Banner

Zweitroller mit anderer Geometrie - gibt's da Probleme mit der Gewöhnung?

Zweitroller mit anderer Geometrie - gibt's da Probleme mit der Gewöhnung?

1
Ich hoffe, der Titel des Threads bringt halbwegs verständlich rüber, worum es mir geht.
Falls nicht, hier etwas mehr Info:

Ich plane den Kauf eines zweiten Rollers. Derzeit fahre ich einen XH-6, ein wenig auf Straßenbetrieb getrimmt.
Der Zweitroller kann gerne ein sportlicheres Straßenmodell ala Mibo RaceK werden.
Ein Roller bleibt brav zuhaus für die Nutzung am Wochenende. Der andere zieht an den Jobwohnsitz für's Training nach Feierabend.

Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es aufgrund der doch sehr unterschiedlichen Geometrien der beiden Rollertypen Probleme beim wöchentlichen Wechsel geben könnte. Schmaler vs. breiter Lenker, aufrechte vs. sportlich gebeugte Position usw.

Wer kann evtl. aus eigener Erfahrung meine Befürchtung zerstreuen?
Oder hat sich doch im Laufe der Zeit eine Vorliebe für das eine oder andere Modell herausgebildet?

Cheers,
Ralle

2
Ich fahre einen mibo express 20/20 und ein akb mit rr-lenker. Unterschiedlicher geht es kaum.
Klar ist es eine kurze umgewöhnung, aber ist nicht anders als vom MTB zum rr.
Es macht aus sportlichen gründen sogar Sinn zwei unterschiedliche Roller zu haben.
Hoffe ich konnte dir helfen.

Gruß Thomas

3
Der Trend zum Zweitroller ist schon sehr weit verbreitet. Gut so.
Den Wechsel der Geometrie des Rollers und der eigenen Körperhaltung finde ich auch eher förderlich. Es macht mir Spaß, zwischen zwei grundverschiedenen Roller zu wechseln, in meinem Fall der Kostka und der Bonder. Am Bonder wechsel ich sogar noch oft den Lenker zwischen einem tiefen RR und einem breiten Geraden mit Hörnchen.

Ändert sich jedoch die Trittbretthöhe erheblich von einem zu anderen Roller, wirst Du den Umstiegt von niedrig auf hoch extrem lästig finden.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !

4
Ich fahre einen mibo express 20/20 und ein akb mit rr-lenker. Unterschiedlicher geht es kaum.
Klar ist es eine kurze umgewöhnung, aber ist nicht anders als vom MTB zum rr.
Es macht aus sportlichen gründen sogar Sinn zwei unterschiedliche Roller zu haben.
Hoffe ich konnte dir helfen.

Gruß Thomas

5
Ich wechsele auf der Straße zwischen Effendi RTR 4 (schönes Wetter) und dem Kostka Racer meiner Frau (es könnte regnen...). Die haben beide unterschiedliche Geometrien. Das merke ich auch, es ist aber vollkommen unproblematisch.

Im Gelände dann XH - die Erfahrung ist die gleiche - Wechsel unproblematisch
Gruß

Teffmann

6
RDX hat geschrieben:Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es aufgrund der doch sehr unterschiedlichen Geometrien der beiden Rollertypen Probleme beim wöchentlichen Wechsel geben könnte. Schmaler vs. breiter Lenker, aufrechte vs. sportlich gebeugte Position usw.
Ja, es ist immer eine Eingewöhnung nötig, besonders wenn man längere Zeit nur einen Roller gefahren ist.
Die Geometrie ist bei mir kein Problem. Die habe ich bei allen meinen Rollern so hingebogen, dass es für mich passt. Die Trittbretthöhe, -breite und -form (gerade/ansteigend) ist bei den Rollern unterschiedlich. Da dauert es immer ein Weilchen bis ich intuitiv so stehe dass es nicht kippelt.

7
Danke für die hilfreichen Infos, Leute!

Dann sollte ich dem regelmäßigen Umstieg wohl eher als eine Art positive Abwechslung mit neuen Anregungen entgegen sehen.
Sehr schön, dann steht dem Zweitroller wohl nichts mehr im Wege - außer halt die Qual der Wahl :daumen:
Aber das klären wir beizeiten in einem anderen Thread.

8
RDX hat geschrieben:Dann sollte ich dem regelmäßigen Umstieg wohl eher als eine Art positive Abwechslung mit neuen Anregungen entgegen sehen.
Ja!
Gruß

Teffmann
Antworten

Zurück zu „Tretroller Talk“