"Vorsicht Anfänger"

Hallo zusammen,
Vor fast sechs jahren habe ich mir einen tretroller für das training meines alaskan malamutes gekauft. Wir hatten einen heftigen sturz und weder hund noch ich haben das "ding" wieder angefasst. :-(
Vor vier jahren bekamen wir einen zweiten alaskan malamute und ich wollte ihn trainieren. Dieser hund ist aber etwas besonderes, weil er extrem stark für seine rasse wurde und ich ihm erstmal nicht gewachsen war. Ein Hundetrainer hat sich unser angenommen, nachdem so einige unangenehme vorfälle waren. Jetzt ist er in einem guten "Trainingszustand" und er muss bewegt werden. Ich natürlich auch!
Nun sind jahre vergangen und ich habe im mai wieder mit dem joggen begonnen, da ich unter anderen mittlerweile so einige kilos zu viel hatte.

Mit dem hund jogge ich jetzt ca 10 km runden. Mal bei fuss, mal im canicross style. Das ist natürlich bei einem solchen temperamentvollen tier für mich sehr anstrengend.

Die ersten 10 kg gewicht sind verlohren, und es wurde deutlich, dass joggen alleine für uns zwei nicht ausreich.

Da stand ja noch ein roller im schuppen !

Damals habe ich einen dogscooter aus der südpfalz erworben. Ich könnte euch noch nicht mal sagen, welche ausstattung er hat :-(

Vor zwei wochen habe ich ihn dann entstaubt und los ging es erst mal ohne hund natürlich.
Heute fasziniert mich dieser sport schon so sehr, das ich mir ein buch dazu gekauft habe und mich auf jede tour so richtig freue.

WARUM STAND DER TOLLE ROLLER NUR SO LANGE ZEIT IM SCHUPPEN ????

Ich freue mich einfach "dabei" zu sein :-) und werde fleissiger leser dieses forums :-):-):-)

Aber "Anfänger" eben............
Liebe Grüsse
Evamaria

Hallo Evamaria,
Herzlich willkommen. Anfänger waren wir alle mal und du bist ja eher Wiedereinsteigerin. In letzter Zeit sind hier mehrere Roller(innen) mit Hund dazu gekommen. Diese Variante ist damit auch gut vertreten. Welchen Roller hast du denn? XH?
Viel Spass beim Rollern mit und ohne Hund,
Jo

Herzlich Willkommen auch von meiner Seite. Wünsche dir viel Spaß beim Rollern mit oder auch ohne Hund.

Gruß Thomas

Willkommen im Forum auch von mir! Schön, dass du den Roller wiederentdeckt hast .

feenchen hat geschrieben: Heute fasziniert mich dieser sport schon so sehr, das ich mir ein buch dazu gekauft habe und mich auf jede tour so richtig freue.

Ist es zufällig das Buch "Tretrollersport"?
Oder Zughundesport?
j.

Hallo Jo, Hallo Thomas, Hallo Jens,

Vielen Dank für Euer nettes Willkommen. :-)

Ich fahre einen XH Roller. Welchengenau kann ich garnicht sagen. Ich mache mal ein foto, nur nur noch schauen, wie ich das hier einstelle.

Ja, ich habe das Buch "Tretrollersport" ;-) gelesen! Wirklich toll, das darf man doch hier sagen oder? Mir hat es sehr geholfen. Ich habe beim gestrigen fahren mal auf meine technik geachtet, und es lief schon deutlich besser. Auch wenn ich mit Rennen nichts am Hut habe, hat es mir den gesamten Sport wirklich näher gebracht, und ich bin ein klein wenigbstolz darauf, auch fahren zu dürfen ;-)

Das Buch Zughundesport kenne ich auch. Mein Vater ist früher schon Schlittenhunderennen gefahren, und wir hatten immer ein Rudel Samojeden. Ich bin also mit Zughundesport gross geworden. Das war jetzt nicht so mein problem. Den hund zu trainieren ist es weniger. Mich für den hund zu trainieren, ist mein thema. Rollerfahren als technik eben. Muskelaufbau und kondition.

Ich habe ziemlichen muskelkater in den euch bekannten regionen ;-)
Ausserdem bin ich nicht mehr die jüngste. (45)
Dafür freue ich mich um so mehr, dass ich schon wieder bis zu 12 km joggen kann. Im canicross laufe ich mit meinem rüden eine neun km runde. Mit ihm im geschirr auch deutlich schneller (durchschn. 12 kmh) wenn ich allein jogge nur ca 8,5 kmh. Der powert schon sehr.

Nun aber zum Tretroller fahren......wie oft würdet ihr in der woche trainieren? Zusätzlich zum joggen. Am wochenende laufe ich zwei mal mit hund und schaffe es nur 1-2 mal wöchentl. Zu rollern. Reicht das um fitt für den roller zu werden? Dabei benötigt man ja ganz andere muskulatur als beim joggen oder canicross.

Liebe grüsse
Evamaria

das ist mein tretroller und meine beiden "wölfe"

feenchen hat geschrieben: Ja, ich habe das Buch "Tretrollersport" ;-) gelesen! Wirklich toll, das darf man doch hier sagen oder?

Klar. Danke. Es stammt von jodi2 und mir. Küppie, auch hier im Forum, hat übrigens den Teil Hundesport als Gastbeitrag geschrieben.

Mir hat es sehr geholfen. Ich habe beim gestrigen fahren mal auf meine technik geachtet, und es lief schon deutlich besser. Auch wenn ich mit Rennen nichts am Hut habe, hat es mir den gesamten Sport wirklich näher gebracht,

Super, freut mich.

Ausserdem bin ich nicht mehr die jüngste. (45)

In dem Alter (und auch darüber) sind hier so einige (ich auch).

Dafür freue ich mich um so mehr, dass ich schon wieder bis zu 12 km joggen kann. Im canicross laufe ich mit meinem rüden eine neun km runde. Mit ihm im geschirr auch deutlich schneller (durchschn. 12 kmh) wenn ich allein jogge nur ca 8,5 kmh. Der powert schon sehr.

Wow! 12 km/h ist richtig fix. Der Hund ist wohl wie Rückenwind. 8,5 km/h solo ist auch gut.

Nun aber zum Tretroller fahren......wie oft würdet ihr in der woche trainieren? Zusätzlich zum joggen. Am wochenende laufe ich zwei mal mit hund und schaffe es nur 1-2 mal wöchentl. Zu rollern. Reicht das um fitt für den roller zu werden?

Das finde ich schon ganz gut. Die Muskulatur kommt damit auf jeden Fall. Nun hat der XH ein recht hohes Trittbrett. Das macht besonders beim Popo-Muskel viel aus. Ist also ein super Trainingsgerät . Mit z.B. 7 statt 10 cm Trittbretthöhe hast du deutlich weniger Muskelkater, speziell am Anfang, aber das klappt auch mit dem XH, keine Sorge. Wenn du alleine rollerst, versuche von Zeit zu Zeit auch mal ganz locker längere Strecken, so 2 Std. oder mehr.
j.

PS: Foto passt zu den Daten, sieht sportlich aus . Schöne Hunde! Echte Huskys?

hallo jens, vielen dank für deine ausführliche antwort. es sind reinrassige alaskan malamutes. ich habe mir schon gedacht, dass mein roller nicht so für tempo geeignet ist. das mit der gesässmuskulatur muss ja kein nachteil sein
ich fahre auch überwiegend im wald und auf feldwegen, da passt das auch mit den reifen ectr. ich kenne ja keinen anderen roller, also gewöhne ich mich einfach daran.
also für das buch ein eindeutiges
ich bin mal gespannt, ob mein trainingserfolg so weiter geht. tretroller fahren ist ideal für die gewichtsabnahme. seitdem ich fahre purzeln die kilos. das macht richtig spass.wo ich wohne, habe ich in all den jahrennicht einen tretroller gesehen.

feenchen hat geschrieben:Ich fahre einen XH Roller. Welchengenau kann ich garnicht sagen. Ich mache mal ein foto, nur nur noch schauen, wie ich das hier einstelle.

Mit Federgabel und Hundeausrüstung eher eines der teureren XH-Modelle, auf jeden Fall was solides.

feenchen hat geschrieben:Ich habe ziemlichen muskelkater in den euch bekannten regionen ;-)
Ausserdem bin ich nicht mehr die jüngste. (45)

Na, na, 45 ist doch kein Alter Einige hier sind älter, mich eingeschlossen. Ausdauersport kann man bis ins hohe Alter betreiben solange die Gesundheit mitspielt.
Das mit dem Muskelkater war bei mir genau so. Der war nach 200 - 300 km weg.

feenchen hat geschrieben:Nun aber zum Tretroller fahren......wie oft würdet ihr in der woche trainieren? Zusätzlich zum joggen. Am wochenende laufe ich zwei mal mit hund und schaffe es nur 1-2 mal wöchentl. Zu rollern. Reicht das um fitt für den roller zu werden? Dabei benötigt man ja ganz andere muskulatur als beim joggen oder canicross.

Schwer zu sagen. Diese Kombination unterschiedlicher Sportarten betreibt hier vermutlich niemand. Wenn du dabei noch 1 - 2 mal in der Woche zum Rollern kommst, ist das doch ok. Dann haben die Muskeln Zeit, sich wieder zu erholen.

feenchen hat geschrieben:...Samojeden...alaskan malamutes...canicross...

Gut, dass es Wikipedia gibt...

Gruss, Jo

vielen dank ihr zwei,
bis ich also meinen rüden wieder vor den roller nehmen kann heisst es erstmal viel ohne hund zu trainieren. ich behersche den roller noch nicht wirklich gut. bremsen, kurven usw. muss ich noch üben, bevor der hund davor kommt. er ist mit 45 kg und 75 cm schulterhöhe einfach zu stark. da habe ich noch angst, dass ich im graben lande. dazu kommt, dass er andere hunde gerne frist und ich immer u tageszeiten jogge, an denen nicht viel auf der strasse los ist. die strecken zum roller fahren bieten da etwas mehr siko für hundebegegnungen. das müssen wir üben.
morgen früh wollte ich eigentlich eine längere runde joggen, so 12-13 km, und amsamstag und sonntag mit hund im geschirr jeweils 5km sehr früh am morgen.
aber nach euren hinweisen hätte ich auch spass morgen früh mal eine längere strecke zu rollern.

führt eigentlich auch jemand von euch ein trainingstagebuch? wenn ja, wo?@jens, mein mann ist sportwissenschaftler und macht viel leistungsdiagnostik und reha, und er fand das buch auch sel
hr gut!

feenchen hat geschrieben:führt eigentlich auch jemand von euch ein trainingstagebuch?

Hallo Evamaria,

zum Thema Training siehe auch hier: http://forum.runnersworld.de/forum/tech ... ining.html

Ich führe nur ein Fahrtenbuch als "Leistungsnachweis". Da ich kein bestimmtes Trainingsziel habe sondern nur etwas für die allgemeine Fitness tun will (na gut, noch ein "paar" Kilos runter wäre schön) reicht mir das.

Gruss, Jo

feenchen hat geschrieben:es sind reinrassige alaskan malamutes.

Ah, sehen ähnlich aus wie Huskys. Bei Hunden kenne ich nicht viele .

ich fahre auch überwiegend im wald und auf feldwegen, da passt das auch mit den reifen ectr. ich kenne ja keinen anderen roller, also gewöhne ich mich einfach daran.

Der XH ist auch gut für hohe Belastung im Wald oder so.

also für das buch ein eindeutiges

Danke. Gebe ich auch z.T. an Jodi2 weiter .

ich bin mal gespannt, ob mein trainingserfolg so weiter geht. tretroller fahren ist ideal für die gewichtsabnahme. seitdem ich fahre purzeln die kilos.

Ja, Rollern finde ich auch ideal. Man kann da leichter länger unterwegs sein und durchhalten als beim Laufen. Zudem kann man Flaschen und Kleinigkeiten besser mitnehmen.

das macht richtig spass.wo ich wohne, habe ich in all den jahrennicht einen tretroller gesehen.

Sind leider noch überall ziemlich selten. Mal sehen, wie sich das weiter entwickeln wird.

er ist mit 45 kg und 75 cm schulterhöhe einfach zu stark. da habe ich noch angst, dass ich im graben lande.

Wow, das kann ich mir vorstellen. Ich denke, es ist auch sehr wichtig, dass er deine Befehle befolgt. Küppie hat hier schon mal einiges im Forum dazu getippt. So ein Powerhund ist schon interessant. Ich hatte da mal bei einer Veranstaltung fotografiert und gefilmt. Einige Hunde waren sehr kraftvoll, andere bummelten eher neben dem Roller her. Video siehe HunderennenDragerForst - YouTube .

dazu kommt, dass er andere hunde gerne frist

Frisst? Du meinst, er jagt. Aber sie aufessen? ;)

morgen früh wollte ich eigentlich eine längere runde joggen, so 12-13 km, und amsamstag und sonntag mit hund im geschirr jeweils 5km sehr früh am morgen. aber nach euren hinweisen hätte ich auch spass morgen früh mal eine längere strecke zu rollern.

Wäre auch schön, dich mal bei Rollerveranstaltungen zu treffen. Die deutsche Damenrollerszene ist noch nicht so groß.

@jens, mein mann ist sportwissenschaftler und macht viel leistungsdiagnostik und reha, und er fand das buch auch sel
hr gut!

Super, freut mich sehr.
Hier hatte ich mal einige Videos als Playlist zusammengestellt: Tretroller/Footbike World Championships 2012 (all days) - YouTube

Das ist nur eine kleine Auswahl von vielen Rollerfilmchen in meinem Kanal. Ich denke, die Filme können auch nützen, um noch mehr Einblick, zusätzlich zum Buch, zu bekommen.
j.

Hi Eva Maria
Ich fahre immer mit1- 2 Huskys vor dem Roller und wenn sie gut genug trainiert sind auch Dogscooterrennen(seit1996)
Die sind sehr schnell haben aber nicht soviel kraft wie dein AM
Komme aus Viersen,wo fährst du denn mit deinem Wuffel
Gruß Klaus

@ jens,
schade, leider klappt das mit dem zitieren bei mir noch nicht so schön wie bei euch....

also etwas unsystematisch.....

"Die deutsche Damenrollerzene" hat bestimmt viel mehr drauf als ich , ich bin ja Anfänger und brauche wohl noch viel zeit und durchhaltevermögen. ! Aber ich will unbedingt dranbleiben. Dein Gedanke ehrt mich sehr
Wenn ich die Videos so sehe, wird mir schon vom hinsehen schwindelig!!!!!

Videos vom Hunderennen liebe ich sehr, und es geht mir echt das Herz auf!

Mein Rüde würde die anderen vieleicht wirklich fressen, aber so nah kam er noch nicht dran. Er hatte eine sehr schlechte sozialisation und musste als junghund um sein futter kämpfen. wer die rasse malamute kennt, weiss was das bedeutet. Er sollte eingeschläfert werden, weil er als gefährlich eingestuft worden ist. nach drei jahren arbeit, viel mit einem hundecoach und einem Tierpsychologen, sind wir jetzt soweit, dass er mir vollkommen gehorcht und mich als sein boss ansieht. das war harte arbeit. Totzdem haben wir noch nicht fremdbegegnungen mit anderen hunden gemacht. immer auf ca 3-4 meter absteand und nie stehen bleiben sonder mit tempo dran vorbei. das klingt jetzt sehr abgehoben, aber er wurde nicht eingeschläfert, hat seine halbschwester, die er liebt und einen beagle dem er vertraut. wir machen viel sport, schnuppertraining, und er ist ausgelastet. das training vor dem roller wäre unsere königsdisziplien und da arbeite ich dran.

mit dem gesamten training habe ich wirklich eher für den hund angefangen. sonst wäre das kein leben für ihn gewesen, irgenwo eingesperrt zu werden.
wir sind ein tolles team geworden und ich bin etwas schlanker und fitter geworden. der beste nebeneffekt den es gibt natürlich.

ich will euch mal mein highlight erzählen: neulich liefen wir zwei im sonnenaufgang bei leichtem nebel am kanal entlang. an einer bestimmten stelle müssen wir stoppen, da dort gegenverkehr kommen kann; ich verlangsane, gebe kommando stop und bleibe stehen. ich schaue auf das feld und den kanal, wo der nebel aufsteigt und denke so vor mich hin: " Ne, was ist das schön!" mache einen tiefen seufzer und gucke in die ferne..... mein Rüde Gato kommt ein meine seite, schmiegt sich ans linke bein ( kopf ragt bis in meine taille) und macht den gleichen tiefen seufzer wie ich und schaut in die selbe richtung!

ganz ehrlich... da hasse pippi innne augen der hat so viel spass mit mir zu trainieren, dass er sich immer umschaut und mich echt anlacht (schlittenhundebesitzer unter uns wissen, das diese tiere lächeln können )

nein, jetzt mal wieder ernsthaft... nichts macht mir mehr spass, in der natur mit der natur und hund sich zu bewegen. ich habe einen harten job und das ist mein ausgleich dazu.

so, jetzt habe ich genug teatralischen blödsinn von mir gegeben.

@ Klaus: toll, mit 2 Huskis rennen fahren, das mein traum!!!!!!! super! da werde ich nie hinkommen, weil meinem Hund die sozialverträglichkeit fehlt. Dabei ist er so ein energiebündel und wäre bestimmt nicht schlecht unterwegs!
Ich komme aus Dortmund und trainiere bei uns im wald und am Dortmund ems kanal.

meine grösste sorge besteht eben wenn ich ein hinderniss überholen müsste da weiss ich nicht, was er macht. vieleicht ist er auch schon viel besser als ich denke...keine ahnung eben....
üben, üben, üben.....

Wie empfohlen habe ich vergangenen Freitag eine für mich schon längere Tour gefahren. Es wurden 13 km und ich habe nur eine kleine Gehpause machen müssen bergauf. ich war überrascht, wie gut es lief.
heute morgen war ich mit meinem rüden joggen und finde, das ich durch das rollerfahren viel mehr kondition bekommen. Es macht mir richtig, richtig viel Spass.

Hallo Feenchen,
vielleicht ist es ja irgendwann möglich, dass du mit deinem Rüden doch Rollern kannst. Ich habe mit meinen 2 Hündinnen (Retriever-Mix) die Erfahrung gemacht, dass sie nach einiger Zeit Ablenkungen (andere Hunde z.B) während des Dogscootings ignorieren, weil sie sich so auf den Weg konzentrieren... Und der XH hat doch gute Bremsen... Da müsste auch ein starker Hund mit zu bremsen sein. Wichtig ist nur, dass du - wenn er zieht wo er nicht hinsoll - auf dem Roller stehen bleibst, damit dir der Roller nicht irgendwo hin knallt oder die Leinenangel sich völlig verbiegt.
Habe auch einen XH 4a, mit Starrgabel. Meist zieht nur mein eines kleines Rennpferd, die andere kann überwiegend frei laufen. Wünsche dir viel Spaß bei diesem tollen Sport/Hobby! BluE MiLu

Hallo Evamaria, nachträglich herzlich willkommen! Ich versuche es jetzt auch mal ohne Zitate und trotzdem halbwegs sortiert:

1) Wunderschöne Hunde hast du!

2) Die "Deutsche Damenrollerszene" umfasst sämtliche Alters- und Leistungsklassen, von KiGa- bis Rentenalter, von Schnecke bis Rennpferd. Rennen fahren kann man auch just for fun, es gibt keine Verpflichtung, um die Treppchenplätze zu kämpfen.

3) Laufen und Rollern verträgt sich hervorragend. Die zum Laufen benötigten Muskelgruppen trainierst du auf dem Roller gleich mit. Nur bei Strecken >20 km macht es sich bemerkbar, wenn man lange Zeit nur gerollert statt gelaufen ist. Da streiken die Oberschenkel irgendwann, weil sie die Stoßbelastung nicht mehr gewöhnt sind. Für Canicross brauchst du vermutlich in erster Linie eine stabile Rumpfmuskulatur. Da ist das Rollern auch durchaus hilfreich, aber Stabitraining ersetzt es natürlich nicht. Du kannst also den Roller nach Lust und Laune einsetzen, nur bei zweimal die Woche bleibt es erfahrungsgemäß nicht lange - Suchtgefahr!

4) Bin ebenfalls weiblich, Mitte 40, Leinpfad-Fahrer. Nur vom anderen Ende des Kanalsystems im Ruhrgebiet aus.

Gruß Danny

bluemilu hat geschrieben:Hallo Feenchen,
vielleicht ist es ja irgendwann möglich, dass du mit deinem Rüden doch Rollern kannst. Ich habe mit meinen 2 Hündinnen (Retriever-Mix) die Erfahrung gemacht, dass sie nach einiger Zeit Ablenkungen (andere Hunde z.B) während des Dogscootings ignorieren, weil sie sich so auf den Weg konzentrieren... Und der XH hat doch gute Bremsen... Da müsste auch ein starker Hund mit zu bremsen sein. Wichtig ist nur, dass du - wenn er zieht wo er nicht hinsoll - auf dem Roller stehen bleibst, damit dir der Roller nicht irgendwo hin knallt oder die Leinenangel sich völlig verbiegt.
Habe auch einen XH 4a, mit Starrgabel. Meist zieht nur mein eines kleines Rennpferd, die andere kann überwiegend frei laufen. Wünsche dir viel Spaß bei diesem tollen Sport/Hobby! BluE MiLu

Das ist natürlich mein grosser Traum, irgendwann mit meinem Rüden mal ein Rennen zu fahren oder zu laufen. Ich hoffe genau wie Du gesagt hast, dass ihn in der Bewegung die "Hindernisse" nicht mehr so interessieren. Beim Laufen komme ich jetzt schon "inbewegung" besser an Hunden vorbei als wenn ich langsam gehe.

Also, vielen Dank für Deine Wünsche Blue Milu
Evamaria

VeloC hat geschrieben:Hallo Evamaria, nachträglich herzlich willkommen! Ich versuche es jetzt auch mal ohne Zitate und trotzdem halbwegs sortiert:

1) Wunderschöne Hunde hast du!

2) Die "Deutsche Damenrollerszene" umfasst sämtliche Alters- und Leistungsklassen, von KiGa- bis Rentenalter, von Schnecke bis Rennpferd. Rennen fahren kann man auch just for fun, es gibt keine Verpflichtung, um die Treppchenplätze zu kämpfen.

3) Laufen und Rollern verträgt sich hervorragend. Die zum Laufen benötigten Muskelgruppen trainierst du auf dem Roller gleich mit. Nur bei Strecken >20 km macht es sich bemerkbar, wenn man lange Zeit nur gerollert statt gelaufen ist. Da streiken die Oberschenkel irgendwann, weil sie die Stoßbelastung nicht mehr gewöhnt sind. Für Canicross brauchst du vermutlich in erster Linie eine stabile Rumpfmuskulatur. Da ist das Rollern auch durchaus hilfreich, aber Stabitraining ersetzt es natürlich nicht. Du kannst also den Roller nach Lust und Laune einsetzen, nur bei zweimal die Woche bleibt es erfahrungsgemäß nicht lange - Suchtgefahr!

4) Bin ebenfalls weiblich, Mitte 40, Leinpfad-Fahrer. Nur vom anderen Ende des Kanalsystems im Ruhrgebiet aus.

Gruß Danny

Hallo Danny,
läufst Du denn auch mit Hund?

Soll dass heissen, wir sind " am Kanal" schon zwei Rollerfahrer?

Jetzt muss ich erst mal googeln, was ein "Leinpfad-Fahrer ist

Oh. Ja, meine Hunde finde ich ja auch "wunderschön" , aber das ist wohl bei jedem Hundhalter so oder? Sport mit Hunden verbindet auch nohcmal auf eine besondere Art und weise. Aber ich schweife schon wieder ab..........

Rollerszene......ich bin nach wie vor "ANFÄNGER", habe das erste mal eine Strecke von max. 13 km gefahren in einem "Spaziergangtempo" aber-----------------man kann soll ja ziele haben? Oder? Ist vieleicht eher eine Vision... schaun wir mal


"Suchtgefahr", ja, auf jeden Fall bin ich wirklich "angefixt"

liebe Grüsse
Evamaria

Die Hunde sind ganz toll. Meistens sieht man ja nur die sibirischen Huskies mit den blauen Augen. Diese Malamuten scheinen selten zu sein. Hast Du mal den Film gesehen „Antarctica: Gefangen im Eis?“ Gibt’s sogar bei Youtube: Antarctica - Gefangen im Eis Part 1 (deutsch) - YouTube

Der Film ist zwar mehr oder weniger auch für Kinder, aber ich fand es faszinierend, wie die Intelligenz, Selbständigkeit und Ausdauer der Hunde im Film dargestellt wurde.

Au ja, toller Film, einer der wenigen, den ich mehrmals gesehen habe/sehen kann, obwohl kein Hundebesitzer!!!

Der Film ist wirklich toll. Den kann man sich gut mehrmals anschauen!!!

hi Evamaria,
ich bin auch mit Hund unterwegs. Hab mir nu ein 2tes Geschirr geholt um es mit zweien auszuprobieren. wobei mein problem ist, dass der Große ne Vollbremsung macht wenns irgendwo gut riecht. Der Kleine läuft ohne nach rechts und links zuschauen. Ich benutze den Roller nur mit den Hunden, da ich immer nen schlechtes Gewissen hab ohne sie rauszugehen. Ach ja ich bin auch noch blutiger Anfänger und hab mächtig Spaß dabei. Also auch von mir ein herzliches Willkommen.
lg Sonja

feenchen hat geschrieben:Hallo Danny,
läufst Du denn auch mit Hund?

Soll dass heissen, wir sind " am Kanal" schon zwei Rollerfahrer?

Nee, hab leider keinen eigenen, aber nach vielen Jahren als Hundesitter (inzwischen auch schon lange her) immer noch eine Schwäche für sportliche Hunde, speziell Schlittenhunderassen. Mir blutet immer das Herz, wenn ich solche Prachtexemplare an der Seite träge daher latschender fettär***iger Halter sehe. Scheint im westlichen Revier leider sehr verbreitet.

Hier am Kanal sind inzwischen schon ein paar mehr Leute mit Roller unterwegs. Irgendwann werde ich auch mal wieder dazu gehören, wenn die Schulter wieder heil ist. Wann immer das sein mag.

kleiner riese hat geschrieben:hi Evamaria,
ich bin auch mit Hund unterwegs. Hab mir nu ein 2tes Geschirr geholt um es mit zweien auszuprobieren. wobei mein problem ist, dass der Große ne Vollbremsung macht wenns irgendwo gut riecht. Der Kleine läuft ohne nach rechts und links zuschauen. Ich benutze den Roller nur mit den Hunden, da ich immer nen schlechtes Gewissen hab ohne sie rauszugehen. Ach ja ich bin auch noch blutiger Anfänger und hab mächtig Spaß dabei. Also auch von mir ein herzliches Willkommen.
lg Sonja

Hallo Sonja,
wow, mit zweien ist das schon eine Hausnummer oder? Die Kommandosicherheit ist nicht einfach. Meine Hündin ist da auch etwas trödeliger Aber ich habe sie vergangenen Monat mal wieder mit zum Joggen genommen und ihre schnüffelei einfach übergangen, indem ich sie rücksichtslos weitergezogen habe. Sie war erst total beleidigt und nach ein paar Kilometern, lief sie dann wirklich gut. Das ist wahrscheinlich eine Sache der Konsequenz. Das heißt nicht, das ich das gut überwinden kann. ein bischen tut sie mir dann auch leid. Letztentlich glaube ich, hat sie auch Frreude beim laufen gehabt.

VeloC hat geschrieben:Nee, hab leider keinen eigenen, aber nach vielen Jahren als Hundesitter (inzwischen auch schon lange her) immer noch eine Schwäche für sportliche Hunde, speziell Schlittenhunderassen. Mir blutet immer das Herz, wenn ich solche Prachtexemplare an der Seite träge daher latschender fettär***iger Halter sehe. Scheint im westlichen Revier leider sehr verbreitet.

Hier am Kanal sind inzwischen schon ein paar mehr Leute mit Roller unterwegs. Irgendwann werde ich auch mal wieder dazu gehören, wenn die Schulter wieder heil ist. Wann immer das sein mag.

Oh, ja diese Hundebesitzer kenne ich nur zu gut. Mir hat mal einer zugerufen, : wie, sie lassen ihren Hund nicht von der Leine, das ist ja Tierquälerei!
ne, habe ich gesagt, wenn ich meinen Rüden losmache, hat ihr fettgefr.... kleiner Mops nicht mehr zu lachen!!!
Hundebesitzer und Hund waren deutlich übergewichtig!!! Es sind immer die freilaufenden unerzogenen Hunde, die mir mit meinem Rüden eben zum Problem werden.

Oh, je, Schulter ist ja oft etwas langwieriges nicht war? Schade

Immer wieder schön, wenn Hundehalter sich gegenseitig anpöbeln und jede/r meint, er/sie mache selbst immer alles richtig und nur die anderen sind doof...

Kollo hat geschrieben:Immer wieder schön, wenn Hundehalter sich gegenseitig anpöbeln und jede/r meint, er/sie mache selbst immer alles richtig und nur die anderen sind doof...

wie darf ich das jetzt verstehen? meinst du mich damit?

Ich glaube, Kollo meint ganz allgemein die Begegnungen von Dackel- und Retrieverbesitzern, die sich den Hund passend zur Polstergarnitur ausgewählt haben. Menschen also, die nicht darauf eingehen, was ihr Tier will oder braucht.

Wow, mein Respekt: Einen sozial schwierigen, 45 kg Malamute zu halten, zu fördern und zu sozialisieren ist absolute Höchstleistung und wahrscheinlich jeden Tag ein neuer Kampf.
Kaum einer hier weiß, was für eine Kraft so ein Tier hat. Und die Beherrschbarkeit ist bei einem Malamute auch ganz andes, als bei einem Schoßhund.
Und ja, ich kann mir auch vorstellen, dass kleine unerzogene Kläffer schnell als "Futter auf Pfoten" durchgehen könnten

Lass Dich nicht von hier oder woanders propagierten Durchschnittsgeschwindigkeiten oder Entfernungen beeinducken. (Meine persönliche Meinung: Wer allzuviel mit km und Zeiten um sich wirft, lügt doch sowieso)
Du sollst Dich dabei wohlfühlen. Und Dein Hund auch. Und niemand kennt Deine Strecken.

Weiter so !

GregorPB hat geschrieben:Ich glaube, Kollo meint ganz allgemein die Begegnungen von Dackel- und Retrieverbesitzern, die sich den Hund passend zur Polstergarnitur ausgewählt haben. Menschen also, die nicht darauf eingehen, was ihr Tier will oder braucht.


Wow, mein Respekt: Einen sozial schwierigen, 45 kg Malamute zu halten, zu fördern und zu sozialisieren ist absolute Höchstleistung und wahrscheinlich jeden Tag ein neuer Kampf.
Kaum einer hier weiß, was für eine Kraft so ein Tier hat. Und die Beherrschbarkeit ist bei einem Malamute auch ganz andes, als bei einem Schoßhund.
Und ja, ich kann mir auch vorstellen, dass kleine unerzogene Kläffer schnell als "Futter auf Pfoten" durchgehen könnten


Lass Dich nicht von hier oder woanders propagierten Durchschnittsgeschwindigkeiten oder Entfernungen beeinducken. (Meine persönliche Meinung: Wer allzuviel mit km und Zeiten um sich wirft, lügt doch sowieso)
Du sollst Dich dabei wohlfühlen. Und Dein Hund auch. Und niemand kennt Deine Strecken.


Weiter so !

1. Na, vieleicht äußert er sich ja mal selbst dazu, wie er es meinte Aber hab vielen Dank.

2. Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht und scheinst die Rasse gut zu kennen. Auch hierfür vielen Dank.

3.
"Papier ist geduldig" Hihi,

Es macht mir wirklich sehr viel Freude.

Heute bin ich eine ( wieder etwas grössere) Runde von 16 Km gefahren. Es hat super Spass gemacht. Das Rollertraining bringt mir viel! Morgens um acht vor dem grossen Regen auf die Piste. Ich habe wirklich Glück gehabt! Bin "nur" von unten nass geworden. Allles matschig, bis zum Kinn bespritzt. Aber ich liebe den Herbst und Winter. Es kann garnicht kalt genug sein.

Falls noch jemand hier mitliest, mal eine Frage: Ich habe den Forerunner 305, wie stellt Ihr so Eure Uhren ein? Es ist ja weder Joggen noch Radfahren ?

liebe Grüsse
rollerinfizierte Evamaria

Also ich habe einen ganz normalen Fahrradtacho am Roller. Meine Kilometer zähle ich getrennt nach Rad, Roller und Laufen, wobei die einzelnen Räder und Roller jeweils gemeinsam in einem Topf landen. Ist das bei GPS-Geräten nicht völlig egal, wie man sich vorwärts bewegt?

VeloC hat geschrieben:Also ich habe einen ganz normalen Fahrradtacho am Roller. Meine Kilometer zähle ich getrennt nach Rad, Roller und Laufen, wobei die einzelnen Räder und Roller jeweils gemeinsam in einem Topf landen. Ist das bei GPS-Geräten nicht völlig egal, wie man sich vorwärts bewegt?

Technisch ist es total egal. Die Einstellungen "Laufmodus" und "Bikemodus" verändert das Speicherintervall der GPS-Punkte. Das ist bei Geräten, wo man den Intervall (oder das?) manuell einstellt, sowieso egal.
Ist wie bei einem Taxi: Wenn das Taxi rückwärts fährt, musst Du trotzdem dafür bezahlen.

Emotional neigen aber Sportler dazu, ihre Leistungen minimal zu korregieren. (Hey, vor zwei Wochen bin ich 60 km in netto 2,5 Stunden gerollt ! Dass ich aber zwischendrin mehrere Pausen hatte, insgesamt fast 4 Stunden unterwegs war und es eigentlich 56 km waren, schreibe ich doch nicht in ein Forum.)

Moin,
dem GPS ist es bestimmt egal, aber ich schaue ja noch ganz gerne zwischen durch mal auf die verbrannten KCAL.

Die gestrige Tour war, wie ich heute spüre, schon recht anstrengend! Ich spüre ganz schön meine Knochen. Trotzdem bin ich heute morgen mit meiner Hündin 6 km gejoggt. Aber in einem recht langsamen Tempo. Dabei spürte ich dann die Belastung von gestern.
Erreicht man beim Rollerfahren eigentlich auch irgenwann den Zustand des "Automatismus" Ich meine, den Zeitpunkt, andem man nur so vor sich "hinrollert" Wie beim joggen, eben. ?
Ich mache jeden Schritt beim rollern total bewusst und konzentriere mich. Ich kann auch noch nicht nach rechts und links schauen. So bin ich mit mir selbst beschäftigt Anfänger eben!
Aber ich gebe nicht auf!!!!
Ich wüsste gerne mehr über den Trainingseffekt was den Ausdauerbereich angeht. Fettabbau usw. Die Muskulatur bleibt einem ja nicht verborgen die spüre ich schon während dessen.

L.G.
Evamaria

Dass du am Anfang auf jede Bewegung bewusst achten musst, ist absolut normal und als Laufanfänger ja auch nicht anders. Klar, und irgendwann macht es klick und geht von allein.

Den Trainingseffekt weiß man erst zu würdigen, wenn er wegfällt. Nach 3 Wochen ohne Rollertraining (2,5 Wochen total ohne Roller und davor ein paar Tage abwechselnd gar nicht und gaaanz gemütlich) bin ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr bei einem Laufwettkampf jämmerlich untergegangen.

VeloC hat geschrieben:Dass du am Anfang auf jede Bewegung bewusst achten musst, ist absolut normal und als Laufanfänger ja auch nicht anders. Klar, und irgendwann macht es klick und geht von allein.

Den Trainingseffekt weiß man erst zu würdigen, wenn er wegfällt. Nach 3 Wochen ohne Rollertraining (2,5 Wochen total ohne Roller und davor ein paar Tage abwechselnd gar nicht und gaaanz gemütlich) bin ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr bei einem Laufwettkampf jämmerlich untergegangen.

Ah, also nutzt Du das Rollerfahren geziehlt zum Training? Anders herum......bist Du also fitter geworden für Deine Läufe seitdem Du Tretroller fährst? Wie oft trainierst Du denn?
L.G.
Evamaria

Hallo Evamaria,

feenchen hat geschrieben: Erreicht man beim Rollerfahren eigentlich auch irgenwann den Zustand des "Automatismus" Ich meine, den Zeitpunkt, andem man nur so vor sich "hinrollert" Wie beim joggen, eben. ?
Ich mache jeden Schritt beim rollern total bewusst und konzentriere mich. Ich kann auch noch nicht nach rechts und links schauen. So bin ich mit mir selbst beschäftigt Anfänger eben!
Aber ich gebe nicht auf!!!!

ja, das kommt irgendwann von alleine. Wann, das dürfte individuell völlig verschieden sein. Bei mir hat das ca. ein dreiviertel Jahr gedauert. Anfangs bin ich noch Fahrrad gefahren. Auf dem Roller bin ich mir dann immer extrem langsam vorgekommen, habe verbissen reingetreten und war dann schnell erschöpft. Das habe ich mir inzwischen abgewöhnt. Da du zusätzlich läufst, wird es bei dir sicher nicht so lange dauern.

GregorPB hat geschrieben:Lass Dich nicht von hier oder woanders propagierten Durchschnittsgeschwindigkeiten oder Entfernungen beeinducken.

Lass dich ruhig beeindrucken, nur abschrecken lassen solltest du dich davon nicht. Anfangs war ich selbst nach 5 km platt und habe gelesen, dass andere mehr als 100 km am Tag schaffen oder sogar bis zum Nordkap rollern. Das war einerseits frustrierend, andererseits ermutigend, weiter zu machen.

Gruss, Jo

Hallo Evamaria,

ich fahre seit März 2012 Roller (Crossmax und Kostka Tour) und habe mich von 7 km über 15, 20, 25, 30 auf aktuell 35 km hochgearbeitet.
Ich fahre mit dem Roller zum Einkaufen und zum Geocachen, mal mit, mal ohne Hund (er muss dann die Strecken laufen, die ich aussuche). Hundegassirunden fahre ich auch, die Strecken sucht dann der Hund aus. Da er alle in frage kommenden Wege kennt, bleibt er einfach stehen, wenn er abbiegen will.
Sind wir im Wald unterwegs, wird manchmal aus dem Roller fahren ein Roller wandern, oder Roller tragen, je nach Gelände. Ich bin inzwischen rollerverrückt, Fahrrad fahre ich gar nicht mehr.

Gruß
Gabi

cachebiene hat geschrieben:Ich fahre mit dem Roller zum Einkaufen...
...Sind wir im Wald unterwegs, wird manchmal aus dem Roller fahren ein Roller wandern, oder Roller tragen, je nach Gelände. Ich bin inzwischen rollerverrückt, Fahrrad fahre ich gar nicht mehr.

*unterschreib*

feenchen hat geschrieben:Ah, also nutzt Du das Rollerfahren geziehlt zum Training? Anders herum......bist Du also fitter geworden für Deine Läufe seitdem Du Tretroller fährst? Wie oft trainierst Du denn?
L.G.
Evamaria

Teils, teils.
Definitiv!
Kommt drauf an, wie man Training definiert.

Also bis zu dem bekloppten Unfall bin ich täglich mit dem Roller zur Arbeit gefahren, allerdings auf dem Hinweg unter Ausnutzung von U-Bahn und Zug. Da blieben ein paar gemütliche Kilometer zum Wachwerden ohne zu schwitzen. Auf dem Rückweg habe ich üblicherweise die Bahnnutzung stark reduziert oder auch ganz weg gelassen, das machte dann so zwischen 10 und 30 Kilometer, die auch gern anstrengend sein durften. Zuhause wartete ja die Dusche.

Am Wochenende oder auch nach Feierabend mit meinem Mann dann sportliches Fahren unterschiedlicher Intensität. Wochenkilometer im Schnitt über 150. Gelaufen bin ich fast nur noch bei Wettkämpfen, trainiert habe ich nur noch ganz selten. Und trotzdem meine Bestzeiten drastisch verbessert, fast eine Minute auf 5 und 2 Minuten auf 10 km. Sogar auf dem Rad schneller geworden, obwohl ich die zugehörige Technik schon fast vergessen hatte: siehe Bericht von den Vattenfall Cyclassics 2012

Also Rollern lohnt sich aus sportlicher Sicht auf jeden Fall. Ich wundere mich immer, dass die Triathleten den noch nicht entdeckt haben, wo die immer über Zeitmangel wegen des vielen Lauf- plus Radtrainings klagen.

Gruß Danny

cachebiene hat geschrieben:Hallo Evamaria,

ich fahre seit März 2012 Roller (Crossmax und Kostka Tour) und habe mich von 7 km über 15, 20, 25, 30 auf aktuell 35 km hochgearbeitet.
Ich fahre mit dem Roller zum Einkaufen und zum Geocachen, mal mit, mal ohne Hund (er muss dann die Strecken laufen, die ich aussuche). Hundegassirunden fahre ich auch, die Strecken sucht dann der Hund aus. Da er alle in frage kommenden Wege kennt, bleibt er einfach stehen, wenn er abbiegen will.
Sind wir im Wald unterwegs, wird manchmal aus dem Roller fahren ein Roller wandern, oder Roller tragen, je nach Gelände. Ich bin inzwischen rollerverrückt, Fahrrad fahre ich gar nicht mehr.

Gruß
Gabi

Wow, das ist ja mal ne`Hausnummer Toll. Also Rollerfahren zu jeder Gelegenheit! Ihr motiviert mich wirklich sehr!!

VeloC hat geschrieben:Teils, teils.
Definitiv!
Kommt drauf an, wie man Training definiert.

Also bis zu dem bekloppten Unfall bin ich täglich mit dem Roller zur Arbeit gefahren, allerdings auf dem Hinweg unter Ausnutzung von U-Bahn und Zug. Da blieben ein paar gemütliche Kilometer zum Wachwerden ohne zu schwitzen. Auf dem Rückweg habe ich üblicherweise die Bahnnutzung stark reduziert oder auch ganz weg gelassen, das machte dann so zwischen 10 und 30 Kilometer, die auch gern anstrengend sein durften. Zuhause wartete ja die Dusche.

Am Wochenende oder auch nach Feierabend mit meinem Mann dann sportliches Fahren unterschiedlicher Intensität. Wochenkilometer im Schnitt über 150. Gelaufen bin ich fast nur noch bei Wettkämpfen, trainiert habe ich nur noch ganz selten. Und trotzdem meine Bestzeiten drastisch verbessert, fast eine Minute auf 5 und 2 Minuten auf 10 km. Sogar auf dem Rad schneller geworden, obwohl ich die zugehörige Technik schon fast vergessen hatte: siehe Bericht von den Vattenfall Cyclassics 2012

Also Rollern lohnt sich aus sportlicher Sicht auf jeden Fall. Ich wundere mich immer, dass die Triathleten den noch nicht entdeckt haben, wo die immer über Zeitmangel wegen des vielen Lauf- plus Radtrainings klagen.

Gruß Danny

Ich bin von Euren Leistungen wirklich sehr beeindruckt! Hier zeigt sich das Bild, das man entweder so richtig Roller fährt oder garnicht! Wie?

Die meisten von Euch sind durch und durch Tretrollerfahrer.
Ich versuche jetzt 2x in der Woche Rolle zu fahren. Leider komme ich erst im dunkeln nach Hause und wohne in einer Gegend, in der nicht überall Beleuchtung ist, auf der Strasse. Da macht es schwer im Winter. Die Kälte finde ich toll und bin gerne draussen!

L.G.
Evamaria

feenchen hat geschrieben: ... Hier zeigt sich das Bild, das man entweder so richtig Roller fährt oder garnicht! Wie?

Die meisten von Euch sind durch und durch Tretrollerfahrer. ...

Nein, das täuscht.
Jetzt muss ich aber weg, meine Tretrollertatowierung bekommt noch eine zweit Farbe.

wie g... ist das denn?

GregorPB hat geschrieben:meine Tretrollertatowierung bekommt noch eine zweit Farbe.

VeloC hat geschrieben:
Also Rollern lohnt sich aus sportlicher Sicht auf jeden Fall. Ich wundere mich immer, dass die Triathleten den noch nicht entdeckt haben, wo die immer über Zeitmangel wegen des vielen Lauf- plus Radtrainings klagen.

Gruß Danny

Hallo Zusammen,

da finde ich doch im Anfängerthread alle meine Hoffnungen bestätigt! Warte gerade hochmotiviert darauf, loslegen zu können, denn mein Roller steht im Flur und ich liege krank im Bett. Das ist grausam Vor allem das perfekte Triatraining ist es, was ich mir erhoffe, da mein Ziel eine passable Zeit bei einem Volkstriathlon ist. Vom Roller verspreche ich mir dabei, dass ich a) gelenkschonend trainieren kann b) zeitsparend Gewicht loswerde, c) Spaß am Training habe und d) leztendlich den Wiedereinstieg in den Laufsport / Radsport und den Neueinstieg ins Trialager schaffe. Alles was ich bisher gelesen habe, bestätigt mich in der Annahme, dass Rollerfahren da ein gangbarer Weg ist. Am Wochenende bei gutem Wetter gibts die ersten, vorsichtigen Testkilometer

Grüße Sempreinbici

GregorPB hat geschrieben:Nein, das täuscht.
Jetzt muss ich aber weg, meine Tretrollertatowierung bekommt noch eine zweit Farbe.

Zeig sie nicht! Sonst will hier noch jemand mein Mibo-Tattoo sehen

Sempreinbici hat geschrieben:Hallo Zusammen,

da finde ich doch im Anfängerthread alle meine Hoffnungen bestätigt! Warte gerade hochmotiviert darauf, loslegen zu können, denn mein Roller steht im Flur und ich liege krank im Bett. Das ist grausam Vor allem das perfekte Triatraining ist es, was ich mir erhoffe, da mein Ziel eine passable Zeit bei einem Volkstriathlon ist. Vom Roller verspreche ich mir dabei, dass ich a) gelenkschonend trainieren kann b) zeitsparend Gewicht loswerde, c) Spaß am Training habe und d) leztendlich den Wiedereinstieg in den Laufsport / Radsport und den Neueinstieg ins Trialager schaffe. Alles was ich bisher gelesen habe, bestätigt mich in der Annahme, dass Rollerfahren da ein gangbarer Weg ist. Am Wochenende bei gutem Wetter gibts die ersten, vorsichtigen Testkilometer

Grüße Sempreinbici

Hallo Sempreinbici,

super, noch ein Frischling so wie ich!!! da bin ich ja mal gespannt, was wir zwei in zukunft so zu erzählen haben!

Über muskelkater ohne ende, erste erfahrungen mit dummen sprüchen im umfeld, super dusseligen anfängerfehlern und vieles mehr

ich stehe lieber hat geschrieben:Zeig sie nicht! Sonst will hier noch jemand mein Mibo-Tattoo sehen

jetzt aber Fotos
Sowas will ich sehen, papier ist geduldig!!!

Hallo zusammen,
irgendwo hier im Forum hat jemand geschrieben, dass Rollerfahren ein Grinsen aufs Gesicht zaubert!
Bei mir war das heute so!!
Ich bin erstmalig 18 km am Stück gefahren, habe jeden Berg besiegt, nicht abgestiegen, alle Techniken des Buche "geübt" und bin suuuper happy!!

BOAHH, das macht sooo Spass!!!

Ich bin begeistert!

Und das, als eine vorher Nichtradfahrerin!!!!! Damit hatte ich nichts am Hut!

Wir haben dich gewarnt.

Klasse, weiter so!

Also von 18km kann ich gerade nur träumen....

Bin von meiner ersten Testrunde zurück und stelle fest: Rollerfahren ist total cool! Und das nach etwas mehr als 2km. Mehr habe ich nicht gewagt, denn erstens lag ich gerade ne Woche krank im Bett und zweitens wollte ich auch keinen Muskelkater riskieren. Ein mir entgegen kommender Rennradfahrer hat auch nur geschaut wie ein kleines Auto ;-) Eines weiß ich aber jetzt schon: Ich werde mir den Luxus gönnen, mit dem Auto über den Berg zur Talsperre zum Rollerfahren zu fahren. Bergauf ist doch verdammt anstrengend. Ziel: einmal drum herum, 9km, eine wunderschöne, topfebene Strecke, breit wie eine Landstraße, immer mit Blick auf den See. Vielleicht schaff ich das ja im nächsten Jahr auch zweimal

Grüße

Sempreinbici

VeloC hat geschrieben:Wir haben dich gewarnt.

Klasse, weiter so!

Nenene, Ihr habt mich nicht gewarnt und ich bin ungebremst in Rollerverderben gerollt!

Sempreinbici hat geschrieben:Also von 18km kann ich gerade nur träumen....


Sempreinbici

Das geniale ist ja, dass Du von Fahrt zu Fahrt merkst, dass es immer besser geht.

Ich komme nochmal auf meine gestrige Fahrt zurück. Dafür, dass ich noch nicht einmal Fahradfahrer war, bin ich jetzt schon gut unterwegs. Man bekommt schnell ein Gefühl für Geschwindigkeit, der Roller "antwortet" unmittelbar auf Veränderungen des Untergrundes, Steigung oder Gefälle. Das finde ich so genial.
Das ist nicht einfach nur "drauf und los!"

Echt toll.

Ich glaube ich brauche nächstes Jahr einen zweiten Roller. Ich wüsste sooo gerne mal wie sich andere Modelle "anfühlen"

Sag mal, Feenchen, Du postest ja echt zu fiesen Uhrzeiten !
Muss ich für Dich einen Lampenbaum mit sechs Big-LEDs bauen, damit Dein Roller die Nacht zum Tag macht ?

Martina, wir zeigen unsere Tretroller-Tattoos doch nicht einfach so öffentlich her. Wer nach einem Rennen mit zum Duschen geht, kann vielleicht einen Blick erhaschen. Aber sicher nicht hier !

Linn, wenn ich es irgenwie einrichten kann, komme ich mit. Und ich bring für Deinem Mann meinen Zweitroller mit. (Und die Martina fragen wir auch noch...)