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6 Tage "an einem Stueck" laufen

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das machen einige Bekannten von mir momentan in Erkrath (NRW). Die Zwischenstaende sind einzusehen auf die Webseite von Conny und Siegfried Bullig. Der 1. Tag ist vorbei, also "nur" noch 5 Tage, sprich 120 Stunden :-)

Ich denke mal, in dieses Forum duerfte das fuer vielen hier unfassbar sein. Vielleicht moechtet Ihr etwas dazu sagen, vielleicht auch nicht :-)

Eric

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Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich

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Ja, leck` mich anne Füsse! Aber DIE sind doch jetzt auch für DEINE Maßstäbe verrückt, oder? :) )

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

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Manche finden auch immer wieder was neues um sich an Ihre Grenzen zu setzen. Lese ich das richtig das die in einem Stadion Ihre Runden drehen?

Benjamin

[ Dieser Beitrag wurde von Elsacron am 02.08.2004 editiert. ]

6 Tage "an einem Stueck" laufen

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Original von Greenhörnchen:
Aber DIE sind doch jetzt auch für DEINE Maßstäbe verrückt, oder? :) )
Verrueckt ist meine Meinung nach nur derjenige, der mehr laeuft als Du selbst. In diesem Sinne hast Du ja recht.

@Benjamin: Jawohl ... richtig gelesen ... auf ein 400 Meter Bahn. Aber beruhige Dich: alle 6 Stunden wechselt die Organisation die Laufrichtung :-)

Eric

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Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich


[ Dieser Beitrag wurde von ET am 02.08.2004 editiert. ]

6 Tage "an einem Stueck" laufen

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Ich kannte ja mal eine Geschichte wo das welche quer durch Australien gemacht haben, das stelle ich mir ja noch Interessant vor, aber selbst wenn ich das körperlich und mental schaffen würde einen ganzen Tag zu laufen würde mich niemand dazu bringen dieses Projekt in einem Stadion durchzuziehen.

Auf der Voyager (Star Trek) haben die wenigstens ein Holodeck :klugscheiss:

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Diese Leute laufen an einem Tag mehr als ich (bis jetzt) im ganzen Monat - die haben echt meinen vollen Respekt! Hut ab - und auch ein bissle mit dem Zeigefinger an die Stirn getippt...
Eric - und wie sollen wir jetzt den Neuforis noch klar machen, dass sie immer schön einen Ruhetag einlegen sollen? ! :)
Beeindruckte Grüsse aus Heppenheim
Marion

26.08.: Kerblauf Wixhausen, 4,2 km
*****************************

6 Tage "an einem Stueck" laufen

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Nein, ich empfinde jetzt weder Respekt noch Bewunderung für diese Art von Beschäftigung. ?(

Nun gut, ich laufe selber schon mal einen Marathon, aber beschränke das auf wenige Einsätze pro Jahr. Und empfinde großen Respekt vor allen großen und ausdauernden Sportlern und ihren Leistungen - seien es Zehnkämpfer, die Fahrer der Tour de France, Teilnehmer des Ironman auf Hawaii, geschwommene Kanaldurchquerungen, bergsteigerische Extremleistungen oder gelaufene Kontinentaldurchquerungen. Auch würde mich es in Zukunft durchaus einmal reizen, Landschaften wie Thüringer Wald (Rennsteig), Schweizer Jura, Zugspitze (Berglauf), oder die Davoser Bergwelt, Stichwort "K78", laufenderweise kennenzulernen.

Alle Teilnehmer solcher Veranstaltungen leben aber immer noch in einem naturgemäßen Wechsel von extremer Anspannung und Entspannung, von Leistung und notwendiger Erholung.

Nun bin ich aber doch sehr erschrocken, welches offensichtliches Ausmaß an Autoagression, an Geringschätzung für eigenen Körper und Geist wohl dazugehören mag, 6 Tage lang auf einer 400m-Bahn im Kreis herum zu laufen. Und das Ganze klingt nicht nur, das ist so wahnsinnig, daß es auch keine Werbung mehr für die Ultraläufer sein wird. Leider. (Irgendwie wirkt das doch nur noch wie ein Hamster im Laufrad.)

Insofern stehe ich fassungslos da, nicht bewundernd. Und ich will hier höchstens den Alten Fritz bemühen: "Jeder soll nach seiner Facon selig werden." :nene:

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Jetzt bin ich ja gerade dabei mein Laufpensum zu erhöhen (9 Läufe zwischen 8-10 KM in den letzten 13 Tagen), bin stolz darauf mich nach einem halben Jahr Vorbereitung als "Läufer" (trotzdem noch Anfänger) zu bezeichnen ... und dann lese ich sowas :shock2: ...

OK, jetzt fühle ich mich wieder klein und unwichtig :hmm: :) )

Aber mal ernsthaft. Irgendwo hört´s doch auf, oder :stupid: ??

OK, jedem das seine, aber ... ich weiß nicht :nene: , das geht doch wohl zu weit.

Für mich wär´s nix ... NIE !!!



Mein Weg zum "Läufer"

http://laufen.sales-beratung.de/laufen/

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Original von magic64:Aber mal ernsthaft. Irgendwo hört´s doch auf, oder :stupid: ??

OK, jedem das seine, aber ... ich weiß nicht :nene: , das geht doch wohl zu weit.
Ich glaub` nicht, dass es irgendwo aufhört! :) )
Es gibt eben Menschen, die immer neue Herausforderungen suchen....zuerst die 1. Stunde durchlaufen, der 1. HM, der 1. Marathon, der 1. Ultra, die erste Ultra-WOCHE :) ) ...irgendeine Steigerung gibts immer...und ich find` solche Projekte immer total spannend, auch wenn ich`s für mich selber niemals vorstellen kann! :bounce:

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

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Original von Greenhörnchen:
Ich glaub` nicht, dass es irgendwo aufhört! :) )
Es gibt eben Menschen, die immer neue Herausforderungen suchen....zuerst die 1. Stunde durchlaufen, der 1. HM, der 1. Marathon, der 1. Ultra, die erste Ultra-WOCHE :) ) ...irgendeine Steigerung gibts immer...und ich find` solche Projekte immer total spannend, auch wenn ich`s für mich selber niemals vorstellen kann! :bounce:

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Greenie

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Original von ChristophPausD:
Nein, ich empfinde jetzt weder Respekt noch Bewunderung für diese Art von Beschäftigung. ?(

Nun gut, ich laufe selber schon mal einen Marathon, aber beschränke das auf wenige Einsätze pro Jahr. Und empfinde großen Respekt vor allen großen und ausdauernden Sportlern und ihren Leistungen - seien es Zehnkämpfer, die Fahrer der Tour de France, Teilnehmer des Ironman auf Hawaii, geschwommene Kanaldurchquerungen, bergsteigerische Extremleistungen oder gelaufene Kontinentaldurchquerungen. Auch würde mich es in Zukunft durchaus einmal reizen, Landschaften wie Thüringer Wald (Rennsteig), Schweizer Jura, Zugspitze (Berglauf), oder die Davoser Bergwelt, Stichwort "K78", laufenderweise kennenzulernen.

Alle Teilnehmer solcher Veranstaltungen leben aber immer noch in einem naturgemäßen Wechsel von extremer Anspannung und Entspannung, von Leistung und notwendiger Erholung.

Nun bin ich aber doch sehr erschrocken, welches offensichtliches Ausmaß an Autoagression, an Geringschätzung für eigenen Körper und Geist wohl dazugehören mag, 6 Tage lang auf einer 400m-Bahn im Kreis herum zu laufen. Und das Ganze klingt nicht nur, das ist so wahnsinnig, daß es auch keine Werbung mehr für die Ultraläufer sein wird. Leider. (Irgendwie wirkt das doch nur noch wie ein Hamster im Laufrad.)

Insofern stehe ich fassungslos da, nicht bewundernd. Und ich will hier höchstens den Alten Fritz bemühen: "Jeder soll nach seiner Facon selig werden." :nene:
Uneingeschränkte Zustimmung!

Gerade im Ausdauerbereich finde ich es langsam lästig, dauernd mit sog. Extremleistungen konfrontiert zu werden. Als ob ein gelaufener 10km in einer bestimmten Zeit nur noch Peanuts wäre. Erst kommt einmal um die Alster, dann einmal um Hamburg, dann irgendwann um Deutschland, Europa, der Welt, zweimal um die Welt und was weiß ich nicht alles für ein Gedöns. Ich frage mich manchmal, ob ich noch alle Latten am Zaun habe, wenn ich derzeit zwischen 10 und 13 Wochenstunden Sport treibe (Sommer, Urlaub, Radfahren dauert halt länger ect.) und dann muß ich so etwas lesen. Dagegen bin ich zum Glück ja noch ganz normal. :D

Aber jeder wie er mag. Jeder Runde, die ich mehr als einmal laufen muß, ist für mich schon eine Tortour. :) )

The jazz things in life.
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www.smueve.de
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Original von Toronto21:
Uneingeschränkte Zustimmung!

Gerade im Ausdauerbereich finde ich es langsam lästig, dauernd mit sog. Extremleistungen konfrontiert zu werden. Als ob ein gelaufener 10km in einer bestimmten Zeit nur noch Peanuts wäre.
Aber dadurch dass man über diese Projekte berichtet, werden sie weder auf- noch Deine Leistung abgewertet - `ne tolle 10km-Zeit und so ein 6-Tage-Lauf sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe...wenn Du Dich dadurch abgewertet fühlst, hast doch eher Du ein Problem, oder? :D

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[ Dieser Beitrag wurde von Greenhörnchen am 03.08.2004 editiert. ]

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Also, dass die nen Hau anner Glocke haben, ist ja nicht zu bestreiten, aber wie sagt schon Else Kling:
"Wenns scheee macht!...."
Daß es Bekloppte gibt, die 6 Tage lang nix besseres zu tun haben als im Kreis zu laufen kann man ignorieren, bewundern oder was weiß ich....
Aber drüber aufregen brauchma sich darüber nu wirklich nich....
Ich finds irgendwie faszinierend, wozu man fähig sein kann, wenn man will. Deshalb werde ichs trotzdem nicht machen wollen.
Ich drück den Freaks jedenfalls die Daumen und werde die nächsten 6 Tage bestimmt regelmäßig auf der Seite vorbeischauen!!!!
wosp :hallo:

7.8.: Mondsee-Abendlauf
27.8.: Deutschlandstaffel: Bayreuth - Bad Berneck
3.10.: HM Griesheim
31.12.: Silvesterlauf Bietigheim

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Ich meine, dass jeder mit seinem Körper veranstalten kann, was er will, sei es 6 Tage am Stück im Kreis rennen oder das Race across America oder Hubert Schwarz` Mountainbiketour durch Alaska. Solange er bei solchen Dingen allenfalls sich selbst und niemanden sonst gefährdet - seis drum, soviel Toleranz muss sein.

Wo wöllte man sonst anfangen, alles "unnormale" nicht mehr zuzulassen.

Karl Heinz

Kennst Du das Lied von jenem Weisen, der am Wasser saß,
nach Jahr und Tag die Namen seiner Feinde fast vergaß
und sie am Ende tot im Strom
vorübertreiben sah?
Hannes Wader - Am Fluss

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Original von Greenhörnchen:
...wenn Du Dich dadurch abgewertet fühlst, hast doch eher Du ein Problem, oder? :D

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[ Dieser Beitrag wurde von Greenhörnchen am 03.08.2004 editiert. ]
Ich fühle mich dadurch weder auf- noch abgewertet. Ich finde es einfach nur plemplem. Aber jeder wie er mag. Meine Philisophie von Sport lautet anders, als 6 Tage im Kreis zu rennen. Dafür gibt es Hamster. :D

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>Nun bin ich aber doch sehr erschrocken, welches offensichtliches Ausmaß an Autoagression, an Geringschätzung für eigenen Körper und Geist wohl dazugehören mag, 6 Tage lang auf einer 400m-Bahn im Kreis herum zu laufen. Und das Ganze klingt nicht nur, das ist so wahnsinnig, daß es auch keine Werbung mehr für die Ultraläufer sein wird. Leider. (Irgendwie wirkt das doch nur noch wie ein Hamster im Laufrad.>

Irgendwie kapier ich es nicht. Geringschätzung für den Körper??
Ich betrachte es als ein Kunst, als eine besondere Herausforderung für Geist und Körper, diese Monotonie durchzuhalten.
Bin selber schon 24 Stunden um die 400m Bahn gelaufen. 266 Runden.
Immer in eine Richtung.
Die Höhen und Tiefen kommen wie bei jeden anderen Ultratlauf auch.
Jeder Teilnehmer ist ständig informiert über den Rennverlauf. Zuschauer und Betreuer haben es hier auch einfacher.
Mir hat der Lauf jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, genauso wie den Mitläufern und den Zuschauern. Ein Volksfest war das von bester Qualität.
Da ist doch ganz natürlich, das man soetwas ausdehnt, wie jetzt auf 6 Tage.
Die Läufer, die soetwas machen haben jedenfalls meinen größten :respekt: :respekt:
Wer das kaputtreden will, der hat bestimmt Probleme mit sich und der Welt und sollte man lieber mal "Runden" laufen, aber nicht nur 10 im Stück :D :D

Gruß aus dem Weserbergland
-Rainer-



http://www.wesergebirgslaeufer.de

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Original von Wesergebirgsläufer:

Ich betrachte es als ein Kunst, als eine besondere Herausforderung für Geist und Körper, diese Monotonie durchzuhalten.
Ab heute besuche ich jährlich den Heide-Park, um den Pfahlsitzern meinen Respekt für ihre Monotonie zu zollen. :D Oder den Big Brother Insassen für ein Jahr Containerwohnen. Das ist das gleiche in grün.

Ich halte es da wie Da Cube. Qualität geht vor Quantität. Das nenne ich Kunst. Umfänge bolzen kann jeder.



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Original von Toronto21:Umfänge bolzen kann jeder.
Echt? DIESE Umfänge? :hmm: Kannüschnüch!

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21
Original von Greenhörnchen:
Original von Toronto21:Umfänge bolzen kann jeder.
Echt? DIESE Umfänge? :hmm: Kannüschnüch!

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DAS verdient :respekt: , daß du dir dieser "Schwäche" bewußt bist.


:D

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Original von Toronto21:DAS verdient :respekt: , daß du dir dieser "Schwäche" bewußt bist.
Ich bin halt nicht "jeder".....Ach, Du bist doch doof!
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25
Original von Wesergebirgsläufer:
@ Toronto21

Was ist denn bei Dir Qualität ?

Und wo beginnt Quantität ?

Erklär doch bitte mal.

Gruß aus dem Weserbergland

-Rainer-

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Warum willst du das von mir wissen? Du hast deine Trainingsphilosophie und ich meine. Deine Art des Sports wäre nichts für mich und meine nichts für dich. Ist doch alles o.k. so, oder?

Das ist ein Diskussionsforum. Wenn hier 6 Leute hintereinander sagen, sie fänden das toll, wenn Leute 6 Tage im Kreis laufen, bin ich halt der eine, der mal aus dem allgemeinem Trara ausschert und sagt, daß er das plemplem findet. Deswegen laufen die trotzdem. Ist doch reine Ansichtssache, wer wie was macht.

Ich versuche eben, meine Zeit so zu gestallten, daß genug Zeit für Training bleibt, dieses effektiv genutzt wird und ich trotz allem noch Zeit für Beruf und Privates habe. Wenn Langdistanz alleine Umfänge bedeuten würde, wäre das nichts für mich. Es gibt genügend Ansätze, daß es auch ohne reines Umfängegebolze geht. Und das ist eben die Art des Trainings, die mir lieber ist.

In der nächsten Triathlon-Ausgabe wird es einen Artikel geben, wie man trotz wenig Zeit diese effektiv und sinnvoll nutzen kann. Da bin ich sehr gespannt.


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Schlag mich bitte nicht (verbal) tot:
Aber 6 Tage um den Platz laufen halte ich als nicht mehr verrückt, sondern eher als krank. Was will man sich damit beweisen?

Ich laufe lieber n 10er in 40 Minuten (bisher so um die 41) als 10 mal 10 in jeweils 60er Zeiten
ich fahre lieber n schönen 30er Schnitt mit dem Rennrad auf 100 km, als 500km im 20er- Schnitt

obwohl das bei meinen Zeiten vermessen ist von "Qualität" zu reden
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DaCube

Jan müsste dem lieben Gott dreimal täglich danken für seinen Körper. Erik Zabel

6 Tage "an einem Stueck" laufen

27
Original von DaCube:Ich laufe lieber n 10er in 40 Minuten (bisher so um die 41) als 10 mal 10 in jeweils 60er Zeiten
ich fahre lieber n schönen 30er Schnitt mit dem Rennrad auf 100 km, als 500km im 20er- Schnitt
Haste schon richtig geschrieben...DU machst das lieber so....aber wie der Rheinländer sagt "Jeder Jäck ist anders"... :D

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Ich glaube, irgendwann ist man an einem Punkt wo es völlig wurst ist ob man 2 Tage oder 6 Tage läuft.


Meine Meinung ist, das dieser 6 Tage Lauf einfach nur hohl ist, wobei der benefiz Gedanke natürlich lobenswert ist. Ich meine den Sportlichen Aspekt. Da ist nichts dabei was mich fasziniert. Ich glaube auch das so ein Lauf fernab von dem ist, was man gesund nennen darf.

Wenn der gleiche Lauf quer durch Kanada gehen würde oder so, wuerde ich es noch ein wenig Spannend sein, aber so ... Die können ja gleich auf dem laufband arbeiten ... da gibt es doch null variablen für die Läufer.


Um noch mal auf diese Geschichte zurückzukommen, ich finde da bei weitem beeindruckender einen Marathon mit Addiletten zu laufen ... Das ist Lustig, trotzdem beeindruckend, und obwohl man wohl glauben muss, das derjenige eindeutig ein paar mal zu oft vom Wickeltisch gefallen ist :D finde ich muss man zumindest grinsen, wenn man so etwas liest.


Für mich macht es schlichtweg keinen Unterschied mehr, ob jemand 100 Kilometer läuft oder 200 ...

Weil die machen eh den ganzen lieben langen tag nix anderes ...
Wenn ich da etwas von den 6 Tage Läufern lese zucke ich innerlich mit den Schultern und sag mir "na ja, wenn Sie es brauchen".

Andrerseits gibt es hier so manchen Bericht im Forum, wo es um Weiten von 10 Km oder so geht, wo die Leute sich selber wieder einmal übertroffen haben, stolz auf sich sind und dieses mit anderen hier teilen ... Auch wenn die strecke nur ein hundertstel dessen sein mag was diese da Laufen, zieht mich das 10x mehr mit.


Ich wuerde gerne mal paar Bilder von denen sehen die da Laufen. Die sehen bestimmt alle aus wie verhungerte ... Wenn da son Typ mitlaufen wuerde wie Ralph Möller oder so, dann wäre das auch noch mal was ^^

Ich mag die "Leistung" derer nicht schmälern, ich weiss auch nciht ob jemand meine gedankengänge so ein wenig nachvollziehen kann, schon weil ich selber nicht so richtig weiss wie ich sowas in klare Worte fassen kann, aber ich bleibe lieber bei den HobbyLäufern. Das kann ich eher nachvollziehen und motiviert mich mehr.



Und jetzt Lauft ihr Verrückten :D







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#Quiqueg im QNet

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Original von Quiqueg:
Um noch mal auf diese Geschichte zurückzukommen, ich finde da bei weitem beeindruckender einen Marathon mit Addiletten zu laufen ... Das ist Lustig, trotzdem beeindruckend, und obwohl man wohl glauben muss, das derjenige eindeutig ein paar mal zu oft vom Wickeltisch gefallen ist :D finde ich muss man zumindest grinsen, wenn man so etwas liest.
Frage an Eric:

Wo Du doch in den Niederlanden immer Kraneburger trinken musstest, hattet ihr überhaupt einen Wickeltisch
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Karl Heinz

Kennst Du das Lied von jenem Weisen, der am Wasser saß,
nach Jahr und Tag die Namen seiner Feinde fast vergaß
und sie am Ende tot im Strom
vorübertreiben sah?
Hannes Wader - Am Fluss

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@Quiqueg: Den Wickeltisch kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Vielleicht auch wegen zu oft heruntergefallen :-) Aber ist der Ruf erst ruiniert, ... lebt es sich ganz ungeniert.

@Charles-Henry: Kranenburger ist mir unbekannt. Bin ja Brabander und dort trinkt man z.B. Dommelsch oder Palm. Auf jeden fall schmeckt mir das Bier hier in Deutschland bedeutend besser als damals in den Niederlanden. (In Belgien schmeckt`s mir uebrigens NOCH besser :-)

So, jetzt habe ich meinen eigenen Thread verwaessert *fg*

Eric

--
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich

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Original von ET:
@Charles-Henry: Kranenburger ist mir unbekannt.
Hi Eric,

Dir als Niederländer sei es verziehen. Kraneburger ist der Kölner Ausdruck für Leitungswasser. :klugscheiss:

Karl Heinz

Ubi bene ibi colonia

P.S. Ich trinke ganz gerne das Bier mit dem Hamster.

[ Dieser Beitrag wurde von charles-henry am 03.08.2004 editiert. ]

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32
Original von charles-henry:
Original von ET:
@Charles-Henry: Kranenburger ist mir unbekannt.
Hi Eric,

Dir als Niederländer sei es verziehen. Kraneburger ist der Kölner Ausdruck für Leitungswasser. :klugscheiss:

Karl Heinz

Ubi bene ibi colonia

P.S. Ich trinke ganz gerne das Bier mit dem Hamster.

[ Dieser Beitrag wurde von charles-henry am 03.08.2004 editiert. ]

Bei uns isset der Ausruck für Kölsch :)

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DaCube

Jan müsste dem lieben Gott dreimal täglich danken für seinen Körper. Erik Zabel

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Original von DaCube:
Original von charles-henry:
Hi Eric,

Dir als Niederländer sei es verziehen. Kraneburger ist der Kölner Ausdruck für Leitungswasser. :klugscheiss:

Bei uns isset der Ausruck für Kölsch :)
Bei Leuten, die meinen Möbelpolitur trinken zu müssen, wundert mich nun wirklich gar nichts mehr :) ) :) ) :) )

Karl Heinz

Ubi bene ibi colonia

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Der 1. hat jetzt 318 Km, der 2. 300 nach 2 Tagen
Bei den Mädels hat die 1. bisher 245 Km

Ich find das zwar auch interessant, aber echt nicht nachvollziehbar wie man 6 Tage auf der Laufbahn laufen kann.
Ich halt das überhaupt nicht für erstrebenswert. Gut, wenn man man von A nach B Läufe in diesem Umfang macht, dann ist das zwar auch für mich :stupid: aber wenigstens nicht so monoton.
Die Veranstalter können wohl nach den 6 Tagen die Laufbahn wegschmeissen, wahrscheinlich ist da am Ende ein 1-Meter tiefer Graben um den Sportplatz :) )

Grüsse Charly - Das Sprintluder

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@ Lebe-Ehrlich (Es dürfen sich aber auch ruhig andere angesprochen fühlen)!

Das Rundenlaufen mag zwar auf die Dauer etwas monoton sein (und eine 400 m Bahn erscheint auch mir zu kurz und nicht abwechslungsreich genug), es bietet aber auch zahlreiche Vorteile:
- Es sind immer Betreuer und eventuell auch neutrale Zuschauer an der Strecke, die für Unterhaltung und eine gute Stimmung sorgen.
- Man kommt in jeder Runde am Verpflegungsstand vorbei, ist also immer gut mit Essen und Trinken versorgt.
- Auch bei medizinischen Notfällen ist sofort ein Sanitäter oder Arzt vor Ort.
- Auch als ausgesprochene Schnecke, und davon gibt es in diesem Forum ja einige, ist man nie letzter, sondern immer Mittendrin. Man sieht die schnellen Läufer immer wieder und kann sich von denen vielleicht auch einiges abschauen.
- Wenn man so langsam vor sich hintrottet oder auch mal geht, hat man auch immer wieder Gelegenheit sich mit den anderen Teilnehmern zu unterhalten.
- Es können Läufer ganz unterschiedlicher Alters- und Leistungsklassen teilnehmen.

Du findest Veranstaltungen, wie die Tour de France für den Zuschauer interessanter. Im Ultralaufbereich sind solche Veranstaltungen, wie z.B. der Trans-Europa-Lauf aber wesentlich aufwendiger zu organisieren, als ein Lauf auf einer kleinen übersichtlichen Runde. Und wieviele Zuschauer standen beim TEL an der Strecke, haben Volksfeste gefeiert und die Läufer angefeuert? I) ;)

Ich kann es nur jedem mal empfehlen, selbst mal an einer Rundenlaufveranstaltung teilzunehmen. Besonders wenn man eher langsam ist, ist ein 6-Stunden-Lauf vielleicht besser für das Marathondebut geeignet als ein großer Stadtmarathon, bei dem man ständig den Besenwagen im Nacken hat. Das, was die Von-0-auf-42-Anna in Mainz erlebt hat, wird bei einem 6-Stunden-Lauf nie vorkommen.

Einen 6-Tage-Lauf kann ich mir für mich auch nicht vorstellen, die Läufer, die so etwas wagen haben aber meine volle Bewunderung und meinen Respekt.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Und trotzdem ist die Leistung der 0 auf 42 Anna der ausschlaggebende Punkt gewesen, warum ich wieder anfing mit Laufen.

Ich bewerte Ihre Leistung höher. Wohl auch, weil ich mich mit Ihr eher auf eine Stufe stelle.


Und sie hat mir (Noch) etwas voraus ... den New York Marathon bewältigt zu haben.

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#Quiqueg im QNet

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Original von marathonmann:
Und wieviele Zuschauer standen beim TEL an der Strecke, haben Volksfeste gefeiert und die Läufer angefeuert? I) ;)
Liegt das nicht vielleicht auch daran, dass Zuschauer sich nur für Dinge interessieren, deren Ausmass sie sich halbwegs vorstellen können und bei dem "der normale Mensch" nicht sofort denkt, er habe es mit "hirnkranken Masochisten" :D zu tun.

Zum Beispiel am Anstieg nach Alpe d`Huez (ich war schon da) hörst Du immer wieder: "Ich würde hier auch hochkommen aber sicherlich erst nach Stunden". Es ist also für kaum einen Zuschauer unvorstellbar, diese Aufgabe zu bewältigen und deshalb ist der Respekt vor dem Speed der Profis um so grösser.

Ein "langsam" dahintrottender Ultra-Läufer erntet dagegen keine Bewunderung, weil ihm der Kick einer sichtbaren Geschwindigkeit fehlt und somit auch die Identifikation des Zuschauers, der sich denkt "wieso tut der sich das an".

Karl Heinz

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Original von charles-henry:
Original von marathonmann:
Und wieviele Zuschauer standen beim TEL an der Strecke, haben Volksfeste gefeiert und die Läufer angefeuert? I) ;)
Liegt das nicht vielleicht auch daran, dass Zuschauer sich nur für Dinge interessieren, deren Ausmass sie sich halbwegs vorstellen können und bei dem "der normale Mensch" nicht sofort denkt, er habe es mit "hirnkranken Masochisten" :D zu tun.
Kann sein. Ich verbinde mit Sport auch eine gewisse Ästhetik und Dynamik. Wer erinnert sich nicht an das 10.000 Meter Rennen der 3 Äthiopier vor 1 oder 2 Jahren? 25 Runden um den Sportplatz rennen klingt erst einmal monoton und wenig attraktiv für die Zuschauer. Aber wer die 3 Äthiopier hat laufen sehen, dem lief eine Gänsehaut über den Rücken. Das war Ballett auf der Tartanbahn.

Gleiches gilt für Marathonrennen. Auch hier ist es immer wieder beeindruckend zu sehen, wie die Profis laufen und nicht, daß sie laufen.

Das alles fehlt mir bei Utrarennen. Natürlich ist es eine körperliche Höchstleistung, die ein Ultra vollbringt. Es sieht aber für mich einfach nur sch**ße aus, wenn ein Ultra da im Schlurfschritt durch die Gegend zuckelt, egal ob nun um die 400 Meter Bahn oder über Stock und Stein.

Aber das ist halt Geschmacksache. Viel Spaß beim Weiterschlurfen!

Wobei ich jetzt schon damit rechne, daß die Ultras über mich herfallen und mich davon überzeugen wollen, daß man Ultras auch dynamisch und ästhetisch schlurfen, äh, laufen kann. :hallo:

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Stimmt schon Toronto, dass der Schlappschlurfschritt der Ultras komisch aussieht, aber ich kann den gar nicht. Den muss man auch erst lernen.
Man braucht auch ne Menge Disziplin um den Schritt durchzuhalten, aber die Ultras sind das mit Sicherheit gewohnt

Grüsse Charly - Das Sprintluder

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So, jetzt mal (wertfrei :-) ein Zwischenstand der Dinge dort in Erkrath:
An der Spitze bei der Maenner ist immer noch Achim Heukemes, der (vor?-)letztes Jahr vom Nordkap nach Sizilien gerannt ist und bei den Frauen fuehrt Conelia Bullig, die vor ein Paar Wochen das Altersklassen-Weltrekord 48 Stunden (323 km) auf ihre Name gebracht hat.

Das Frauenrennen ist momentan Spannender als das Herrenrennen.

Fotos der Veranstaltung sind einzusehen unter: http://www.ultrarunner.de/

Eric

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[ Dieser Beitrag wurde von ET am 05.08.2004 editiert. ]

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Hallo ET,

für alle Fans und die, die es sonst noch interessiert, der Kölner StadtAnzeiger hat heute einen Artikel über diesen Lauf des SC Unterbach kuckst Du hier

Karl Heinz

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Original von Toronto21:

Kann sein. Ich verbinde mit Sport auch eine gewisse Ästhetik und Dynamik.


Es sieht aber für mich einfach nur sch**ße aus, wenn ein Ultra da im Schlurfschritt durch die Gegend zuckelt, egal ob nun um die 400 Meter Bahn oder über Stock und Stein.

Aber das ist halt Geschmacksache. Viel Spaß beim Weiterschlurfen!

Kein Ultra!!! :nene:
Ich will auch nicht über dich herfallen Stefan, aber lies dir nochmal dein geschriebenes durch und sag mir bitte, wie du das einem schlurfschrittigem Laufanfänger, welcher zu Recht stolz auf sich ist 45 od. 60 min am Stück durchzulaufen (und dabei vielleicht nicht annähernd 10 KM schafft) oder auch einem älteren Läufer, der einfach die Geschwindigkeit nicht mehr laufen kann, erklärst. :hmm:
Ist das dann kein Sport, was die machen ?( Sollten die erst dann in der Öffentlichkeit laufen, wenn sie die 10 KM in unter 40:00 schaffen ?( (Schei**e, dann darf ich ja auch nicht raus zum laufen ;) )
Ich spreche ja noch nicht mal von all den anderen Hobbyläufern, die zumeist auch nicht sehr ästhetisch laufen :nene:
Wenn deine Auffassung von Sport, und demzufolge auch Laufen(Sport = muß ästhetisch sein), die "richtige" ist, dann sollten in diesem Forum vielleicht mal nur noch die "Sportler/Läufer" posten, die diesen "Sport" ästhetisch ausüben. Ich denke aber, daß das für diese Handvoll ganz schön langweilig wäre auf Dauer ;)

Ich gebe dir insofern recht, daß das was die von dir angeführten Läufer machen einfach nur toll und spannend zum zusehen ist (wo vielleicht die meisten von uns was lernen können), aber wenn du bei Radfahren den Armstrong mit dem Ullrich vergleichst, dann fährt da auch der "ästhetische Gentleman" gegen den "unästhetischen Kämpfer", vom Fahrstil auf den Bergetappen her betrachtet. Deswegen schalte ich bei Ulle aber auch nicht ab.

Also nichts für ungut Stefan, aber Sport ist mehr als nur Ästhetik :)




NDT
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Original von Moorbilato:
Sport ist mehr als nur Ästhetik
Wieso fällt mir jetzt dazu der Laufstil des genialen Emil Zatopek ein
?( :D

Gruß
Peter

29.08. HM beim Hunsrück-Marathon
18.09. Brombachsee-Lauf (Startnummer 2595)
07.11. ING New York City Marathon

6 Tage "an einem Stueck" laufen

48
Original von miatara:
Original von Moorbilato:
Sport ist mehr als nur Ästhetik
Wieso fällt mir jetzt dazu der Laufstil des genialen Emil Zatopek ein
?( :D

Gruß
Peter

29.08. HM beim Hunsrück-Marathon
18.09. Brombachsee-Lauf (Startnummer 2595)
07.11. ING New York City Marathon
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Peter

qed




NDT
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6 Tage "an einem Stueck" laufen

49


Ich gebe dir insofern recht, daß das was die von dir angeführten Läufer machen einfach nur toll und spannend zum zusehen ist (wo vielleicht die meisten von uns was lernen können), aber wenn du bei Radfahren den Armstrong mit dem Ullrich vergleichst, dann fährt da auch der "ästhetische Gentleman" gegen den "unästhetischen Kämpfer", vom Fahrstil auf den Bergetappen her betrachtet. Deswegen schalte ich bei Ulle aber auch nicht ab.

Hä? Ulle ist der Ästeht! Sieht anders aus als das "gespinne"
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DaCube

Jan müsste dem lieben Gott dreimal täglich danken für seinen Körper. Erik Zabel

6 Tage "an einem Stueck" laufen

50
Original von DaCube:

Hä? Ulle ist der Ästeht! Sieht anders aus als das "gespinne"
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DaCube

Jan müsste dem lieben Gott dreimal täglich danken für seinen Körper. Erik Zabel

Soviel zum Thema "Über Geschmack läßt sich nicht streiten" :)




NDT
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