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Erfahrungen mit M-Trainingplan von My Asics

Erfahrungen mit M-Trainingplan von My Asics

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Hallo zusammen und ein frohes Neues,

ich bin letztes Jahr meinen zweiten Marathon gelaufen und habe beide male mit dem 3:30 Plan von Steffny trainiert. Nun habe ich in Frankfurt einen Flyer vom Hauptsponsor Asics erhalten, die auch einen Online-Trainingsplan-Generator anbieten: my.asics.de
Dort habe ich mir mal einen M-Plan für Hamburg (21.04.13) errechnen lassen (4xWoche) und habe festgestellt, dass der so ganz anders aufgebaut ist als die Steffny-Pläne. Da es mich durchaus mal reizen würde, einen ganz anderen Plan auszuprobieren, wollte ich hier mal fragen, ob schon jemand Erfahrung mit den Plänen von MyAsics hat.

Grüße,
Olel

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Hi, ich probiere für den VCM am 14.4 auch gerade den my.asics aus. 4Tage/Woche -->" harte" Einstellung = 468 km in 12 Wochen. Sind rund 100 km weniger als Steffny 3:30. Das ist ein Minimalplan :zwinker5: nach meinem Geschmack.

Prognose my asics 3:45 h. Das wären 5 min schneller als letztes Mal und da war der Trainingsumfang eher niediger.

Angeblich erreichen 70% der my.asics Trainierenden ihr gestecktes Ziel

Können uns ja danach mal austauschen.

Salü

Sumo

:hallo:

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Sumo hat geschrieben:Hi, ich probiere für den VCM am 14.4 auch gerade den my.asics aus. 4Tage/Woche -->" harte" Einstellung = 468 km in 12 Wochen. Sind rund 100 km weniger als Steffny 3:30. Das ist ein Minimalplan :zwinker5: nach meinem Geschmack.
Genau. Man könnte es auch einfach nur Quatsch nennen.

Ich habe mal eben spaßeshalber geschaut, was er mir vorschlägt. Auch bei einem Ziel unter 3 kann man nicht mehr als 4 Trainingstage angeben. Unfug!

Gruß

Carsten

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Tach, mei Bericht zu dem my.asics trainingsplan steht noch aus.

Ich habe mir für den VCM (meinen 2. Marathon) einen Plan aufgrund meiner Vorleistungen von 3:50 generieren lassen. Das Programm frägt Geschlecht, Alter und Vorleistung ab sowie die Anzahl der gewünschten Trainingstage (2-4) und ob man leicht, mittel oder hart trainieren will. Dannach schlägt es eine Zielzeit vor, auf die man trainiert. Bei mir war es 3:45 h.

Der Plan erscheint beim ersten drüberschaun übersichtlich, unkonventionell und eher leicht.

Etliche Einheiten sind nur 5 km im langsamen Jog-Tempo, sowie nur 4 längere Läufe.

Allerdings läuft man recht oft im Marathon-Renntempo. Der längste Lauf mit 35 km ist nur 7 sec langsamer als MRT. Das ist wirklich hart.

Also hab ich die vorgeschlagenen 15 Wochen trainiert und nur wenige Einheiten ausfallen lassen. Der Wochenumfang liegt zwischen 30 und 40 km.

Leider fiel der lange Königslauf mit 35 km einer Erkältung zum Opfer. Also bin ich mit nur 3 langen Läufen und rund 460 km Vorbereitung statt 528 km beim VCM ohne große Erwartungen angetreten, wollte aber das Ziel 3:45 ausprobieren.

Während des Laufs fühlte ich mich recht gut. Ab km 36 musste ich dann beißen. Am Schluss wurden es dann eine 3:49:03 mit der ich ziemlich zufrieden war zumal es recht warm war mit 20 Grad. Am Tag darauf fühlte ich mich recht gut. Gestern war ich 30km Mountainbiken ohne Beinschmerzen.

Fazit: Der Plan ist eher minimalistisch und funktioniert, ist aber härter als man anfangs denkt. Angeblich erreichen laut Asics 70% der Trainierenden ihr Ziel - ich glaube es nun. Jetzt bin ich auch nicht das große Talent mit 50 Jahren, 82 kg und nur 3 Jahren Lauferfahrung.

Er ist aber m. E. nur für Zielzeiten über 3:30 sinnvoll und durch die Laufumfänge von durchschnittlich 35 km pro Woche nichts für ambitionierte Läufer. (50 Wochenkm und 3:30 sind eher schon grenzwertig)
Der Plan ist nicht besonders flexibel - das ist aber gewollt um zu verhindern, dass er von den Trainierenden zu sehr verbogen wird. Lediglich den Lauftag kann man manuell tauschen
Sinnvoll ist es, den Plan recht früh zu starten. Für den Anschlussplan Marathon in Berlin im September sind nun 6 oder 7 lange Läufe vorgesehen.
:hallo:

Sumo
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