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Training in den Alltag integrieren

Training in den Alltag integrieren

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Hallo Leute,

mich würde interessieren, was ihr so in den Alltag integriert.

Der Klassiker ist ja wohl Treppen, statt Fahrstuhl.

Irgendetwas auf einem Bein erledigen.

Während des Zähneputzen dehne ich meine Achillessehne (die Eröhung ist ein Buch).

Wenn ich eine Stufe sehe und ein paar Minuten habe mache ich dort ein/zwei Übungen.

Was könnte man noch machen?

Grüße

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Reicht nicht das eigentliche Training (inkl. Kraft, Stretching etc.) aus?
Also ich mache nur zusätzlich ein paar Stunden auf dem Rennrad, aber sehe nicht in jedem Stapel Bücher ein Muskeltraining o.Ä.
Der Körper braucht ja auch Erholung - oder ?

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Ich brauche da nix.. Ich schleppe täglich große Futtersäcke, Rasenmäher, Sichtschutzelemente, Erde, Kies etc... Stehe dabei bis zu 9 Stunden auf der Arbeit auf den Beinen.. Da reicht mir Laufen und bissl Workout danach..

Macht Sehnen dehnen zwischendurch Sinn bzw. ist das effektiv?! Treppe statt Fahrstuhl ist ja schon mal ein guter Anfang ;) Mit dem Rad zur Arbeit, Rückenübungen am Schreibtisch.. sowas: Rock The Chair Workout - YouTube ..

LG

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Hallo, es geht nicht darum mehr zu trainieren. Sondern Zeit beim Training zu sparen, die man mit der Familie, Freunden (also Sinnvoller) nutzen kann.

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Dann finde ich es ziemlich sinnlos irgendwelche Verrenkungen am Staubsauger zu machen oder Push-Ups beim Wischen.. Was soll das für einen Trainingseffekt haben, wenn du ein paar mal die Stufen hoch hüpfst?! Dann lieber Chair-Workout in der Pause statt Facebook, dann war die Zeit allemal besser investiert..

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Um meine übrige Freizeit zu "schonen" stehe ich bisweilen früher auf und/oder laufe zur Arbeit bzw. von der Arbeit heim.

Auch mit dem übrigen Kram (Dehnen, Kräftigen, Yoga, Schwimmen) versuche ich es zeitlich so zu halten. Während das Essen auf dem Herd steht, kann man z. B. prima 10-15 Minuten Dehnen. Schwimmen ist frühmorgens auch optimal, da die Bäder nicht so überfüllt sind.

Einzig dem langen Lauf fällt die Freizeit zum Opfer, wobei diese Einheit für mich eigentlich auch eher eine Bereicherung ist. Aber ich bin ja nicht alleine in meiner Welt ;-) Daher Zeiteinteilung so optimal wie eben möglich im Sinne Aller!

LG,
Finny

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Hallo,

ich kann ganz gut nachvollziehen, was du meinst. Immerhin nimmt das Laufen einen nicht unerheblichen Teil in unserer begrenzten Freizeit ein und ist ziemlich präsent, weil die (positiven und vielleicht auch weniger erfreulichen) Auswirkungen immerzu da sind.

Ich für meinen Teil nutze seit einigen Monaten das Fahrrad statt dem PKW und komme so auf rund 30 bis 50km pro Tag- Ausnahme die Wochenenden, da ist es ganz verschieden. Dadurch, dass ich mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück fahre, habe ich zusätzliches Ausdauertraining und ich laufe dadurch weniger oft in der Woche = mehr Freizeit für Freunde, Familie usw. :)

Das fordert mich allerdings ausreichend, so dass ich aktuell nur selten das Fitnesstudio besuche (noch mehr Zeitersparnis :D ) und auch sonst nict wirklich mehr tue, Okay, die Treppe statt dem Aufzug, in der Pause lieber bewegen/spazieren gehen, als sich irgendwo hinzusetzen und auch in der Freizeit eher etwas aktives unternehmen wie Klettern, Radtouren usw. Das aber steckt, glaube ich, sowieso in den meisten Sportlern drin.

Mein Tipp also: PKW nur ausnahmsweise, Fahrrad immer nutzen. :)
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Die bestmögliche Optimierungzeit ist der Weg zur Arbeit oder wieder nach Hause. Wenn man den mit laufen/radeln ersetzt, ist das das non-plus-ultra der Optimierung. Incl. gesparter Parkplatzsuche etc. ist das sehr häufig auch ein ähnlicher Zeitaufwand - nur jetzt optimal genutzt!


gruss hennes, home-office :rolleyes:

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Hennes hat geschrieben:.. Incl. gesparter Parkplatzsuche etc. ist das sehr häufig auch ein ähnlicher Zeitaufwand - nur jetzt optimal genutzt!
...
Hehe, dann komm mal nach Münster! :D Wir haben sogar zwei große Fahrradparkhäuser- mit Waschanlage!

Fahrradstadt Münster
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Ich habe im Wohnzimmer ein Minitrampolin stehen. Da kann ich zwischendurch ein paar Minuten, zum Nachrichtensehen eine viertel Stunde oder auch mal einen halben Spielfilm hüpfend sehen. Das nimmt nicht viel Platz weg und macht Spaß, ist allerdings für andere Anwesende nervig, weil es ein bisschen laut ist und Unruhe reinbringt.

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Ich mache jeden Morgen 3*30 Wdh Wadenheben auf einem IKEA-Tritt, während ich meine Zähne putze. Der geniale Effekt:

(i) Geichgewichtsinn wird verbessert, weil jedes "Taumeln" ins Zahnfleisch geht
(ii) Zähne putzen muss ich ohnehin = Training ohne Zeitverlust
(iii) ich werde leicht warm und kann dann mein Restprogramm (push ups auf bars und ein paar andere Sachen) ohne weiteres Aufwärmen angehen
Von lang zu kurz.
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