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Plan für Debut im Herbst - fünfmal pro Woche?

Plan für Debut im Herbst - fünfmal pro Woche?

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Hi,im Herbst möchte ich meinen ersten Marathon laufen! Meine HM Bestzeit ist knapp 1:40. Ich trainiere fünfmal pro Woche und gehe außerdem zweimal ins Studio für Workouts zur Rumpf-Stabilisierung. Meine Trainingsläufe sind bisher so zwischen 30 und 90min, mindestems 3 aber über 60min. Mir ist schon klar dass ich noch längere Läufe trainieren muss. Evtl. kann ich dann aber nur noch viermal pro Woche. Wie soll ich es am besten einteilen? Oder könnt ihr einen konkreten Plan empfehlen?Danke schön :) rtc

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rt-cia hat geschrieben:Hi,im Herbst möchte ich meinen ersten Marathon laufen! Meine HM Bestzeit ist knapp 1:40. Ich trainiere fünfmal pro Woche und gehe außerdem zweimal ins Studio für Workouts zur Rumpf-Stabilisierung. Meine Trainingsläufe sind bisher so zwischen 30 und 90min, mindestems 3 aber über 60min. Mir ist schon klar dass ich noch längere Läufe trainieren muss. Evtl. kann ich dann aber nur noch viermal pro Woche. Wie soll ich es am besten einteilen? Oder könnt ihr einen konkreten Plan empfehlen?Danke schön :) rtc
Ich habe mit "jeden 2. Tag" den ersten Marathon gelaufen = 3,5 Einheiten/Woche.

M.E. reichten 4 bei Dir sicher, vor allem wenn Du die Strecken "deutlich" verlängern musst und sonst die WKM zu schnell/hoch steigern mußt, wenn Du bei 5 bleiben würdest. Außerdem hast Du damit natürlich 1 Pausentag mehr in der Woche!


gruss hennes

PS: :welcome: im Forum!

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danke euch beiden!exakt jeden zweiten Tag wird schwierig, weil ich feste Termine in der Woce habe. eine Woche 3mal die ander 4mal - meinst du so? Braucht man dann zwei lange Läufe pro Woche? Bei den vielen Trainingsplänen weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll :( ach ja - ich werde in Berlin laufen, das steht schon fest! :) rtc

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rt-cia hat geschrieben:danke euch beiden!exakt jeden zweiten Tag wird schwierig, weil ich feste Termine in der Woce habe. eine Woche 3mal die ander 4mal - meinst du so?
Ich bin einfach jeden 2. Tag gelaufen, damit ich immer einen Pausentag hatte, aber für den "Normalbürger" ist das wohl schwer unterzubringen, also mach einfach 4 ;-)
Braucht man dann zwei lange Läufe pro Woche? Bei den vielen Trainingsplänen weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll :( ach ja - ich werde in Berlin laufen, das steht schon fest! :) rtc
Definiere "Langen Lauf" :teufel:


Die sind in den richtigen Plänen enthalten und alles was mind. >25 ist - davon macht man max. 1 in der Woche.

Pläne gibt’s wirklich genug, guck mal nach sub4, das dürfte dich sicher nicht überfordern.


Berlin? Hast Du einen Startplatz?


gruss hennes

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Ich trainiere aktuell für meinen Marathon-Debüt und bin 4 mal in der Woche auf der Piste. Den Trainingsplan habe ich mir selber, resp. mit Input von einigen Top-Läufern, zusammengestellt. Dies hat den Vorteil, dass ich flexibel, situativ Anpassungen vornehmen und so auch am besten die darauf folgenden Auswirkungen eruieren kann.

Mein Wochenplan sieht wie folgt aus:

Di : Max. HF 80% bei 12 km
Mi : Max. HF 85% bei 12 km
Fr : Tempo- oder Intervalltraining > HF 85 % auf 12 km
Sa: Krafttraining
So: Langer Lauf bei max. HF 75% auf max. 33 km

Bei jedem Lauf kommen bei mir noch 2 Kilometer Ein- und Auslaufen dazu.
Der lange Lauf sollte nicht mehr als 35 km gesamthaft betragen.
Mind. 5 oder mehr lange Läufe mit über 30 km wurden mir empfohlen.
Jede 4. Woche ist Regeneratioswoche – da laufe ich die Hälfte der Wochenkilometern und es gibt auch kein Intervall- oder Tempotraining, sowie lange Läufe.

Bitte verstehe meine Angaben nicht als Empfehlung! Ich sammle damit meine ersten Trainings-Erfahrungen, welche bis jetzt zum Glück auch positiv sind. Und was für mich gut ist, muss ja nicht auch für Dich gelten. Zudem gibt es ja Trainingspläne wie Sand am Meer. Wenn Du Dich für eine Methode entschieden hast, bleib ihr vom Anfang bis zum Schluss treu. Ein Hin- und Herspringen zwischen Trainingsplänen kann nicht gut kommen, da der gesamte Plan als Einheit zu betrachten ist.

LG aus Bern
Blub
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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hi Blub, besten Dank für die konkreten Tipps. Damit kann ich was anfangen. Bei mir bleibt auf jeden fall der zweite Tag im Studio. Langer Lauf am Sonntag ist auch ok. Nur mit den HF-Angaben kann ich nichts anfange. :) rtc

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Für die Umsetzung der von Blub, respektive auch in anderen Plänen im Netz, genannten HF Angaben, müsstest Du zunächst deine individuelle maximale Herzfrequenz bestimmen.
Hierzu gibt es die unterscheidlichsten Methoden, die Dir Google bzw. die Forums-SuFu ausspucken wird.
Das Problem bei Training nach Puls, ist meiner Erfahrung nach, dass es manigfaltige Faktoren gibt, die den Puls beeinflussen können, was zu einer Fehlinterpretation führen kann. (Bei mir reicht schon ein stressiger Tag im Job, den ich mit auf die Laufstrecke nehme, um meinen Puls zu verändern)
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

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Man soll also beim Training seinen Puls messen? Ach nee - lieber nicht. Das finde ich eher lästig. Dann lieber einen Plan mit Zielzeiten für die Läufe.

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Man kann sein Training über den Puls steuern, muss man aber nicht. :D
Eine andere Methode, nach Jack Daniels bspw. wäre, mittels eines volle Lotte gelaufenen 10 KM Wettkampfes festzustellen, welche Trainingspaces Dein derzeitiges Leistungsvermögen wiederspiegeln und dann Dein Training über diese Paces steuern.
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
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rt-cia hat geschrieben:Man soll also beim Training seinen Puls messen?
nein das übernimmt die Pulsuhr (Du sollst sie nur am Handgelenk tragen) und gucken dass Du möglichst unter den entsprechenden max-Angaben bleibst! :P
rt-cia hat geschrieben: Ach nee - lieber nicht. Das finde ich eher lästig. Dann lieber einen Plan mit Zielzeiten für die Läufe.
macht auch wesentlich mehr Sinn, wobei man zu deisem Zweck ja auch eine Pulsuhr zum erfassen der Zeiten benutzen kann (Smartfone kann das natürlich auch)
was willste machen, nützt ja nichts

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eine Pulsuhr habe ich nicht, aber einen 10km-Wettkampf sollte ich mir wirklich mal vornehmen. Besser vor den 25km in Berlin oder erst danach? rtc

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rt-cia hat geschrieben:Hääh??
:nick:
bei Deinen Fragestellungen brauchste Dich darüber nicht wundern (trotzdem hab ich´s mal entschärft)

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und nun? dein Beitrag ist weg und gesagt hast du wieder nichts ... nur meine Fragestellung angezweifelt, aber die ist ernst gemeint. Zum Glück gab es auch schon ernst gemeinte Antworten - hier und in anderen Threads. rtc

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rt-cia hat geschrieben:Man soll also beim Training seinen Puls messen? Ach nee - lieber nicht. Das finde ich eher lästig. Dann lieber einen Plan mit Zielzeiten für die Läufe.
Und wie misst du die Geschwindigkeit?
rt-cia hat geschrieben:eine Pulsuhr habe ich nicht, aber einen 10km-Wettkampf sollte ich mir wirklich mal vornehmen. Besser vor den 25km in Berlin oder erst danach? rtc
Wenn die 25km für dich ein wichtiger Wettkampf sind, die 10km vorher, zur Standortbestimmung.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Geschwindigkeit messe ich mit der Stoppuhr - ganz altmodisch.

danke für den Tipp bzgl. der 10km. 2 Wochen vorher ist sicher noch ok, oder? wobei die 25km auch zur Standortbestimmung sind. Einen Halbmarathon Richtung Bestzeit will ich erst danach probieren und letztlich den Marathon im Herbst unter 4h packen. rtc

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rt-cia hat geschrieben:Geschwindigkeit messe ich mit der Stoppuhr ...
Das ist prima so!
Vergiss das Puls-Gequassel. Ich glaube nicht, dass es dir hilft.

Mit freundlichen Füßen
Roland

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die Strecken messe ich mit dem Fahrrad ab oder im Internet oder ich geh auf abgemessene Radwege bzw. Skating-Strecken ... ich weiß meistens ziemlich genau, wie weit ich gelaufen bin
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