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speedreifen

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macht das einen großen unterschied ob cross oder speedreifen? welche speedreifen sind die besten? ich hab ja den kostka hill cross. sieht ja echt toll aus. sein fahrverhalten gefällt mir weniger. behalten möcht ich ihn trotzdem, denn der gefällt mir sehr. ich bin halt am überlegen ob ich für nen kostka tour speed sparen soll oder ob es sich lohnt für den hill cross speedreifen zu kaufen... naja, zum sommer hin. was haltet ihr von nem roller mit e-motor? also nen zweiten möchte ich später schon noch haben.

2
Kommt ganz auf die Wege drauf an :wink:

Wenn du viel auf sauberem Asphalt/Beton unterwegs bist könnte es sich lohnen Reifen wie z.B. den Marathon Racer zu nutzen.

Sind es mehr Mischwege oder auch in der Stadt, dann würde ich eher was pannensicheres aufziehen :nick:

Gruß

Olaf
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3
Was ist denn das Problem mit dem Fahrverhalten? Wackelt, zu langsam, zu kurz?
Welche Reifen hast Du denn drauf? BigApple fahren gut, die Marathon - nicht die Marathon Racer - sind auch wegen des Pannenschutzes zu empfehlen.

Hans

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Also, laut Kostka sollte die Cross-Version serienmässig Big Apples drauf haben. Die sind zwar komfortabel aber auch recht schwer. Wenn du überwiegend auf Strassen / Radwegen unterwegs bist, dann pumpe sie mal auf Maximaldruck auf. Dann laufen sie vielleicht etwas leichter. Aber pass im nassen auf. Die sind ziemlich rutschig!

Die Speedversion hat Marathon Racer drauf. Die laufen auf festem Untergrund leicht, brauchen aber einen hohen Luftdruck. Dadurch sind die nicht so komfortabel. In diesen kleinen Grössen werden sie in Onlineshops kaum angeboten. Du wirst die beim Radhändler "um die Ecke" kaufen müssen. Rechne mal mit ca. 60 € für einen Satz.

Ich hatte dir ja empfohlen die Speedversion zu kaufen. Da hättest du auch höherwertige XT-Naben bekommen. Die müssen anfangs nicht unbedingt leichter laufen, werden aber sicher länger halten. XT-Bremsen braucht man nicht unbedingt. Die 420er funktionieren auch ganz gut. Vorteil bei XT: die Bremsgummis lassen sich einzeln wechseln. Die Speedgriffe passen mir allerdings auch nicht. Hab ich ausgetauscht.

E-Roller? Nein Danke! Solange ich mich aus eigener Kraft vorwärts bewegen kann, beschäftige ich mich nicht mit diesem Thema. Mir geht es ja gerade um ein wenig Sport. Wenn ich mich nicht anstrengen will, kann ich das Auto nehmen.

Wie war denn deine erste Fahrt? Hast jetzt sicher Muskelkater.

Jo

5
Zwischen Touren- und Rennreifen merkt man schon einen Speedunterschied.
E-Roller finde ich nicht so super, denn man kann den Motor nicht so elegant integrieren wie beim Rad, bei dem man mit steigender Pedalpower auch mehr Motorleistung bekommt. Beim Roller braucht man wohl einen Gasgriff oder so. Wenn man selbst scharf tritt, wird man den Griff wohl kaum ruhig halten können :) . Probiert habe ich es aber nicht. Ich denke, abtreten und Motor harmonieren nicht so wie beim Pedelec.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

6
Da fällt mir doch noch was ein:

Wenn du die Reifen wechselst, werden auch neue Schläuche fällig!

Mein Hill Speed lief anfangs auch schwer. Eine Nabe war zu stramm eingestellt. Heb doch mal Vorder- und Hinterrad einzeln hoch und stosse sie von Hand an. Sie sollten ohne Last länger drehen. Wenn sie nach wenigen Umdrehungen stehen bleiben, müssen die Naben neu eingestellt werden.

Jo

7
RheinBergRoller hat geschrieben:Da fällt mir doch noch was ein:

Wenn du die Reifen wechselst, werden auch neue Schläuche fällig!



Jo


...aber nur wenn die neuen Reifen eine komplett andere Größe haben!

Wenn man ungefähr in der gleichen Größenordnung bleibt ist das mit den Gruppenschläuchen heute ja kein Thema mehr. Zu schmale Reifen würde ich für den Normaleinsatz eh nicht nehmen, nur beim Rennen.
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8
Hi, wolfsbrut,
fahr dich mit deinem Roller erstmal ein, dann denkst du (hoffentlich? wahrscheinlich!!) nicht mehr am e-roller :D

zum Thema BigApple:
laut Schwalbe haben die bei 2 bar einen Laufwiderstand wie Standardreifen bei 4 bar und brauchen schon bei leicht unebenem Weg zudem gerade wegen des geringeren Reifendrucks und dadurch besseren Federung grob 10% weniger Fahrerleistung als z.B. Marathon, siehe Balloonbikes - die vorteile .
Erhöhung des Reifendrucks würde - zumindest auf nicht-perfekten Fahruntergrund - eben wieder diese 10% Kraft mehr kosten.
Vielleicht bin ich in diesem Fall ja zu sehr Werbung-gläubig, aber meine BA bleiben bei 2-2.5bar :zwinker4:

Interessieren würde mich ja in dem Zusammenhang noch sehr, ob diejenigen von euch, die BA als pannenanfällig erlebt haben sich trotz "Rennrad-upbringing" zu dem empfohlenen 2-2.5bar-Druck durchringen konnten oder ihn mit fast-rennradler-herz-brechenden :zwinker5: "wenigen" 4+bar gefahren haben?

neugierig & mit BA über Feld-,Wald- und Wiesenwege sowie Straßen und Bürgersteige rollernd (naja, jedenfalls morgen wieder)
grüßt euch

speenga

9
Ich finde den Rollwiderstand bei 2 bar auf Asphalt zu hoch. Mit höherem Luftdruck laufen die auch prima, zumal die Federung beim Roller weniger wichtig ist als beim Rad.
Auf unebener Strecke kann eine Federung - oder halt auch ein federnder Reifen - Kraft sparen. Theoretisch. Im Praxisfall ist der Luftdruck doch ein Kompromiss zwischen Leichtlauf, Federung und Pannenschutz.
Und bei niedrigem Luftdruck steigt die Gefahr, sich etwas einzufangen.
Und jetzt mal off the record: Ich pumpe immer bis zum Maximum, dann habe ich mindestens vier Wochen Ruhe und im Laufe der Zeit zwar immer etwas Druckverlust, aber bei guten Schläuchen kaum merklich und fahrtechnisch kaum spürbar. Oder: Nach vier Wochen federt es immer ein wenig besser.

Hans

10
speenga hat geschrieben:Vielleicht bin ich in diesem Fall ja zu sehr Werbung-gläubig, aber meine BA bleiben bei 2-2.5bar :zwinker4:
Na ja, auf die Werbung gebe ich nichts. Tretroller.de empfiehlt den BA für leichtes Gelände. Das war bei mir der Auslöser das mal auszuprobieren. Den Reifendruck habe ich zwischen Minimal- und Maximaldruck variiert. Mit niedrigem Luftdruck geht's auf TROCKENEN Wald- oder wassergebundenen Wegen hervorragend. Ich hatte das Gefühl über alles hinweg zu schweben. Auf Asphalt war mir das Fahrverhalten zu teigig. Da läuft er mit hohem Luftdruck leichter. Ich habe mich für vorne auf 3 bar als Kompromiss geeinigt, war aber weder auf Strassen noch im Wald glücklich damit. In 18 Zoll für hinten gibt's nur den 50er BA. Der braucht einen höheren Luftdruck (max 5 bar). Unter 4 bar durfte ich nicht gehen, sonst wurde es eirig.
MrVeloC hat geschrieben:...aber nur wenn die neuen Reifen eine komplett andere Größe haben!
Wenn du von BA's auf Marathon Racer umsteigst, brauchst du andere Schläuche. Die fetten Dinger kriegst du kaum in den schmalen Reifen reingewürgt und die Gefahr einen Schlauch einzuklemmen ist relativ gross.

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HansB hat geschrieben:Und jetzt mal off the record: Ich pumpe immer bis zum Maximum, dann habe ich mindestens vier Wochen Ruhe
Das kommt immer auf den Reifen und den Einsatzzweck an. Die Marathon Racer pumpe ich auch immer bis Anschlag auf. Wenn sie anfangen zu federn wird nachgepumpt. Im Wald spielen die eh Bremsklotz, da hilft auch ein niedriger Luftdruck nicht. Im Gegenteil: ich habe zwei Racer mit reduziertem Luftdruck (ca. 4,5 bar) kaputt gefahren. Die brauchen offensichtlich "richtig Druck".

Der Vittoria Hyper verhält sich anders. Angabe 4 - 6 bar. Mit 6 bar ist er brutal hart und im Wald nicht zu gebrauchen. Mit 5 bar wird er sehr komfortabel, läuft auf der Strasse immer noch gut und geht auch im Wald einigermassen. Und Pannen scheint der nicht zu kennen.

Continental gibt gar keinen Minimaldruck an. Bei den TourRide steht optimal 3 bar, maximal 4 bar. Also erst mal 3,5 bar rein. Werde noch ein wenig mit dem Druck experimentieren.

Jo

12
RheinBergRoller hat geschrieben:
Wenn du von BA's auf Marathon Racer umsteigst, brauchst du andere Schläuche. Die fetten Dinger kriegst du kaum in den schmalen Reifen reingewürgt und die Gefahr einen Schlauch einzuklemmen ist relativ gross.
In dem Fall auch absolut korrekt, aber im Citybereich und auf Mischwegen sollte man ja eh eher bei Reifen bleiben die für so was gut geeignet sind.

Das mit dem Luftdruck muss man aber wirklich immer auch an die entsprechende Person anpassen. Ein 0 Kilo Persönchen bei maximalem Luftdruck geht überhaupt nicht. Da hüpft der Roller ja mehr als das er fährt und entsprechend unkomfortabel ist die ganze Geschichte.

Bei einer 90 Kilo Person sieht das wieder ganz anders aus und selbst ich komme mit weniger Luftdruck aus als teilweise empfohlen :nick:
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Die Wahl des richtigen Reifens hängt für mich maßgeblich von den überwiegend befahrenen Untergründen ab. Jetzt, im Winter, nutze ich meinen Roller nur, um mit dem Hund auszufahren und (wegen meiner ausgeprägten Atemwegsinfektanfälligkeit bei kaltem Wetter) nicht zum Ausdauertraining. Dabei befahren wir überwiegend mehr oder weniger steinige Sandwege, Wald- und Parkwege. Hierfür hat sich in diesem Winter meine Kombination aus richtig fettem Vorderrad (62er Nobby Nic) mit ganz wenig Luftdruck 1,6-1,8 bar und 50er BA hinten mit maximal 2,5 bar (sogar eher etwas weniger, auch wenn 2,5 bar eigentlich als Minimaldruck angegeben sind) als sehr geeignet erwiesen.

Sobald das Wetter wieder wärmer wird, werde ich jedoch die Laufräder mit den Schwalbe Marathon Racer (2012er Faltversion) wieder montieren, die sich in der Stadt auf den dort üblichen Untergründen (hauptsächlich mehr oder weniger gut gepflasterte Fuß-/Radwege) ganz hervorragend bewährt haben und auch auf nicht allzu unebenen Park- und Waldwegen noch sehr gut einsetzbar sind. Anfangs hatte ich die auch noch sehr hart aufgepumpt -nahe 6 bar-, aber schnell festgestellt, daß dies gar nicht so sinnvoll ist, wenn man nicht dauerhaft auf Asphalt unterwegs sein kann. Selbst ein gut gepflasterter Fußweg ist mit weniger Luftdruck spürbar besser zu befahren, weshalb ich schnell bei nur noch knapp oberhalb von 4 bar angelangt war. Mein niedriges Körpergewicht von 60-62 kg macht niedrigere Reifendrücke ohnehin sinnvoller.

Für meine Bedürfnisse war der Marathon Racer bislang optimal, wobei ich auch noch andere Kombinationen ausprobieren werde. 28er (Breite) Conti Grand Prix werde ich wohl auch mal testen, zumindest hinten. Ich hoffe mal, daß ich dieses Jahr noch einen 2. Roller anschaffen darf, so daß ich dann jeden Roller noch konsequenter auf den jeweiligen Einsatzzweck (Hund-Gelände/Training-City) trimmen kann und weniger Kompromisse machen muß.

Zum Schluß vielleicht noch die Anmerkung, daß sich mein gefahrenes Tempo mit den unterschiedlichen Reifen kaum verändert hat, der Fahrkomfort allerdings schon. Wie gesagt, der Marathon Racer hat hier mit der Kombination aus etwas niedrigerem Trittbrett (verglichen mit BA) und noch gutem Federungskomfort (bei niedrigeren Drücken) bislang den ausgewogensten Eindruck hinterlassen und ich freue mich schon wieder darauf, sie einzusetzen.

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ich habe Big Apple Bereifung von Schwalbe. die strecke die ich fahre ist hauptsächlich gehweg. was mich an der fahrweise stört ist dieses arge nachgeben der reifen was die fahrt bremst und das rollern wird dadurch anstrengend. ist okay in der freizeit, aaaber auf dem weg zur arbeit ist das nicht so toll.
@RheinBergRoller, den speed hätte ich im moment nicht holen können. kann im moment auch nichts wegen den reifen machen. geht finanziell nicht. muß ich halt warten und versuch es mit maximal aufpumpen. wenn der satz reifen um die 60 euro kostet kann ich das ja in den nächsten monaten mal einplanen. als zweitroller möchte ich mal nen großen holen. das wird allerdings noch ne weile dauern, denn der kostka tour speed kommt mit zusatzteile auf gute 530 euro. muß ihn halt im vorraum im keller stellen, denn mein keller ist voll.
vielleicht bin ich einfach zu schwer und deswegen das träge rollerverhalten. ich wieg momentan noch stolze 130 kilo und das abnehmen wird lange dauern.
werd auch mal den naben-test machen. meine reifen sind ja nagelneu und noch garnicht eingefahren. ich glaub eher, daß mein gewicht das problem ist.

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Kollo hat geschrieben:Die Wahl des richtigen Reifens hängt für mich maßgeblich von den überwiegend befahrenen Untergründen ab. Jetzt, im Winter, nutze ich meinen Roller nur, um mit dem Hund auszufahren und (wegen meiner ausgeprägten Atemwegsinfektanfälligkeit bei kaltem Wetter) nicht zum Ausdauertraining. Dabei befahren wir überwiegend mehr oder weniger steinige Sandwege, Wald- und Parkwege. Hierfür hat sich in diesem Winter meine Kombination aus richtig fettem Vorderrad (62er Nobby Nic) mit ganz wenig Luftdruck 1,6-1,8 bar und 50er BA hinten mit maximal 2,5 bar (sogar eher etwas weniger, auch wenn 2,5 bar eigentlich als Minimaldruck angegeben sind) als sehr geeignet erwiesen.

Sobald das Wetter wieder wärmer wird, werde ich jedoch die Laufräder mit den Schwalbe Marathon Racer (2012er Faltversion) wieder montieren, die sich in der Stadt auf den dort üblichen Untergründen (hauptsächlich mehr oder weniger gut gepflasterte Fuß-/Radwege) ganz hervorragend bewährt haben und auch auf nicht allzu unebenen Park- und Waldwegen noch sehr gut einsetzbar sind. Anfangs hatte ich die auch noch sehr hart aufgepumpt -nahe 6 bar-, aber schnell festgestellt, daß dies gar nicht so sinnvoll ist, wenn man nicht dauerhaft auf Asphalt unterwegs sein kann. Selbst ein gut gepflasterter Fußweg ist mit weniger Luftdruck spürbar besser zu befahren, weshalb ich schnell bei nur noch knapp oberhalb von 4 bar angelangt war. Mein niedriges Körpergewicht von 60-62 kg macht niedrigere Reifendrücke ohnehin sinnvoller.

Für meine Bedürfnisse war der Marathon Racer bislang optimal, wobei ich auch noch andere Kombinationen ausprobieren werde. 28er (Breite) Conti Grand Prix werde ich wohl auch mal testen, zumindest hinten. Ich hoffe mal, daß ich dieses Jahr noch einen 2. Roller anschaffen darf, so daß ich dann jeden Roller noch konsequenter auf den jeweiligen Einsatzzweck (Hund-Gelände/Training-City) trimmen kann und weniger Kompromisse machen muß.

Zum Schluß vielleicht noch die Anmerkung, daß sich mein gefahrenes Tempo mit den unterschiedlichen Reifen kaum verändert hat, der Fahrkomfort allerdings schon. Wie gesagt, der Marathon Racer hat hier mit der Kombination aus etwas niedrigerem Trittbrett (verglichen mit BA) und noch gutem Federungskomfort (bei niedrigeren Drücken) bislang den ausgewogensten Eindruck hinterlassen und ich freue mich schon wieder darauf, sie einzusetzen.

also ich roller nur im trockenen. nicht wenn es regnet oder schneit. jetzt liegt ja wieder schnee und daher roller ich nicht. so wie es aussieht bin ich einfach noch zu schwer für den roller. naja, dann lauf ich halt öfters und roller erst mal nur ab und zu.

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Also naß sein darf es bei mir, nur losfahren tue ich bei Regen nicht. Fängt es unterwegs an zu regnen, fahre ich stoisch weiter, zumindest ohne Hund, der Regen total doof findet.

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Bei Deinem Gewicht bleibt Dir keine Wahl, als die Reifen bis zum maximalen Luftdruck aufzupumpen.
Meine Frau kann es sich leisten, die BigApple mit 2 bar zu fahren, ich mit meinen 80 kg brauche dann für ein ähnliches Fahrgefühl schon 3 bar, mein viel schwerer Freund fährt jeden Reifen mit diesem Luftdruck kaputt. Der fährt die BigApple mit fünf bar.

Hans

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ja, das wort schwammig würde zu meinem fahrgefühl passen. den buckel oder besser gesagt leichte senkung des gehwegs wo ich erwartet habe, daß der roller selber sich bewegt, könnte man glauben ich kleb am gehweg fest. werd beim aufpumpen mal auf das runde messding kucken. kann im moment nicht viel mit dem wort bar anfangen außer daß es mit dem komischen meßding an der pumpe zu tun haben muß das ich noch nie beachtet habe.
heute morgen lag mein nachbar tot neben seinem bett, bin grad ein bischen durcheinander. tja, so schnell kann es zu ende gehen. sein gesicht war entspannt und die augen zu. ich glaub daß er im schlaf gestorben ist und als seine frau wach wurde und sich aufrichtete ist er wohl aus dem bett gefallen.

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wolfsbrut hat geschrieben:ja, das wort schwammig würde zu meinem fahrgefühl passen. den buckel oder besser gesagt leichte senkung des gehwegs wo ich erwartet habe, daß der roller selber sich bewegt, könnte man glauben ich kleb am gehweg fest. werd beim aufpumpen mal auf das runde messding kucken. kann im moment nicht viel mit dem wort bar anfangen außer daß es mit dem komischen meßding an der pumpe zu tun haben muß das ich noch nie beachtet habe.
Bar ist die gängige Einheit für den Luftdruck. Du brauchst auf jeden Fall eine Pumpe mit Anzeige. Schläuche mit Autoventilen kann man auch an der Tankstelle aufpumpen.
Du solltest - wie von Hans empfohlen - möglichst vor der nächsten Fahrt auf Maximaldruck aufpumpen. Sonst drohen Reifenschäden. Der Roller wird sich dann auf jeden Fall weniger schwammig fahren. Das Federn wirst du nicht ganz wegbekommen. Die Kostkarahmen sind eher flexibel und federn unter starker Belastung. Mibo ist schwerer und etwas steifer, aber jetzt ist es eh zu spät, dir zu einem Mibo zu raten.
Einen Umstieg auf schmale Reifen halten ich nicht für sinnvoll. Ich würde bei den Big Apples bleiben.
wolfsbrut hat geschrieben:heute morgen lag mein nachbar tot neben seinem bett, bin grad ein bischen durcheinander. tja, so schnell kann es zu ende gehen. sein gesicht war entspannt und die augen zu. ich glaub daß er im schlaf gestorben ist und als seine frau wach wurde und sich aufrichtete ist er wohl aus dem bett gefallen.
Ich hatte in den letzten Monaten auch mehrere Todesfälle in Familie und Freundeskreis. Da wird man wieder drastisch an die eigene Endlichkeit erinnert!

Jo

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Kollo hat geschrieben:Die Wahl des richtigen Reifens hängt für mich maßgeblich von den überwiegend befahrenen Untergründen ab.
Echt? :confused:
Nein, im Ernst: wenn du nur Downhill fährst, kaufst du einen Downhill-Roller mit fetten Stollenreifen. Wenn du nur Rennen auf Asphalt fährst, halt einen Rennroller mit Rennreifen.
Schwierig wird die Wahl des richtigen Rollers / Reifens, wenn auf einer Tour von glattestem Asphalt bis steinige, wurzelige Singletrails alles dabei ist.
Kollo hat geschrieben:...weshalb ich schnell bei nur noch knapp oberhalb von 4 bar angelangt war. Mein niedriges Körpergewicht von 60-62 kg macht niedrigere Reifendrücke ohnehin sinnvoller.
Siehste, ich bin 50% schwerer als du und fahre einen 50% höheren Luftdruck. Passt doch!
GregorPB hat geschrieben:Ich schwöre auf 4,5 - 5 Bar !
Alles andere empfinde ich als zu schwammig.
Du bist ja Rennfahrer. Dafür ist das ein sehr niedriger Druck.

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RheinBergRoller hat geschrieben:Du bist ja Rennfahrer. Dafür ist das ein sehr niedriger Druck.
Wir reden doch von den Big Apples. Da steht "max 5,0" drauf.
In den Straßenschlappen habe ich drin, was meine 90 kg aus der Pumpe rausbekommen.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !

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GregorPB hat geschrieben:In den Straßenschlappen habe ich drin, was meine 90 kg aus der Pumpe rausbekommen.
Also im besten Falle bis sie platzen?! :confused: Dann hat sich das mit dem schwammigen Fahrgefühl auch erledigt... :zwinker4:
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!
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