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Bobby Car, Tretroller und Marathonlauf

Bobby Car, Tretroller und Marathonlauf

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Hi, Rollerfahrer! Keine Angst, Bobby Car bin ich seit Jahrzehnten nicht mehr gefahren. Tretroller ebenso wenig und mein letzter Marathonlauf liegt bereits zehn Jahre zurück. Kurze Frage: Ist das Rollerfahren als Ergänzung zum MarathonLAUFtraining zu empfehlen. Wenn ja, wie viel davon? Was kostet ein Einsteigersporgerät ungefähr, gern auch gebraucht? Besten Dank für kurze sachliche Antworten :daumen: Mike

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Aus meiner Sicht spricht nichts gegen das Rollertraining als Ergänzung zum Lauftraining. Einziges Problem wäre vielleicht, dass du damit mehr Lust auf's Rollern als auf's Laufen bekommst :wink:

Beim Rollern kann man prima lange unterwegs sein, einfacher als beim Laufen. Man hat auch Trinkflaschen dabei und ggf. Handy, Powerbars etc. in der Lenkertasche. Ich fahre z.B. RadTourenFahrten (RTF) mit Roller und bin bei Strecken über 100 km auch mal 5 Stunden oder mehr unterwegs. Im Gegensatz zum Rennrad hat man dabei keine Sitzbeschwerden und eine Bewegungsform, die dem Laufen ähnlicher ist.

Ein Test vom Alukickbike ist hier auf Runnersworld (4 Seiten). Das ist ein guter Roller für ca. 520 €, in Stahlversion mit 18" HR etwa 350 €. Komponenten sind nicht top, reichen aber aus.
j.

PS: Rennfotos sind z.B. hier: Tretroller-WM 02.-04.08.12
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Die Aussagen von Jens kann ich bestätigen!

Bitte definiere mir doch noch Deine Anforderungen an ein Einsteigersportgerät = Was willst Du damit machen?

Und: wie groß und wie schwer bist Du?
Gruß

Teffmann

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Allgemein ist Rollertraining eine optimale Ergänzung zum Lauftraining. In deinem speziellen Fall würde ich da aber nicht zuviel von erwarten. Deine Zeit ist ohnehin mehr als knapp, daher würde ich zusehen, die wirklich ins Laufen zu investieren. Du kannst mit Rollern eine prima Grundlage schaffen, sowohl herzkreislauf- als auch muskeltechnisch. Was aber vor allem in Bezug auf Strecken von 15 km und mehr fehlt, ist die stoßartige Belastung, mit der die Beinmuskeln beim Laufen auch klar kommen müssen. Also keine Chance, dich um die langen Läufe zu drücken. :zwinker5:

Wenn du allerdings für deinen Arbeitsweg vom Rad auf den Roller umsteigst, ohne beim Trainingsplan Abstriche zu machen, wird das eine gute Unterstützung.

Wahnsinn2013 hat geschrieben:Bobby Car bin ich seit Jahrzehnten nicht mehr gefahren.
Ambitioniertes Bobby Car Training sollte man übrigens ebenfalls nicht unterschätzen, speziell in Bezug auf Beweglichkeit, Rumpfstabi und Schnellkraft. Für Details aber lieber an erfahrene Bobby Car Racer wenden! :D
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Teffmann hat geschrieben:Bitte definiere mir doch noch Deine Anforderungen an ein Einsteigersportgerät = Was willst Du damit machen? Und: wie groß und wie schwer bist Du?
Ich stelle mir so vor, mit dem Roller eine zusätzliche Trainingseinheit pro Woche zu machen (in Vorbereitung auf einen Marathon im Herbst), wo ich sonst einen Ruhetag nehmen würde. bin 1.78m bei 81kg ein gutes Fahrrad habe ich, aber rollern ist ja doch was anders

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Ich denke, als Ergänzungstraininsgerät tut es ein einfacher Kostka Tour für 320,- (mit hinterem Schutzblech) oder, wie Jens empfohlen hat, ein Kickbike in Stahl.
Ist doch logisch, dass ich eher den Kostka empfehle. Der ist flexibler, wenn man ihn mal ausbauen will.

Vorher mal draufstellen ist immer die beste Empfehlung, die man geben kann.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !

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danke für den Tipp, ich schau mich mal nach einem Gebrauchten um. Sollte doch unkritisch sein, da wenig Verschleißteile dran. Mike

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Für den genannten Zweck sind G4 Kickbike (Stahl) oder Kostka Tour beide i.O.

Das Kickbike ist gebraucht ggf. kurzfristig verfügbar, da Stepshop.nl häufiger die Vorführroller auswechselt Es hat außerdem die bessere Geometrie.

Der Kostka ist deutlich besser verarbeitet und hat die solideren Anbauteile.

Probefahrt machen, da beide Roller vollkommen unterschiedliche Charakter haben.

Das Du Feinsteuerung über Steigungswinkel und Länge des Vorbaus machen solltest, dürfte Dir als Radfahrer bekannt sein.
Gruß

Teffmann
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