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Die letzten Tage vor dem Marathon.....

Die letzten Tage vor dem Marathon.....

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Auch wenn ich meinen siebten Marathon in Frankfurt nun laufen will, so ist es doch der erste an dem ich „halbwegs“ nach Plan trainiert habe und ich benötige Euren Rat hierzu.
In den letzten Wochen habe wöchentlich 1x Intervall (10 km/h - 15 km/h bei 13,5 km) 1x 15 km in 01:10h und am WE einen Langlauf (33-40 km um 11,5-12 km/h) gelaufen.
Nun meine Frage zu den letzten Tagen, da bei allen Plänen unterschiedlichstes zu lesen ist…Ich habe vor am Sa noch mal einen 30 Km Lauf bei 12-13 km/h zu laufen und in der nächste Woche Mo und Mi noch mal jeweils 5 Km mit 13 km/h . Eigentlich hatte ich vor noch mal am Mittwoch massieren zu lassen …habe aber gelesen das es nicht sinnvoll wäre. Und wenn ich Mo und Mi noch mal laufe ist das ausreichend als Regeneration

Anvisierte Marathonzeit ist leicht unter 03:30h Was meint Ihr wie sollten die letzte Woche /Tage aussehen???

Besten Dank im voraus für Eure Anregungen.

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Das scheint mir aber ein ziemlich heftiges Training für eine Zielzeit von 3:30! Insbesondere die 33-40 km knapp im MRT (12 km/h, d.h. 5 min/km) stehen so in keinem mir bekannten Trainingsplan. Meine langen Läufe waren schon verhältnismäßig schnell (30-35 km in 5:20 bis 5:30, also 11 km/h, bei gleicher Zielzeit) - die meisten meiner Mitläufer zielten eher in Richtung 3 Stunden.

Ich hatte eigentlich vor, gestern (analog dem Steffny-Plan) noch einen 25 km-Lauf zu machen, nach einem 29 km-Lauf am Dienstag. Nach Durchsicht von anderen Plänen und Tapering-Tips in Internet habe ich es dann bei 13 km (in 5:30, mit 2 km in 4:50) bewenden lassen. Deinen Plan, 8 Tage vor dem Wettkampf noch einen 30 km-Lauf schneller als MRT zu laufen, halte ich für absurd. Angesichts Deiner Trainingsleistungen scheint allerdings die Zielzeit nicht plausibel. Vielleicht geht ja doch mehr.

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Manchmal traut man sich ja selber nicht über den Fuß :-), Ich habe heute 30 Km in 02:10 h gelaufen und werde jetzt am Di noch mal 5 Km mit 13 km/h laufen , mich am Mi noch einmal massieren lassen und ist Marathontime....Vor lauter Trainingspläne im Internet und den damit verbundenen positiven wie neagtiven Komentraen, weis man am Ende gar nicht was für einen am besten sein könnte. Ich hbae daher diesmal Pläne, Pläne sein lassen und aufgrund meiner vorherigen Marathon Erfahrungen trainiert. Ich würde gerne schon eher in Richtung 3 Stunden laufen, habe aber ein Muffe das mir hintenraus die Puste ausgeht.

P.S. Lange Läufe ( also bis 40 km ) suggerieren Dir von vorne herein, das Du die Distanz erledigen kannst und es nur eine Frage der Zielzeit ist, wobei ich versucht habe mich auch gerade bei den Langläufen auf das evtl. Marathontempo zu konzentrieren.

Obs KLappt ? wir werden sehen

Danke für Deine Antwort

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Stonipower hat geschrieben:Ich habe heute 30 Km in 02:10 h gelaufen
Holy shit! Das wären ja 4:20 min/km bzw. fast 14 km/h. Falls Dich das nicht umgebracht hat, sollte es nächstes Wochenende klar Richtung 3 Stunden gehen!

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Du läufst Deinen siebten! Marathon und hast immer noch keine Ahnung von der Materie?

"Leicht unter 3:30" oder "eher Richtung 3h" ist wohl ein Unterschied wie Tag und Nacht. Dazu passt dann, dass Du oben schreibst das Massage kontraproduktiv ist und ein Beitrag drunter, dass Du jetzt massiert wird.

Mir fällt dazu nix mehr ein.... bin gespannt auf Deinen Bericht nach dem Lauf


gruss hennes

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Hallo Hennes,

ich meine halt das man(n) im Internet nahezu zu allem was damit zusammenhängt positive wie negative Meinung hört und man am Ende sich selber überlegen muss was bei einem geht oder nicht. Ich habe natürlich schon für die anderen Marathone trainiert...es geht aber schon damit los, das ich nicht mehr wie an 3 Tagen in der Woche darauf trainieren kann oder auch will und für solche Fälle gibt es dann eigentlich schon keine Pläne. Dann habe ich intervallläufe gemacht da waren die Geschwindigkeitsspannen aber zu breit und ich ko anstatt schneller, Ich mache immer in der Vorbereitung Läufe in Richtung 40 Km...das steht eigentlich auch in keinem Trainingsplan.......Also ist mein Training immer improvisation und schauen was bei mir passen könnte...womit wir wieder beim Ausgang meiner Frage wären. Nachdem ich gersten recht schnell unterwegs war werde ich eher in Richtung 3:15 versuchen zu laufen .....

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Also, ich habe am 14.10. 3:25:59 für den M benötigt und deinen Trainingslauf über 30km könnte ich nicht einmal in einem 30k Wettkampf annähernd reproduzieren. Ich würde da mit 2:20 rechnen. Wenn Du das als Trainingslauf und nicht auf Kante auf einer korrekt vermessenen Strecke gelaufen bist, ist 3:15 viel zu langsam.
Von lang zu kurz.

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FRAGE :) ....was machen die Beine? Respekt.....

Wird schon, kannst ja am Sonntag schauen, was möglich ist. Ich peile die sub 2:59:59h an, auch in Frankfurt/M. Am Samstag 15K in je 6:00 gelaufen, heute folgen 10K im MRT(ca. 4:20), Mi nochmal 10K im MRT und 2 in je 3:45/Km, Sa 20-30min lockeres Laufen......

Alles gute bis Sonntag

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Kaya90 hat geschrieben:FRAGE :) ....was machen die Beine? Respekt.....

Wird schon, kannst ja am Sonntag schauen, was möglich ist. Ich peile die sub 2:59:59h an, auch in Frankfurt/M. Am Samstag 15K in je 6:00 gelaufen, heute folgen 10K im MRT(ca. 4:20), Mi nochmal 10K im MRT und 2 in je 3:45/Km, Sa 20-30min lockeres Laufen......

Alles gute bis Sonntag
kaya du machst das!
bitte sag mir egal ob per pn/mail oder hier bescheid ob es geklappt hat!
glücksburg wird zittern :D

lg,

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Das war ein Trainingslauf allerdings mit der Absicht schnell zu laufen und die Länge hat mir meine Suunto aufgegeben, wobei hier abweichungen von +/- 1 km vorkommen könnten.

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Stonipower hat geschrieben:Das war ein Trainingslauf allerdings mit der Absicht schnell zu laufen und die Länge hat mir meine Suunto aufgegeben, wobei hier abweichungen von +/- 1 km vorkommen könnten.
Hi Stonipower, was für eine Zeit ist es denn geworden :neugierig:

VG Uli.
Von lang zu kurz.

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Hallo nach Düsseldorf,

erster Halbmarathon war 1:38 und im Rahmen meines persönlichen solls. Ab Km 32 gings Berg ab, will sagen zweiter Halbmarathon 1:47 so das ich auf 3:25:23 kam (Uhr, Suunto zeigte 46 Km an - muss also neu kalibieren und ich fands definitiv zu kalt und hatte noch ne Woche vorher ne Erkältung). Aber keine Ausreden die 3:25 bedeuten aber immer noch meine neue PB bei einem Marathon (die alte war 3:31) ich bin also nicht traurig, sondern wieder um einen Haufen Trainingserfahrung (Hatte nen 1/2 ltr Wasser 20 Min vor dem Lauf getrunken - keine gute Idee) reicher, beim nächsten mal und das wird es bestimmt geben, werde ich versuchen in der Vorbereitung mehr Langeläufe im Marathontempo zu laufen, da ich beim Intervalltraining nicht wirklich eine deutliche Verbesserung feststellen konnte.

Bin immer noch für neue Vorschläge offen.

Wie heist es so schön ....Nach dem Lauf ist vor dem Lauf.

LG
Frank

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Stonipower hat geschrieben:Hallo nach Düsseldorf,

erster Halbmarathon war 1:38 und im Rahmen meines persönlichen solls. Ab Km 32 gings Berg ab, will sagen zweiter Halbmarathon 1:47 so das ich auf 3:25:23 kam (Uhr, Suunto zeigte 46 Km an - muss also neu kalibieren und ich fands definitiv zu kalt und hatte noch ne Woche vorher ne Erkältung). Aber keine Ausreden die 3:25 bedeuten aber immer noch meine neue PB bei einem Marathon (die alte war 3:31) ich bin also nicht traurig, sondern wieder um einen Haufen Trainingserfahrung (Hatte nen 1/2 ltr Wasser 20 Min vor dem Lauf getrunken - keine gute Idee) reicher, beim nächsten mal und das wird es bestimmt geben, werde ich versuchen in der Vorbereitung mehr Langeläufe im Marathontempo zu laufen, da ich beim Intervalltraining nicht wirklich eine deutliche Verbesserung feststellen konnte.

Bin immer noch für neue Vorschläge offen.
Wenig überraschend, wer eine Woche vorher 30 Km in 02:10h läuft hats ja nicht besser verdient:
Hennes hat geschrieben:Du läufst Deinen siebten! Marathon und hast immer noch keine Ahnung von der Materie?

"Leicht unter 3:30" oder "eher Richtung 3h" ist wohl ein Unterschied wie Tag und Nacht. Dazu passt dann, dass Du oben schreibst das Massage kontraproduktiv ist und ein Beitrag drunter, dass Du jetzt massiert wird.

Mir fällt dazu nix mehr ein.... bin gespannt auf Deinen Bericht nach dem Lauf
Passt - Ergebnis entsprechend!


Das Gute für Dich: Du hast noch einige Chancen zu verbessern - ungefähr alles!


gruss hennes

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Stonipower hat geschrieben:Ab Km 32 gings Berg ab
Stimmt so nicht. Dein Einbruch begann bereits direkt nach km 15. Zwischen km 20 und 25 hast Du Dich nochmal ein wenig gegen das Unvermeidliche gestemmt, aber hinter km 30 ging es dann so steil bergab, daß Du es sogar wahrgenommen hast.

Ich kann mir das nur so erklären, daß Dir gleich am Start die Pferde durchgegangen sind. Wegen des anfänglichen Gedränges bekommt das Ganze leicht eine fatale Eigendynamik - sobald man nämlich endlich frei laufen kann! Schon Dein erster 5km-Split wäre auf eine 3:18 hinausgelaufen. Nach km 5 drehst Du dann noch stärker auf; bis Dein 5km-Split zwischen km 10 und 15 einer Zielzeit von 3:13 entspricht. Kein Wunder, daß Du ziemlich schnell die Zeche zahlen mußtest.

Beim nächsten Mal ärgere Dich von mir aus ruhig über den Flaschenhals am Start, aber laß Dich nicht fortreißen, sobald der Verkehr wieder fließt! Wärst Du von Anfang an 4:50/km gelaufen, wärst Du sogar klar unter 3:25 durchgekommen!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben: Wärst Du von Anfang an 4:50/km gelaufen, wärst Du sogar klar unter 3:25 durchgekommen!
Was soll das bringen? Wenn man vorher von: "Leicht unter 3:30" oder "eher Richtung 3h" schreibt, also nicht die geringste Ahnung hat, wie man angehen soll, was hat das mit dem Gedränge zu tun? Nix! Wer keinen Plan hat, der kann auch keinen umsetzen und wer ne Woche vorher 30km mit 2:10 läuft, hat sicher nicht das Ziel 3;25, aber sich selber schon vor dem Start erschossen das er Marathon selber 11min länger braucht für die 30km.

Schlimmer gehts nimmer!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Was soll das bringen? Wenn man vorher von: "Leicht unter 3:30" oder "eher Richtung 3h" schreibt, also nicht die geringste Ahnung hat, wie man angehen soll, was hat das mit dem Gedränge zu tun? Nix! Wer keinen Plan hat, der kann auch keinen umsetzen und wer ne Woche vorher 30km mit 2:10 läuft, hat sicher nicht das Ziel 3;25, aber sich selber schon vor dem Start erschossen.

gruss hennes
Waren ja "nur" 42,195 : 46 * 30 km = 27,5 km aufgrund der schlechten Kalibrierung, also in 4:43 min/km. Etwa MRT für einen 3:19 Marathoni. Natürlich viel zu schnell in diesem Fall -> du hast Recht bzgl. des "wer keinen Plan hat".

Vermutlich hätte Stonipower gut erholt in der Tat eine 3:15 laufen können, was ihn in Hinblick auf das nächste Mal positiv stimmen sollte.

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D-Bus hat geschrieben:Waren ja "nur" 42,195 : 46 * 30 km = 27,5 km aufgrund der schlechten Kalibrierung, also in 4:43 min/km. Etwa MRT für einen 3:19 Marathoni.
Stimmt auch wieder - ich käme aber nie drauf, dass jemand beim 7. Marathon sich mit einer Uhr vorbereitet die 10% falsche Strecke vorgibt.... :rolleyes: Aber wer dann auch noch sein Tempo mit km/h angibt.... :confused:

gruss hennes

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D-Bus hat geschrieben:Vermutlich hätte Stonipower gut erholt in der Tat eine 3:15 laufen können, was ihn in Hinblick auf das nächste Mal positiv stimmen sollte.
Kann gut sein. Aber dann muß er das Rennen wirklich planmäßig durchziehen und einteilen und sich eisern an seine Zwischenzeiten halten (mein Gott, welch eine Binsenweisheit!). Sonst darf er wieder hintenraus dreifach zahlen. Das sollte er als Lehre mitnehmen, dann kann das beim nächsten Mal auch ein richtig netter Lauf für ihn werden.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Danke für Deine Antwort,

Ich hab halt noch keinen großen Plan und in den veschiedensten Vorbereitsplänen bei den verschiedensten Anbietern kann man das unterschiedlichste lesen. Die Trainingsstrecke hatten wir mit dem Fahhrad abgefahren Tacho des Fahrradeswar frisch eingestellt nach Anleitung und mit 600 Mtr Differenz zur Uhr aber offensichtlich trotzdem falsch :-)
Ich habe noch ein paar Fragen Euch....eben weil mir da noch ein paar Sachen unklar sind. Ich habe wohl auch unter dem Eindruck der Zeit eine Woche zuvor schon auch vorgehabt die Zielzeit in Richtung 03:15 zu schieben und bin schnell angegangen. Soweit so richtig oder in diesem Fall eher Falsch. Ich habe auch in meinem Umfeld keinen der mir da so richtig die Tips geben kann.

In der Vorbereitung laufe ich an 2 Tagen in der Woche ( Mehr ist nicht drin) 1x Intervall, ca 12 km im Wevchsel von ca 10 /15 Km/h) 1x 70 Minuten mit ca 13Km/h und am Wochenende Langläufe mit bis zu ca 38 km ( ich schreib mal lieber ca , habe jetzt die Uhr auf den Marathon kalibriert und laufe am 17. in Seligenstadt die 10 der Winterlaufserie um die Kalibierung zu prüfen).

Speziell mit dem Tempo der Langläufe, der Länge und dann vor allem wann mache ich da den peak ....... Könnt Ihr wohl mir Eure Tips geben ?

Für alle die mich als Planlos einstufen. Ich habe drei Marathone mit Zeiten zwischen 4:11 bis 4:34 gelaufen...ohne Ahnung und zumindset 2x ohne große Vorbereitung. letztes Jahr habe ich zwei gelaufen ( wollte unter 04 Stunden und der zweite sollte schneller sein und ich kam auf 03:31 (bei zwei nahezu identischen Halbmarathonen).
Diese Jahr habe ich versucht die Zeiten zu verbessern aber und da habt Ihr Recht mir fehlt da der Plan. Ich denke ich mache da einen entscheidenden Fehler bei der Geschwindigkeit und der Länge der Langläufe ( in der Regel 8-10 Stck in der Vorbereitung zum Marthon) , sodas ich nicht relaxt in den Marathon gehe und bin im letzten offensichtlich deutlich zu schnell angegangen.....

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Vor allem solltest Du erwägen, gelegentlich kürzere Wettkämpfe zu laufen. Über 10 km erzielte Zeiten sind für die Marathon-Trainingsgestaltung eine gute Ausgangsbasis. Sie verraten einiges darüber, welche Zielzeiten Du im Marathon anpeilen kannst und wie Du folglich trainieren solltest. Zu einem vernünftigen Trainingsplan für einen Marathon gehört nämlich auch dazu, daß er vom Niveau her paßt.

Außerdem schadet es bestimmt nicht, mehr auf Qualität als auf Quantität zu setzen. Also nicht einfach planlos alle möglichen Marathons durchziehen (dazu sind sie einfach zu belastend, vor allem hinterher), sondern lieber wenige und dafür gut vorbereitete Wettkämpfe. Die Zeiten, die Du trotz planlosen Trainings herausgelaufen hast, zeigen doch, daß da noch Potential ist. Dafür müßtest Du allerdings bereit sein, ein paar Trainingseinheiten mehr pro Woche einzuschieben. Irgendwie läßt sich das bestimmt einrichten.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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