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Marathon in 5 Monaten trotz aktuell 114 Kilo?

Marathon in 5 Monaten trotz aktuell 114 Kilo?

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Hab nur einen guten Vorsatz für 2013: Im Mai nen Marathon laufen. Die Frage ist, wie baue ich das Training sinnvoll auf, da es einiges bis dahin zu tun gibt. Hab nämlich in den letzten Jahren 30 Kilo zugelegt - 114 kg bei 1,87 m. Hab vor allem immer Hunger. Bin mit nem km-Schnitt zwischen 7 und 8 Minuten unterwegs. Das Tempo ist richtig angenehm. Macht es Sinn, täglich zu laufen?

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Wenn du nun geschrieben hättest... Im Mai 10 km Wettkampf laufen, ist das möglich, dann hätte ich ja noch ein bisschen Hoffnung am Erfüllungshorizont gesehen. Aber so, vermute ich, wird das wenn überhaupt, nur mit bösen körperlichen Problemen von statten gehen.

Aber ich bin kein Profi... Vielleicht sehen die ja Licht am Ende des Tunnels, wo bei das dann auch ein Zug sein könnte :wink:
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Wenn du nun geschrieben hättest... Im Mai 10 km Wettkampf laufen, ist das möglich, dann hätte ich ja noch ein bisschen Hoffnung am Erfüllungshorizont gesehen. Aber so, vermute ich, wird das wenn überhaupt, nur mit bösen körperlichen Problemen von statten gehen.

Aber ich bin kein Profi... Vielleicht sehen die ja Licht am Ende des Tunnels, wo bei das dann auch ein Zug sein könnte :wink:

Edit: und wenn ich dann in deinem Profil lese... Marathon unter 4 Std, dann wirds schwierig mit der Hoffnung.
Aber nichts ist unmöglich. Es kommt immer nur darauf an, welchen Preis man(n) dafür zahlt.
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Hmm - das Gewicht ist in 30 Jahren draufgekommen, und nun soll es auf einmal ruckzuck gehen, und Du willst in 5 Monaten zum Leistungssportler werden? Wieso denn die plötzliche Eile, beim Zunehmen hast Du Dir doch auch Zeit gelassen? Und wieso muss es überhaupt ein Marathon sein?

Viele Grüße von einer übergewichtigen Laufanfängerin, die sich für Mai erstmal 10km in ca. 1h vorgenommen hat, und dann im Herbst einen Halbmarathon - wieso sollte ich mich für die ominöse 42 quälen, wenn ich gerade jetzt als Anfängerin meine ersten Erfolge noch viel einfacher und stressfreier haben kann? Einen Marathon kann man auch nach ein paar Jahren Lauferfahrung noch laufen, die Veranstaltungen laufen nicht weg.

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Wampel hat geschrieben:Hab nur einen guten Vorsatz für 2013: Im Mai nen Marathon laufen.
Was macht Dich so sicher, daß dieser Vorsatz gut ist? Wenn man etwas übers Knie bricht, kann zweierlei passieren: Der betreffende Gegenstand kann wie vorgesehen brechen. Wenn er aber zu hart ist, bricht das Knie.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Hallo Wampel, herzlich Willkommen. :winken:

Wielange trainierst du denn schon? Hast du schon einmal einen Unterdistanzwettkampf bestritten? Wie verhalten sich denn deine Sehnen und Gelenke in der aktuellen Trainingsphase? Was ist denn dein weitester Langlauf? Wieviel Zeit nimmst du dir im Mom für deine Trainingswoche? Auf welchem Km-Stand bist du momentan?

Ich denke lass dir Zeit, trainiere mit Verstand und gehe alles ruhig - dafür aber beständig und somit ohne Verletzungspausen an. Dennoch viel Erfolg für alle deine Planungen.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Wow, das ging aber flott. Vielen Dank für die vielen Antworten. Hab schon gesehen, ihr braucht ein paar mehr Infos: Bin Mitte 30, männlich und hab bis vor 3 Jahren ziemlich viel Sport gemacht. Die Kilos kamen also in kürzester Zeit - pro Jahr 10 Kilo. Liegt wohl daran, dass ich immer viel gegessen, plötzlich aber nichts mehr verbrannt habe. Deshalb quält mich ja der unglaubliche Hunger. Ich weiß ja nicht mal, was so normal ist, wenn man abnimmt, hab ja noch nie ne Diät gemacht - war bei 6 Trainingseinheiten die Woche auch nicht nötig. Wer hat nen guten und vor allem einfach Ernährungsplan (kann auch monoton sein) für mich, der sich wirklich umsetzen lässt? Ich kann nur morgens trainieren. Mittags kann ich nicht kochen, nur Abends (ab 20 Uhr). Hab keine Lust auf Kalorienzählen. Die zweite Frage ist: Wie komme ich schnell wieder in den Trainingsrhytmus, ohne zu überziehen. Mir stehen Laufschuhe und ein Rad im Wohnzimmer für Alternativtraining zur Verfügung. Laufen klappt gut: Im langsamen Tempo (7:30 km/h) zuletzt 1:15 h gelaufen. Zuletzt probiert, ab wann der Dampf ausgeht - Schwelle 5:30 h.... Früher hab ich halt 2 mal locker, einmal schnell und einmal lang gemacht, aber die Frage ist, was derzeit lang, und was derzeit schnell ist...
Ich geh jetzt mal laufen: 30 Minuten flach in die eine Richtung, 30 Minuten zurück. Später schreib ich dann mal, was die GPS-Uhr gesagt hat...

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Wer hat nen guten und vor allem einfach Ernährungsplan
Weniger Energie zuführen als verbraucht wird!

Als Beispiel: lass sämtlichen Süßkram weg, alle gezuckerten Getränke und Saft erstmal nur als Schorle.

Ich habe innerhalb von 5 Jahren (!) mein Gewicht von 114kg auf aktuell 75kg verringert - das ganze kurzfristig hätte ich sicher nie geschafft. 2012 waren es gut 14kg - davon ca. 8kg während ich gelaufen bin. Vorher habe ich 0 Sport gemacht - wie man sieht, ist das Geheimnis (das keines ist) die Ernährung.

Unglaublicher Hunger ist meiner Meinung nach etwas, das es nicht gibt. Du hast nicht so viel Hunger, sondern Du hast Deinem Körper beigebracht, dass Nahrungsmittel mit viel Energie ständig zur Verfügung stehen und er sie fordern kann. Man kann sich ein natürliches Hungergefühl wieder angewöhnen ... denn ganz ehrlich 114kg habe ich nicht dadurch erreicht, dass ich wie ein Spatz gegessen habe. Heute reicht mir bspw. 1 Teller Nudeln wo ich früher 2,5 gegessen habe.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Hi,

75 Minuten in 7:30er Pace geben 10 km, - das ist nicht schlecht - für jemanden mit deinen Körpermaßen.

Schau dir aber mal einen Marathonplan nur fürs Ankommen an:
10 km ist beim Marathontraining eher eine kurze Einheit.

Glaubst du, dass du diese Umfänge laufen kannst?
Lange bevor dir konditionell "der Dampf ausgeht" wirst du dir vermutlich irgendwelche Probleme mit Sehnen oder Gelenken einfangen.
Dann liegst du auf der Couch und kannst gar nix mehr machen - auch kein Krafttraining oder Ergometer...
(Ich spreche da aus Erfahrung.)

Mit dem Abnehmen ist das auch so ne Sache - du musst halt weniger essen und aufpassen, was du so in dich reinschiebst.
Wie oben schon geschrieben - kleinere Portionen, kein Süßkram oder Chips...
Aber wenn du mit irgendwelchen monotonen FdH Plänen anfängst, um schnell Gewicht abzukochen, dann fehlt dir irgendwann die Kraft fürs Training.

Such dir mal lieber einen Marathon im Mai 2014... wenn du das hinkriegst, ist es auch schon eine Leistung.

Grüße,

Rauchzeichen

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Wampel hat geschrieben:Die Kilos kamen also in kürzester Zeit - pro Jahr 10 Kilo.
Das entspricht einem Kalorienüberschuß von ca. 200 pro Tag. Also zwei Scheiben Brot mit Aufstrich/Belag oder gut 1/3 Tafel Schokolade usw. So viel ist das eigentlich gar nicht, d.h. Du mußt im Grunde ernährungsmäßig gar nicht viel tun, um das Pendel in die andere Richtung ausschlagen zu lassen. Ein wenig Bewegung wird das Abnehmen zusätzlich beschleunigen.

Vergiß dabei das Krafttraining nicht. Die 30 kg sind ja nicht nur Fett, sondern auch Muskeln, die der Körper aufgebaut hat, um die hinzugewonnene Masse durch die Gegend zu wuchten. Diese Muskeln werden sich natürlich wieder zurückbilden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, aber Du solltest auf diese nützlichen Kalorienfresser nicht verzichten, sondern versuchen, sie Dir zu erhalten.
Laufen klappt gut: Im langsamen Tempo (7:30 km/h) zuletzt 1:15 h gelaufen. Zuletzt probiert, ab wann der Dampf ausgeht - Schwelle 5:30 h....
Übernimm Dich nicht. Versuch lieber erstmal nicht, Deine Grenzen auszuloten, denn Du weißt ja gar nicht, wo Du sie am ehesten suchen sollst. Sie können ebensogut kreislaufmäßiger wie orthopädischer oder mentaler Natur sein. Ersteres und letzteres ist eigentlich kein Problem, aber wenn Du Dir orthopädische Schäden einfängst, dürfte Dich das enorm zurückwerfen und kann auch sehr motivationsraubend sein.

Den Marathon in vier Monaten solltest Du m.E. besser vergessen. Damit dürftest Du Dir keinen Gefallen tun. Wenn Du über mehrere Wochen hinweg pro Woche neben mindestens zwei weiteren Trainingseinheiten eine Stunde am Stück laufen kannst, ohne Probleme zu bekommen, solltest Du über kürzere Wettkämpfe bis 10 km nachdenken. Vorher würde ich mir über sowas an Deiner Stelle keine konkreten Gedanken machen. Wenn Du ein Ziel zur Motivation brauchst, steig regelmäßig auf die Waage. Das wird - versprochen! - die euphorisierende Wirkung haben, die nötig ist, um Dich bei der Stange zu halten.

Alles Gute!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Bin zwar 20 Jahre älter als du, komme aber auch von der Gewichtsregion, mit der du gerade angefangen hast. Hab mit dem Laufen am 3 August angefangen, nachdem ich 7 Jahre lang pausiert habe ( könnt mich jetzt noch in den Hintern beissen ).
Hab jetzt 17 Kilo runter und auch schon im Oktober meine ersten 10 Km Stadtlauf mitgemacht. Aktuell bin ich auf einem Pace von 6:30 bei einer Strecke zwischen 11 und 12 Km, jeden zweiten Tag.
Ich bin froh das meine Gelenke, Sehnen und Bändern sich bisher nicht negativ gemeldet haben. Hab aber auch wirklich langsam von 4 Km kommend meine jetzige Leistung erreicht. Tägliche Läufe würde ich in deiner jetzigen Gewichtsklasse vermeiden. Da du aber viel jünger bist als ich, kann es sein, daß du es besser verträgst. Würd mich darauf aber nicht verlassen. Zwischen meinen Laufeinheiten an den Tagen an denen ich nicht laufe gehe ich noch ins Fitnesscenter zum Spinning, Crosstrainer und Bauchübungen, ist auch sehr hilfreich, speziell das Radfahren.
Innerhalb der kurzen Zeit die du dir gesetzt hast, musst du Masse verlieren und gleichzeitig Kondition aufbauen, gleichzeitig sollen Sehnen und Bänder mitziehen ?
Hut ab wenn du daß schaffst !
Kannst uns ja auf dem Laufenden halten, wirkt bestimmt für andere hochmotivierend !

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ich gehe mal davon aus das du bei dem Marathon einfach nur ankommen möchtest, Zeit egal oder? Also man sieht ja so nach 5h einige ankommen die haben zum Teil ein sehr hohes Alter und zum Teil auch körperlich schlechte Voraussetzungen.

Machbar ist es sicher, es sollten aber schon 10Kg weg. Das wichtigste dabei ist eigentlich das du die ganzen üblen Sachen die eigentlich jeder kennt start reduzierst auf ein Minimum. Die da wären:

Süßigkeiten, Süße Getränke (Saft nur stark verdünnt), Alkohol reduzieren (man muss nicht ganz darauf verzichten). Bei Fleisch würde ich einfach eher zu mageren Sachen greifen: Schweinefilet, Rind, Geflügel. Fisch geht natürlich auch. Wurstwaren das gleiche, nur magere Sachen (Schinken, Sülze, Roastbeef usw.). Als Beilage einfach Gemüse und Salat... KH-Arm wird dir gleich einen Schub geben :-) Ab und an dürfen es auch Nudeln sein, empfehlender weise mit selbst-gemachter Tomaten-Zucchini Soße oder so was, keine fette Bolognese ..

Eigentlich weiß doch fast jeder wie es geht? :-) Ich empfehle dir definitiv die Mahlzeiten ständig zu variieren sonst hängt es dir nach 1-2 Wochen zum Hals raus.

Wichtig ist es erst mal das du die Sachen eleminierst die für die 30Kg verantwortlich sind. Dein Hungergefühl kommt von deiner Völlerei, geht aber auch nach 4-5 Tagen zurück wenn du es durchhälts mal 4-5 Tage einfach etwas weniger und gesünder zu essen. Wir Menschen gewöhnen uns sehr schnell an andere Dinge.

Somit wäre das erste ja mal erledigt. Für das Training muss man sagen das 1:15h bei 7-8min nicht wirklich viel ist. Du musst wissen das du da erst ca. 9-10km weit gekommen bist, das ist leider nicht all zu viel. Da du noch Zeit hast würde ich auf jeden Fall versuchen das Training etwas anzuziehen, das hilft beim Abnehmen und für die Fitness. Krafttraining auch mit einbauen wie ein Vorschreiber schon geschrieben hat. Man kann vieles auch zuhause machen. Du solltest wissen das die meisten die einen Marathon gut abschließen wollen ca. 6 lange Läufe absolvieren. Diese langen Läufe sind je nach Ambition verschieden aber sehr empfehlenswert. Hast du dir mal irgendein Laufbuch durchgelesen und dich etwas mit Trainingsplänen vertraut gemacht?

Was wichtig ist: Training nicht zu schnell steigern, sonst kann es zu Verletzungen kommen oder starker Infektionsanfälligkeit. Die ersten paar Wochen würde ich lieber etwas Alternativsport mit einbauen, die letzten 14 Wochen dann mehr Laufspezifisch trainieren. (Rad / Kraft / Schwimmen) Laufen ca. 10% steigern per Woche, dieses Niveau dann mind. 2 Wochen halten und wieder steigern. Jede 3-4 Woche etwas reduzieren um dem Körper Erholung gönnen.

Im Herbst wäre die Sache für dich besser, aber warum nicht, ich bin überzeugt das du das im Mai schaffen kannst :-) Ärtzlicher Check davor wäre evtl. ganz gut, die Belastung über die Marathondistanz ist erheblich.

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Ich verstehe, dass ein Marathon eine große Motivation sein kann, ich sehe aber auch das Risiko,
nach diesem Zeil, ob man es nun erreicht oder auch nicht, in ein "Loch" zu fallen.
42 ist letztlich auch nur eine Zahl.
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, einfach regelmäßig Sport zu machen, sich einigermaßen vernünftig zu ernähren und sich daran zu erfreuen, dass man immer fitter wird.
Der Erfolg wird sich sehr bald einstellen und der Gewinn ist sicher größer.
Ein Marathon ist kein Pappenstiel und der Gesundheit sicher nicht zuträglich, wenn man die Voraussetzungen nicht mitbringt.
Ich würde mich ganz in Ruhe darauf vorbereiten und zwar so gut, dass ich auf jeden Fall die Distanz unbeschadet und "locker" wegstecken kann.
Es soll ja auch schließlich noch Spaß machen.

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moonwalker99 hat geschrieben:die letzten 14 Wochen dann mehr Laufspezifisch trainieren. (Rad / Kraft / Schwimmen) Laufen ca. 10% steigern per Woche, dieses Niveau dann mind. 2 Wochen halten und wieder steigern. Jede 3-4 Woche etwas reduzieren um dem Körper .
Selbst wenn er ab sofort steigert erreicht der TE genau Ende Mai zum ersten mal einen langen Lauf von ca. 26km - und da hat er noch keine einzige Woche den Umfang reduziert sondern alle 2 Wochen durchgehend gesteigert!

Das alleine verdeutlicht doch schon, dass das Ziel 10K-Wettkampf im Mai oder HM im Herbst sinnvoller wäre.
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Wampel hat geschrieben:Hab nur einen guten Vorsatz ?
Ich drück dir die Daumen, du kannst es schaffen.Nur die 3 Stunden sind doch sehr optimistisch. :daumen:

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DrProf hat geschrieben:Ich drück dir die Daumen, du kannst es schaffen.Nur die 3 Stunden sind doch sehr optimistisch. :daumen:
Er schreibt was von 4 Stunden ... aber ich glaub, selbst sub 5 Stunden wären noch "sehr optimistisch" :wink:

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Unglaublich, wie viel wirklich nützliche Tipps ihr für mich habt. Freue mich sehr und werde auf jeden Fall mal über eine Verschiebung des Marathons auf Herbst nachdenken. Hab mir auch schon einen im Oktober rausgesucht. Dennoch will ich meinen Mai-Marathon noch nicht so frühzeitig beerdigen. Wichtig ist ja erstmal, dass ich in die Gänge komme. Hab ja heute mal nen Testlauf gemacht. 30 Minuten flach dahin, bei exakt 4,5 km gewendet, dann das Tempo angezogen. Schnellster Kilometer zwischen 7 und 8 (5:38 min, wäre nicht mehr lange recht viel schneller gegangen), langsamster zwischen 0 und 1 (7:04 min). War nach 9 km und 57:58 Min wieder daheim, Schnitt 6:26 min/km. Die Frage ist: Wo liegen meine Trainingsgeschwindigkeiten für GA1, GA2, DL und TDL?
Zu meinen Wettkampfambitionen: Auf 10-km-Wettkämpfe habe ich keine Lust mehr. Reizt mich nicht mehr. Hab schon Dutzende in der Lauf-Vita. Halbmarathon nur als Vorbereitung auf Marathon, das große Ziel. Denn es sind nicht nur 42,195 Kilometer. Diese Zahlen haben etwas Mystisches. Wenn ich nur an das Marathon-Feeling denke, kribbelt es schon. Kennt ihr das?
Die Tipps mit dem täglichen Gang auf die Waage zur Motivation und zum Essen werde ich gleich mal umsetzen (Dickes Dankeschön). Süßkram ist mein größtes Problem.
@kpi1402: Schön, dass einer an mich glaubt...

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Oh mein Gott zehn kg in einem Jahr? Jetzt bekomme ich doch Angst mit meinem gebrochenen Fuß!!!

Also, ich finde dein Ziel auch ziemlich hoch gegriffen, dazu haben die anderen aber schon genug geschrieben...
ich wünsche dir Viel Erfolg und Durchhaltevermögen :-)

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Wampel hat geschrieben:Dennoch will ich meinen Mai-Marathon noch nicht so frühzeitig beerdigen.
Vergiss es!
Vergiss es!
Vergiss es!

"Ankommen" ist kein Ziel - das ist kein sportliches Ziel und wenn Du weiter dran drehst, ist in ein paar Wochen Schluß. Da steht auch Herbstmarathon nicht mehr an.

Du hast 3 Jahre gebraucht um die Wampe anzufressen, das geht nicht in 3 Monaten weg - was soll der Quatsch!


gruss hennes

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Hallo Knippi, Marathon wäre Ende Mai. Zeit fürs Training hätte ich. Regeneration ist auch kein Problem, Bürojob..
Aber ich denke, viel wird vom Gewicht abhänge. Mit über 90 kg brauch ich nicht an den Start gehen. Und bis dahin müssten noch 24 Kilo, halt, korrigiere, 22 Kilo runter, denn das Training zeigt bereits Wirkung. Hab mich nach den vielen Anregungen entschieden, es am Anfang mit dem Laufen nicht zu überziehen. Das heißt: Nur jeden zweiten Tag auf die Piste, am anderen Tag irgend ein Alternativtraining. War grad ne Stunde locker auf dem Heimtrainer... Was haltet ihr davon?

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Wampel hat geschrieben:...Ende Mai. ... Und bis dahin müssten noch 24 Kilo, halt, korrigiere, 22 Kilo runter, denn das Training zeigt bereits Wirkung...
Gesund ist das nicht, was du da vorhast. Dir sollte auch klar sein, dass die ersten 2 kg bloß Wasser (und vermutlich auch Darminhalt) sind. Das wird ziemlich bald viel schwieriger werden.
Wampel hat geschrieben:... Das heißt: Nur jeden zweiten Tag auf die Piste, am anderen Tag irgend ein Alternativtraining. War grad ne Stunde locker auf dem Heimtrainer... Was haltet ihr davon?
Ist OK, denn wenn du jeden Tag laufen gehst, fängst du dir sicher irgendwas ein (Achillessehne, Shin Splint, Schleimbeutelentzündung, etc.je nachdem was zuerst nachgibt.) - So hast du vielleicht Glück und kommst durchs Training.

Du kannst aber die langen Läufe, die du im Marathontraining machen musst, nicht aufs Fahrrad verlegen!
Damit trainierst du zwar das Herz-Kreislauf-System aber nicht den laufspezifischen Bewegungsapparat - d.h. in der 2. Hälfte des Marathons kannst du sicher mit Krämpfen rechnen.

Bist du eigentlich schon mal weiter als 10 oder 15km gelaufen?

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Wampel hat geschrieben:Deshalb quält mich ja der unglaubliche Hunger. Ich weiß ja nicht mal, was so normal ist, wenn man abnimmt, hab ja noch nie ne Diät gemacht - war bei 6 Trainingseinheiten die Woche auch nicht nötig. Wer hat nen guten und vor allem einfach Ernährungsplan (kann auch monoton sein) für mich, der sich wirklich umsetzen lässt? Ich kann nur morgens trainieren. Mittags kann ich nicht kochen, nur Abends (ab 20 Uhr). Hab keine Lust auf Kalorienzählen. ...
Wenn ich aber dies von dir lese und dann, dass du bis Mai 22 kg abnehmen willst und dein Marathontraining auch noch umsetzen willst ... Nach meinem persönlichen Empfinden nach, hast du ehrlich gesagt nicht die besten Voraussetzungen dafür. Vielleicht ist das alles ein klein wenig zu kurzsichtig gedacht.

Naja Wampel, die Hoffnung stirbt zuletzt. Allet Gute dennoch.
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Det_isse hat geschrieben:Wenn ich aber dies von dir lese und dann, dass du bis Mai 22 kg abnehmen willst und dein Marathontraining auch noch umsetzen willst ... Nach meinem persönlichen Empfinden nach, hast du ehrlich gesagt nicht die besten Voraussetzungen dafür. Vielleicht ist das alles ein klein wenig zu kurzsichtig gedacht.

Naja Wampel, die Hoffnung stirbt zuletzt. Allet Gute dennoch.
Vorsicht, er mag nur Antworten die positiv sind! Eigentlich hätte er die Frage auch sparen können :teufel:


gruss hennes

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Wampel hat geschrieben:Mit über 90 kg brauch ich nicht an den Start gehen.
Das ist das kleinste Problem.

Du kannst auch mit 100kg den Marathon laufen, wenn du entsprechend trainiert hast. Das ist meiner Meinung nach das Problem.

Im Bereich von knapp unter 4h gibt es natürlich auch Läufer mit >90kg.
Nicht dass ich besonders stolz drauf wäre, aber ich bin so einer. 3x Marathon, 3x <4h. Und ich hab >90 nicht, weil ich besonders groß bin.
Aber: ich hab´ mich entsprechend vorbereitet.

Ich will Dich nicht abhalten von Deinem Vorhaben. Du solltest Dir dabei aber weniger Gedanken um Dein Gewicht als um richtiges Training, richtige Erholung, sinnvolle Ernährung und eine generelle Sinnhaftigkeit eines solchen Vorhabens machen.

Wobei ich irgendwie immer noch nicht sicher bin, ob Du nicht einer von denen bist, die uns ein Stöckchen hinhalten, über das wir laut eigener Aussage in einem anderen Thread lieber nicht mehr drüberspringen sollten...
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
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M@rtin hat geschrieben: Wobei ich irgendwie immer noch nicht sicher bin, ob Du nicht einer von denen bist, die uns ein Stöckchen hinhalten, über das wir laut eigener Aussage in einem anderen Thread lieber nicht mehr drüberspringen sollten...
:tuschel: Mönsch, Martin :tuschel: Du meinst wirklich .... :uah: Ist die Welt nur noch schlecht :confused:

Aber auf jeden Fall viel besser gemacht, als die anderen von RW gesponsorten Klickhersteller :hihi: die den armen Rono :traurig: vertrieben haben.



M@rtin hat geschrieben:Du solltest Dir dabei aber weniger Gedanken um Dein Gewicht als um richtiges Training, richtige Erholung, sinnvolle Ernährung und eine generelle Sinnhaftigkeit eines solchen Vorhabens machen.

:daumen: ...das Gewicht richtet sich dann von selber, aber 22kg in der kurzen Zeit wird nirgends empfohlen. 1 Pfund pro Woche ist ratsam um auch langfristig dabei zu bleiben!



gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: :daumen: ...das Gewicht richtet sich dann von selber, aber 22kg in der kurzen Zeit wird nirgends empfohlen. 1 Pfund pro Woche ist ratsam um auch langfristig dabei zu bleiben!
Um es einmal drastisch auszudrücken.

Um 22kg Fett zu verlieren, muss er ein Defizit von ca. 155000kcal erzielen.
Vernünftigerweise sollte man vielleicht vermeiden, ein Defizit von 500kcal/Tag zu überschreiten.
Also ca. 3500/Woche.

Wenn er es auf diese Weise machen würde, dann braucht er ca. 45 Wochen, also fast ein Jahr.

Man kann innerhalb so kurzer Zeit 22kg abnhemen. Das geht, das haben andere vor ihm auch schon geschafft.
Aber ob sich das dann alles noch mit einem sinnvollen Marathontraining verträgt, steht auf einem anderen Blatt.

Aber: jedes kg, das er verliert, und jeder km, den er läuft, bringt ihm seinem Ziel ein Stück näher. Das Ziel ist gut.
Sport machen und Abnehmen ist bei übergewichtigen immer gut.

Er sollte halt etwas flexibler im zeitlichen Ablauf sein :D
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
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Ich hab ja schon auf der ersten Seite etwas gerechnet - also lange Läufe erreicht der TE wohl erst Ende Mai und wenn er sich mal schonen will eher im Juli.

Aber rechnen wir doch mal: 22kg abnehmen heisst ca. 154.000kcal - bis zum 1. Mai sind es 117 Tage ergibt 1.316kcal pro Tag die eingespart werden wollen.
Jeden zweiten Tag laufen ergibt ... sagen wir 1.000kcal.
Somit muss der TE täglich im Schnitt 816kcal einsparen ... ohne Kalorienzählen, ohne kochen zu wollen usw. ... UND will gleichzeitig seine Laufleistung verbessern.
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22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

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Wampel hat geschrieben:Mit über 90 kg brauch ich nicht an den Start gehen. Und bis dahin müssten noch 24 Kilo, halt, korrigiere, 22 Kilo runter
Zwei Tipps habe ich für dich:

1.) Rechne mit dem Gewicht, das du jetzt hast.

2.) Laufe deine 9 km von neulich und stell dir danach vor, wie es ist, diese Strecke noch 5 Mal zu laufen.

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Hast du darüber nachgedacht, zunächst komplett ohne Sport ein "Heilfasten" durchzuführen? Das ist auch nicht unbedingt das Gesündeste, aber damit könntest du in drei Wochen vielleicht 16 kg abnehmen. Anschließend wird der Sport aber schwerfallen, da du auch (Muskel-)Eiweiß verlierst.

Ärztliche Begleitung wird dringend empfohlen, siehe auch hier: Heilfasten | Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Dorrian hat geschrieben:damit könntest du in drei Wochen vielleicht 16 kg abnehmen.
Das hat Helmut Kohl auch jedes Jahr im Urlaub gemacht - und jedes Jahr mit 10g mehr von neuem :hihi:

Mit so einem Unsinn lernt man leider gar nichts für das "weitere Leben"


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Das hat Helmut Kohl auch jedes Jahr im Urlaub gemacht - und jedes Jahr mit 10kg mehr von neuem :hihi:
:klatsch: Und ich habe mich immer gefragt, warum der Oggersheimer Löwe nie Marathon gelaufen ist? :gruebel: Er war nach dem Heilfasten einfach nur zu schlapp. :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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@Wampel: wieso muss es eigentlich gerade ein Marathon sein? Ich habe mich dieser Distanz langsam genähert, bin also jahrelang zunächst nur Distanzen bis etwa 25 km gelaufen und stelle nach 2 Marathons und etwa 50 Volksläufen von 5 bis 21 km fest, dass die schönsten und für mich befriedigendsten Läufe gerade nicht die Marathon-Wettkämpfe waren. Mein schönster Wettkampf bisher war mein erster Halbmarathon unter 1:40. Ich sehe schon einen besonderen Reiz des Marathons, glaube aber, dass man den nur wirklich erfahren kann, wenn man schon einige HM-Wettkämpfe hinter sich hat.

Auch ohne überlange Distanzen habe ich nach dem Einstieg in das Lauftraining (etwa 3 Mal pro Woche) etwa 1 kg pro Monat abgenommen, bis ich dann (nach Gewichtsreduktion von 84 kg auf 76 kg bei 1,83 m Körpergröße) mit Nüssen etc. gegengesteuert habe.

Viel Erfolg!

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@M@rtin: Danke für deine Antwort, wobei ich den letzten Satz wirklich null verstehe. Was meinst du damit?
"Wobei ich irgendwie immer noch nicht sicher bin, ob Du nicht einer von denen bist, die uns ein Stöckchen hinhalten, über das wir laut eigener Aussage in einem anderen Thread lieber nicht mehr drüberspringen sollten..."
Und was meint Hennes mit von RW gesponsorten Klickherstellern. Sorry, aber ich bin ein Forum-Novize

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Was echt erschreckend ist, ist das Kaloriendefizit, das man für eine Gewichtsreduktion von über 20 Kilo erzielen muss. Heilfasten ist definitiv keine Option, dachte eher daran, dass die Pfunde durch das Lauftraining und eine bessere Ernährung purzeln und dadurch automatisch die Laufleistung besser wird.
@nniiilss: Der Weg zum Marathon führt sicher nur über den Halbmarathon, der aber für mich nur ne Etappe und kein großes Ziel ist. Denn - mit Verlaub - diese beiden Distanzen trennen Welten voneinander.
@Hennes: Mit deiner Einschätzung, ich wolle nur positive Sachen lesen, liegst du falsch. Wen mir jemand etwas nicht zutraut, motiviert es mich noch mehr...

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Wampel hat geschrieben:.....
@nniiilss: Der Weg zum Marathon führt sicher nur über den Halbmarathon, der aber für mich nur ne Etappe und kein großes Ziel ist. Denn - mit Verlaub - diese beiden Distanzen trennen Welten voneinander.
...
und genau deswegen sollte man(n) sich und noch viel wichtiger, dem eigenen Körper, die nötige Zeit geben sich an die Distanz zu gewöhnen.

Denn Luft und Kondition hat man super schnell um diesen Lauf zu absolvieren, aber Sehnen, Muskeln und Gelenke nehmen sich erfahrungsgemäß viel mehr Zeit um diese Distanz zu lieben.

Gott sei Dank bist du alt genug um das selbst zu entscheiden. Somit kann ich dir nur raten, zu gunsten deines Körpers, der mit Sicherheit eh nicht - bedingt durch das Übergewicht, falsche Ernährung, wenig Bewegung - in einem optimalen Zustand ist, langsam zu machen.

Was nützen dir Leute, die sagen - Wow.....der ist einen Marathon gelaufen - wenn deine Sehnen. Knochen und Gelenke, davon einem Schaden getragen haben, an dem du den Rest deines Lebens - mehr und/oder weniger - "rum doktorst" bzw. leidest und/oder eingeschränkt in deinem "Tun und Handeln" bist.

Dann lieber - viel Zeit mit der Vorbereitung verbringen und immer wieder die Bewunderung bzgl.des Durchhaltens, der anderen Nichtsportler geniessen :) und anschliessend dann das "grosse" Ziel, voll motiviert und in der richtigen körperlichen Verfassung, in Angriff nehmen.

Ich wünsche dir viel Glück, viel Verstand und viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Planungen.
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Hast du dich schon für den Mai angemeldet?
Ich würde mir wegen dem Wetter lieber einen Lauf im April aussuchen! Im Mai kann es ganz schön ungewohnt heiß werden.
Und bei deiner Motivation ist es doch egal ob du 4 Wochen früher deinen guten :zwinker2: Vorsatz umsetzt.
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Melonie hat geschrieben:We all love hennes Beiträge, so hilfreich.... :tocktock:
Hennes hat geschrieben:Vergiss es!
Vergiss es!
Vergiss es!

"Ankommen" ist kein Ziel - das ist kein sportliches Ziel und wenn Du weiter dran drehst, ist in ein paar Wochen Schluß. Da steht auch Herbstmarathon nicht mehr an.

Du hast 3 Jahre gebraucht um die Wampe anzufressen, das geht nicht in 3 Monaten weg - was soll der Quatsch!


gruss hennes
Man muss sie nicht lieben, die Beiträge von Hennes, aber wahr sind sie.

Bei den Ausgangsbedingungen und den Zielen, braucht man sich über den Erfolg keine Gedanken zu machen.
Das einzig sinnvolle ist Bewegung und erst einmal etwas Gewicht verlieren. Wenn er dann in einem Jahr immer noch Spass an der Sache hat, kann man über den Marathon nachdenken. Alles andere ist einfach nur unvernünftig.

grüsse
beeker

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Wampel hat geschrieben:@nniiilss: Der Weg zum Marathon führt sicher nur über den Halbmarathon, der aber für mich nur ne Etappe und kein großes Ziel ist. Denn - mit Verlaub - diese beiden Distanzen trennen Welten voneinander.
Als sportliches Ziel taugt aber auch das reine Bewältigen der Marathonstrecke, und um mehr kann es bei Deinen Voraussetzungen so bald nicht gehen, nicht. Dabei sind sportliche Ziele auf allen Distanzen möglich.

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@FastFood44: Gemeldet bin ich noch nicht, wenn die Form stimmt, nehm ich gerne die höhere Startgebühr kurzfristig in Kauf. April wäre zu früh. Wird ja Ende Mai eigentlich schon zu knapp, wenn ich so die Meinungen der meisten richtig zusammenfasse.
Was mir immer noch fehlt, sind ein paar Tipps für den Trainingsstart. Wieviel km sollte ich denn derzeit so wöchentlich runterreissen?
@BadGirl: Ich teste am Montag mit nem längeren Lauf mal, wie schlecht ich körperlich wirklich in Form bin. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlecht, ich hab schließlich früher schon gut Kilometer gesammelt...

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Um es mal ein bisschen bildlich zu verpacken....

Deine Luft bzw. Ausdauer ist da sekundär. Sondern was deine Gelenke, Musklen und Sehnen dazu sagen!

Denn die liegen vollkommen im Dunkeln und werden überrascht sein, das da nun jemand, im bisher absoluten "Chill- & Peace Sektor" , auf einmal die TechnoMusik laut anwirft, die "Aufputsch Tripps" einschmeisst und einen auf "mega Cool" macht.

Wenn ich dann Muskel, Sehne und/oder Gelenk wäre, würde ich dir auch einen Strich durch die Rechnung machen. Frei nach dem Motto....entweder du "fragst" vernünftig nach der Musik und Beat Änderung und gibst uns Zeit zur Eingewöhnung oder es läuft überhaupt nichts!!! :wink:
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Wampel hat geschrieben:@FastFood44: Gemeldet bin ich noch nicht, wenn die Form stimmt, nehm ich gerne die höhere Startgebühr kurzfristig in Kauf. April wäre zu früh. Wird ja Ende Mai eigentlich schon zu knapp, wenn ich so die Meinungen der meisten richtig zusammenfasse.
Was mir immer noch fehlt, sind ein paar Tipps für den Trainingsstart. Wieviel km sollte ich denn derzeit so wöchentlich runterreissen?
:peinlich:
Das war doch ironisch gemeint....

Okay dann mal ganz offen und ehrlich.
Was soll das?
Du hast 3 Jahre keinen Sport gemacht und bist zum Couch Potato mutiert und nun willst du.....(Orginalton :) wöchentlich Kilometer runterreissen und im Mai eine Marathon laufen.
Und was kommt nach diesem erzwungenen Gewaltakt? Wieder drei Jahre Couch Potato weil du es nun kurzfristig übertreiben willst?
Wie kann man es einen guten Vorsatz nenne innerhalb von 4,5 Monaten von null auf 42 zu kommen?
Warum und für wen? Fürs eigene Ego?
Der bessere Vorsatz wäre: Einfach abnehmen ohne Zeitdruck, denn DAUERHAFT abnehmen ist schon schwer genug. Und einfach locker anfangen zu laufen ohne Rom an einem Tag bauen zu wollen.
Marathon als Ziel ist doch okay, aber schon übermorgen????
Du hast deinem Körper 3 (?) Jahre keinen Gefallen getan und nun willst du ihn 4,5 Monate "knechten"?

Sag mir was an diesem Vorsatz GUT sein soll?
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin
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