv und der Rahmen ist hübsch.
j.

RheinBergRoller hat geschrieben:Also mit einem ziemlich schlechten Gewissen den G4 gekauft. Bisher habe ich das nicht bereut, auch wenn ich bis heute viel Geld da reingesteckt habe. Entscheidungen aus dem Bauch gegen den Verstand sind meistens nicht die schlechtesten.

Manchmal sind Entscheidungen aus dem Bauch durchaus vernünftiger, weil der Verstand die Argumente noch nicht ganz erkannt hat . Ja, es ist wohl oft so, dass Kickbikes getunt werden und dann auch nciht mehr so günstig sind wie am Anfang. Dafür ist das Wesentliche, also Geometrie und Fahreigenschaften, bei Kickbike wohl am besten durchdacht.
j.

Heute kam das Kickbike Race max 20, das ich bei Flow-Berlin.de bestellt habe (schnelle Lieferung, danke!). Mein erstes Neues und mein 2. Kickbike insgesamt (damals gebrauchtes G3 gekauft). Es ist eine Menge dabei, richtig liebevoll zusammengestellt. Es hat Schutzbleche bzw. Spritzschutz, Reflektoren, Werkzeug, schwarze Speichen und sogar eine Pumpe. Das Rahmenfinish finde ich richtig gut. Seit die Rahmen in Deutschland wieder Kickbike heißen dürfen (vorher Finnscoot), ist auch die Schrift unter Klarpulverung geschützt, was ich für wichtig halte, denn auf Dauer kratzt ungeschützte Schrift doch ab. Es sieht alles super aus. Das 20" Hinterrad gefällt mir optisch gleich viel besser als die 18" Hinterräder der bisherigen Kickbikes. Die Steifigkeit ist ok. (obwohl ich es einen Tick steifer in Erinnerung hatte), etwa 7-8 mm senkt es sich bei meinem Gewicht ab (85 kg mit Klamotten, Reifen "nach Gefühl" hart). Allerdings erinnert mich überraschend die Längssteifigkeit etwas an das damalige G3. Zieht man die vordere Bremse und schiebt das Trittbrett vor und zurück, ist da doch viel Bewegung zwischen Reifen und Rahmen (~3 cm?). Ich habe hier zum Vergleich nur noch das alte Effendi RTR1 von Marius hier. Da ist viel weniger Bewegung in Längsrichtung. Ich weiß nicht, woran das liegt, vielleicht ist es typisch für zweifach gebogene Rahmen. (?) Aber ein Problem ist es wohl auch nicht, denke ich.

Geometrisch ist es wunderbar. Den Vorbau werde ich jedoch noch nach oben setzen. Nehme ich die Schraube am Hinterbausteg heraus, passt auch das 451-Laufrad mit Durano-Reifen noch rein. Mit 406-Laufrad und 32 mm-Reifen (Serienausstattung) habe ich vorne (gemessen mit den Ringen auf dem Trittbrett) 8,1 cm und hinten 7,1 cm Trittbretthöhe (ohne Ringe etwa - 1 mm). Bodenfreiheit am tiefsten Punkt unbelastet etwa 3,5 cm, was universell ganz ok. ist. Klar ist es etwas höher als ein Effendi (ATR hatte durchgehend ~6,4 cm bei etwa 3,9 cm Bodenfreiheit), aber es fährt sich dennoch gut und deutlich angenehmer als ein hohes XH. Mit 451 und Durano-Reifen (28 mm) ist das Trittbrett fast eben, also vorne etwa 9,4 und hinten 9,1 cm hoch, bei minimal 5,1 cm Bodenfreiheit. Ich habe auch noch den Ultremo da (451-23 mm), damit kommt es dann noch wieder einen Tick tiefer. Aber ich werde wohl mit dem 406-Laufrad fahren, da 9 cm unnötig hoch ist. Wenn man vorne und hinten 23 mm-Reifen einsetzt statt der serienmäßgen 25 und 32 mm, könnte die Bodenfreiheit evtl. etwas knapp werden, aber ich denke, das ginge evtl. noch, wenn man achtsam fährt. Die hintere Bremse ist ziemlich schwach, aber ich denke, ich lasse das trotzdem erstmal so dran (normal fahre ich nur mit VR-Bremse). Die vordere Bremse ist gut.

Ich freue mich schon auf die ersten Runden mit dem Kickbike, vielleicht gleich morgen mal damit zur Arbeit. Für Touren muss ich überlegen, wie ich das mit der Flasche mache. Ich bin es vom Effendi gewohnt, oben einen Flaschenhalter zu haben. Da sind beim Kickbike ja keine Gewinde (der Rahmen wäre für eine Flasche da auch zu nah am Knie, Effendi ist anders gebogen) und am Lenker geht ja nicht, weil ich da immer eine Lenkertasche habe. Mal sehen, wie ich das mache (unten am Flaschenhalter greife ich nicht gerne nach der Flasche). Eine RTF fahre ich vermutlich nicht, da ich vor habe, es zu verkaufen, sobald der neue RTR-Rahmen da ist (Februar?). Schaun mer mal .

Nett ist übrigens, dass die Gabel Gewinde in den Seiten hat. Das dürfte einen Lowrider ermöglichen. Konsequenterweise hat man den dreieckigen Zapfen für den Ständer vorne weggelassen. Sieht so viel eleganter aus. Die Hörnchen findet besonders Marius super.

Was mir am Kickbike ggü. dem Effendi übrigens gefällt, ist, dass man, wenn man angesprochen wird, sagen kann, dass dies ein käuflicher Roller ist. So bekommen die Leute gleich einen Eindruck, was sie selbst kaufen könnten. Beim Effendi muss ich immer dazu sagen, dass dies zwar eine Eigenkonstruktion ist, aber man auch ähnliche Roller fertig kaufen kann. Um den Tretrollersport zu fördern, ist es eigentlich nicht schlecht, einen kommerziell käuflichen Roller zeigen zu können. Aber ich freue mich auch schon wieder auf den RTR im nächsten Jahr (tendiere jetzt gerade zu Farbe orange ). Hach, es macht Spaß, immer mal was Neues zu fahren.
j.

PS: Anbei 2 Bilder, einmal mit 406-Original-Laufrad und einmal mit 451-28.