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Umstellung auf Barfußschuhe

Umstellung auf Barfußschuhe

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Hallo,
ich bin im August auf die Merreell Pace Glove umgestiegen.
Da ich verletzungsbedingt vorher eine fast 3 monatige Laufpause hatte, bin ich sehr langsam umgestiegen. Dass heisst ich habe anfangs nur kurze Läufe von vielleicht 20 min gemacht, habe die allerersten Läufe auf dem Laufband absolviert um mich generell erstmal an das neue Laufen zu gewöhnen.
Ich habe mich dann jetzt immer mehr gesteigert und war auch echt zufrieden und hab auch das Gefühl das sich mein Laufstil mit den Schuhen enorm verbessert hat.
Seit 2 Wochen etwas habe ich aber nach dem Laufen große Schmerzen in den Füßen. Habt ihr Erfahrung damit? kann es sein dass meine Umstellung doch zu schnell war und die Umgewöhnung viel länger dauert wenn man vorher noch nie barfuß gelaufen ist?
Wär schön wenn mir jemand Tips geben könnte, bin nämlich schon am Überlegen ob ich mir wieder "normale" Laufschuhe zulegen soll.
Ach ja, ich laufe momentan etwas 30 Wochenkilometer.

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Barfußschuhe - irgendwie ist das Wort schon ein Unding...

:welcome: im Forum!


Fußschmerzen mußt Du schon näher beschreiben!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:
Fußschmerzen mußt Du schon näher beschreiben!

Was solls schon sein - Mittelfuß oder Achillissehne. Das sind doch die beiden Barfußseuchen.

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Jaaa, da hab ich mich etwas ungenaus ausgedrückt...
Allerdings weiß ich auch nicht wie ichs so genauso sagen soll. Die Ballen tun einfach weh, als ob jeder Knochen im Fuß bricht.
Wenn ich mal saß oder nachm Aufstehen morgens kriege ich kaum einen Fuß vor den anderen. Vielleicht hab ichs einfach doch übertrieben. 3 Monate sind eurer Erfahrung nach wohl nicht genügend Zeit für die Umstellung oder?
Achja, Barfußlaufschuhe, der Begriff ist wirklich eine Untat. i´m sorry :steinigen:

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Hi KathyLo,
keinesfalls die Schmerzen ignorieren! Du könntest dir ernsthafte Schwierigkeiten einhandeln.
Entweder: Umfang drastisch reduzieren und schauen, welche Strecken überhaupt schmerzfrei (also auch am nächsten Morgen schmerzfrei) möglich sind. Von dort aus LANGSAM steigern.
Besser: nimm die Schuhe in die Hände :-). Deine bloßen Sohlen sind die besten Lehrer für eine gute Lauftechnik. Minimalschuhe sind zu nachsichtig, es schleichen sich Fehler ein, die dir dann langfristig Probleme bereiten können.
LG Riek

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Du hast in der Tat recht optimistisch umgestellt. Habe letzte Woc he eine Broschüre von Vibrams in die Hand bekommen, in der Vibrams anfangs zu ein paar Minuten bis hin zu 5% des Umfangs in Vibrams rät. (Die pace gloves sind ja halbwegs vergleichbare Schuhe.)
Hier gibt's noch mehr Tipps:
Some transitioning tips:
Run no more than 10% of your typical running distance for the first 2–3 weeks
After 2–3 weeks, gradually increase mileage by 10%–20% every couple of weeks
If you ever start to feel pain during a run, stop! You can always try again in a couple of days
Never run 2 days in a row for the first month
Stretch before and after each run, focusing on calves and feet, because Vibram FiveFingers running will stimulate these muscles
If, after several weeks of training, you are consistently very sore, you need to rest and back-off on your mileage

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KathyLo hat geschrieben: Wenn ich mal saß oder nachm Aufstehen morgens kriege ich kaum einen Fuß vor den anderen. :
Das ist sicher die Fersenseuche! Mein Arzt sagte damals, als mich die Fersenpest (med. Plantarsehnen Entzuendung :) traf:" Auf gar keinen Fall barfuss gehen! Niemals! Moeglichst auch nicht in der Wohnung. Gleich nach dem aufstehen "gescheite" Schuhe tragen. Mir gings sofort besser. Aber frag mal andere hier. Dazu gibts 1000 andere Theorien. Ich wuerde auf jeden Fall zu der Laufart zurueckgreifen, bei der ich schmerzfrei bleibe.
Viel Glueck
Petra

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petracalifornia hat geschrieben:Das ist sicher die Fersenseuche! Mein Arzt sagte damals, als mich die Fersenpest (med. Plantarsehnen Entzuendung :) traf:" Auf gar keinen Fall barfuss gehen! Niemals! Moeglichst auch nicht in der Wohnung. Gleich nach dem aufstehen "gescheite" Schuhe tragen. Mir gings sofort besser. Aber frag mal andere hier. Dazu gibts 1000 andere Theorien. Ich wuerde auf jeden Fall zu der Laufart zurueckgreifen, bei der ich schmerzfrei bleibe.
Viel Glueck
Petra
Nach ihrer mehr als dürftigen und ungenauen Beschreibung, würde selbst ich nicht das Todesurteil fällen!

Ballenschmerz hat schon mal nix mit Fersenpest zu tun, aber eindeutig mit zu wenig "Schutz" unter selbigem beim laufen!


Pause machen - Schuhe wechseln!, bzw. erst mal richtige anziehen! :D

gruss hennes

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Siegfried hat geschrieben:Was solls schon sein - Mittelfuß oder Achillissehne. Das sind doch die beiden Barfußseuchen.
Echt? Meine einzige Barfußseuche bisher ist die Tatsache, dass man bei Kälte nicht merkt, wenn sich durch Reibung die Haut an den Zehen verabschiedet :peinlich: .

@KathyLo: Wahrscheinlich bist Du einfach die hohe Punktbelastung unter den Mittelfußköpfchen nicht gewöhnt. In "normalen" Laufschuhen verteilt sich die Kraft eben auf eine größere Fläche. Mit der Zeit wird durch das Barfußtraining die Haut dicker, und es bildet sich Unterhautfettgewebe, das wie ein Polster wirkt. Hab Geduld!

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:
@KathyLo: Wahrscheinlich bist Du einfach die hohe Punktbelastung unter den Mittelfußköpfchen nicht gewöhnt.
Na also, sag ich doch. Das größte Problem ist das jetzt jeder auf den Barfußzug aufspringt und meint nach zwei Läufchen wär die Anpassung erledigt. Ich denke mal noch ein Jahr dann nimmt die Begeisterung deutlich ab. Eigentlich Schade - die Orthopäden waren sicher über den nicht eingeplanten Zulauf nicht all zu böse.

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Siegfried hat geschrieben:. Ich denke mal noch ein Jahr dann nimmt die Begeisterung deutlich ab. Eigentlich Schade - die Orthopäden waren sicher über den nicht eingeplanten Zulauf nicht all zu böse.
Die werden bis dahin ja genügend zu tun haben und die neuen Probs werden auch nicht so leicht weggehen...

gruss hennes

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Siegfried hat geschrieben:Na also, sag ich doch. Das größte Problem ist das jetzt jeder auf den Barfußzug aufspringt und meint nach zwei Läufchen wär die Anpassung erledigt. Ich denke mal noch ein Jahr dann nimmt die Begeisterung deutlich ab. Eigentlich Schade - die Orthopäden waren sicher über den nicht eingeplanten Zulauf nicht all zu böse.
Besser kann man es nicht ausdrücken. :daumen: Mit den Minimalschuhen werden keine alten Probleme beseitigt, sondern neue geschaffen. Verdammte Ungeduld. :teufel:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Siegfried hat geschrieben:Ich denke mal noch ein Jahr dann nimmt die Begeisterung deutlich ab. Eigentlich Schade - die Orthopäden waren sicher über den nicht eingeplanten Zulauf nicht all zu böse.
Glaub' ich so nicht. Dadurch, dass es viele Leute probieren, vermehrt sich ja das Wissen darum, wie man es richtig macht.
Die Freude der Orthopäden dürfte daher von kurzer Dauer sein. Laufen mit "wenig Schuh" vergrößert die Verletzungswahrscheinlichkeit vielleicht für ein Jahr. Für die restlichen Jahrzehnte des Lebens verringert es sie - davon bin ich überzeugt - ganz erheblich.
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Gueng hat geschrieben:Die Freude der Orthopäden dürfte daher von kurzer Dauer sein. Laufen mit "wenig Schuh" vergrößert die Verletzungswahrscheinlichkeit vielleicht für ein Jahr. Für die restlichen Jahrzehnte des Lebens verringert es sie - davon bin ich überzeugt - ganz erheblich.
Wo ist das wissenschaftlich belegt?
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Michi_MUC hat geschrieben:Wo ist das wissenschaftlich belegt?
Ich beabsichtige, das in den nächsten Jahren praktisch zu belegen. Mit mehr kann ich nicht dienen.
Es ist aber widersinnig, anzunehmen, die Evolution hätte uns mit einem mangelhaften Bewegungsapparat ausgestattet, der für's Barfußlaufen ungeeignet ist. Wenn ich das glauben würde, dann käme ich gar nicht auf die Idee, diese Sportart auszuüben.
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Gueng hat geschrieben:Ich beabsichtige, das in den nächsten Jahren praktisch zu belegen. Mit mehr kann ich nicht dienen.
Es ist aber widersinnig, anzunehmen, die Evolution hätte uns mit einem mangelhaften Bewegungsapparat ausgestattet, der für's Barfußlaufen ungeeignet ist. Wenn ich das glauben würde, dann käme ich gar nicht auf die Idee, diese Sportart auszuüben.
Das mit der Evolution ist so eine Sache. Denn die Evolution hat auch nicht berücksichtigt, dass es im Winter zu kalt ist, um sich ohne Jacke und Hose draußen aufzuhalten. :confused:

Ich bin auf jeden Fall auf Deine praktischen Belege gespannt. :daumen:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Gueng hat geschrieben:Glaub' ich so nicht. Dadurch, dass es viele Leute probieren, vermehrt sich ja das Wissen darum, wie man es richtig macht.
Wie man es richtig macht? Mit viel Geduld.Oder nicht gleich von Kayano auf Laufsocken bei unverändertem Umfang. Nur das haben die wenigsten hier. Es wird ja schon rumgejammert wenn man mal ein paar Monate verletzungsbedingt pausieren muß. Was sich vermehrt ist eher die Zahl derer die die Sache verletzungsbedingt wieder aufgeben. Ich hab auch ein paar VFF - allerdings mehr als 2 km bin ich damit noch nicht gelaufen. Im Moment laufe ich den Asics Excel 33 nachdem ich mit meinen Einlagen nur noch ISG-Probleme hatte. Die sind inzwischen verschwunden, der Schuh läuft sich toll - obwohl ich da auch langsam rangehen musste da am Anfang die A-Sehne schon mal gereizt war. Vielleicht geh ich im Frühjahr noch mal ne Stufe runter - mal schauen.

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Michi_MUC hat geschrieben:Das mit der Evolution ist so eine Sache. Denn die Evolution hat auch nicht berücksichtigt, dass es im Winter zu kalt ist, um sich ohne Jacke und Hose draußen aufzuhalten. :confused:

Ich bin auf jeden Fall auf Deine praktischen Belege gespannt. :daumen:
Sehr einfach: Unser Körper ist auf die Verhältnisse in Zentralafrika ausgelegt, da wir uns erst vor ca. 100.000 Jahren in die kälteren Gebiete der Erde ausgebreitet haben. Evolution geht langsam!!!
Übrigens: Schuhe wurden ebenfalls zu dieser Zeit "erfunden", woraus ich messerscharf schließe, dass ihr eigentlicher Zweck im Kälteschutz besteht, und eben nicht im Schutz vor dem Erdboden.

Praktische Einzelbelege für die guten Erfolgsaussichten eines vernünftigen(!) Barfußtrainings, ergänzt durch Fußfunktionstraining, Lauf-ABC, u.s.w., habe ich schon einige. Für mich steht außer Frage, dass der Verzicht auf funktionelle Laufschuhe kein Hexenwerk ist. Das ist nur alles schwer zu quantifizieren. Meine Laufschüler sind ja keine Studienteilnehmer.
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Siegfried hat geschrieben:Wie man es richtig macht? Mit viel Geduld.Oder nicht gleich von Kayano auf Laufsocken bei unverändertem Umfang.
Ganz genau so ist es. Deswegen tragen meine vernünftigsten Laufschüler ihre Minimalschuhe auch erstmal nur auf kurzen, kontrollierten Läufen und entwickeln parallel dazu ein Bewusstsein für die Fußmuskelfunktion.
Im Moment laufe ich den Asics Excel 33 nachdem ich mit meinen Einlagen nur noch ISG-Probleme hatte. Die sind inzwischen verschwunden, der Schuh läuft sich toll - obwohl ich da auch langsam rangehen musste da am Anfang die A-Sehne schon mal gereizt war. Vielleicht geh ich im Frühjahr noch mal ne Stufe runter - mal schauen.
Schön, das geht doch in die richtige Richtung. Weiter so :daumen: .
Die Sache mit der A-Sehne ist im Prinzip klar: Durch die ungewohnt niedrige Sprengung wird am Fuß der Lastarm länger und der Kraftarm kürzer. Da muss die Wade mehr Kraft ausüben.
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Michi_MUC hat geschrieben:Das mit der Evolution ist so eine Sache. Denn die Evolution hat auch nicht berücksichtigt, dass es im Winter zu kalt ist, um sich ohne Jacke und Hose draußen aufzuhalten. :confused:
Du siehst also ernsthaft keinen Unterschied zwischen Schutz vor den Elementen und einer erzwungenen Veränderung des biomechanischen Bewegungsapparates?

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!!!

Ich scheine es doch einfach etwas übertrieben zu haben. Das Problem ist aber auch dass die meisten sich mit diesen minimalistischen Schuhen nicht wirklich auskennen und nichts raten können. So war es zumindest als ich die Schuhe gekauft habe. Keiner in dem Laden hatte Erfahrung mit denen, konnten mir nur sagen dass ich langsam anfangen soll.
Ich hab jetzt erstmal meine alten Brooks Glycerin wieder rausgeholt und laufe jetzt abwechselnd mit beiden, das hat die Woche schon sehr gut funktioniert und die Schmerzen im Ballenbereich sind kaum noch da.

Ich möchte aber auf jeden Fall weiter mit den Merrell laufen, ich bin hauptsächlich auf sie umgestiegen weil ich immer wieder Probleme mit meinen Knien hatte und ich hatte gelesen dass oft die falsche Lauftechnik diese verursacht. Seit ich Vorfuß bzw Mittelfuß laufe habe ich auch wirklich keine Probleme mehr, somit hat sich der Kauf auf alle Fälle gelohnt! Ich werd dran bleiben, werde mir aber noch ein zweites Paar holen die aber dann etwas mehr Sprengung haben sollen.

Nochmals vielen Dank für eure Antworten, ist schön zu wissen dass man hier Hilfe bzw Unterstützung wissen kann!!!

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KathyLo hat geschrieben:Das Problem ist aber auch dass die meisten sich mit diesen minimalistischen Schuhen nicht wirklich auskennen und nichts raten können. So war es zumindest als ich die Schuhe gekauft habe. Keiner in dem Laden hatte Erfahrung mit denen, konnten mir nur sagen dass ich langsam anfangen soll.
Das ist leider ein Phänomen in vielen Läden, vor allem dort, wo sportlich-fachliche Kompetenz nur vorgetäuscht wird, die Verkäufer aber keinen km am Stück laufen könnten. Dann werden einfach irgendwelche Schuhe als "in diesem Fall besonders geeignet" angepriesen (meist handelt es sich gerade um das Modell, was raus muss...).

Besonders schlimm ist es aber mit Minimalschuhen. Meist wissen die Verkäufer wissen kaum, dass sie solche Schuhe auch führen, geschweige denn, wie man damit läuft. Aber im Laden müssen sie ja stehen, weil es derzeit "in" ist. :nene: Da ist der Tipp, "es langsam angehen zu lassen" schon fast Gold wert. Mein Tipp: Kauf' nichts in einem Laden, wenn der Verkäufer die Teile nicht selbst schon mal am Fuß hatte und darüber berichten kann! Dann doch lieber Internet!

Und um das noch mal klarzustellen: Ich habe auch wirklich gute Erfahren mit Shops gemacht. Das waren aber dann vor allem die kleinen, privat geführten Läden und nicht Shops großer Ketten. Wer sagen kann, den Schuhe hatte ich auch mal am Fuß und er läuft sich so und so, der weiß auch wovon er spricht.

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Warum will jeder komplett von normalen Laufschuhen auf Barfußschuhe umsteigen? Seht sie doch lieber als Ergänzung zum Training, komplett umsteigen ist meiner Meinung nach nicht das richtige, auch nicht das gesündeste! Ich laufe normal eine Einheit in der Woche mit meinen Nike Free 3.0, obwohl ich mit diesem Schuh am liebsten laufe! Nur hab ich viel zu viel negatives gehört und von vielen "Profis" die Empfehlung bekommen, maximal 1-2 Einheiten pro Woche mit dem Schuh zu laufen! Normale Laufschuhe haben schon ihren Sinn ...
Persönliche Bestzeiten:

Marathon: 2:52:45 (Graz Marathon 2013)
Halbmarathon: 1:20:48 (Wachaumarathon 2013)
5,2km: 0:17:29 (Linzer Sparkasse City Night Run 2013)

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afuerst89 hat geschrieben:Warum will jeder komplett von normalen Laufschuhen auf Barfußschuhe umsteigen?
Diesen Optimismus bezüglich des Weiterentwicklungswillens von Laufsportlern teile ich nicht.
komplett umsteigen ist meiner Meinung nach nicht das richtige, auch nicht das gesündeste!
Kannst Du das bitte näher ausführen?
Mir hat bisher niemend den mechanischen Zweck von Schuhen, die hinten höher sind als vorne, und von Dämpfungspolstern schlüssig erklären können.
Nur hab ich viel zu viel negatives gehört und von vielen "Profis" die Empfehlung bekommen, maximal 1-2 Einheiten pro Woche mit dem Schuh zu laufen!
Was ist denn ein "Profi"?

Gruß
Martin
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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afuerst89 hat geschrieben:Warum will jeder komplett von normalen Laufschuhen auf Barfußschuhe umsteigen?
Gueng hat geschrieben:Diesen Optimismus bezüglich des Weiterentwicklungswillens von Laufsportlern teile ich nicht.
Ich würde das so formulieren:
Warum wollen manche von schweren Laufschuhen auf leichtere Laufschuhe umsteigen?
- weil sie nicht mit jedem Schritt Energie verschwenden wollen
- weil sich die leichteren Schuhe besser (dynamischer) anfühlen
- weil die schweren Laufschuhe nicht mehr als ein Muss angepriesen werden
- weil sie jeden Modegag mitmachen

Nike Free 3.0 als "Barfußschuh", oh weh. Der ist ja schwerer als jeder Wettkampfschuh; sollten Barfußschuhe nicht unterhalb (leichter, weniger Dämpfung, flexibler) der Wettkampfschuhe stehen?
Gueng hat geschrieben:Mir hat bisher niemend den mechanischen Zweck von Schuhen, die hinten höher sind als vorne
Anscheinend fing das in den 70ern an, um die Achillessehne zu entlasten. Und Bowerman war der Auffassung, dass Fersenläufer auf größeren Langstrecken ökonomischer laufen (da mag was dran sein, da der Marathon-WR im Gegensatz zum 10,000-WR auf der Ferse gelaufen wurde), und führte dann die gedämpfte Ferse ein.



P.S. Den Achillessehnen-Link hat RW da eingefügt, nicht ich.

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Siegfried hat geschrieben:Auf Waldwegen mit Schotter läufst auch du nicht barfuß.
Dafür benötige ich eine Sohle, die sich gegen Punktbelastung relativ steif verhält. Diese Eigenschaft hat nichts mit Dämpfungspolstern zu tun.
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D-Bus hat geschrieben: P.S. Den Achillessehnen-Link hat RW da eingefügt, nicht ich.
Den habe ich schon in X Beiträgen entdeckt und mich am Anfang gefragt, ob der Schreiber uns für ganz dooofff hält - aber nach einer Zeit wurde es klar, weil es zu oft auftauchte. :rolleyes:

Ich finde das ziemlich dämlich! Da wird das eigene Posting von RW manipuliert !


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ich finde das ziemlich dämlich! Da wird das eigene Posting von RW manipuliert !
Allerdings. Vor allem erscheint das nicht mal in der Vorschau, und löschen kann man das auch nicht beim 'Bearbeiten' hinterher.

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Hallo zusammen,

ich habe vor einem Jahr auf Mittelfusslauf umgestellt und bin damit, glaube ich, immer noch nicht fertig. Schon alleine bis ich keinen Muskelkater in der Wade und der gesamten Stützmuskulatur mehr hatte, ging ewig. Mittlerweile bin ich so aber diverse WK und einen Marathon gelaufen und das geht Problemlos. Somit will ich nun auch nen Schritt weitergehen und auf "Barfussschuhe" umstellen. Damit hab ich auch angefangen und meine Umstellungstaktik ist ziemlich einfach: Auch ich laufe kurze Strecken in Merrel Schuhen (5-10% des Wochenumfangs). Dann das normale Training in "normalen" Schuhen (mittlerweile grösstenteils WK-Schuhe) bis die Füsse nicht mehr weh tun und dann von vorne. Nach und nach steigere ich die Umfänge km-weise. Das geht eigentlich ganz gut. Natürlich musste ich auch immer mal wieder ein/zwei Tage aussetzen, aber richtige Verletzungen hatten sich nicht ergeben - übrigens auch nix an der A-Sehne.
Warum das Ganze? Weil ich einfach wie Gueng davon überzeugt bin, dass man für das Laufen von Natur aus keine Hilfsmittel braucht und die ganzen Verletzungen erst durch "richtige" Laufschuhe aufgetreten sind. Ich habe mal gehört, dass es das Laufen schon vor Bowerman und Nike gab :-).
Brauchen Vögel Propeller damit sie fliegen können?
10k - 38:34
Marathon - 3:02
HM - 1:29

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@Mason,

aus dem Grund hab ich auch angefangen umzustellen. :daumen: Das Laufgefühl ist ganz anders, aufsetzen, Schrittfrequenz, Gefühl. Wers mal testen möchte, dem kann ich nur empfehlen mal auf nen Bolzplatz gehen, Schuhe aus und auf Socken vorsichtig laufen. Normal stellt man sich ganz Automatisch auf Mittelfuß/Vorfuß dabei um.

Laufe zur ersten Umgewöhnung(seit August) die Brooks Cadence mit 4mm Sprengung.Derzeit max.8km. Sind soweit sehr angenehm, Füße fühlen sich drin wohl gebettet, schön leichte Schuhe. Zwar nichts für Tempo, aber bis Pace 4:30 noch angenehm, darunter irgendwie zu weich.

Ansonsten habe ich noch Tauchschuhe von Marres, wobei das gummierte Neoprensocken sind. Aber für die wenigen Meter bzw. maximal 1 km den ich damit derzeit laufe, sind die für 15€ unschlagbar und extrem direkt. Nur noch ein Sohlenschutz. :nick:

Gruß Kullino
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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komplett umsteigen ist meiner Meinung nach nicht das richtige, auch nicht das gesündeste!
Kannst Du das bitte näher ausführen?
Mir hat bisher niemend den mechanischen Zweck von Schuhen, die hinten höher sind als vorne, und von Dämpfungspolstern schlüssig erklären können.
Ich hab mich auch nicht näher damit beschäftigt, nur hat mir ein Trainer mal erzählt, das viele Bahnläufer Archillessehnenprobleme haben, und das schwer im Zusammenhang mit den Spikeschuhen steht (die soweit ich weiß fast keine Sprengung besitzen, bin kein Bahnläufer)
Ich würde das so formulieren:
Warum wollen manche von schweren Laufschuhen auf leichtere Laufschuhe umsteigen?
- weil sie nicht mit jedem Schritt Energie verschwenden wollen
- weil sich die leichteren Schuhe besser (dynamischer) anfühlen
- weil die schweren Laufschuhe nicht mehr als ein Muss angepriesen werden
- weil sie jeden Modegag mitmachen

Nike Free 3.0 als "Barfußschuh", oh weh. Der ist ja schwerer als jeder Wettkampfschuh; sollten Barfußschuhe nicht unterhalb (leichter, weniger Dämpfung, flexibler) der Wettkampfschuhe stehen?
Der Nike Free 3.0 ist schon schwer, aber ich kenne (hab mich aber damit nicht viel beschäftigt) keinen Schuh, der so eine flexible Sohle hat! Und warum muss der Schuh leicht sein? Ist doch fürs Training nicht schlecht, wenn ein bisschen mehr Gewicht dran ist als in den Wettkampfschuhen!

Mfg
Persönliche Bestzeiten:

Marathon: 2:52:45 (Graz Marathon 2013)
Halbmarathon: 1:20:48 (Wachaumarathon 2013)
5,2km: 0:17:29 (Linzer Sparkasse City Night Run 2013)

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afuerst89 hat geschrieben:Ich hab mich auch nicht näher damit beschäftigt, nur hat mir ein Trainer mal erzählt, das viele Bahnläufer Archillessehnenprobleme haben, und das schwer im Zusammenhang mit den Spikeschuhen steht (die soweit ich weiß fast keine Sprengung besitzen, bin kein Bahnläufer)
Ein Bahnläufer mit Spikes hat so einige biomechanische "Sondereigenschaften", z.B. eine durch Metalleinsatz eher unflexible Sohle, extrem starke Haftung durch die Dornen. Zudem sind Bahnläufer vermutlich eher leistungsorientiert und damit ohnehin tendenziell stärker verletzungsgefährdet. Gerade die geringe Sprengung für Achillessehnenprobleme verantwortlich zu machen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Der Mensch ist den allergrößten Teil der Zeit seiner Existenz barfuß gelaufen. Er benötigt garantiert keine Sprengung unter dem Fuß, um die Achillessehne, die übrigens die stärkste Sehne im Körper ist, zu entlasten.

Der Nike Free 3.0 ist schon schwer, aber ich kenne (hab mich aber damit nicht viel beschäftigt) keinen Schuh, der so eine flexible Sohle hat!
Dann solltest Du mal Wasserschuhe kennenlernen.
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Gueng hat geschrieben:Dann solltest Du mal Wasserschuhe kennenlernen.
kann ich nur bestätigen:

Mares Füsslinge Equator: Amazon.de: Sport & Freizeit (meine derzeitigen)

Flexibler ist nur Neopren ohne Gumierung/normale Socken oder barfuß. :nick:
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
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Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
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Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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Gueng hat geschrieben: extrem starke Haftung durch die Dornen.
Das kam mir auch noch in den Sinn. Wo der Mensch auf natürliche Weise an seine Traktiongrenze gerät, wodurch die Kräfte auf die Achillessehne nicht mehr steigen können, wird dieser Prozess durch die Dornen ignoriert. Ich weiß nicht wie oft ein Sprinter mit Dornen trainiert, aber das dürfte nicht wenig sein.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
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Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
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Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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Kullino hat geschrieben:Mares Füsslinge Equator: Amazon.de: Sport & Freizeit (meine derzeitigen)

Flexibler ist nur Neopren ohne Gumierung/normale Socken oder barfuß. :nick:
Entschuldigen Sie, junger Mann :zwinker2: , wenn ich mal schnell unbekannterweise und ohne ausdrückliche Genehmigung spontan :hug: und :küssen:

Der Tipp war klasse! Meine alten Beachwalker waren etwas ausgeleiert (ich benutze sie nicht nur zum laufen) und just kurz vor Bestellung neuer las ich diesen Tipp. Dachte mir: "warum nicht mal was anderes ausprobieren ..?!" und stelle fest: die Teile sind spitze!

Was wäre ich ohne ein Laufforum :wink: :danke:

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Kullino hat geschrieben:kann ich nur bestätigen:

Mares Füsslinge Equator: Amazon.de: Sport & Freizeit (meine derzeitigen)

Flexibler ist nur Neopren ohne Gumierung/normale Socken oder barfuß. :nick:
Ähmmmm... :confused: ... und was macht man(n) damit?

Normal laufen? auf normalen Wegen? auf Asphalt? Wie lange halten die denn da bis die Sohle durch ist?

...oder zieht man die nur zu Hause in der Dusche an, damit man nicht ausrutscht :hihi:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ähmmmm... :confused: ... und was macht man(n) damit?

Normal laufen? auf normalen Wegen? auf Asphalt? Wie lange halten die denn da bis die Sohle durch ist?

...oder zieht man die nur zu Hause in der Dusche an, damit man nicht ausrutscht :hihi:


gruss hennes
Den nächsten Lauf probier ich mal mit Schwimmflossen. :hihi:

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:hihi:
Siegfried hat geschrieben:Den nächsten Lauf probier ich mal mit Schwimmflossen. :hihi:
Das trainiert super den Kniehub!!!!

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Die billigen (ca. 4 €) Wasserschläppchen von Aldi halten erfahrungsgemäß ca. 300 km, bis die Sohle brüchig wird. Damit sind die Kilometerkosten immer noch recht niedrig.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Hennes hat geschrieben:Ähmmmm... :confused: ... und was macht man(n) damit?

Normal laufen? auf normalen Wegen? auf Asphalt? Wie lange halten die denn da bis die Sohle durch ist?

...oder zieht man die nur zu Hause in der Dusche an, damit man nicht ausrutscht :hihi:


gruss hennes
Na alles, Morgens nach dem aufstehen anziehen, zum SChwimmbad laufen, RUnde SChnorcheln und wieder zurück nach Haus. :daumen: :hihi:

Da hat Gueng schon recht, der Kilometerpreis ist einfach spitze. Und wenn man bednekt wie lange man zur Umstellung braucht (und die vielelicht nicht durchzieht), kann man nur jedem raten als Sohlenschutz sich erstmal sowas zu zu legen statt gelich FF kaufen. BTW, selbst bei den aktuellen Temepraturen sind die durch das Neopren echt angenehm zu tragen. :)
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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Kullino hat geschrieben:Da hat Gueng schon recht.....
Da reihe ich mich mal ein.
Ich benutze die Wasserschlappen auch, nicht ständig, aber hin und wieder ganz gerne.
Die Wade freut sich dann jedesmal... :D

Hennes hat geschrieben:Ähmmmm... :confused: ... und was macht man(n) damit?

Normal laufen? auf normalen Wegen? auf Asphalt?
Ja ganz normal.
Auf (groben) Schotter kann es von unten mal unangenehm piksen.
Hennes hat geschrieben: Wie lange halten die denn da bis die Sohle durch ist?
Mein erstes Paar hatte ca. 250 km gehalten

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M.E.D. hat geschrieben:Auf (groben) Schotter kann es von unten mal unangenehm piksen.
Stimmt - läuft sich aber auch da. Hätte ich gewusst, dass ungefähr die Hälfte der Halbmarathonstrecke beim Pfingstlauf in Brilon mit solchem dicken Waldwegeschotter bedeckt ist, hätte ich vermutlich andere Schuhe gewählt. Manchmal hat's genervt - aber ich war dafür eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.

Bisher habe ich die Kilometer nicht protokolliert, die ich mit den Dingern jeweils gelaufen bin. Schätze aber auch auf irgendwas zwischen 300 und 500 Kilometern. Je nach Untergrund und Intensität. Bei den neuen - mein viertes Paar seit 2005 - werde mich mal mitnotieren.

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Haber irgendwo in der Garage aus Jugendtagen noch ein paar Surfschlappen - die muss ich mal suchen und gucken ob die Mäuse noch was übrig gelassen haben :hihi:

gruss hennes

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M.E.D. hat geschrieben:Na dann, Mahlzeit….., … an die Mäuse. :zwinker2: l
gefunden - standen sogar oben im Regal, wo die Mäuse nicht drankamen. Sind eigentlich sehr hoch, d.h. bis über den Knöchel, daher wohl eher nicht geeignet (oder?), naja die 20euro für diese anderen werden mich auch nicht umbringen - eher wohl diese Dinger selber :hihi:


gruss hennes

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BTW, aus eigenem Interesse. Umstellung auf Mittelfußlauf. Im August begonnen. Derzeit 7km Beschwerdefrei, demnächst möchte ich mich langsam die Entfernung steiegrn. Wenn ich in der Woche 2 von 3 Trainingseinheiten Mittelfuß laufe (Schuhe mit 4mm Sprengung) merke ich am Morgen danach die Achillessehne/Muskeln in der Nähe etwas(wie ne Müdigkeit darin).

ich sage mal "WK" anfang Mai 22km. Meint ihr ist das Ziel realistisch doch besser weiterhin auch noch lange Läufe(Einheiten) Ferse laufen um den WK bestehen zu können?

Gruß Kullino
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