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Swiss Irontrail

Swiss Irontrail

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Hallo!

Ich bin 46 Jahre alt, weiblich und würde gerne am T41 irontrail in der Schweiz teilnehmen.
Erfahrung im Berglaufen habe ich keine, bin aber in den vergangenen Jahren schon 2 Marathons (Köln und Berlin) gelaufen.
Meine Bestzeit liegt bei 3:52.
Meine Bedenken bei diesem Ultralauf liegen nicht darin, dass ich es nicht schaffen könnte. Eher habe ich Skrupel wie ich mich in der Nacht in den Bergen zurecht finden soll.
Gibt es jemanden, der in dieser Richtung Erfahrung hat oder sogar in diesem Jahr beim Irontrail dabei ist?

Liebe Grüße
Psix

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Hallo, wenn du keinerlei Bergtraining machst wirst du die Strecke wandern! Und dabei leiden...bergab mehr wie bergauf. Ich werd jetzt nicht sagen lasse es, aber Spaß ist anders, vor allem da du in die Nacht reinkommst und da die Aussicht nicht so toll ist :zwinker5: Warum ist bei dem kurzen Lauf eigentlich so eine abartig lange Zeit erlaubt?
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psix hat geschrieben:Hallo!

Ich bin 46 Jahre alt, weiblich und würde gerne am T41 irontrail in der Schweiz teilnehmen.
Erfahrung im Berglaufen habe ich keine, bin aber in den vergangenen Jahren schon 2 Marathons (Köln und Berlin) gelaufen.
Meine Bestzeit liegt bei 3:52.
Meine Bedenken bei diesem Ultralauf liegen nicht darin, dass ich es nicht schaffen könnte. Eher habe ich Skrupel wie ich mich in der Nacht in den Bergen zurecht finden soll.
Gibt es jemanden, der in dieser Richtung Erfahrung hat oder sogar in diesem Jahr beim Irontrail dabei ist?

Liebe Grüße
Psix
Hallo Psix,
suche dir doch als Alternative einen anderen schönen Bergultra in der Schweiz aus .Da bezahlst du wahrscheinlich nur halb soviel und rennst nicht alleine in der Nacht herum. Denn bei derzeit 61 !! angemeldeten Startern wird es recht schnell einsam werden..........
Wenn der Lauf dann überhaupt stattfindet.....(siehe T81 2012 )
Gruß
Klaus

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Hhm, die Nacht beginnt ja um frühestens um 22:00, also 8h nach Start. Soviel laufen in der Nacht sollte da eigentlich nicht dabei sein. Aber so tragisch ist das nicht, irgendwann ist immer das erste Mal. Du setzt einfach ne gute Stirnlampe auf und läufst so schnell, wie Du Dich sicher fühlst. Also wirst Du wahrscheinlich erstmal marschieren.
Ich weiss aber nicht, ob ich für einen Marathon CHF 230 ausgeben würde. Zeitlimit 26h ist natürlich schon extrem witzig.

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Also am 9.-11. August ist es höchstens noch bis 21.00 hell. Warum der Start auf 14:00 angesetzt ist, ist mir auch ein Rätsel. Vielleicht hat Tufli jetzt derart viele reflektierende Bänder, dass er nicht mehr weiss wohin damit :hihi:

Ich würde dir eher den K42 vom Swissalpine empfehlen. Den kannst du bei Tageslicht laufen, ist technisch einfach zu laufen, super organisiert und deutlich "günstiger" wie der Irontrail. (230 Hämmer für 45km, die haben einen Vogel, sagt selbst die Schweizerin).

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Trailbunny hat geschrieben:Also am 9.-11. August ist es höchstens noch bis 21.00 hell. Warum der Start auf 14:00 angesetzt ist, ist mir auch ein Rätsel. Vielleicht hat Tufli jetzt derart viele reflektierende Bänder, dass er nicht mehr weiss wohin damit :hihi:

Ich würde dir eher den K42 vom Swissalpine empfehlen. Den kannst du bei Tageslicht laufen, ist technisch einfach zu laufen, super organisiert und deutlich "günstiger" wie der Irontrail. (230 Hämmer für 45km, die haben einen Vogel, sagt selbst die Schweizerin).

Na ja ... der K42 kostet inzwischen auch 162 Stutz. "Günstig" :fragez: (vom Schweizer).

Trotzdem würde ich empfehlen, den K42 als Alternative zum T41 in Betracht zu ziehen. Die Gründe hat Karin (Trailbunny) oben erwähnt. Am T41 wirst Du mit einer Marathon-Bestzeit von knapp unter 4 Stunden und ohne grosse Erfahrung an Bergläufen nach meiner Einschätzung etwa ab Arosa in der Dunkelheit unterwegs sein.
Alternativ besteht noch die Möglichkeit, bis zum Einbruch der Dunkelheit nach Arosa zu wandern, dort zu übernachten und die restliche Strecke erst am Morgen in Angriff zu nehmen. Wobei ich eine Strecke von etwa 73 Leistungskilometern wenn möglich ohne längeren "Boxenstop" zurücklegen würde.

Ich bin zwar am Irontrail (T81), plane aber, die Lenzerheide erst nach 17 Uhr zu passieren, da ich den grössten Teil der Strecke wandernd zurücklegen werde. Meine Kondition reicht nicht, um die Berge hochzurennen :)


Was das "Zeitlimit" für den T41 von 26 Stunden bzw. für den T81 von 30 Stunden betrifft: Das ist schnell erklärt. Dieses Jahr sind alle Teilstrecken in den T201 integriert; mit anderen Worten: der T41 verläuft auf den letzten 45 Kilometern der T201-Strecke. Der Veranstalter hat für die Teilstrecken die gleichen Cut-Off-Zeiten wie für den T201 festgelegt, da die Helfer ohnehin warten müssen, bis der letzte vom T201 vorbei ist. Ob das sinnvoll ist, lasse ich mal im Raum stehen.
Laut "Timetable" werden übrigens die letzten Teilnehmer vom T41 am Sonntag um etwa 4.30 Uhr im Ziel erwartet (= 16 1/2 Stunden Laufzeit).


An weiteren ähnlichen Bergläufen wie K42 kommt mir im August noch der "Mountainman" im Kanton Obwalden in den Sinn. Der findet zwei Wochen nach dem Irontrail statt.
Infos: TheMOUNTAINMAN: themountainman.ch (die Angaben zur Marathonstrecke sind allerdings momentan noch als provisorisch zu betrachten, da noch nicht klar ist, wie der Transport zum Start auf Turren erfolgt - der dortigen Luftseilbahn wurde bis auf weiteres die Betriebsbewilligung entzogen).

BugsBunny

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cosmopolli hat geschrieben:Bei den Startgeldern hab ich langsam das Gefühl das die Schweizer unter sich bleiben wollen :P
Oder der hier - eine Premiere: Matterhorn Ultraks 2013
Mit CHF 140,00 für 46 km auch grad kein Schnäppchen....
Die Anmeldezahlen sind auch mäßig.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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cosmopolli hat geschrieben:Bei den Startgeldern hab ich langsam das Gefühl das die Schweizer unter sich bleiben wollen :P

Nicht ganz - der Ticino Trail ist noch ein Schnäppchen!
Der ist ja auch fast in Italien :D

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BugsBunny hat geschrieben:Na ja ... der K42 kostet inzwischen auch 162 Stutz. "Günstig" :fragez: (vom Schweizer).
Ich sagte nicht "günstig" sondern "günstiger" und das noch in Anführungszeichen! Man rechne: 70 Fränkli dürften Handgelenk-mal-Pi 30% von 230 CHF sein.

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Und wer es gerne günstiger hätte (70 Fränggli für den Mara), dem kann ich den Napf Marathon im Herbst wärmstens empfehlen! Wunderschöne Trails, Orga mit viel Herzblut, günstige Uebernachtungsmöglichkeiten, fantastische Pastaparty und meistens ein unbrauchbares Startergeschenk :zwinker2:

/http://www.napf-marathon.ch

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Trailbunny hat geschrieben:Und wer es gerne günstiger hätte (70 Fränggli für den Mara), dem kann ich den Napf Marathon im Herbst wärmstens empfehlen! Wunderschöne Trails, Orga mit viel Herzblut, günstige Uebernachtungsmöglichkeiten, fantastische Pastaparty und meistens ein unbrauchbares Startergeschenk :zwinker2:

/http://www.napf-marathon.ch

Hiermit eröffne ich die Preisschlacht!
70 Fränggli für den Mara ?? Immer noch "überrissen" :D

Es gibt sogar in der ach so teuren Schweiz noch Ultras zu "Aldi- und Lidl-Preisen".

68 Kilometer für 30 Francs gibt es Anfang Oktober in St-Maurice im Unterwallis. Seit letztem Jahr ist auch eine kleine Zusatzschleife im Angebot. 1 bzw. mit Zusatzschleife 2 Qualipunkte für den UTMB sind inbegriffen.

Das ganze nennt sich Défi(s) du Jubilé.
Infos unter: Accueil - Rubrik "Les Défis" (rechts; die weiteren Informationen sind dann zumindest zum Teil auch in Deutsch oder Englisch vorhanden).

Wie der Veranstalter mit solchen Startgelder seine Auslagen decken kann, habe ich allerdings noch nicht herausgefunden. Bei nur etwa 200 Teilnehmern auf allen Strecken sind da wahrscheinlich sehr grosszügige Sponsoren vorhanden.


Und zum Schluss noch dies: der Napfmarathon ist zumindest in der deutschsprachigen Schweiz meines Wissens (fast) der einzige Berg-Marathon, bei dem nicht mindestens ein "Giacometti" (= salopper Ausdruck für die Schweizer Hundert-Franken-Note) für das Startgeld fällig wird.


BugsBunny
(der am IT 2013 keinen Cent Startgeld bezahlt - wenigstens ein Vorteil von Rennabsagen 3 Stunden vor dem Start :) )

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ich hab mich gestern für den T41 via Datasport angemeldet und hab 190 CHF bezahlt. 190.- ist eigentlich die Gebühr für die Meldung zwischen 01.01. - 30.04.2013. Entweder hat Datasport verpennt die Meldegebühr raufzusetzen, oder Tuffli hat ein schlechtes Gewissen 230.- CHF für schlappe 45 km zu verlangen.
Die Preise find übrigens auch ich total überrissen. Beim diesjährigen Swissalpine hab ich zum Glück ein Gratisstart ergattert :D

Streckenänderungen im Raum Tschiertschen

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Die angekündigten Streckenänderungen im Raum Tschiertschen sind seit heute mittag auf der Homepage des Irontrail aufgeschaltet.
In Tschiertschen findet gleichzeitig eine weitere Laufveranstaltung (Radys Mountain Marathon; ein Gebirgs-Orientierungslauf) statt, der zwischen Parpan/Tschiertschen/Arosa Auswirkungen auf den Irontrail haben könnte.


Der Laufrichtung nach (ab Posten Valbella):
Die Strecken führen oberhalb des Dorfes Parpan durch den Hang bis zum Plantahof (rechts grosse Scheune, links unten grosses modernes Steinhaus). Vom Plantahof aus geht es zuerst bei einem Ferienhaus auf einem Pfad fast gerade den Hang hoch, bis wieder das Asphaltsträsschen erreicht wird. Links auf das Strässchen und auf diesem etwa 6 Kilometer bis zum Churer Joch; die letzten gut 2 Kilometer sind nicht mehr asphaltiert.

1. Streckenänderung Churer Joch:
nach dem Wegweiser auf dem Joch zuerst noch ca. 100 Meter geradeaus den Hang hinunter; dann den rechts deutlich sichtbaren Weg nehmen.
Dieses Stück wurde geändert, da ich bei einer Besichtigung am 8. Juni festgestellt habe, dass die vorgesehene Route nachts nicht mehr zu finden ist (der auf der Karte eingezeichnete Weg ist im Gelände kaum bis nicht mehr erkennbar). Offenbar ist der Veranstalter am 16. Juni bei seiner Besichtigung zum gleichen Schluss gekommen.

2. Streckenänderung Furgglis:
Vom Restaurant Furgglis geht es nun bis ins Dorf Tschiertschen hinunter.
Ich nehme an, dass diese Aenderung aus logistischen Gründen erfolgte (Kontrollposten in grösserem Gebäude; Zufahrt für Betreuer/Zuschauer möglich).

3. Streckenänderung Tschiertschen bis Carmennapass:
Die Gründe für diese Streckenänderung, soweit sie sich nicht aus der Verlegung des Kontrollpostens in Tschiertschen ergeben, sind mir nicht bekannt.


Im Dorf Tschiertschen findet der oben erwähnte Mountain Marathon statt.
Es zeichnen sich folgende Auswirkungen auf den Irontrail ab:

T201/T141 (Samstagmorgen bis ca. 10.30 Uhr):
Das Wettkampfzentrum des Mountain M. und der Posten des Irontrail befinden sich wahrscheinlich beide im Schulhaus Tschiertschen. Im Bereich Schulhaus Tschiertschen bis Talstation Seilbahn werden Teilnehmer des Mountain M. auf dem Weg zu ihrem Start unterwegs sein; im Bereich der Kirche Tschiertschen kommen Euch diese Teilnehmer entgegen.
Ich werde die genaue Situation am kommenden Samstag vor Ort noch anschauen.

Alle Strecken: (Samstag ca. 10.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr):
Die Teilnehmer des Mountain M. werden im Gebiet Parpan-Tschiertschen-Arosa unterwegs sein.
Die Route des Irontrail folgt im Laufgebiet nach den oben erwähnten Streckenänderungen nun ausschliesslich den markierten Wanderwegen (gelbe oder in höheren Lagen weiss-rot-weisse Markierungen).


Ich werde das OK in den nächsten Tagen auf die Situation wegen des Mountain M. aufmerksam machen und bitten, dass in Tschiertschen die Strecke sehr deutlich markiert wird.


Tschiertschen ist auf einer Bergstrasse von Chur aus zu erreichen; von Lenzerheide aus kommend ca. 2 km vor Chur in der grossen Linkskurve Abzweigung nach rechts - dann etwa 9 Kilometer bis Tschiertschen. Fahrzeuge bitte auf den grossen Plätzen am Dorfeingang abstellen - im Dorfkern Fahrverbot!
Vom Bahnhof Chur aus verkehren tagsüber ca. alle 90 Minuten Busse von Postauto Schweiz nach Tschiertschen (Fahrzeit ab Chur 30 Minuten).

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@ Bugs Bunny
Ich kann die von dir erwähnte Veranstaltung im Netz nicht finden, sei so nett und poste mal den Link.
Wenn das so sein sollte wie du schilderst hoffe ich nur, dass die Läufer der verschiedenen Veranstaltungen einander nicht unwissend hinterherlaufen und somit von der Originalstrecke abkommen.
Du scheinst die Strecke zu kennen, macht es Sinn für den T41 Stöcke dabei zu haben?

Gruss der Schweizer

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Der Schweizer hat geschrieben:@ Bugs Bunny
Ich kann die von dir erwähnte Veranstaltung im Netz nicht finden, sei so nett und poste mal den Link.
Wenn das so sein sollte wie du schilderst hoffe ich nur, dass die Läufer der verschiedenen Veranstaltungen einander nicht unwissend hinterherlaufen und somit von der Originalstrecke abkommen.
Du scheinst die Strecke zu kennen, macht es Sinn für den T41 Stöcke dabei zu haben?

Gruss der Schweizer

Hier der Link: RADYS MOUNTAIN MARATHON Diese Veranstaltung ist ein Orientierungslauf ohne festgelegte Strecken.
Die Irontrail-Strecke verläuft im Laufgebiet dieser Veranstaltung ausschliesslich auf den "offiziellen" Wanderwegen - von daher sollte es bei etwas Aufmerksamkeit keine Probleme geben.
Orientierungsläufer sind daran zu erkennen, dass sie in der Regel eine zerknitterte Karte in den Fingern haben. Ein weiteres Kennzeichen: an einem Zeigefinger führen sie einen "Stick" mit sich,
Zudem sollten sie in Zweiergruppen unterwegs sein, da es sich um einen Anlass für Teams handelt.

Strecke T41 kenne ich momentan nur bis Tschiertschen; das Teilstück Tschiertschen bis Arosa schaue ich mir am Samstag an.
Ein organisiertes Training auf der Strecke Lenzerheide bis Arosa findet ebenfalls am Samstag statt; Kurzinfos unter Alpinrunner bei "nächstes Training".

Stöcke: ich werde höchstwahrscheinlich ohne Stöcke laufen (T81). Ich habe die Strecke von Tiefencastel bis Tschiertschen besichtigt. 95 % davon sind zwischen Fahrstrasse und gut unterhaltenem Wanderweg einzuordnen - hier sehe ich keine Notwendigkeit für Stöcke.
Anmerkung: ich laufe in der Regel ohne Stöcke.

Grüsse
BugsBunny

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Vielen Dank BugsBunny für den Hinweis. Die Veranstaung ist uns bekannt und wir stehen in Kontakt mit den Organisatoren. Die beiden Events kommen in Tschiertschen (Schulhaus und Dorf) sowie auf der Strecke gut aneinander vorbei.
OK Swiss Irontrail

Streckenbericht Tschiertschen-Arosa

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Ich war gestern wieder mal auf Spionage auf der Irontrail-Strecke; und zwar von Tschiertschen bis Arosa.

Die Strecke ist problemlos zu finden, sobald die obersten (Ferien)häuser von Tschiertschen passiert sind. Der Weg ist bis auf ein ganz kurzes Stück gleich nach dem Alpgebäude Inner Urden immer deutlich sichtbar. Zudem ist der ungefähre Wegverlauf bis auf's Weisshorn im Urdental von weitem auszumachen.

Die Strecke ist inzwischen praktisch durchgehend schneefrei. Im Bereich Weisshorn ist sie aber mühsam zu belaufen. Ab dem Carmennapass empfehlen sich lange Beine; die Treppentritte sind sehr hoch. Oberhalb der silberfarbenen Liftstation am besten links vom Weg steil die Skipiste hoch; der Weg selbst ist dort stellenweise etwas "luftig" und mit kleinen Felsen durchsetzt.
Im Abstieg Richtung Arosa geht es zuerst die Skipiste runter - garniert mit feinem Kies, der unter den Schuhen zum Wegrutschen neigt. Ab Sattelhütte dann ein steiler Fahrweg mit Geröll und lästigen Querrinnen (defekte oder ganz vermoderte Wasserablaufrinnen aus Holz) - Stolpergefahr !!

Für diejenigen, die nachts unterwegs sind: Vorsicht, auf der Strecke sind etliche elektrische Weidezäune zu passieren - die Drähte sind im Dunkeln erfahrungsgemäss kaum zu sehen. Die Durchgänge sind aber vorbildlich mit gelben Plastiklappen markiert und mit Griffen zum gefahrlosen Oeffnen bzw. Schliessen versehen.

Wahrscheinlich werden in den nächsten Tagen noch einige Fotos von der Strecke ins Netz gestellt; die Alpinrunner Chur haben dort gestern ein Training abgehalten.

Bruno

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BugsBunny hat geschrieben:
Wahrscheinlich werden in den nächsten Tagen noch einige Fotos von der Strecke ins Netz gestellt; die Alpinrunner Chur haben dort gestern ein Training abgehalten.

Bruno

Die Fotos sind nun bei Alpinrunner zu betrachten (Training vom 13.07.2013).

Bruno

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Ich schreib dazu später noch etwas.

Die Reflektoren waren immer noch Scheiße, die Orga hatte nur Glück, dass es in der ersten Nacht beim 201er mit dem Regen nicht allzu schlimm war und bei den kürzeren Läufen das Wetter nachts klar und trocken gewesen ist.

Walter
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Trailbunny hat geschrieben:Liebe Protagonisten, wie war er den nu? Ist so verdächtig still im Forum....
Salute,
klasse Lauf mit kleinen Schwächen in phantastischer Landschaft,sehr anstrengend,
beim T201 nur 30% Finisher,die kürzeren Strecken profitierten auch vom idealen Laufwetter.
Wiedergutmachung vom Reinfall 2012 für mich,da kostenfreie Teilnahme, gelungen.
Ob ich aber für die geforderte hohe Starter Gebühr noch mal teilnehme???
Dem ganzen Event fehlt irgendwie die "Seele".......

Saarotti

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saarotti hat geschrieben:Salute,
klasse Lauf mit kleinen Schwächen in phantastischer Landschaft,sehr anstrengend,
beim T201 nur 30% Finisher,die kürzeren Strecken profitierten auch vom idealen Laufwetter.
Wiedergutmachung vom Reinfall 2012 für mich,da kostenfreie Teilnahme, gelungen.
Ob ich aber für die geforderte hohe Starter Gebühr noch mal teilnehme???
Dem ganzen Event fehlt irgendwie die "Seele".......

Saarotti

Ich habe mich ja nur am T81 versucht - habe aber wegen gesundheitlicher Probleme (erneuter "Ausbruch" einer Gürtelrose) vorzeitig nach etwa der Hälfte abgebrochen. Grob hochgerechnet hätte ich für die ganzen ca. 83 Kilometer um die 24 Stunden gebraucht. Die letzten 20 Kilometer von Arosa weg sollen es nach Aussagen von Finishern noch in sich gehabt haben - ich kenne die Strecke nur bis Arosa.

Den Ausführungen von Saarotti kann ich mich voll und ganz anschliessen. Die hohe Ausfallquote beim T201 ist offenbar unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Lauf (zu) zügig angegangen werden muss, um die ersten 3 Cut-Off's zu überstehen. Interessant ist vielleicht auch die Aussage von Anke Drescher, sie sei wegen der Cut-off-Zeiten nicht dazu gekommen, mal kurz zu schlafen. (Bestzeit von Anke über 100 Kilometer "flach" ist immerhin bei 7:51 Stunden).

Ich denke, dass die grossen Schwächen vom letzten Jahr mehr oder weniger beseitigt sind. Was verbessert werden muss, ist sicher die Kommunikation gegenüber Läufern und vor allem gegenüber Medien und aussenstehenden Dritten. Ich sprach am Freitagabend noch mit der Leiterin der örtlichen Gästebetreuung; Davos Tourismus soll keinerlei Unterlagen zum Lauf bekommen haben. In der Oeffentlichkeit wurde (und wird) der Lauf kaum wahrgenommen - in den Zeitungen habe ich einzig in der regionalen "Südostschweiz" einen Bericht gefunden, der aus dem engsten Umfeld des Organisationskomitees kam.
Ohne Werbung werden sich sonst auch weiterhin kaum Leute in den Zielbereich "verirren". Mindestens 90 % der am Sonntagmittag dort Anwesenden waren entweder Läufer, Betreuer, Vertreter von Sponsoren oder Helfer.

Fazit aus meiner Sicht: Der Irontrail ist nun in der richtigen Richtung unterwegs. Perfekt ist er aber noch nicht.
Grösste Knacknuss sind wahrscheinlich die Cut-off-Zeiten; bei einer Anpassung der maximalen Schlusszeit auf beispielsweise 64 Stunden am T201 werden auch mehr Helfer benötigt.

Was die Startgelder betrifft: hier müssen sich in der Schweiz diverse Veranstalter Gedanken machen. Ultraläufer sind nun mal keine Milchkühe, die bis zum "gehtnichtmehr" gemolken werden können. So findet zum Beispiel der Lauf um den Zürichsee "The Wayve" nicht mehr statt - meines Erachtens vor allem, da die Startgelder auch dort im "gehobeneren" Bereich angesetzt waren.

BugsBunny

P.S.: die weitere Ultrasaison 2013 wird ohne mich stattfinden. Ich habe keine Lust, dass die Gürtelrose sich in Zukunft nochmals bemerkbar macht, breche die Saison ab und hoffe, dass ich zumindest im 2014 wieder ohne Schmerzen laufen kann.

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Was Saarotti in seiner zurückhaltend-schweigsamen Art zusammenfassend gesagt hat kann ich voll unterstützen! Dem Event fehlt die Seele!

Aber jetzt im Detail:

Ich bin mit meiner Freundin den T41 gelaufen (der gem. Orga 48,2 und gemäß eigener Messung 50,1 km lang war).

Positiv:

1. Aus verschiedenen Gründen mußten wir für sie nachmelden. Das hat, dank einer ausgesprochen netten Mitarbeiterin der Orga, problemlos geklappt obwohl auf der Website stand es wäre nur am Donnerstag zwischen 16 und 19:00 Uhr in Pontresina möglich. Wir haben ca. 2 Stunden vor dem Start in Lenzerheide ohne Schwierigkeiten eine Startnummer bekommen.

2. Es ist eine wundervolle Landschaft, der Aufstieg zum Weisshorn ist schwer, wenn auch nicht technisch, in der Dunkelheit möchte ich ihn nicht machen. Auch zum Strelapass hinauf ist's nicht leicht und besonders abwärts hatte ich, weil ich halt nicht gut sehe, einige Probleme.

3. Die VPs waren ziemlich weit auseinander aber für einen Berglauf nicht ungewöhnlich. Sie waren sehr nett betreut (auch in der Nacht) und gut bestückt (Hammer Schokoladen- und Nusstörtchen). Der große VP in Arosa (wo man auch schlafen konnte) war großartig, inkl. Pasta und Bouillon mit Reis (die es auch anderswo gab).

Negativ:

1. Kein Briefing vor dem Start. Warum brauchen das nur die 201er und 141er. Sollen die "Kurzdistanzen" ahnen was für Markierungen es gibt?

2. Nach all dem Theater um Pflichtausrüstung gab es keinerlei Kontrollen, nicht mal Stichproben. Die Frage eines Teilnehmers ob die wasserdichte Überhose wirklich nötig sei wurde mit "wegen deren Fehlens werden wir niemanden disqualifizieren" beantwortet. Es herrschte dann fröhliches Umpacken.

3. Am Start waren bestimmt 30-35 unabgeholte Startnummern übrig, es haben also viele auf eine Teilnahme verzichtet. Dürfte der Orga aber egal gewesen sein, denn die hatten ja bezahlt.

4. Der Start war recht stimmungslos. Ein bißchen Musik, ein paar Worte von jemandem der wohl nie gelaufen ist, Count-down und los ging's. Tuffli stand rum hat aber nichts Offizielles gesagt.

5. Markierungen: Meiner bescheidenen Meinung nach hat Tuffli wieder Mist gebaut!!
Zwar gab es in relativ regelmäßigen Abständen Markierungen - aber was für welche! Orangefarbene Papier-Migros Fähnchen waren ein Witz, von Reflektion keine Spur. Gleiches mit den weißen Migros-Flatterbändchen. Gelegentliche große, orangefarbene quadratische Tafel mit weißen Pfeilen drauf waren gut, aber wiederum nicht reflektierend. Gelegentliche Bodenmarkierungen (Pfeile bzw. Punkte in orangefarbener Sprühkreide) waren o.k. aber zu selten und natürlich auch nicht reflektierend. Nur die Stäbe mit den Reflektoren dran waren halbwegs o.k., aber die etwa 5x5 cm großen, weißen Reflektorquadrate waren an vielen Stellen abgefallen und somit unsichtbar. Warum man an der Spitze der Stäbe 4, 5 Flatterbänder angebracht hat bleibt bestimmt ein Orga-Geheimnis. In den meisten Fällen deckten sie den Reflektor ab und machten ihn nahezu unsichtbar. Völlig idiotisch. Nur wenn sie der Wind seitlich weggeweht hat konnte man den Reflektor gut und von der Ferne aus sehen. Meiner Ansicht nach ein Skandal, nach der Kritik vom letzten Jahr.
Wäre schlechteres Wetter gewesen dann hätte es damit wieder richtig Probleme gegeben.

6. Zieleinlauf: o.k. wir kamen um 4:41 Uhr morgens an, da kann man nicht gerade ein großes Willkommenskommittee erwarten. Abgesehen davon, dass es bei der letzten Strassenüberquerung keine sichtbare Markierung gab (die Tafel mit dem Pfeil war ca. 20 m hinter der Kreuzung und flach an einem Bauzaun so gut wie unsichtbar) waren 2, 3 frierende Mitarbeiter im Ziel die möglichst schnell den Chip der Startnummer und den Transponder haben wollten. (Die 30,00 Franken dafür waren übrigens Raubritterei!!). Es gab nichts zu essen, ein alkoholfreies Bier nur auf Nachfrage. Das Ziel lag an einem Hinterhof einer Schule. Keine Stimmung, keine Euphorie über das gelungene Finish. Vielleicht war das ja bei Ankunft tagsüber anders, wir waren aber enttäuscht. Das als Überraschung deklarierte Geschenk war eine Stirnlampe. Gähn!. Ein Finishershirt wäre uns lieber gewesen.

7. Irgend wie machen die kurzen Distanzen immer noch den Eindruck die unehelichen und unerwünschten Kinder des 201er zu sein, jedenfalls nicht wichtig.

8. Die finale Beleidigung ging an den Sieger des 201er Laufes mittels Medienmitteilung. Er hatte nämlich die Frechheit anstatt um 14:00 Uhr (der von der Orga erwarteten Zielzeit) erst um 22:09 Uhr anzukommen. Kommentar von Tuffli: Zitat: „Wir richteten den Marschplan auf internationale Spitzenläufer aus“, erklärte der Organisationschef Andrea Tuffli, „und diese fehlten letztlich.“ Zudem hätten sie bei den Abstiegen zu optimistisch kalkuliert, sprich die Läufer benötigten – insbesondere beim nasskalten Wetter vom Freitag – deutlich mehr Zeit wie erwartet..Zitat Ende.

Nachdem die Läufer also letztes Jahr daran schuld waren, dass abgebrochen werden mußte (wir erinnern uns: schlechte Ausrüstung, schlechte Vorbereitung, zu langsam gelaufen etc. etc.) waren sie diesmal für die Verspätung verantwortlich. War ja schließlich nur ein Amateur der gewonnen hat!

Resume:
Es war großartig, dass meine Freundin ihren ersten Berg-Ultra so locker gefinished hat, aber ob wir, besonders angesichts der Kosten, nochmal zurück kommen würden um die längere Strecke anzupacken - wer weiß.

Ich glaube auch nicht, dass die Veranstaltung überhaupt überleben wird, es sei denn sie wird nachhaltig umstrukturiert oder langfristig via den Swiss Alpine querfinanziert.

Walter
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Danke für die Ausführungen Walter, Bruno und Carsten. Teilweise kenne ich die Gegend von Ausflügen mit den Alpinrunner.ch und sie ist wirklich gewaltig.

Die hohe Ausfallquote beim T201 erachte ich eher als "normal" (201 km mit 11'000 hm, hallo?) wenn man das mal mit anderen Läufen jenseits der 100 Meilen-Grenze vergleicht. Dafür sind bei den kürzeren Strecken fast alle angekommen.

Mich schrecken die hohen Startgebühren auch ab - die sind selbst für schweizer Verhältnisse exorbitant. Erst recht wenn man die CHF 30 für den Transponder obendrauf rechnet. Den fand ich als Zuschauerin total klasse - so konnte ich meine Helden verfolgen und mich über die Läufer amüsieren, die sich offensichtlich verlaufen hatten :auslach: (jaja, ich weiss, ich bin fies und gemein).

Mal gucken, wie und ob sich der Lauf entwickelt. Tufli ist nicht mehr der Jüngste und ich habe keine Ahnung, wer in seine Fussstapfen tritt.

Und Walter: Herzliche Gratulation an C. - ganz grosses Kino!

Meine Premiere - T41

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Auch wenn ich nun seit 30 Jahren im Laufgeschäft bin, zahlreiche Halbmarathons, Marathons und ein paar Ironmans absolviert habe, so war das doch eine komplett neue Erfahrung für mich. Zusammen mit Psix war ich angereist um zum ersten Mal in den Bergen einen längeren Lauf zu absolvieren. Begeistert war ich von der Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Teilnehmer. Irgendwie seid Ihr Ultras doch ein wenig lockerer und weniger verbissen als das was man so auf "normalen" Wettkämpfen trifft.

Als wir am Tag zuvor unsere Unterkunft nahe Lenzerheide bezogen und erzählten, dass wir beim Irontrail starten, war erstmal Ahnungslosigkeit zu spüren. Die Veranstaltung kannte irgendwie keiner. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Auto nach Davos. Dort erstmal Ratlosigkeit. Wo ist denn das Ziel? Wo kann man parken? Die Situationspläne von der Webseite halfen recht wenig, denn darauf waren ja keine Straßennamen. Nach mehreren Runden durch die Einbahnstraßen der Stadt fanden wir dann die Schule. Dort baute man gerade den Zielbogen auf. Meine Frage nach einem Parkplatz bis Sonntag erzeugte Ratlosigkeit. Da wo ich jetzt stehe, auf jeden Fall nicht. Eine Dame wusste dann, dass es in Bahnhofsnähe kostenlose Dauerparkplätze gibt. Da war es dann auch nicht weit zum Bus. Hier hat es meiner Ansicht nach an infos im Vorfeld gefehlt. Keine Ausschilderung, keine Beschreibung, alles selbst rausfinden. ==> hier ist der Veranstalter das nächste Mal gefragt.

Mit dem Bus ging es dann nach Lenzerheide, wo es angenehm entspannt zuging. Da wir unser Geld in Davos gelassen und die Sache mit dem Tracker vergessen hatten, befürchteten wir Probleme, doch fanden die freundlichen Damen vor Ort eine unbürokratische Lösung.

Ansonsten hatte man eher den Eindruck, ein Laufclub trifft sich zum Vereinsausflug als dass es ein Wettkampf wäre. Recht unmotivierte Durchsagen und keine fremden Zuschauer. Ein unspektakulärere Start und es ging los.

Die Streckenführung selbst war für mich leicht zu finden. Die Verhältnisse waren ja auch bestens. Bei richtig schlechtem Wetter oder Nebel wäre es wohl ein Desaster geworden.

Die Verpflegung war super und abwechslungsreich. Ich habe nur den Anfängerfehler gemacht, dass ich unbekannte Gels genommen habe. Die Teile von Enervit haben mir letztendlich fast eine Stunde gekostet, weil sie mir schlimmste Übelkeit verursacht und eine weitere anständige Ernährung verhindert haben. Erst als ich sie ausgebrochen hatte und eine Weile auf dem Weißhorn pausiert hatte, kam ich wieder ins Rennen zurück. Leider habe ich in Jatz nochmal so ein Teil genommen, da ich es beim ersten Mal nicht darauf zurückführte. So drückte der Magen den ganzen Aufstieg zum Strelapass und hinunter nach Davos, wo ich dann 2 km vor dem Ziel nochmal brechen musste. Doch dann wars gut und zum Zieleinlauf war ich wieder richtig fit. Dort war leider tote Hose, war aber verständlich ist, nachts um zwölf. Richtig enttäuschend aber die Zielverpflegung. Die ist auf jedem Volkslauf besser. Alkoholfreies Erdinger und Wasser erst auf Nachfrage, kein Kuchen, keine Riegel, keine Semmeln, nichts. Bei Abgabe des Trackers gab es dann ein Finisherpaket mit der besagten Stirnlampe, und ein wenig Verpflegung, die aus einem Apfel, einer Laugenbreze, einem halben Liter Wasser und einem Stück Nusskuchen bestand. Dazu 200 Gramm Schweizer Schinken in Scheiben. Halt alles Sachen, die die Sponsoren wohl kostenlos rausgegeben haben.

Über Finisher-T-Shirts und Finisher-Medaillien gehen die Meinungen auseinander. Sicherlich mag eine Hirnbirn oder ein Rucksack dauerhaft sinnvoller sein, aber ich hab einige enttäuschte Stimmen gehört, dass es kein wirkliches Andenken an die Veranstaltung gab.

Thema Tracker: Die technische Umsetzung lässt Wünsche offen. Es mag ein schönes Gimmick sein, wenn die Freunde zu Hause sehen, wo man grad ist, aber vor Ort ists eigentlich sinnbefreit. Eine Java-Anwendung auf einem Android Smartphone macht nicht wirklich Spaß, wenn man kein schnelles WLAN hat. Der Versuch meine Laufpartnerin zu lokalisieren als ich im Ziel war, war daher schnell beendet. Hier hätte der Veranstalter wenigstens einen Bildschirm oder besser eine Leinwand aufstellen können, wo man was sieht. Schade, dass man die Möglichkeiten der Technik nicht ansatzweise ausgenutzt hat. So war es für uns Läufer nur ein Kostenfaktor ohne großen Wert. Noch dazu, weil niemand wusste, ob die Teile überhaupt funktionieren. Nach mehrmaligen Drücken des Einschaltknopfes haben sie mal gepiepst. Hm - soll das so sein? Ratlosigkeit in allen Gesichtern am Start.

Restlos begeistert bin ich noch immer von den Helfern. Die waren alle mit einer Begeisterung dabei und sie sind es, die bei mir für die positiven Erinnerungen an das Rennen sorgen. Beispiel: Ich persönlich hatte im Ziel ein wenig zu lange rumgestanden und begann dann schnell zu frieren. Als ich in der Turnhalle ankam zitterte ich schon ziemlich. Sofort war jemand zu Stelle, nahm mir meinen Rucksack ab, holte mir meinen Depotbeutel und führte mich zu den Duschen. Dann sagte er mir, wo ich ihn anschließend finden könnte, falls ich was brauche oder etwas wäre. Perfekt! Anschließend gabs ne lange Massage und in einem abgedunkelten Teil der Turnhalle einen Schlafplatz.

Das Startgeld war wirklich heftig, aber jeder weiß das vorher ob es ihm das wert ist oder nicht. Wem es zu teuer ist, geht woanders an den Start. Wer hier mitmachen möchte, muss blechen. Angebot und Nachfrage eben.

Und zum Thema Pressemittteilung. Was der Veranstalter da herausgelassen hat, ist wohl an Arroganz kaum zu überbieten. Ich denke als Erstplatzierter hätte ich dem Herrn Tuffli das Steinbockgeweih für den Sieger irgendwo reingeschoben.

LG
Thomas

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Zitat aus einem Schweizer Radio Interview:

"...................Die Massnahmen, die wir nach der Premiere ergriffen haben, erreichen ihren Zweck vollends», sagte Andrea Tuffli, Organisator und Initiant des Rennens bereits am Samstag gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1. In diesem Jahr seien vorwiegend gut trainierte Läufer an den Start getreten." Zitat Ende


Die Untrainierten laufen dann beim UTMB, PTL,TDG ,TAR u.s.w. mit...................... :hihi: :hihi:

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Trailbunny hat geschrieben:... nur waren die vorwiegend gut trainierten Läufer Zweitliga - weil der Zeitplan war ja nach den richtig Schnellen aufgestellt.... :hihi:
.....also ich war gut trainierte 1.Liga......:-))

Saarotti

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saarotti hat geschrieben:.....also ich war gut trainierte 1.Liga......:-))

Saarotti
Du warst so schnell, dass du dich sogar unterwegs ausschlafen konntest :D !
So ähnlich wie die deutsche Verteidigung gestern gegen Paraguay :hihi: !


Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Du warst so schnell, dass du dich sogar unterwegs ausschlafen konntest :D !
So ähnlich wie die deutsche Verteidigung gestern gegen Paraguay :hihi: !


Walter
danke :teufel: ,Super Vergleich.....

Saarotti

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Herzlich willwommen in der Gemeinde Thomas

Wenn man hier so liest, bekommt man ja nicht so richtig Appetit auf den Lauf.
Trotzdem Herzlichen Glückwunsch an alle durchtainierten Finisher.

Was meintest Du eigentlich mit Verteidigung, Walter?
Ich habe nur einen verzweifelt-wütendenden Neuer gesehen oder meinst Du die Jungs davor, die nicht mal eine Omi vom Klo schubsen können?
Gruß Andreas

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sasso hat geschrieben:Ich habe nur einen verzweifelt-wütendenden Neuer gesehen oder meinst Du die Jungs davor, die nicht mal eine Omi vom Klo schubsen können?
Gruß Andreas
Ist Taktik. Die wiegen die Schweden nur in Sicherheit.....................

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sasso hat geschrieben: Was meintest Du eigentlich mit Verteidigung, Walter?
Ich habe nur einen verzweifelt-wütendenden Neuer gesehen oder meinst Du die Jungs davor, die nicht mal eine Omi vom Klo schubsen können?
Gruß Andreas
:D !
Nicht schlecht das Bild!

naja, gegen die Österreicher dürfte es trotzdem reichen. 0:2 gegen Griechenland :tocktock:

Aber das ist ja kein Fußball-Thread.....


Walter
You can only fail if you give up too soon

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