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Peter Greif Plan

Peter Greif Plan

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Ich wollte nur mitteilen, dass ich mir von Herrn Greif einen Trainingsplan erstellen lassen werde.
Ich bin der Meinung, dass er mir dabei helfen wird, meinen ersten Marathon um die 3:30:00 zu finishen. Zumal ich noch 9 Monate zum trainieren habe. Aktuell laufe ich lediglich die 5 km auf Zeit und diese auch ganz gut soweit(18:30)! 10 km sowie längere Distanzen laufe ich zwar, jedoch nie im Wettkampftempo (immer um die 4:30-4:45 min/km)!
Ich hoffe er wird mir helfen können, meinen Traum zu erreichen....!!!!!!!
Gruß

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Hallo
ich Laufe auch seit Nov 2012 nach Herrn Greif Trainingsplan T4
habe 2012 angefangen mit den Wettkämpfen ( Halbmarathon ) diese Jahr bin ich mein
erster Marathon gelaufen 03:30:59 eine Traumzeit....
Der Trainingsplan ist hart grade im Winter wenn SA auf dem Plan die 35km stehn.

ich würde dir raten im Frühjahr 1 -2 Halbmarathons laufen dann im Herbst den Joker auf Marathon
zusetzen .

Michael Becker
Gutenberg Marathon Mainz 2013 HM 01:36:24

Mittelrhein-Marathon 2013 M(42,195) 03:30:59

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250779 hat geschrieben:Ich wollte nur mitteilen, dass ich mir von Herrn Greif einen Trainingsplan erstellen lassen werde.
Besteht begründete Annahme, dass das für jemanden von Belang sein könnte?

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250779 hat geschrieben:Ich hoffe er wird mir helfen können, meinen Traum zu erreichen....!!!!!!!
Der Peter wird dir die Flausen bzgl. der 3:30 schon austreiben, und das Ziel mindestens auf 2:59 setzen. Viel Erfolg, der Greifplan ist schon recht solide!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hallöchen,
Wieso denn Flausen?
Habe ihm gegenüber mein Ziel für den 1.Marathon klar definiert. Lt. Steffny's Lehrbuch sollte beim 1. Marathon das primäre Ziel eh das Ankommen sein und beim 2. erst die Zeit im Vordergrund stehen. Denke mit 3:30:00 bin ich doch schon gut dabei, oder?!

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250779 hat geschrieben:Hallöchen,
Wieso denn Flausen?
Habe ihm gegenüber mein Ziel für den 1.Marathon klar definiert.
Wenn sich Peter nicht zu sehr geändert hat, wird er aufgrund deiner 5k-PB wohl deine 10er Steuerzeit auf 38:00 setzen, und danach das Training ausrichten, und nicht nach deinem Ziel. Tja, und dann wird er dein Marathonrenntempo etwa nach 38 min x 4,67/(42,195 km) = 4:12 min/km berechnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Oh....dann hätte ich ja bzgl. meiner Zeiten flunkern müssen.
Hoffe wir finden trotzdem n Kompromiss.
Auszug Steffny:" es kann einem Debütanten nicht häufig genug gesagt werden: Das einzige Ziel für den ersten MRT ist es anzukommen. Die Zeit ist absolut zweitrangig !"

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250779 hat geschrieben:Oh....dann hätte ich ja bzgl. meiner Zeiten flunkern müssen.
Hoffe wir finden trotzdem n Kompromiss.
Auszug Steffny:" es kann einem Debütanten nicht häufig genug gesagt werden: Das einzige Ziel für den ersten MRT ist es anzukommen. Die Zeit ist absolut zweitrangig !"
Das Training soll zum Können passen, nicht zum Ziel. Das steht auch beim Steffny, der dir auch seinen 2:59-Plan empfehlen würde, aber dann ein Loslaufen auf 3:14 wegen des sog. Anfängermalus.

Zitat von Steffny aus dem großen Laufbuch:
"Zielzeiten für den Plan
Wenn Sie also Ihre aktuell mögliche Zehn-Kilometer-Wettkampfzeit kennen, können Sie die maximal mögliche Marathonzielzeit ablesen oder interpolieren (mittlere Spalte der Tabelle auf Seite 183). Nun suchen Sie den dazugehörenden Zehn-Wochen-Plan heraus (Pläne ab Seite 194). Auch ein Marathonnovize bereitet sich nach dem Plan für die unter optimalen Bedingungen mögliche Zeit vor, wird aber am Wettkampftag langsamer, auf die Debütantenzeit, starten. "

Deine 10er Wettkampfzeit würde Steffny auf etwa 38:30 setzen, und ab 39:00 empfiehlt er ja seinen 2:59-Marathonplan.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Erstaunlich das gleich verlangt wird, mit dem maximalen heraus zu kommen + Debütantenbonus!
Nach meinen 5 km Rekord konnte ich keinen Schritt mehr laufen.
Das hätte ich keinen km länger ausgehalten :-)

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Es wird doch nicht verlangt mit dem "maximal möglichem" heraus zu kommen, sondern nur danach zu trainieren.
Außerdem ist es ja relativ normal, dass man bei einem 5km-Rekord nicht hätte noch weiter in dem Tempo laufen können, sonst wäre es ja kein 5km-Rekord :D


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Wenn ich nach einem Plan sub3 monatelang trainiere, möchte ich doch auch sub3 im Wettkampf schaffen bzw laufen oder nicht?
Sonst wäre ich zu tiefst enttäuscht nach dem Lauf.
Also lieber das Training und somit die Ziele "schwächer" definieren und es dann schaffen in der vorgegebenen Zeit!
Ist zumindest meine Meinung und würde mich bestimmt zunehmend motivieren , mich beim 2. MRT zu verbessern !

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250779 hat geschrieben:Wenn ich nach einem Plan sub3 monatelang trainiere, möchte ich doch auch sub3 im Wettkampf schaffen bzw laufen oder nicht?
Sonst wäre ich zu tiefst enttäuscht nach dem Lauf.
Also lieber das Training und somit die Ziele "schwächer" definieren und es dann schaffen in der vorgegebenen Zeit!
Du zitierst Steffny, der sagt, beim ersten Mal komme es nur aufs Ankommen an. Hast Du Dir eigentlich mal überlegt, was er damit meint? Wie kommt er darauf, jemand, der z.B. nach seinem 3:29-Plan trainiert hat, dürfe anschließend nicht unbedingt erwarten, auch in 3:29 ins Ziel zu kommen?

Richtig: Er geht davon aus, daß Ersttäter noch unsicher sind, ob sie der ungewohnten Belastung gewachsen sind und deshalb eher zur Vorsicht neigen und unter dem Niveau bleiben, das sie eigentlich draufhätten. Daran sei auch gar nichts falsch, sagt Steffny. Es gebe eben einen gewissen Novizenmalus.

Das bedeutet aber: Wenn Du auf 3:30 trainierst, dürftest Du - schnellere Unterdistanzzeiten hin oder her - nicht damit rechnen, den ersten Marathon auch in 3:30 zu schaffen. Wenn es 3:30 werden sollen, müßtest Du nach Steffnys Rechnung auf 3:10-3:15 trainieren. Daß man 3:15 drauf hätte, bedeutet noch lange nicht, daß man 3:30 schafft, wenn man auf 3:30 trainiert. Vielleicht hast Du in der Schule ja mal die Erfahrung gemacht, daß man auch als guter Siebtklässler nicht unbedingt eine gute Klassenarbeit schreibt, wenn man vorher nur den Stoff der 4. Klasse gepaukt hat.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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"Wenn es 3:30 werden sollen, müßtest Du nach Steffnys Rechnung auf 3:10-3:15 trainieren. Daß man 3:15 drauf hätte, bedeutet noch lange nicht, daß man 3:30 schafft, wenn man auf 3:30 trainiert. Vielleicht hast Du in der Schule ja mal die Erfahrung gemacht, daß man auch als guter Siebtklässler nicht unbedingt eine gute Klassenarbeit schreibt, wenn man vorher nur den Stoff der 4. Klasse gepaukt hat."

Jetzt wird's kompliziert ;-)

Ps: hab die zitierungstaste nicht gefunden auf'm iphone!!

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ich glaube nicht dran an 03:30:00 das ist eine 4:58 pro/km und 42,195 km ist grade nicht um die Ecke.

was war bis jetzt deine längste Strecke ???
wie gesagt lieber im Herbst verlegen und versuche 1 - 2 Halbe im Frühjahr einzubauen .
Peter seine Pläne sind hart grade im Winter ( wird Aufgebaut )

du musst an vieles denken das ist nicht nur Laufen ich habe auch fehler gemacht und vergessen
Rumpfstabilität und Muskel zu dehnen das alles ist wichtig für dein erfolg.
Gutenberg Marathon Mainz 2013 HM 01:36:24

Mittelrhein-Marathon 2013 M(42,195) 03:30:59

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Also öfter HM in ca.1:35-1:38 und einmal n 30er in 2:33!
Am Startdatum lässt sich nichts ändern. War n Geschenk: die Teilnahme am Hannover Marathon!
Jetzt ist der Ehrgeiz geweckt in mir ;-)

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wille + eine Ziel = der Erfolg

du musst nur an dich glauben :)

die Samstage werden hart 35km ( auch im Winter ) wenn Du mit Peter Greif laufen tust
egal welches Wetter ich bin immer gelaufen auch bei minus 12 grad mein Ziel war auch 3:30:00 und ich habe
es geschaft .

Tipp wenn´s eng wird such dir einen schönen Ar.... und lauf einpaar km hinterher :) ))
Gutenberg Marathon Mainz 2013 HM 01:36:24

Mittelrhein-Marathon 2013 M(42,195) 03:30:59

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Peelo hat geschrieben:Tipp wenn´s eng wird such dir einen schönen Ar.... und lauf einpaar km hinterher :) ))
Ich kenn da einen, mit dem würdest Du Dich bestimmt gut verstehen. Vielleicht könnt ihr ja zusammen eine Selbsthilfegruppe aufmachen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Hi,
wenn mein Trainingsplan nicht zu mir passt und die Zeiten zu langsam sind, schraube ich selbstständig die Geschwindigkeit nach oben und freue mich über jede Minute, die ich den Plan voraussichtlich schlagen werde. - mit dem gleichzeitigem Wissen, eine noch bessere Zeit erreicht hätten zu können, wenn es der "passsende" Plan gewesen wäre.
Mit Deiner Grundgeschwindigkeit wäre die 03:00 sicher machbar, auch eine 03:15 ist beeindruckend und Du hast Zeit für's Publikum. Bei 03:30 wirst Du voraussichtlich an den Wasserständen noch Gespräche über das Wetter führen und am Ziel entspannt und gemütlich Deine Lieben begrüßen können. - Jedem das Seine.
Auch hast Du jetzt ausreichend Zeit Deine Grundausdauer zu trainieren und Deinem Körper beizubringen, dass nicht nach 5 oder 10 km Schluss ist. Meist wird diese Vorbereitung eher ein Kampf zwischen der Motivation und dem Körper (Der sich meist auch meldet.)
Daher halte ich Peelo's Rat, bereits von Anfang an Stabi-Training und Dehnübungen durchzuführen für sehr wertvoll. - Auch wenn's weniger Spass macht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Keine Veränderung ohne Veränderung

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Nach Peter Greifs Trainingsplänen trainiere ich jetzt seit März 2012. In dieser Zeit bin ich knapp 4000 KM gelaufen und das ganz ohne Verletzungen. Die langen Läufe über 35 KM am 'WE. fielen mir zunächst schwer. Aber mit Steigerung der Grundlagenausdauer habe ich immer mehr Gefallen daran gefunden. Mittlerweile laufe ich diese Einheiten in Vorbereitung eines MRT., so wie es Peter empfiehlt, mit Endbeschleunigungen bis zu 15 KM. .

Ich kann dir zu deiner Entscheidung gratulieren.

Otto Picklapp

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Interessante Diskussion. Ich laufe schon seit 5 Jahren, davon jeweils 1 Jahr nach Plänen von Steffny und Greif. Die Pläne hatten durchaus gute Ansätze, aber waren mir persönlich viel zu individuell gestaltet. In diesem Jahr bin ich nun auf runningcoach.de von Wessinghage umgestiegen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist dort def. am besten. Meine Zeit auf meiner Heimrunde habe ich auch schon verbessert, was ich letztmals vor 3 Jahren geschafft hatte.. :-) Dies einfach als Info.

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250779 hat geschrieben:"Wenn es 3:30 werden sollen, müßtest Du nach Steffnys Rechnung auf 3:10-3:15 trainieren. Daß man 3:15 drauf hätte, bedeutet noch lange nicht, daß man 3:30 schafft, wenn man auf 3:30 trainiert. Vielleicht hast Du in der Schule ja mal die Erfahrung gemacht, daß man auch als guter Siebtklässler nicht unbedingt eine gute Klassenarbeit schreibt, wenn man vorher nur den Stoff der 4. Klasse gepaukt hat."

Jetzt wird's kompliziert ;-)

Ps: hab die zitierungstaste nicht gefunden auf'm iphone!!
Ist ganz einfach. Ein Trainingsplan beinhaltet Trainingseinheiten mit verschiedenen unterschiedlichen Zielsetzungen. Da gibt es zum Beispiel die Schwellenläufe, die an der aerob-anaeroben Schwelle gelaufen werden sollen, bzw. sogar leicht drüber. Beim Schwellentempo für jemanden der 18:30 auf 5km läuft und 3:30-Marathonläufer liegen Welten dazwischen. Heisst also, dass Du in den Einheiten, die das Tempo anheben sollen, weit darunter läufst und damit keinen entsprechenden Reiz setzt. Dasselbe gilt für Intervalle, die die maximale Sauerstoffaufnahme verbessern sollen. Beim 3:30 Plan ist das für Dich nix. Regenerative Läufe: Für Dich so langsam, dass es ineffizient wird, etc. pp.

Trainiere nach Deinen aktuellen Fähigkeiten und bei gewissenhaftem Training und guter Vorbereitung gibt es auch den Malus nicht unbedingt. Du musst halt nur darauf vorbereitet sein, dass Dich hintenraus Schmerzen und Müdigkeit erwartet und Du trotzdem möglichst in dem Tempo weiterläufst. Das lernt man, bzw. sein Körper in Plänen. Dann musst Du nur lernen, nicht am Anfang zu denken, dass sich das toll anfühlt und Du dann überziehst. Das ist für mich das Gefährliche am Marathon: Man fühlt sich anfangs blendend (ist ja langsamer als Schwellentempo) und überzieht doch, weil mein seine Glykogenspeicher zu schnell entlädt.

Also: Anfängermalus ist nicht vorgeschrieben und trainiere nach Deinem jeweiligen Leistungsstand, wenn Du schon Geld dafür bezahlst.

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johnnyrockfort hat geschrieben:Interessante Diskussion. Ich laufe schon seit 5 Jahren, davon jeweils 1 Jahr nach Plänen von Steffny und Greif. Die Pläne hatten durchaus gute Ansätze, aber waren mir persönlich viel zu individuell gestaltet. In diesem Jahr bin ich nun auf runningcoach.de von Wessinghage umgestiegen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist dort def. am besten.
Das liest bzw. hört man selten, dass Pläne zu individuell sind. Ich halte das eher für einen Vorteil. Die runningcoach-Pläne kenne ich nicht. Sind diese nicht individuell und haben daher ein gutes Preis-Leistungsverhältnis? :confused:

Gruß
Schmelli

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.....und er hat mir die Flausen ausgetrieben und mein Ziel auf 2:55:00 gesetzt, nachdem ich Samstag eine 18:05 auf 5 km in Bremerhaven gelaufen bin (neuer pers. Rekord)!!!
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