Banner

Trail L'Infernal

2
Glückwunsch zu der guten Leistung!
Als jemand der selbst immer am Rand der cut-offs entlangschrappt kann ich gut verstehen wie du dich gefühlt hast.

Die meisten nicht-Trailläufer brechen häufig in das große Gähnen aus wenn man sagt man ist, exemplarisch, 9 Stunden für 60 km unterwegs. Was man aber macnhmal da so leisten muss erschließt sich denen oft nicht. Insofern: Hochachtung!

Die 72 könnten mich nächstes Jahr auch interessieren.

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

3
Vielen Dank!
viermaerker hat geschrieben: Die meisten nicht-Trailläufer brechen häufig in das große Gähnen aus wenn man sagt man ist, exemplarisch, 9 Stunden für 60 km unterwegs
Ja, das kenne ich auch! Das kommt von solchen, die es sich selbst nicht getrauen, sich mal auf neues Terrain zu wagen.
Somit halte ich es wie die Ärzte: "lasse reden", bzw. gähnen!
;-)

4
Willkommen in der "Trail-Szene". Ich denke, Du hast da was gutes geleistet. Auf jeden Fall hast Du 'ne Menge an Erfahrungen gesammelt. Alleine schon, daß die Geschwindigkeit eine (relativ) untergeordnete Rolle spielt und auf keinen Fall zu vergleichen ist mit irgenwelche Flachstrecken. Ich hoffe, Du hast die Strecke irgendwie trotzdem genossen und willst noch mal so was angehen. Da ist dann erstmal die Wiederholung für's nächste Jahr angesagt, weil: keine unerledigte Sachen.

Waren die Stöcke wirklich notwendig? Meistens sind die nämlich schon ein Bisschen störend. Steil bergauf sind sie bestimmt hilfreich aber bergab ohne wirklich steil zu werden, sind stöcke eher im Weg.

Auf ein nächstes Mal! Ich kenne das nur zu gut. Das erste Jahr scheitere ich an einer Strecke und das nächste Jahr mit mehr Vorwissen usw. schaffe ich es dann doch.

Danke für Dein Bericht!
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

5
Logo! Da will/muss ich auf jeden Fall nochmal hin!

Zu den Stöcken: ob die wirklich etwas bringen? Hmm... weiß nicht, ob man das schon nach einem Mal so sagen kann. Bergauf gab's durchaus einige Stellen, wo sie sicherlich Sinn machten, doch im Nachhinein war es womöglich ein Fehler, diese auch bei den ganz steilen Rampen einzusetzen, wie man es auch hier, und zwar Bild 4 + 5 (ohne Höhenmetergrafik gerechnet) sehen kann. Das hatte meines Erachtens viel zu viel Kraft gekostet. Kaum oben angekommen, war ich fix und alle und musste erst mal kräftig durchatmen! Evtl. wäre es besser gewesen, auf allen Vieren hochzukrabbeln, also statt der Stöcke lieber die Hände zu benutzen.

Bergab kam ich überhaupt nicht damit zurecht, hierzu hatte ich auch lieber die Hände benutzt.

6
Danke für den informativen und witzigen Bericht. Das mit dem Föhntest erkläre ich mal meiner Frau :hihi: die erschlägt mich
Zum DNF: Wenn das Leben dem Trailer in den Arsch tritt, nutzt er den Schwung um vorwärtszukommen.
Gruß Andreas
Antworten

Zurück zu „Ultralauf“