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distanz und tempo

distanz und tempo

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geht es um die frage "welche geschwindigkeit, welche distanz ist mit dem tretroller möglich" wird einem immer alpo, paris-brest, 84irgendwas stunden um die ohren gehauen.

interessanter wäre jedoch die frage"welche geschwindigkeit, welche distanz ist mit dem tretroller üblich?" - woran kann sich der durchschnittsrollerer orientieren?

dazu findet sich wenig bis nichts. so wie die breite masse keine ultraläufe und 100km von biel absolviert, rollt nicht jeder extremsportlich. der vielzitierte (und fürchterlich mystifizierte) alpo kuusisto ist ein schlechter maßstab, wenn man sich ertsmals mit der tretrollerei beschäftigt.

zumal natürlich unterschieden werden muss: wer rollt nur zum vergnügen, wer sportlich ambitionierter, wer ist einsteiger, wer ist läuferisch oder radfahrerisch vorgeprägt? ach, und dann wäre da noch dieser kleine chromosomenunterschied.

also:

w
1 jahr lauferfahrung bis hm
seit einem monat ernsthaft berollert und momentan durchaus gewillt, das recht sportlich zu betreiben
locker: ca. 12km/h
sportlich: ca. 16km/h
kurt vor sterne sehen: 20-21km/h, aber das tempo schaff ich nur sehr kurzfristig zu halten, ein, zwei kilometer vielleicht

die 16km/h bring ich mit kurzen trinkpausen über 30km (mit komaschlafen danach :wink: ), längere distanzen hab ich bisher noch nicht überwunden.


so, und jetzt interessiert mich natürlich, was die sieben anderen rollerfahrer auf diesem planeten dazu zu sagen haben. :)

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Hallo,

das ist genau die Frage, über die ich zu meinen Rennfahrerzeiten die Nase gerümpft habe und gedacht habe "Wer sowas fragt hat weder Ahnung noch gute Beine und als nächstes werden wieder tausend Leute ihren 35er Schnitt posten...." Aber jetzt kann ich das Interesse bestens nachvollziehen, denn ich schaue selbst nur wie schnell ich war :klatsch:

Also ich offenbare mich mal:

weiblich, 32 Jahre jung, Gewichtsklasse Sumoringer :peinlich: , jahrelang nur sporadisch Sport, davor allerdings Radrennsport/ Laufen (Studium ist ne tolle Zeit):

8,7km flach mit nem Schnitt von 14-15km/h im Grundlagenbereich 1

Weiter bin ich bislang noch nicht gekommen, aber heute stehen zwei Runden auf dem Plan und die Sonne scheint!

Liebe Grüße

Sempreinbici
If you are going to try cross-country running, start with a small country


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Sempreinbici hat geschrieben: das ist genau die Frage, über die ich zu meinen Rennfahrerzeiten die Nase gerümpft habe und gedacht habe "Wer sowas fragt hat weder Ahnung noch gute Beine und als nächstes werden wieder tausend Leute ihren 35er Schnitt posten...."
jaja, aber im endeffekt interessiert es doch die meisten. :)

dabei basiert meine frage gar nicht so sehr auf wettkämpferischen hintergedanken, sondern einfach darauf, dass es so wenige tretrollerfahrer gibt, dass jeder nur sich selbst maßstab ist (und dann gibt es da noch alpo :) ), sich jedoch nicht einordnen kann. der mensch braucht aber schubladen. also ich in jedem fall.

und wenn die tretrollerei einen ernst zu nehmenden sportlichen touch bekommen soll, wird die frage nach tempo und distanz nochmal deutlich interessanter. dann müsste man überhaupt tretrollerGa1 und 2, tretrollermaximalpuls und co einführen. so weit denk ich noch gar nicht. erst mal interessiert mich: was machen andere durchschnittsmenschen durchschnittlich auf ihren tretrollern?

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naseläuft hat geschrieben:so, und jetzt interessiert mich natürlich, was die sieben anderen rollerfahrer auf diesem planeten dazu zu sagen haben. :)
Sieben + X
:D

Meine Historie:
Ich bin aufgrund eines Meniskusschadens 11/2012 zum Rollersport gekommen.
Seite Ende Februar hab ich mein Training vom Rad auf den Roller umgestellt.
Hab vorher eigentlich nie etwas mit Sport am Hut gehabt - das hat sich nun grundlegend geändert.
Seither versuche ich 4-5 mal pro Woche mindestens 1 Std zu Rollern, Cross zu laufen oder zu MTB'en.
Ich führe detailliert Tagebuch und checke Puls und andere technische Daten, hauptsächlich um nicht zuviel zu machen (nicht gerade leicht.)
Meine Chromosome sind XY und ich bin im noch jugendlichen Alter von 47.

Tempo/Geschwindigkeit/Streckenlänge:
Spitze im Schnitt: 20,7km/h auf 25km
Durchschnittstempo: von 13,5 km/h in 02/2013 auf 16,5 in 04/2013 angestiegen
Streckenlängen: 9-47km (47km bei 19,2km/h)
Gesamtdistanz bisher: 595km - mit dem Roller versteht sich

Ich versuche meine Pulswerte im Bereich von 70-80% HFmax (180) zu halten.
Dabei halte ich eine Rythmus von 8x rechts treten zu 4-6x links treten ein (je nach Tempo).
Das soll die durch das Meniskusproblem verloren gegangenen Muskeln auf meiner linken Seite langsam aufbauen (und es wirkt!).
Sowas geht nicht mit dem Rad oder beim Joggen - Riesenvorteil des Rollers.

Ich nutze den Roller auch gern mal, um mit den Kiddies ne Tour zu machen.
Dann passen Speed und Anstrengungsgrad - oder eher Entspannung - gut mit den Radlern zusammen.

Mich hat der Rollervirus jedenfalls schwer infiziert und ich freue mich auf jede Gelegenheit.
Leider hat es mich auf der heutigen Ausfahrt ordentlich geworfen (Karnickel von links - Sch..ß Natur).
Und nun muss ich wohl aufgrund eines verstauchten Knöchels einige Tage aussetzen und mir die Vorwürfe meine Gattin anhören ...
:frown:


Sodelle, der nächste bitte!

Cheers
Ralle

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Moin!

Also meinereiner hat letzte Woche mit dem Rollern angefangen, davor seit 2009 fast täglich nur aufm Rad bei Wind & Wetter. Keine Lauferfahrung (wie auch bei meinen 92kg). Rollerfahren ist irgendwie anders - anstrengender, beweglicher und entspannter. Gestern war die dritte Fahrt mit meinem Mibo Geroy, allerdings werde ich da noch die Reifen ändern. Weg von den fetten BigApple 2.15 hin zu Marathon Supreme 1.6 :wink:

Nach 12 Kilometern brauchte ich die erste Pause, nach 21 Kilometern war ich platt. Aber irgendwie wars auch schön... :daumen:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)
Dateianhänge

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Onkel Manuel hat geschrieben:Keine Lauferfahrung (wie auch bei meinen 92kg). Rollerfahren ist irgendwie anders - anstrengender, beweglicher und entspannter. Gestern war die dritte Fahrt mit meinem Mibo Geroy, allerdings werde ich da noch die Reifen ändern. Weg von den fetten BigApple 2.15 hin zu Marathon Supreme 1.6 :wink:

Nach 12 Kilometern brauchte ich die erste Pause, nach 21 Kilometern war ich platt. Aber irgendwie wars auch schön... :daumen:
Keine Lauferfahrung und dann VFF Spyridons?
Wie passt das denn?
:P

Müssen wir uns mal bei Zeiten drüber unterhalten ... meine sind gerade bestellt.

Im Übrigen kenn ich Onkel Manuel vom MTB-Forum her (bin dort eher stiller Mitleser) und freue mich auf seine guten Beiträge auch hier im Rollerforum!

Die Supreme sind eine gute Wahl. Hab selbst kürzlich darauf umgerüstet und bin sehr zufrieden.
Auf dem MTB hab ich für die Straße Conti Sport Contact drauf und die würden mir für den Roller zu sehr am Asphalt "kleben".

Rollern ist ne echte Ganzkörper-Sportart. Und das mit der Ausdauer kommt von allein, wenn einen der Virus erst einmal erwischt hat.

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Ich würde am Anfang auch nicht gleich meine Grenzen austesten, sondern erstmal locker die "Rollermuskeln" trainieren. Ein anfänglicher Schnitt von ~16 km/h auf 20-30km Streckenlänge ist nicht zu beanstanden, sondern eher anzuvisieren. Den gesamten Bewegungsablauf hierbei optimieren und das bezieht sich nicht nur auf den Fußwechsel. Unterschiedliche Tritttechniken und Tempi ausprobieren, um schließlich den eigenen Rhythmus und eigene Vorlieben herauszufinden. Jeder kickt ein wenig anders.

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naseläuft hat geschrieben:,,, jeder nur sich selbst maßstab ist (und dann gibt es da noch alpo :) ), sich jedoch nicht einordnen kann. der mensch braucht aber schubladen. also ich in jedem fall.
Hi laufnase (oder rollernase),
zu den Vorerfahrungen ist vielleicht folgender Faden interessant: Wie ich auf den Roller gekommen bin, wer neu angefangen hat, kann ihn ja wieder nach oben holen...

Ansonsten noch ein Schublädchen: ich = Hobby- und Alltagsrollerin, Mittelalter (sehen meine Kinder vielleicht anders :hihi: ), typischer Alltag 10-20 Roller-km, max. Tourlänge bisher 86 Tages-km mit deutlich >1000 hm, typischer sind Ausflüge von 30-40km, Schnitt ist oh-welch-wunder von der Strecke abhängig aber gefühlt langsam und gemütlich mit 13-17 km/h, stark abhängig von den hm und dem Wegbelag. Und: demnächst ist ein Roller-Urlaub geplant :nick:

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RDX hat geschrieben:Keine Lauferfahrung und dann VFF Spyridons?
Wie passt das denn?
:P
Eigentlich war der Plan, so mittels NW Muskeln aufzubauen und dann irgendwann Ende des Sommers mit dem Trailrunning anzufangen. Und dann ist mir das Rollern dazwischen gekommen... :D :wink:


RDX hat geschrieben:Müssen wir uns mal bei Zeiten drüber unterhalten ... meine sind gerade bestellt.
Gerne auch per PN. Ich hab übrigens noch die EL-X für den Alltag... :wink:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

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Irgendwie habe ich jetzt nicht genau verstanden was du möchtest. Du möchtest keine Werte von Sportlern haben und lieber am "durchschnittsrollerer orientieren". Was nutzen dir die HF-Werte der Männer, wenn du erst seit kurzer Zeit rollerst. Das muss jeder für sich selber herausfinden. Ich denke wenn du in der ersten Zeit einen 16er Schnitt halten kannst und dieses auf einen 18er ausbaust, ist es völlig in Ordnung. Nach einer Weile und vielen Kilometern wirst du dich vermutlich an einem 20er Schnitt orientieren. Ist doch ok.

20 Kilometer sind für manche Rollerfahrer für den Anfang viel. Ich habe mit 100 Kilometern begonnen und wenn ich nicht so fürchterlich faul wäre, würde ich regelmäßig 150 Km am Stück rollern. Ich bin keine Freundin von Geschwindigkeiten und HF-Werten. Ich fahre lieber längere Touren.

Teste deine eigenen HF-Werte doch aus und höre auf deinen Körper, du wirst erfreut sein, wie weit du kommst und wie schnell es besser wird.

Was fährst du eigentlich für einen Roller (oder habe ich das etwa überlesen)?
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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ich stehe lieber hat geschrieben:Irgendwie habe ich jetzt nicht genau verstanden was du möchtest. Du möchtest keine Werte von Sportlern haben und lieber am "durchschnittsrollerer orientieren". Was nutzen dir die HF-Werte der Männer, wenn du erst seit kurzer Zeit rollerst.
mit herzfrequenz hab ich persönlich wenig am hut. die käme, wenn, dann wohl eher bei ambitionierten rollerdiskussionen ins spiel. es geht schlicht und ergreifend darum: mit welchem hintergrund fahren andere wie weit und wie schnell? dazu findet sich, zumindest im deutschsprachigen raum im internet einfach nix.


natürlich ist sport um des sport willens schön, für viele lebt er aber auch von der vergleichbarkeit.

ich habe keine ahnung was "gut" oder "mäßig" ist, in welchem rahmen sich derjenige bewegt, der mit dem roller "nur zum bäcker fährt", der mit seinen hunden mittritt, der, der seine täglichen wege absolviert. erwähnung finden bisher eher die extremleistungen. die omma, die lieber rollert, statt nordic walkt würde sich darin nicht wieder finden, genauso wenig wie der knieoperierte läufer, der mal rollern probiert, wie jemand, ders gerne ein wenig sportlicher angehen würde, aber nicht so recht weiß wie.

für laufen (ganz besonders) und radfahren gibt es erprobte trainingslehren, konzepte, tempovorgaben und -bereiche, beim rollerfahren ist man sehr auf sich allein gestellt oder muss improvisieren. theorien aus beiden disziplinen verknüpfen. (nebenbei bemerkt: dinge, von denen der nichtläufer und nichtradler, aber rollerwoller womöglich noch nie gehört hat.).

wenn zum beispiel kollo sagt:
Kollo hat geschrieben:Ein anfänglicher Schnitt von ~16 km/h auf 20-30km Streckenlänge ist nicht zu beanstanden, sondern eher anzuvisieren. .
dann find ich das interessant- und hinterfragenswert: woher soll ich wissen, was denn ein "gutes" rollerdurchschnittstempo für den begin ist, wenn ich nicht danach frage? und gleichzeitig: wer sagt, dass dem so ist?(und zu sicherheit nochmal, es geht mir nicht darum, jemanden anzugreifen) kollos erfahrung? die gesammelte erfahrung erfahrener rollerfahrer? geschätzt? basierend auf sportwissenschaftlichen erkenntnissen? - woher soll ich das wissen? woher soll das ein anderer rollerfahrer wissen? wenn ich nicht grundsätzlich was übersehen habe, schweigt sich das internet diesbezüglich eher aus. "ab 15km/h steigt der kraftaufwand deutlich an" oder so. recht viel mehr findet sich dazu nicht.

läuferisch kann ich pulswerten und pace um mich werfen, vdots ausrechnen, intervalltempos bestimmen, aerobe, anerobe schwelle, schlagmichtot. der läufer kann, wenn er will, genau wie der radfahrer seine leistung zuordnen. beim tretrollern wird das schon sehr schwierig.

man muss natürlich keine wissenschaft draus machen, für den "freizeitgenussrollerer" reicht vielleicht zu wissen, dass man mit ein bisschen training auch strecken jenseits der dreißig kilometer gemütlich zurück legen kann oder wie man am besten bergauf kommt. aber letztlich lebt ein sport, der nicht nur randgruppenerscheinung sein und ernst genommen werden will, von einer vergleichbarkeit. verglichen wird viel mit dem radsport - aber kaum die tretrollerei in sich. zumindest nicht für außenstehende nachvollziebar. (sehr viele leute hier im forum betreiben die rollerei schon eine ganz weile und kennen sich untereinander, die verfügen über einen gänzlich anderen erfahrungshorizont als jemand, der wie ich noch nie einen anderen tretroller mit menschen drauf gesehen hat)

(aktuell bin ich übrigens mit einem kostka hill cross unterwegs. übernächste woche zieht dann noch das kickbike race max 20 ein.)

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ich stehe lieber hat geschrieben: ...Ich denke wenn du in der ersten Zeit einen 16er Schnitt halten kannst und dieses auf einen 18er ausbaust, ist es völlig in Ordnung. Nach einer Weile und vielen Kilometern wirst du dich vermutlich an einem 20er Schnitt orientieren. Ist doch ok...
...20 Kilometer sind für manche Rollerfahrer für den Anfang viel....
...Teste deine eigenen HF-Werte doch aus und höre auf deinen Körper, du wirst erfreut sein, wie weit du kommst und wie schnell es besser wird.
Das ist der Reiz beim Roller fahren. Erfahre dich selbst! Messbare Daten sind vielen Sportarten identisch und geben lediglich Auskunft über deine Fitness. Probier wie weit du kommst, hör auf deinen Körper. Da aber jeder anders tickt ist es schwierig dir zu sagen wie weit du mit deinem Roller kommst und welche Durchsnittswerte du erreichen kannst.
Ich fahre gelegentlich mit einer Freundin ein paar Runden. Sie fährt mit dem Rennrad und ich mit dem Roller. Sie kommt über einen 20er Schnitt nicht hinaus! Es ist schwer ein Maß für die Allgemeinheit zu entwickeln. Dazu sind die Stärken jedes einzelnen zu unterschiedlich. Klar ist, du kannst nach einer Weile locker mit Radfahrern mithalten. Beim rollern gibt es kein "gut" oder "mäßig" wir freuen uns über jeden der mit uns die Freude am Roller teilt.

Du wirst sehen, dass du mit einem Rennroller schneller sein wirst. :nick:
tretroller-portal.de
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Ich hab nach zehn Jahren rollern meinen ersten Tacho gekauft,das war in 2005 wo ich angefangen habe wettkämpfe und längere Touren zu fahren.Längste bisher Ijselmeerrunde 245 km Fahrzeit 12,5h+4h pause
Die Durchschnitte variieren von 18 -27km /h je nach Bedingung und meinem aktuellen Erholungszustand im Schichtsystem
Ein guter Freund sagt immer bei mir gäbe es nur an oder aus,also geht gut oder krötenhaft und das mit 240 Lbs Gewicht
Gruß Klaus
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vielen dank für die rege beteiligung bisher! aber ich bin maßlos und möcht noch mehr hören. :wink:
ich stehe lieber hat geschrieben:Beim rollern gibt es kein "gut" oder "mäßig" wir freuen uns über jeden der mit uns die Freude am Roller teilt.
hm. in dem punkt will ich dir wiedersprechen. oder sagen wir: ergänzen. die kategorien "gut" oder "mäßig" oder "schlecht" sind für sich allein genommen natürlich humbug. in relation zu etwas gesetzt haben sie aber sicher eine gewisse bedeutung. der fünf stunden marathon :zwinker5: ist im vergleich zur zeit eines spitzenläufers natürlich nicht gut, sondern allenfalls eine bessere wanderung. auf den einzelnen läufer bezogen kann der fünf stunden marathon aber eine absolut respektable leistung sein.

guido hier aus dem forum fuhr am wochenende einen radmarathon mit dem tretroller mit. für einen profiradfahrer ist ein 21,4km/h schnitt auf 125km rekom oder ein witz, für einen tretrollerfahrer ist das eine sehr beachtliche leistung.

würden all diese werte für niemanden ein rolle spielen, bräucht auch keiner tacho oder pulsuhr beim rollern und einer wm bedürfte es schon gar nicht.

aber natürlich gibt es die unterschiedlichsten herangehensweise an die rollerei. trotzdem denke ich, dass bei weitem nicht ich alleine interesse daran habe, zu erfahren, wie weit und schnell sich andere rollerfahrer durch die welt bewegen.

für die besagte omma, der solcher technikschnickschnack und wettbewerbsgedanke völlig fremd ist, ist womöglich von bedeutung, sich daheim am rechner informieren zu können, ob sich denn so ein roller für ihre wege auszahlt, während sich ein anderer fragt, könnte man den die familienradtour auch am roller begleiten, weil man radfahren nicht mag oder sich dabei unwohl fühlt und nicht weiß, welche distanzen man mit so einem gefährt auch ohne monatelanges training überwinden kann.

dieser therad auch allein schon deshalb, um falsche vorstellungen auszuräumen. eine nase z.b., von alpos alpenüberquerung auf tretrollerelefanten oder was das nochmals war, schwer eingeschüchtert, hielt anfangs, weil irgendwo gelesen, einen 20er schnitt für "normal". das ist ein wert, der für mich als anfänger (normalgewichtig, vermutlich verhältnismäßig gute kondition und mit hand zur verbissenheit) nicht erreichbar ist. auch von 3/4 der geschwindigkeit eines rades bin ich noch ein stück entfernt.

was hab ich blöd geschaut, als ich nach 100metern bei 20,7km/h erst mal fast vom roller gefallen wäre vor anstrengung.

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Puh! Laufnase, du bist ganz schön anstrengend. So viel Text, und ich weiss immer noch nicht, was du eigentlich willst. Du kommst mir vor wie jemand, der gerade mit dem Laufen angefangen hat und dauernd auf die Marathon-Weltrekordzeit schielt. Da die natürlich um Lichtjahre ausser Reichweite ist, hältst du dich gleich für eine Versagerin. So kommst du bei mir rüber. Also Kirche im Dorf lassen und fleissig rollern!

Meinen Rollereinsatz hat speenga bereits genau beschrieben. :)

Anfangs habe ich nur 12 -13 km/h im Schnitt geschafft. Nach fünf km war ich platt. Und dann noch dieser Ganzkörpermuskelkater!
Auf einen Schnitt um die 15 km/h kommt man relativ schnell, nach einigen Monaten sind 17 - 18 km/h drin. Und jenseits von 20 km/h schaffe ich bis heute nicht über längere Distanzen.

Wenn dir Tempo wichtig ist, da trainiere halt die üblichen Renndistanzen und versuche deine Durchschnittsgeschwindigkeit zu steigern. Mein Ding ist das nicht. Ich begnüge mich mit Durchschnitten zwischen 15 und 20 km/h und versuche dafür die Strecken immer weiter zu verlängern. Mein Ziel in diesem Jahr ist es, mindestens 6.000 km (500 km pro Monat) zu rollern und endlich die 100 km Tour zu schaffen.

Ob du mit dem Racer sofort viel schneller bist oder weiter kommst wage ich zu bezweifeln. Das hängt mehr von der eigenen Kondition als vom Roller ab.

Jo

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RheinBergRoller hat geschrieben:Puh! Laufnase, du bist ganz schön anstrengend. So viel Text, und ich weiss immer noch nicht, was du eigentlich willst. Du kommst mir vor wie jemand, der gerade mit dem Laufen angefangen hat und dauernd auf die Marathon-Weltrekordzeit schielt. Da die natürlich um Lichtjahre ausser Reichweite ist, hältst du dich gleich für eine Versagerin. So kommst du bei mir rüber. Also Kirche im Dorf lassen und fleissig rollern!
natürlich bin ich anstrengend, schließlich will ich, dass das forum etwas in die gänge kommt. es ist nämlich auch ziemlich anstrengend, sich für eine sportart zu interessieren und infos zu suchen, die man nicht kriegt, weil "wir, die rollercommunity" teils schon seit jahren dabei ist, einander großteils persönlich kennt, nicht mehr sieht, was für jemanden, der erst am anfang steht, interessant sein könnte - oder auch völlig fremd ist.

eine randsportart, die gerne bekannter werden möchte, aber irgendwie möcht keiner ins detail gehen - und dann wundern, warum viele rollern nur als kinderkram abtun. im übrigen scheinen die strategien von werbung und verbreitung im internet, sich auch noch nicht rumgesprochen zu haben.

tretroller und abnehmen, tretroller und durchschnittsgeschwindigkeit, trettroller crosstraining, tretroller alternativtraining liefert in der google suche wenig bis lausige ergebnisse. viele davon noch nicht mal in verbindung mit diesem forum. der einzige, der das relativ konsequent und seit jahren versucht, ist jenss. der steht zwar bei vielen forenmitgliedern in allen möglichen foren bestimmt auf der ignoreliste, aber seine beiträge sind noch die breitenwirksamsten. der bringt tretroller in die suchmaschinen. für leute, die eigentlich nach ganz was anderem gesucht haben.

also, weshalb nicht auch durchschnittgeschwindigkeit von tretrollern diskutieren? zumal mich das ernsthaft interessiert.

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Hallo,

die Frage nach Durchschnittsgeschwindigkeiten ist auch im Radsport ein rotes Tuch, und das meines erachtens nach auch zurecht. Ich gebe zu, selbst auch neugierig zu sein, ob ich unterirdisch schlecht rollere oder zumindest nur "durchschnittlich langsam". Aber ähnlich wie beim Radfahren spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle: Streckenprofil, Wetter, Wind, Roller ect. um sowas wie eine halbwegs zuverlässige Aussage zu treffen. Soll ich mich etwa auch mit Männers vergleichen? Spielt Körpergröße eine Rolle?

Natürlich motiviert es jeden Anfänger, wenn er liest, dass er schon ganz flott unterwegs ist. Aber diese Diskussionen enden meist im sinnlosen Sch*****vergleich. Zur Trainingsplanung nutzt eine Geschwindigkeitsvorgabe auch nicht so sehr wie beim Laufen. Ich würde folgendes machen: Ein Trainingstagebuch führen, so dass man seine eigenen Fortschritte protokolliert und dann kann man sich mit sich selbst vergleichen.

Was die Trainingsprinzipien angeht, so sollte das Rollertraining nicht anders aussehen müssen als Lauf oder Radtraining, sprich es hängt doch alles von der Zielsetzung ab. Für mich habe ich folgendes geplant: Langsames erhöhen der Umfänge, ohne aufs Tempo zu drücken. Mir fehlt es vor allem an Muskulatur im Standbein und an Rumpf-/ Armmuskulatur. Über Geschwindigkeit mache ich mir Gedanken, wenn ich 50km fahren kann oder so. Bislang schaffe ich 18km ohne Probleme.

Einfach locker bleiben, davon das andere schneller oder langsamer fahren, kann man sich eh nichts kaufen.

Viel Spaß beim Rollerfahren,

Sempreinbici
If you are going to try cross-country running, start with a small country


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ich versuch es nochmal: es geht nicht um mich.

es geht darum, dass in sachen reichweite und geschwindigkeit des tretrollers häufig nur extremwerte angeführt werden, die aber nicht repräsentativ sind für die masse. es geht mir eben nicht um die rekorde. es geht mir um den alltag, nicht die ausreißer.

potentielle rollerfahrer kommen aus allen möglichen lagern. manche sind läuferisch vorgeprägt, andere kommen vom rad fahren. andere haben überhaupt keinen sportlichen bezug. diese drei gruppen haben sicherlich jeweils einen anderen zugang zum tretroller fahren, andere grundvoraussetzungen und andere ziele.

man kann die tretrollerei gemütlich angehen, man kann sie sportlich sehen - aber es gibt tretrollerspezifisch einfach noch immer sehr wenige infos im netz. jeder laufanfänger findet 10000 einsteigerpläne, kriegt von allen seiten gepredigt wie das denn ist mit umfang und intensität steigern, kann sich realistische ziele setzen - beim radfahrer ist es ähnlich. was die rollerei anbelangt ist die lage ziemlich mau.

was also ist so verwerflich daran, potentiellen rollermenschen die möglichkeit zu geben, sich via internet zu informieren, wo sie stehen und wohin sie kommen könnten?

und da kann mir einer erzählen was er will, parameter wie geschwindigkeit und reichweite sind von relevanz. nicht immer und nicht für jeden. aber von der messbarkeit und vergleichbarkeit lebt nicht zuletzt der sportliche wettbewerb, da kann das thema in radfahrerkreisen noch so verpönt sein.

und ich gehe jede wette ein, dass sehr vielen interessenten nicht die geringste ahnung von zb. trainingslehre haben, nicht wissen, wie sich ausdauer steigern lässt, dass nicht jeder einfach gleich mal zehn, zwanzig kilometer locker rollern kann, dass ein zwanziger schnitt (den ich erwähne, weil ich ihn mehrfach als rollerdurchschnittstempo in infotexten gefunden hab) nicht normal ist, nicht für jeden und schon gar nicht am anfang. für alte hasen natürlich schrecklich langweilig ihnen altbekanntes hier im forum durchzukauen - aber warum sollten potentielle tretrollerfahrer so wahnsinnig mehr ahnung haben, als z.b. läufer? schließlich ist laufen eine der, wenn nicht die, sportwissenschaftlich u medizinisch am besten durchleuchteten, aufbereiteten breitensportarten - und trotzdem fragen täglich hier im forum tausend neue die selben alten fragen - mit dem unterschied, dass man in sachen laufen im internet wirklich viel findet, in sachen tretroller halt nicht.

das könnte man ändern. wenn man will. mit solchen threads z.b.

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Wo soll die Erfahrung auch herkommen ,die meisten hier sind gerade mal 1-2 Jahre dabei und die Masse an Rollerfahrern gibt es in D auch nicht
Zusammen vielleicht 150, davon sind 50 im internet aktiv die anderen rollern lieber in ihrer Freizeit
Gruß Klaus
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Es schreiben jetzt bereits mehrere, dass man zu Anfang um die 16 Kilometer in der Stunde rollern kann, bei diversen Rollerstunden schreiben mehrere Leser, dass man seine Geschwindigkeit auf etwa 18-19 Km/h ausbaut. Ein 20er Schnitt scheint für viele normal zu sein. Die die darüber hinaus kommen trainieren häufiger und intensiver und genau diese schüchtern dich ein. Was möchtest du denn von den Computerspezialisten, Beamten, Verkäufern, Hausfrauen und Familienvätern hier erfahren? Möchtest du vielleich von denen einen detaillierten Trainingsplan erhalten? Keiner weiß welche Kondition du hast, in welcher körperlicher Verfassung du bist und was du bereit bist zu leisten. Werde doch einfach mal konkret!

Die Distanzen die jeder hier rollert, rolltert jeder hier nach eigenem Ermessen, nach Lust und Laune und nach Wetterlage. Und all die die sich mehr vorgenommen haben fahren auch bei Regen, aber von denen magst du ja nix hören!
Fang doch erst einmal mit 5km an, bau es auf 20 Kilometer aus und freu dich. Dann kannst du uns ja an deinem Wissen teilhaben lassen und eine weitere Abhandlung darüber verfassen.
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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@Onkel Manuel
Die Muskeln machen in der regel auch keine Probleme beim Rollern,Muskelkater ja ,was das größte Problem ist das deine Sehnen sich nur langsam auf die neuen Belastungen einstellen,was dann zu Zwangspausen führen kann wenn man es anfangs übertreibt(Hennes)
gruß klaus
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naseläuft hat geschrieben:es geht darum, dass in sachen reichweite und geschwindigkeit des tretrollers häufig nur extremwerte angeführt werden, die aber nicht repräsentativ sind für die masse. es geht mir eben nicht um die rekorde. es geht mir um den alltag, nicht die ausreißer.
Ich kann mich an viele Threads erinnern, wo Anfänger von ihren ersten Touren geschrieben haben. Manche sind erst mal nur ein paar km gefahren. Beim nächsten Mal ging’s dann schon etwas besser. Nicht nur Supersportler schreiben hier. Nur mag vielleicht mancher nicht dauernd jammern wie langsam er ist und schreibt das nicht immer wieder.
naseläuft hat geschrieben:man kann die tretrollerei gemütlich angehen, man kann sie sportlich sehen - aber es gibt tretrollerspezifisch einfach noch immer sehr wenige infos im netz. jeder laufanfänger findet 10000 einsteigerpläne, kriegt von allen seiten gepredigt wie das denn ist mit umfang und intensität steigern, kann sich realistische ziele setzen - beim radfahrer ist es ähnlich. was die rollerei anbelangt ist die lage ziemlich mau.
Das sportliche Rollertraining soll genauso ablaufen, wie jedes andere Sporttraining auch: zuerst Steigerung der Anzahl der Trainingstage pro Woche, dann Steigerung des Zeitumfangs pro Tag, dann kürzere Pausen, und erst zu allerletzt Steigerung der Geschwindigkeit.
naseläuft hat geschrieben:und da kann mir einer erzählen was er will, parameter wie geschwindigkeit und reichweite sind von relevanz. nicht immer und nicht für jeden. aber von der messbarkeit und vergleichbarkeit lebt nicht zuletzt der sportliche wettbewerb, da kann das thema in radfahrerkreisen noch so verpönt sein.
Wenn Du unbedingt Vergleiche willst, dann sieh dir mal die Rennresultate bei der IKSA an (International Kicksled and Scooter Association) IKSA - the world of scooter and kicksled sports (Footbike Eurocup Results ganz oben links). Die Langsamsten könnten den Langsamsten bei 10 km Läufen entsprechen, die für die Strecke ca. 1 Std. 5 Min brauchen.
naseläuft hat geschrieben:und ich gehe jede wette ein, dass sehr vielen interessenten nicht die geringste ahnung von zb. trainingslehre haben, nicht wissen, wie sich ausdauer steigern lässt, dass nicht jeder einfach gleich mal zehn, zwanzig kilometer locker rollern kann, dass ein zwanziger schnitt (den ich erwähne, weil ich ihn mehrfach als rollerdurchschnittstempo in infotexten gefunden hab) nicht normal ist, nicht für jeden und schon gar nicht am anfang. für alte hasen natürlich schrecklich langweilig ihnen altbekanntes hier im forum durchzukauen - aber warum sollten potentielle tretrollerfahrer so wahnsinnig mehr ahnung haben, als z.b. läufer? schließlich ist laufen eine der, wenn nicht die, sportwissenschaftlich u medizinisch am besten durchleuchteten, aufbereiteten breitensportarten - und trotzdem fragen täglich hier im forum tausend neue die selben alten fragen - mit dem unterschied, dass man in sachen laufen im internet wirklich viel findet, in sachen tretroller halt nicht.
Tretrollerfahren ist gar nicht so kompliziert. Viel falsch machen kann man dabei nicht. Als ich angefangen habe, gab es noch kein Forum und keine anderen Tretrollerfahrer von denen ich wusste. Ich bin einfach gefahren. Man sollte bevor man ihn kauft, den Roller am besten ausprobieren, dann weiß man auch ob einem das auf längere Sicht Spaß machen könnte.

Es hat ja jeder ein Ziel, das er mit dem Roller erreichen will, z.B. Hund ausführen, Sport treiben, zur Arbeit fahren oder einkaufen gehen. Das Ziel kann ja jeder erreichen, wenn er einigermaßen körperlich gesund ist und den Willen hat den Roller dann auch zu benutzen. Ich glaube nicht, dass da ein Forum jemanden dazu antreiben kann oder abschrecken kann nur weil irgendwo etwas von hoher oder niedriger Durchschnittsgeschwindigkeit steht, die irgendjemand schafft. Entweder jemand will oder er will nicht.

Ich schaffe auch keinen guten Schnitt, habe nur einen einfachen Tacho, der die Durchschnittsgeschwindigkeit gar nicht anzeigt. Bei Rennen habe ich glaube ich mal einen Schnitt von 17 oder 18 geschafft. Bei Touren auf dem Ebenen vielleicht mal 15, meistens nur 13. Am Montag bin ich eine Tour gefahren, die erste längere in diesem Jahr, da habe ich 3,5 Stunden für 39 km gebraucht. Das sind nur 11 km/h. Vielleicht beruhigt Dich das etwas, dass nicht jeder so schnell ist. Da waren 2 Berge in der Tour drin, da habe ich fast nur geschoben. Starker Gegenwind war auch, eigentlich zu kalt für eine lange Tour. Ich versuche auch meistens im Grundlagenausdauerbereich zu bleiben, weil ich keine 3 – 4 Stunden mit zu schnellem Puls fahren kann.

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ich stehe lieber hat geschrieben:Es schreiben jetzt bereits mehrere, dass man zu Anfang um die 16 Kilometer in der Stunde rollern kann, bei diversen Rollerstunden schreiben mehrere Leser, dass man seine Geschwindigkeit auf etwa 18-19 Km/h ausbaut. Ein 20er Schnitt scheint für viele normal zu sein.
wunderbar! und jetzt kann man diese information (wobei ich den einsteigerschnitt bei 10-16km/h einordnen würde, je nach kondition und konstitution. das nur am rande) im internet auch abseits von den faqs bei tretroller.de finden. im google ranking ist das forum hier nun plötzlich auf der startseite, nicht mehr unter ferner liefen.

noch ein paar mal das wort durchschnittsgeschwindkeit erwähnt, dann steigt das forum auch mit diesem suchbegriff nach oben und plötzlich landen menschen bei einem thema, von dem sie nichts wussten und nach dem sie auch nicht gesucht haben. das funktioniert auch ganz wunderbar mit anderen begriffen.

meine allererste frage, der einstieg in hinblick auf tretroller war bei mir damals: "durchschnittsgeschwindigkeit tretroller". mit tretroller hatte ich aluscooter assoziiert und wollte wissen ob der für meine zwecke taugt, wie weit man mit sowas kommt und ob man damit schnell genug ist zur bespaßung großer hunde, dogscooter wollte ich nie, ich wollte ja nicht, dass meine hunde ziehen lernen. :klatsch: was war?: keine für mich brauchbare information, nur dass irgendwelche extremfinnen irgendwelche extremrekorde aufgestellt haben. zum alltag fand ich nichts.

übrigens an alle nochmal: vielen dank nochmal für die rege beteiligung, den zugriffszahlen und die verhältnismäßig hohe anzahl unterschiedlicher user, die sich daran beteiligen, ist meine frage wohl nicht ganz nebensächlich. und ich finde es spannend, die bandbreite des rollerfahrens zu sehen. tagestour mit dem roller? hätte ich früher z.b. nie für möglich gehalten. oh, oder der knietrainingsaspekt. nie daran gedacht, dass sowas möglich sein könnte.

und natürlich interessiert mich weiterhin, was der hobbyrollerfahrern so fährt. egal ob es acht oder achtzig kilometer sind.


im übrigen habe ich damals keine zufriedenstellende antwort auf meine frage nach der durchnittsgeschwindigkeit und reichweite eines aluscooters gefunden. der praxistest sagt: bei halbwegs guter straßenbeschaffenheit sind 10 kilometer mit 10, 12km/h durchaus machbar, aber anstrengend und unsicher. auch kommt der aluscooter sehr bald an seine grenzen... es müsste sowas mit luftreifen geben, dann könnte man.... :confused: :zwinker5:

27
KarinB hat geschrieben: Ich schaffe auch keinen guten Schnitt, habe nur einen einfachen Tacho, der die Durchschnittsgeschwindigkeit gar nicht anzeigt. Bei Rennen habe ich glaube ich mal einen Schnitt von 17 oder 18 geschafft. Bei Touren auf dem Ebenen vielleicht mal 15, meistens nur 13. Am Montag bin ich eine Tour gefahren, die erste längere in diesem Jahr, da habe ich 3,5 Stunden für 39 km gebraucht. Das sind nur 11 km/h. Vielleicht beruhigt Dich das etwas, dass nicht jeder so schnell ist. Da waren 2 Berge in der Tour drin, da habe ich fast nur geschoben. Starker Gegenwind war auch, eigentlich zu kalt für eine lange Tour. Ich versuche auch meistens im Grundlagenausdauerbereich zu bleiben, weil ich keine 3 – 4 Stunden mit zu schnellem Puls fahren kann.
und das find ich im ernst z.b. auch einen wirklich tollen beitrag!

weil sich darin jemand virtuell wieder finden kann, der sich vielleicht nicht als wahnsinnig ambitioniert sieht, oder vielleicht ein wenig irritiert davon ist, wenn in einem tretrollerforum an erster stelle von technik, tuning equipment die rede ist, das klingt alles total sportlich, ehrgeizig, wettbewerbsorientiert - und spricht eine andere klientel an. vielleicht will jemand aber einfach rollern - und auch solche geschichten lesen, die näher am leben sind, als wettbewerb-s oder extremsport. (der deswegen nicht schlecht ist, aber viele potentielle rollerfahrer eben nicht anspricht.)

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naseläuft hat geschrieben:wunderbar! und jetzt kann man diese information (wobei ich den einsteigerschnitt bei 10-16km/h einordnen würde, je nach kondition und konstitution. das nur am rande) im internet auch abseits von den faqs bei tretroller.de finden. im google ranking ist das forum hier nun plötzlich auf der startseite, nicht mehr unter ferner liefen.

noch ein paar mal das wort durchschnittsgeschwindkeit erwähnt, dann steigt das forum auch mit diesem suchbegriff nach oben und plötzlich landen menschen bei einem thema, von dem sie nichts wussten und nach dem sie auch nicht gesucht haben. das funktioniert auch ganz wunderbar mit anderen begriffen.
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Durchschnittlicher Tretrollerdurchschnittsgeschwindigkeitsannäherungsversuch:

Bin nach diesem Winter nicht besonders fit, laufe aber immer noch 10 km in einer Stunde oder drunter. Für mehr fehlt mir der Ehrgeiz, ist dann auch nicht mehr erholsam, würde mich dann auch nicht wohl fühlen.
Habe heute 102 km mit dem Roller gemacht, Durchschnitt 18 km/h. War aber eine Ausnahme, heute war ein guter Tag, nicht zu warm, habe langsam angefangen, und auf dem Rundkurs hatte ich auf dem Rückweg Rückenwind. Habe es langsam angehen lassen - ist wichtig für mich, nach ca. einer Stunde sagt dann der Körper dem inneren Schweinehund: "Der will nicht aufhören, also sieh mal zu, dass für uns beide am Ende des Tages noch ein gutes Gefühl dabei rauskommt."
Wenn ich auf meinen Körper höre, kann ich ca. 30 bis 40 km am Stück fahren, dann 15 bis 30 Minuten Pause, noch mal eine ähnliche Strecke, nach einer weiteren kurzen Pause den Rest.
Vor ein paar Jahren war es so, dass ich immer einen 17er oder 18er-Schnitt hatte, in Gesellschaft, in Gruppe gerne auch 2 km/h mehr, bei Rennen (Windschatten, Motivation, Schauen-was-geht) 4 km/h mehr.
Nach dem heutigen Tag geht's mir gut, ich war nie nass geschwitzt - im Gegensatz zu einem Rennen, da würde ich mich bei einer 20-prozentigen Mehrleistung völlig erledigt fühlen.
So eng sind die Grenzen bei mir gesteckt. Ist wie beim Laufen. Ansonsten stimmt der Tipp: Längere Strecken fahren, OHNE auf die Geschwindigkeit zu achten - häufiger fahren - an Tagen mit wenig Zeit eventuell kurze und schnelle Einheiten wählen (um keine Monotonie aufkommen zu lassen und sich an den Bewegungsablauf zu gewöhnen) - wenn gar keine Zeit oder mieses Wetter ist, Laufeinheit wegen der Kondition einlegen.

Viel Spaß Grüße von Hans (meist im flachen Gelände unterwegs, dafür oft mit Gegenwind)

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naseläuft hat geschrieben: ..ich habe keine ahnung was "gut" oder "mäßig" ist, in welchem rahmen sich derjenige bewegt, der mit dem roller "nur zum bäcker fährt", der mit seinen hunden mittritt, der, der seine täglichen wege absolviert...
naseläuft hat geschrieben:..hm. in dem punkt will ich dir wiedersprechen. oder sagen wir: ergänzen. die kategorien "gut" oder "mäßig" oder "schlecht" sind für sich allein genommen natürlich humbug...
Bitte lies erst bevor du hier wieder korrigierst. Ich habe dich lediglich zitiert.

naseläuft hat geschrieben:natürlich bin ich anstrengend, schließlich will ich, dass das forum etwas in die gänge kommt. es ist nämlich auch ziemlich anstrengend, sich für eine sportart zu interessieren und infos zu suchen, die man nicht kriegt, weil "wir, die rollercommunity" teils schon seit jahren dabei ist, einander großteils persönlich kennt, nicht mehr sieht, was für jemanden, der erst am anfang steht, interessant sein könnte - oder auch völlig fremd ist....

...eine randsportart, die gerne bekannter werden möchte, aber irgendwie möcht keiner ins detail gehen - und dann wundern, warum viele rollern nur als kinderkram abtun. im übrigen scheinen die strategien von werbung und verbreitung im internet, sich auch noch nicht rumgesprochen zu haben....

tretroller und abnehmen, tretroller und durchschnittsgeschwindigkeit, trettroller crosstraining, tretroller alternativtraining liefert in der google suche wenig bis lausige ergebnisse. viele davon noch nicht mal in verbindung mit diesem forum....

...also, weshalb nicht auch durchschnittgeschwindigkeit von tretrollern diskutieren? zumal mich das ernsthaft interessiert.
Wie bereits erwähnt, wir teilen gerne unser Wissen und habe hier noch niemanden dumm rollern lassen. Das es sich bei etwa 150 mehr oder weniger aktiven Roller-Sportlern um eine Randsportgruppe handelt ist uns bekannt. Doch meinst du durch anstrengende Texte in wird Rollersport attraktiver? Jeder für sich versucht hier mit viel Energie den Sport in das alltägliche Leben zu integrieren. Einigen gelingt es sogar die Presse zu aktivieren, allerdings eben oft durch diese Leistungen die genau dich nicht interessieren. Wir wundern uns auch nicht, dass manche Mitmenschen Roller als Kinderkram abtun. Im Gegenteil, sieh es doch einmal als Kompliment. Ich begegne fast ausschließlich feundlichen Menschen, die sich gerne an Ihre Kindheit erinnern. Es sind nette Gespräche, die ich nicht vermissen möchte. Solange keine Roller in Fahrradläden stehen und sie zum Stadtbild gehören, wird es wohl schwierig bleiben. Werde doch aktiv. Schreibe die lokale Presse an, wende dich an Schulen, starte Projekte, trage T-Shirts, druck Flyer, fahre RTF's (Rad-Touristik-Fahrten der örtlichen Radsport Vereine, Träger ist der Bund deutscher Radfahrer), wende dich an den ADFC.... egal mach etwas! Doch durch lesen irgendwelcher Zeiten und Daten die noch nicht einmal vergleichen kannst, ist es schwer einen Einblick zu bekommen und etwas zu bewerten. Ist ja auch nicht schllimm. Man muss halt in eine Sache erst hineinwachsen. Das ist in jeder Sportart so. Ich kann mir nicht einfach ein paar Turnschuhe kaufen und meine Werte Marathon Läufern vergleichen. Und was die Verbreitung im Internet angeht, das haben wir bereits versucht. Maaak hat so viel für die Tretroller Gemeinschaft gemacht. Doch in seinem Forum gab es zu viele Mitleser, die nix schreiben wollten *zwinker*!!! :heul2: Wie gesagt, wir helfen gerne, doch einfach nur viel schreibe ohne Hintergrund ist nicht immer einfach. Gönn dir Zeit.

naseläuft hat geschrieben:ich versuch es nochmal: es geht nicht um mich...
es geht darum, dass in sachen reichweite und geschwindigkeit des tretrollers häufig nur extremwerte angeführt werden, die aber nicht repräsentativ sind für die masse. es geht mir eben nicht um die rekorde. es geht mir um den alltag, nicht die ausreißer....

man kann die tretrollerei gemütlich angehen, man kann sie sportlich sehen - aber es gibt tretrollerspezifisch einfach noch immer sehr wenige infos im netz. jeder laufanfänger findet 10000 einsteigerpläne, kriegt von allen seiten gepredigt wie das denn ist mit umfang und intensität steigern, kann sich realistische ziele setzen - beim radfahrer ist es ähnlich. was die rollerei anbelangt ist die lage ziemlich mau.

was also ist so verwerflich daran, potentiellen rollermenschen die möglichkeit zu geben, sich via internet zu informieren, wo sie stehen und wohin sie kommen könnten?...

und ich gehe jede wette ein, dass sehr vielen interessenten nicht die geringste ahnung von zb. trainingslehre haben, nicht wissen, wie sich ausdauer steigern lässt, dass nicht jeder einfach gleich mal zehn, zwanzig kilometer locker rollern kann, dass ein zwanziger schnitt (den ich erwähne, weil ich ihn mehrfach als rollerdurchschnittstempo in infotexten gefunden hab) nicht normal ist, nicht für jeden und schon gar nicht am anfang....

Gerne geben wir jedem die Möglichkeit sich zu informieren. Doch meinst du man kann representative Daten ins Netz stellen, wenn es wie gesagt Deutschland weit etwa 150 aktive Roller fahrer gibt? Die Leistungen dieser Fahrer sind so unterschiedlich, dass dieses kaum möglich ist. Auf der Weltmeisterschaft in St. Wendeln konnten wir etwa 200 aktive Sportler verzeichnen. 200 Personen bei einer WELTMEISTERSCHAFT!

Und bitte häng dich nicht nur an "Extremwerten" auf. Dieses sind leidenschaftliche Rollerfahrer die genau das tun was dich erfreuen würde. Sie teilen ihre überschwängliche Freude am Rollersport mit anderen und bringen dieses in die Öffentlichkeit.
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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liebe ich stehe lieber,

dass du dir und einem omiösen wir rollerfahrer (zu dem ich, wie der teufel es so will, ja quasi auch zähle, als rollerfahrer) aufgrund eines einzigen unpersönlichen beitrages bis ans ende aller zeiten irgendwie ans bein gepisst fühlen willst und soviel energie in konsequentes missverstehen investieren möchtest, es sei dir unbenommen.

ich finde nur schade, dass du dabei nicht siehst, dass hier einige menschen, so übrigens auch du, sehr interessante beiträge beigesteuert haben, die helfen, ein klareres bild von der "unbekannten spezies" rollerfahrer zu zeichnen.

13 unterschiedliche user, die sich bislang beteiligten, über 500 hits in nicht mal zwei tagen - das ist für dieses forum quasi ein topthread.

wie soll ein forum gefunden werden, das ein thema behandelt, das nur sehr wenige menschen kennen, wenn keine diskussionen geführt werden, die, ich sage es zum cirka hundertneunzigtausendsten mal, im internet auch gefunden werden können.

wer keine tretroller kennt, sucht nicht explizit nach tretrollern. menschen kommen über ganz andere stichworte in foren. diskutiere auch über so klassiker wie fettverbrennungspuls und alternative zu laufen bei übergewicht, kalorienverbrauch microscooter, sport im alter oder alternative zum laufen nach meniskusschaden oder etwa mein aktuelles persöliches thema: (tretroller in der )marathonvorbereitung, weniger über rennergebnisse in st. wendel und reifengrößen. dann stoßen plötzlich leute auf die rollerei, die zuvor nichts davon wussten.

und ich sag es zum letzten mal: extremwerte sind mir hier und jetzt völlig egal. ich will, das man im internet auch nachlesen kann, was ganz normale, durchschnittliche hausfrauen, studenten, polizistinnen, computertechniker oder altenpfleger so erollern. weil ich/man mich/sich selber in der durschnittlichkeit bewege und wieder finde. ich wollte damals wissen, was kann man mit einem aluscooter so machen? ist der für mich geeignet? und bin auf diesem umweg letztlich irgendwann wieder zum großradroller gekommen, den ich zuvor nur als "das ziehen hunde" kannte.

eine frage, die ich mir zb. selbst gestellt habe und auch mehrmals gefragt wurde, die ich aber voerst nicht so recht beantworten konnte "ist der roller eine alternative zum rad? kann ich damit auch eine gemütliche 20 kilometer runde durch die stadt zurück legen?" - nicht "kann ich damit 42 km mit einem 31er schnitt fahren", das ist sportlich interessant, aber nicht im alltag. diese und andere fragen fand ich im www teils sehr unzureichend beantwortet. gibt nicht jeder mal eben 3,4, 500 euro aus, um die offenen fragen dann im selbstversuch zu klären, falls es überhaupt bis zur idee luftreifenroller gebracht hat.

also, hier haben nun einige leute dargelegt, was sie so rollern - dadurch gibt es bereits ein wenig repräsentativere daten als zuvor. ein paar ganz andere aspekte wurden nebenbei auch angesprochen. wunderbar. gerne noch mehr.

34
Moin naseläuft

Jetzt melde auch auch mich einmal zu Wort ( erster kurzer Beitrag )

Und schon einmal vorweg: mich interessieren keine Geschwindigkeiten und Höchstleistungen; ich roller weil es mir Spass macht, meinem Körper gut
tut und mein Wohlbefinden steigert.

Ich bin Baujahr 56, normalgewichtig und durch Zufall im Internet auf einen Händler aufmerksam geworden. Da ich fast 40 Jahre lang überhaupt keiner sportlichen Betätigung nachgegangen bin und dieses ( zwar spät ) ändern wollte, habe ich im Juni 2012 dann "blind" ein Kickbike Cruiser bestellt
und "losgerollert".

Und was soll ich sagen: Nach ersten vorsichtigen Versuchen und ausgiebigem Muskelkater bin ich beim Rollern geblieben und das mit zunehmender
Begeisterung. Mein Fahrrad habe ich seit dieser Zeit nicht mehr genutzt und verstaubt im Keller.
So roller ich jetzt fast täglich meine "Wohlfühlrunde" zwischen 18 und 25 Kilometer Länge, wobei ich nicht auf eine bestimmte Geschwindigkeit
aus bin, sondern höre einfach auf meinen Körper. An den Wochenenden fahre ich dann meine Touren im Bereich Lübeck/Ostseeküste zwischen
60 und 110 Kilometern, oder ich roller einfach bei geführten Touren des ADFC mit.
Ich bin mittlerweile schon fast "Rollersüchtig" und habe seit 06/2012 ingesamt 4600 km auf/mit dem Roller zurückgelegt und nie, nie hatte ich das
Gefühl der Überforderung. Wenn mir danach ist, mache ich einfach Pause, bei Gegenwind kämpfe ich nicht gegenan um die Geschwindigkeit zu halten, sondern gehe es einfach gemächlicher an. In der Ebene und/oder bei Rückenwind rollert man dann eben wieder ( automatisch ) schneller.
Es ist für mich einfach ein wunderbares Gefühl auf dem Roller "dahinzugleiten" und seine Umgebung zu genießen. Gerade jetzt wo es wieder wärmer wird, ist doch schön zwischendurch einfach im Grünen anzuhalten, Pause zu machen und ein paar Seiten im E-book zu lesen.
Ich jedenfalls fühle mich nach dem Rollern pudelwohl. Und so ganz nebenbei hat sich meine Fitniss und Ausdauer erheblich gesteigert.

Und noch etwas: All diejenigen, welche Tretrollerfahren als (Hochleistungs) Sport betreiben, bzw. daraufhin ausrichtem, haben meine volle
Anerkennung und ( vielleicht auch neidvolle ? ) Bewunderung ihrer Leistung. Nur meine Zielrichtung ist eine andere und ich denke das der
überwiegende Teil der "rollerfahrenden Gemeinde" hierzu gehört.

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VeloC hat geschrieben:Zu naseläuft ein Beitrag von kobold: http://forum.runnersworld.de/forum/orga ... ost1498017
ah, da ist er ja endlich - der obligatorische fake-vorwurf. ich hatte den schon wesentlich fürher erwartet. oder den troll-aufschrei. oder einen launigen kommentar von hennes.

tja, eines der hauptprobleme dieses forums - zumindest aus sich von jemandem,der neu dabei ist (was ich nicht bin, ich hab im laufteil nur aufgehört zu posten, weil der umgang mit forenmitgliedern, die nicht zur alteingesessenen truppe gehörten, unter aller sau waren. das ist momentan meiner meinung nach wieder besser), ist, dass sich die "stammuser" häufig untereinander kennen, ein eingeschworenes grüppchen sind und nach allen regeln der gruppendynamik neue erst mal total scheiße finden. das macht es sehr schwer, fuß zu fassen - oder nicht wenige mitleser werden auch gar keine lust haben, sich jemals zu wort zu melden.

zumal, wenn dann bei "anfängerfragen" die alteingesessenen sofort pampig werden und "du nervst" rufen, anstatt froh zu sein, dass jemand "neues" bereit ist, für ein bisschen durchlüftung zu sorgen.

im übrigen hab ich einen usernamen gewählt oder beibehalten, der nachvollzierbar machen sollte, woher ich komme.

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Tour Opa hat geschrieben:Moin naseläuft

Jetzt melde auch auch mich einmal zu Wort ( erster kurzer Beitrag )

Und schon einmal vorweg: mich interessieren keine Geschwindigkeiten und Höchstleistungen; ich roller weil es mir Spass macht, meinem Körper gut
tut und mein Wohlbefinden steigert.

Ich bin Baujahr 56, normalgewichtig und durch Zufall im Internet auf einen Händler aufmerksam geworden. Da ich fast 40 Jahre lang überhaupt keiner sportlichen Betätigung nachgegangen bin und dieses ( zwar spät ) ändern wollte, habe ich im Juni 2012 dann "blind" ein Kickbike Cruiser bestellt
und "losgerollert".

Und was soll ich sagen: Nach ersten vorsichtigen Versuchen und ausgiebigem Muskelkater bin ich beim Rollern geblieben und das mit zunehmender
Begeisterung.

danke auch dir - das sind die geschichten, die ich hören wollte.

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naseläuft hat geschrieben:ah, da ist er ja endlich - der obligatorische fake-vorwurf. ich hatte den schon wesentlich fürher erwartet. oder den troll-aufschrei. oder einen launigen kommentar von hennes.
Immerhin wurdest du schon darauf hingewiesen, dass du anstrengend bist. Zählt das etwa nicht?
naseläuft hat geschrieben:... ich hab im laufteil nur aufgehört zu posten...
Herzlichen Dank dafür! :winken:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben: Herzlichen Dank dafür! :winken:
ein forum, das keine neuen user will, braucht sich nicht wundern, dass die beteiligung auch so mittelmäßig ist.

was noch immer keiner der "boah, ist die blöde kuh anstrengend" - denkenden sehen will - der thread wird, im gegensatz zu sehr vielen anderen, verhältnismäßig stark frequentiert (und enthält, abgesehen von doch auch viel off-topic, das nehm ich sogar gern auf meine kappe - ein paar sehr schöne schilderungen, die ich tatsächlich für informativ halte, gerade für tretrolleranfänger) - was davon alles gelesen wird, keine ahnung. das ist vorerst aber sogar egal, hauptsache, in diesem forum liest überhaupt jemand.

und wenn es unbedingt einen hängt sie höher-thread braucht - is okay, nehmt mich. aber vielleicht tut sich hier dann endlich auch mehr.
wär doch schön. oder find ausschließlich ich ein funktionierendes, offenes, nicht nur insiderlasties tretrollerforum, in dem auch diskutiert wird, erstrebenswert?

40
naseläuft hat geschrieben: ... oder find ausschließlich ich ein funktionierendes, offenes, nicht nur insiderlasties tretrollerforum, in dem auch diskutiert wird, erstrebenswert?
Du willst ein funktionierendes, aber nicht insiderlastiges Tretrollerforum ??? :confused: :confused: :confused:



(PS: apropos funktionierend: rein optisch passen deine Kommentare bildlich-assoziativ natürlich hervorragend zu deinem username, es wäre imho jedoch wesentlich "netter", wenn du deinen Lesern ein paar Großbuchstaben gönnen würdest - so wie du schreibst beweist jede einzelne Antwort meiner Meinung nach, dass die hiesige Tretrollergemeinde zum Glück super funktioniert - nämlich äußert geduldig allen nochso mühsamen Interessenten / Kommentaren antwortet :teufel:




sorry, das juckte mir schon seit Tagen unter den Fingern :D )

41
naseläuft hat geschrieben:ein forum, das keine neuen user will, braucht sich nicht wundern, dass die beteiligung auch so mittelmäßig ist.
Foren wollen schon neue User, aber nicht jeden. :P
Z.B. nicht solche, die irgendwo reinplatzen und als erstes in ein paar hingerotzten Beiträgen (http://forum.runnersworld.de/forum/tret ... endig.html) denen, die schon da sind, erklären wollen, was sie bisher alles falsch gemacht haben. Meinst du wirklich, die Leute (hier oder im Laufbereich oder in anderen Foren) haben nur darauf gewartet, dass ein Klugscheißer daherkommt, um "durchzulüften"? :nee:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:FMeinst du wirklich, die Leute (hier oder im Laufbereich oder in anderen Foren) haben nur darauf gewartet, dass ein Klugscheißer daherkommt, um "durchzulüften"? :nee:
natürlich hat keiner darauf gewartet. aber du hast es gelesen.

und solang das einzige forum, das es im deutschsprachigen raum zu dem thema gibt, bei der suche nach dem wort "tretroller" nicht auf der ersten google seite landet und bei "tretroller forum" noch mindestens genauso viele treffer auf ein mittlerweile totes forum führen (von dessem tod man erst erfährt, wenn man versucht zu ergoogeln, ob es noch jemandem nicht gelungen ist, sich anzumelden. in einem facebookpost.) braucht es nicht zu wundern, dass die handzahmen user ausbleiben und sich nur die hartnäckigen hier einfinden.

ich fände es übrigens toll, wenn hier oder an anderer stelle trotzdem weiter diskutiert wird. was denn tun, wenn es nur noch ein forum gibt?

43
naseläuft hat geschrieben:natürlich hat keiner darauf gewartet. aber du hast es gelesen.

und solang das einzige forum, das es im deutschsprachigen raum zu dem thema gibt, bei der suche nach dem wort "tretroller" nicht auf der ersten google seite landet und bei "tretroller forum" noch mindestens genauso viele treffer auf ein mittlerweile totes forum führen (von dessem tod man erst erfährt, wenn man versucht zu ergoogeln, ob es noch jemandem nicht gelungen ist, sich anzumelden. in einem facebookpost.) braucht es nicht zu wundern, dass die handzahmen user ausbleiben und sich nur die hartnäckigen hier einfinden.

ich fände es übrigens toll, wenn hier oder an anderer stelle trotzdem weiter diskutiert wird. was denn tun, wenn es nur noch ein forum gibt?
Nur mal zur Info!

Der wegfall des Portals hatte Gründe die hier nicht weiter diskutiert werden müssen und auch nicht werden!

...und was den Rest des World Wide Web angeht :nick: Es gibt Regeln und Regelwächter :dafuer:
Jetzt auch auf facebook die TRITTBRETTFAHRER

44
Bei den vielen leeren Worten hier, weiß ich leider nicht, ob es schon gesagt wurde. Es gibt eine ganz einfache Daumenregel: Auf dem Roller erreicht man knapp 3/4 seines eigenen Radtempos, ähnlicher Übungszustand auf dem Roller wie auf dem Rad vorausgesetzt. Sprich, machst Du persönlich auf dem Rad einen 20km/h Schnitt auf einer bestimmten Strecke, dann mit dem Roller vielleicht 14-15 km/h, bei 24er Radschnitt mit dem Roller ca. 18er. Nur nicht gerade die ersten Male auf dem Roller, ein paar Wochen bis Monate braucht man schon um Muskeln und Bewegungsabläufe aufzubauen, aber dann pendelt es sich etwa bei 3/4 des eigenen Radtempos ein, mehr bzw. 100& des des eigenen Radtempos wird man auf dem Roller nie erreichen (außer bergab...).

Aber auch diese Regel ließe sich mit wenig Googeln finden, gibt es an diversen Stellen.

Gruß
Jo

45
danke auf dir jodi2, für deine ausführungen.
jodi2 hat geschrieben: Aber auch diese Regel ließe sich mit wenig Googeln finden, gibt es an diversen Stellen.
ja, aber so führt ein weiterer weg hierher ins forum und weniger auf "roller, ja keine ahnung" bei gutefrage oder sonstwo.

46
naseläuft hat geschrieben:liebe ich stehe lieber,
dass du dir und einem omiösen wir rollerfahrer (zu dem ich, wie der teufel es so will, ja quasi auch zähle, als rollerfahrer) aufgrund eines einzigen unpersönlichen beitrages bis ans ende aller zeiten irgendwie ans bein gepisst fühlen willst und soviel energie in konsequentes missverstehen investieren möchtest, es sei dir unbenommen...

...13 unterschiedliche user, die sich bislang beteiligten, über 500 hits in nicht mal zwei tagen - das ist für dieses forum quasi ein topthread.

So, ich klinke mich hier jetz mal aus.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich fühle mich hier weder "ans bein gepisst" noch ist mir jemand auf den "Schips getreten" mir gefällt einfach deine unkonzentrierte und agressive Schreibweise nicht. Ich finde es einfach nicht höflich, hier herein zu platzen, ohne sich vorzustellen, nicht richtig zu lesen und den Leuten hier Vorhaltungen zu machen, was sie bisher alles falsch gemacht haben. *meinemeinung*

Deine Persönliche Nachricht an mich klang zumindest schon ein wenig freundlicher *geht doch!*

Wenn ich hier von "wir" schreibe, dann ist es nicht "ominös" und ich schließe ich grundsätzlich alle Rollerfahrer ein. Auch dich! Rollerfahrer sind nämlich eigentlich freundliche Menschen! :love2:

Und was das pushen von Themen hier im Forum angeht... Ich persönlich würde mich lieber über 500 User freuen und nicht über "500 hits von 13 Usern"!

Mein Vorschlag, ich bin Anfag August in Wien (mit dem Roller) ich lade dich gerne zum Kaffe ein, aber schreiben werde ich auf deine Kommentare lieber nix mehr. Sorry ich finde es ist echt kein Umgang in einem Forum. Was sollen denn die Leute denken, die sich hier das erste Mal einklicken. :steinigen:


P.S.@ Tour Opa: Herzlich Willkommen? :handshak:
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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ich stehe lieber hat geschrieben: Mein Vorschlag, ich bin Anfag August in Wien (mit dem Roller) ich lade dich gerne zum Kaffe ein, aber schreiben werde ich auf deine Kommentare lieber nix mehr.
wir können auch nur rollern und müssen gar nicht reden, dann liefen wir auch nicht gefahr, weiter so konsequent komplett aneinder vorbei zu reden. die melange und der apfelstrudel gehen aber selbstverständlich auf mich!

aber nun endlich wieder raum für`s ausgangsthema: vielleicht mag ja noch irgendwer von sich erzählen und dem, was er so rollert.

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So, ich war jetzt schon ein paar Mal auf Arbeit gerollert und gestern hinwärts sogar die lange Runde. Meine Arbeitsstelle liegt wie gesagt etwa 60m tiefer als mein Wohnort, die kurze Strecke ist relativ ebenmäßig (aber beim rollern merkt man eh jede Steigung sofort). Die lange Runde ist hinzu ziemlich hügelig und insgesamt eher abfallend - man kanns da mit hoher Geschwindigkeit laufen lassen, wenn man nicht gerade Gegenwind hat... :P

Hin- und Rückweg mit etwa 5kg Gepäck (Seitentaschen). Auswertung laut GPS:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)
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