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Beim Röntgen II (MRI)

Beim Röntgen II (MRI)

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Hallo Zusammen

Nach dem Sturz in Ehrwald:
Kurze Zusammenfassung:
1 Woche später als der Bluterguss/Schwellung ein Röngten ermöglichte wurde eine Stressfraktur festgestellt (Bruchnaht) da keine alten Röntgen
existieren so die Annahme diese seien vom Sturzunfall..
2 Wochen Schonung und Bein ruhihg lagern.
3. Woche hinkende Fortbewegung möglich , Treppen auf und ab geht nicht.Schmerzen
Kniescheibe und Kniebeuge anhaltend mal stärker.


4. Woche Ultraschal auf Bakerzyste oder Ganglion in der Kniebeuge.
Ultraschall ergab kein Befund.
Befundbesprechung mit der Fereinvertretung vom Hausarzt.
Antwort auf meine Frage bzgl. anhaltenden Schmerzen:
nach 3 Wochen sei ein Knochen wieder o.k. und wenn der Schmerz am Knie nicht
stärker werde so müsste ich einfach Geduld haben.

Ich habe mein Lauftraining in reduziertem Umfang wieder aufgenommen.

Bekomme dann nach einigen Km ein Brennen und Stechen (bemerke das Knie - es ist da etwas aber nicht ein
Schmerz zum Weinen) und glaubte am Anfang dem Arzt es sei so i.o.

Am Freitag 23.07 meldete ich dieses telefonisch und
am 26.07. wurde ein MRI gemacht.
Ohne Kontrastmittel zu spritzen, hätte mir der Hausarzt nicht
angst damit gemacht wäre ein MRI bereits sofort gemacht worden anstatt der Umweg über Ultraschall.

Der Arzt vom Röntgeninstitut
erklärte mir die Bilder. Kniebeug an der Beininnenseite:
Muskelriss über dem Riss hat es Flüssigkeit, unter der Patella hat es auch etwas
ein kleiner Riss od. was
hab es nicht richtig in Erinnerung was der Arzt sagte..

Nach über 5 Wochen ist der Muskelriss noch immer, wegen
dem Diagnose Fehllauf in den Anfängen sorge ich mich!
Suche nach informationen wie die Heilung unterstützen, insbesondere wie kann eine verklebung, verkalkung, vernarbung
vermieden werden.

Weil ich durch den Arzt angenommen habe es sei eine Bakerzyste da hab ich
immer toll die Stelle gedrückt und Massiert damit die angebliche Zyste platze. Hab
dann aber nur wieder ein Bluterguss an der Stelle bekommen.
So wie ich im Internet mich informiert habe sollte beim Muskelriss jegliche Massage
vermieden werden da sonst der Muskel verkleben kann - hab natürlich
jetzt Kummer da auf dem MRI
Flüssigekeit über dem Riss zu sehen ist- hoffentlich ist es kein Anzeichen
in Bezug verkalken oder verkleben.

Obwohl die Laufsaison 04 nun gelaufen ist für mich......
trotzdem muss ich aber wissen
wann und wie es empfohlen ist wieder zu trainieren!
Am nächsten Montag Arzttermin weil der Befundbericht vom MRI Institut
abgewartet werden muss (Bilder und CD Rom konnte ich bereits mitnehmen)!
Ich denke mein Hausarzt hätte mich zum Facharzt überweisen
sollen und mich ärgert`s, dass ICH nicht eher reagiert habe
und Dampf in die Angelegenheit gemacht habe!

Gruss Steppi


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Gruss Steppi _ one


[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 28.07.2004 editiert. ]

Beim Röntgen II (MRI)

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Hallo Steppi!

Auch von mir kleider keine Tips, aber dafür ganz viel Trost!
Es ist Sch.... und ich drück dir die Daumen, das nix verklebt etc.!!!

Regina
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...und der kleine beige Hund

Beim Röntgen II (MRI)

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Hi Steppi,
heut vormittag hab ich an dich gedacht, als ich einen älteren Beitrag von dir sah und dachte, jetzt muß ich doch nachfragen.
was ich da hör, ist ja nicht sehr erfreulich und kann mich den anderen nur anschließen und dich ausgiebig trösten
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Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x

Schüttelreim

Sommerschlußverkauf
Da kannst du wie die Pest rosten,
ich kauf nicht diesen Restposten!

Beim Röntgen II (MRI)

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@Regina, Chris, Charly und M@x Danke!
Ja, dazu kann wirklich nicht viel gesagt werden.
Beim Arzt am Montag, da erwartete ich die Antworten auf
meine Fragen und einen Fahrplan was Sache ist resp.
ob es für mich später Folgen haben wird oder
ich will die Zuweisung zum Sportarzt resp. Facharzt
der speziallisiert darauf ist und mir genauer sagen kann
wie und was ich trainieren darf im Bezug auf Heillung usw.!

@all
übrigens habe ich gelesen, dass Enzyme aus der Ananas (Bromelin) das Abschwellen und den Heilprozess unterstützen bei Musekelriss -
Muskelfasserriss. Vielleicht ist es ja allgem. bei Schwellung eine
Unterstützung, die Ananas resp. Bromelin??




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Gruss Steppi _ one

[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 28.07.2004 editiert. ]

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Hallo Steppi,

ich kann und möchte auch nichts sagen, sondern nur still viel
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spenden.

Manchmal muß man sich einfach was von der Seele reden/schreiben, ohne daß eine Antwort darus erwartet wird, bzw. nötig ist.
Wenn Dir danach ist, schütte nur Dein Herz hier aus.

Christa

Kalenderreform in Deutschland:
Januar, Februar, März, April, April, April, April, April, April, Oktober, November, Dezember ;) :D :) )

Beim Röntgen II (MRI)

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Hallo Steppi,

wo war denn eigentlich Deine Stressfraktur ? Ich hab nochmal geforscht, kann aber dazu nichts finden. Und sieht man davon noch etwas im MRT ?

Ich finde es immer schwierig, solche Dinge aus der Ferne zu beurteilen, ohne die Bilder, ohne den Befund- und ohne die Verletzung gesehen zu haben. Ich möchte Dich aber insofern beruhigen, als dass die Flüssigkeit, die da zu sehen ist, durchaus noch im Rahmen des Heilungsprozesses da hingehören kann. Die Heilung von Muskeln, Sehnen und Bändern dauert mindestens 6 Wochen (bei Knochen ist das im Übrigen genauso), und auch danach finden noch eine zeitlang Umbauprozesse statt, die man im MRT sehen kann.

Verklebungen von Gelenken kann man durch Bewegungsübungen vorbeugen. Hast Du die Möglichkeit, Dir von einem Physiotherapeuten Übungen zeigen zu lassen ?

Ich wünsch Dir gute Besserung, Steppi. Lass den Kopf nicht hängen, solche Verletzungen brauchen manchmal einfach Zeit.....


Liebe Grüße,
Birgit
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Beim Röntgen II (MRI)

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interessant wäre der MRT (ich denke, um ein solches handelt es sich, oder?) Befund. Stressfrakturen entstehen nicht durch Stürze, sondern durch chronische Überlastung, und auch dann normalerweise nicht am Knie, sondern am oberen Sprunggelenk der sogenannten Malleolengabel. Charakteristisch für eine Stress (oder Überlastungs-)fraktur ist, dass man sie auf dem ersten konventionellen Röntgen noch nicht sieht, da es sich meist um einen Haarriss handelt, der erst sichtbar wird, wenn mehrere Tage vergangen sind und der Körper mit Umbauvorgängen den Bruchspalt verändert hat.
Eine Bakerzyste ist Ausdruck eines erhöhten Druckes im Kniegelenk, der wiederum meist durch einen Kniebinnenschaden (Arthrose, Meniskusschädigung etc) bedingt ist. Durch den erhöhten Druck bildet sich eine Aussackung an der schwächsten Stelle des Kniegelenkes, nämlich der Kniekehle.

Bei Dir sind also folgene Fragen offen:
1. Sturz: Wie bist Du gestürzt, auf das Knie? Aussen-INnenbanddehnung? Torsionstrauma? vom Rad gefallen (ich war mal in Ehrwald MTB-fahren, sehr geil)?
2. ein Röntgenbild ist erst 1 wo nach Sturz gemacht worden? Blutergüsse behindern die bildgebende Diagnostik normalerweise nicht

3. wenn der fragliche Bruch geheilt ist (sieht man im Röntgen, Stichwort Konsolidierung), was im allgemeinen bei Knochenbrüchen 6 wochen dauert, und ein alter Muskelfaserriss noch zur Disposition steht, und im Kniegelenk keine sonstigen schäden vorliegen, wäre m.E. sinnvoll unter anleitung eines guten Physiotherapeuten allmählich wieder mit Training zu beginnen (also dem Haus-oder FAcharzt ein KG Rezept aus dem Kreuz leiern.)
Gesperrt

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