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Alter und immer noch begeistert !

Alter und immer noch begeistert !

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Hallo alle,
was mich mal interessieren würde , ist euer Alter. Ich selbst bin 55 Jahre, fahre seit knapp 3 Jahre wieder Roller (bin als Kind schon gefahren, angefangen mit Holzroller), fahre auch mit Hund, und freue mich jedes mal nach einer guten Trainingsfahrt.So auch heute, ca. 23 Km, leicht hügeliges Profil, ca. 18er Schnitt.Wie gesagt, es macht Spass (=das wichtigste),man bleibtbzw.wird fit,es hält jung und es ist gesund.Schade das es hier im Raum Trier kein weiterer Rollerfahrer gibt.
Achso, die NSA und andere Geheimdienste interessieren sich kein bisschen für unsere Sache. :hallo:
In diesem Sinne immer dran denken, KEEP ON ROLLIN !

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MollePeLa58 hat geschrieben:Hallo alle,
was mich mal interessieren würde , ist euer Alter. Ich selbst bin 55 Jahre, fahre seit knapp 3 Jahre wieder Roller (bin als Kind schon gefahren, angefangen mit Holzroller), fahre auch mit Hund, und freue mich jedes mal nach einer guten Trainingsfahrt.
Du unwuerdiger Greis! :wink:
MollePeLa58 hat geschrieben:Achso, die NSA und andere Geheimdienste interessieren sich kein bisschen für unsere Sache. :hallo:

Du hast sicher nichts zu verbergen, wie die Meisten hier.

Die Frage ist nur, ob das auch fuer die Leute gilt, die Deine Daten abschöpfen.

Viel Spass beim sporteln!

Gruss,
LS

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Habe mit 40 mit dem Tretroller angefangen und bin jetzt 46. Spaß macht er weiterhin :) .
Vorher war ich 12 Jahre mit Liegerad unterwegs. Der Vorteil für die Tretrollerszene ist, dass der Roller besser jugendtauglich ist. Die Liegerszene hat kaum Kinder und Jugendliche (Nachwuchs).
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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53 und seit 12 Jahren zwar nach oben buckelnd und nach unten tretend, aber dies lediglich auf dem Roller.
Motto: Kick the world - Die Welt muss getreten werden.

Hans

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...na, da werfe ich doch mal meine 55 Jahre ins Feld und die letzten zwei Monate davon r o l l e r n d (Kinderrollerdzeit nicht mitgerechnet) ... :)

Bin neu hier und nutze die Gelegenheit, um ein "BegrüßungsHallo" auszusprechen !

Gruß, Reiner aus RE/NRW
(rollert noch wer in meiner Gegend ? )

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So alt wie Kollo, ich kicke seit 3 Monaten.

Interessant wie erstaunlich, das Alter der Spätberufenen.
Ganz offensichtlich kommt mit dem Alter die Weisheit.

Peter N.

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Gewonnen?
Bin 64 und immer noch fleißig mit dem (neuen) Roller unterwegs und plane Ende August einen einwöchigen Tretrollerurlaub von Darmstadt an die Saar und zurück und das mit Zelt und mit mitrollendem Koch und der hat 54 Jahre auf dem Buckel.
Nach der Reise kommt hier ein kurzer Bericht.

Liebe Grüße
Willi

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wikra49 hat geschrieben:Gewonnen? Bin 64 ...
Nur bis der 70-jährige Herr Wolfgang S., der aktiv bei den Rennen mitfährt, sich hier verewigt :zwinker2:

Aber es wird doch deutlich, daß Roller-Fahren wohl eher was für die "weiseren" Jahrgänge ist :zwinker4:

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60 geworgen ganz frisch, mein Sohn behautet Ich wüßte nicht wirklich wie Alt Ich währe, STIMMT !!!!! :hurra:
Und mit dem Rad will Er nicht mit mir zum Rollern fahren, der hat garkeine Chance gegen meinen Roller wenn Ich draufstehe HaHaha
:daumen:
Gruß
Norbert

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Huhu, bin auch fuffzig, schreib zwar nix groß was, lese aber mit.

Und rollere so rum seit 12/2012 mit Kostka Hill Cross.

Ist schon ein alter Haufen hier :D !

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53, seit einer Woche Rollerfahrer. Nach meinem Kreuzband- und Innenbandriss im linken Knie musste ich leider (fast) die gesamten Sommerferien auf meine geliebten Fahrräder verzichten, die geplanten ausgiebigen Touren fielen aus, worunter ich sehr zu leiden hatte, mehr als unter den Schmerzen im Knie. Das Wetter hätte auch noch optimal mitgespielt, was meine Wehmut noch extrem steigerte!

Dann las ich irgendwo im Internet von einer Reha-Klinik, die verletzte Sportler nach Kreuzbandrissen mit Tretrollern zum Training ausstattete. Nachdem ich zunächst (noch skeptisch) kurz mit dem kleinen Cityroller probiert hatte, ob es funktioniert habe ich mir einfach einen günstigen Tretroller mit 26/20 Zoll Bereifung bei Ebay gekauft.

Die erste Ausfahrt war gleich prägend. Zwar war es tierisch anstrengend, weil das Trittbrett mit 17 cm Höhe nicht optimal eingestellt war, aber das wusste ich da noch nicht. Ich war nach der Fahrt kaputt aber glücklich, ich konnte nahezu völlig ohne Knieschmerzen trainieren, endlich wieder nach soooo langer Zeit (6 Wochen). Innerhalb einer Woche als Rollerbesitzer habe ich mich dann informiert und meinen Roller getunt. Zunächst mal konnte man das Hinterrad um ein paar Zentimeter höher einspannen. Danach habe ich zunächst die Bereifung, dann die kompletten Laufräder ausgetauscht. Vorne ist zwar noch ein 26er Rad, aber mit leichterer Felge und schmaler Bereifung, hinten ein 18 Zoller. Auf die Hinterradbremse muss ich zwar noch verzichten, bis ich eine Idee habe, wie ich das Problem der nicht mehr passenden V-Brake lösen kann. Aber ich habe genügend Bilder von Sport-Rollern ohne Hinterradbremse gesehen, so dass ich da zunächst noch keine Bedenken habe, so zu fahren. Jetzt liegt das Trittbrett knapp über den "magischen" 10 Zentimetern und ich genieße jeden Tag der restlichen Ferien mit Ausfahrten, entweder alleine, oder mit Frau und Kindern auf ihren Fahrrädern. Das Rollerfahren inklusive Beinwechsel gelingt mir, als hätte ich nie was anderes gemacht. Wann ich wieder schmerzfrei Rad fahren kann, spielt in meinen Überlegungen im Moment gar keine Rolle mehr. Ich habe ja meinen Roller und bin ganz sicher, dass dieses Modell nur der Einstieg ist. Mein nächstes Sportgerät werde ich mit Geduld auswählen und mehr auf Qualität achten. Literatur habe ich mir auch schon besorgt, ich bin glücklich, auf meine alten Tage meinen sportlichen Horizont noch mal auf diese Weise erweitern zu können. Ein Foto von meinem "No Name" Roller in aktueller Ausstattung zeige ich hier:

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Hallo Ramon!

mit einem billigen bzw. alten Roller von 17cm auf etwas über 10 ist ein Wort, vor allem wenn man selber darauf kommt (mancher fährt auch ewig auf 17cm und findet das ok...).
Was war vorher hinten drin, 26 Zoll? War das Blauwerk? Von 26 auf 18 Zoll müsste der Rahmen auch steifer geworden sein/sich streifer anfühlen.
Bremse hinten ist eher aus Redundanz, für das gute Gefühl, die Bremsleistung beim Roller hinten mit kleinem HR und meist suboptimaler Zugverlegung ist eh schlecht, ich hab eine zweite Bremse in erster Linie die vor allem am Alltagsroller (oder am Alpenroller...). Oder mit HS33 am MTB-Roller.
Dass jemand (Knie-)Problem beim Radfahren hat und mit dem Roller nicht, ist nicht ganz so häufig, häufiger kommen Läufer mit Beschwerden dann zum Roller, aber jede Beschwerde ist individuell. Aber aus eigener Erfahrung und was auch schon viele andere bestätigt haben, hat man durch die größeren "Freiheitsgrade" (so nannte es mal ein Physiotherapeut mir gegenüber) auf dem Roller mehr Bewegungsfreiheit, kann bei ersten auftretenden Beschwerden einfacher/mehr Wechseln, die Bewegung bzw. Haltung minimal ändern und ist plötzlich wieder länger fast ohne Beschwerden, während man beim Rad durch das Sitzen, durch Sattel und Pedalen/Clicks "fixierter" ist und bei Beschwerden oft wenig ändern kann, außer Abbrechen und Pausieren.

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: mit einem billigen bzw. alten Roller von 17cm auf etwas über 10 ist ein Wort, vor allem wenn man selber darauf kommt (mancher fährt auch ewig auf 17cm und findet das ok...).
Was war vorher hinten drin, 26 Zoll? War das Blauwerk? Von 26 auf 18 Zoll müsste der Rahmen auch steifer geworden sein/sich streifer anfühlen.
Der Laufradwechsel war nur von 20 auf 18. Dann konnte ich die Höhe durch eine zusätzliche Aufnahme an den Ausfallenden verringern, was ich aber erst entdeckte, als ich die "Jungfernfahrt" hinter mir hatte und mich mit dem Thema beschäftigt hatte (u.a. mit dem guten Buch "Tretrollersport" von Jens Seeman und Joachim Sternal :wink: ) . Anfangs waren auch vorne und hinten ganz dicke Reifen drauf, die ich durch schmälere Exemplare ersetzt hatte. Ich denke jetzt noch über eine andere Gabel nach, die nicht so hoch baut, vielleicht liegt sogar noch etwas Passendes in meiner Fahrradgarage.
jodi2 hat geschrieben:Dass jemand (Knie-)Problem beim Radfahren hat und mit dem Roller nicht, ist nicht ganz so häufig, häufiger kommen Läufer mit Beschwerden dann zum Roller, aber jede Beschwerde ist individuell.
Vor dem doppelten Bänderriss, der ja erst 6 Wochen alt ist, hatte ich schon Arthrose im linken Knie, auch wegen einem Sportunfall vor ziemlich genau 30 Jahren, nachdem mir der Außenmenikus komplett entfernt werden musste. Das Knie kann ich jetzt, bedingt wohl auch durch die erzwungene Schonung der letzten Wochen nicht weit genug anwinkeln, um die Tretkurbeln ganz rumzukriegen. Nicht mal ein Wechsel auf ganz kurze Kinderkurbeln brachte ein vernünftiges Ergebnis.

Mit dem Roller habe ich Null Probleme, weder mit dem lädierten Knie am Standbein oder wenn ich damit Abstoße. Der mir mögliche Winkel reicht aus, den Rest übernehmen die Muskeln, die ja nicht verletzt sind.

Ich fühle mich jetzt natürlich hervorragend, da ich wieder täglich trainieren kann. Das hatte ich vorher mit dem Rad getan, ab und zu war ich sogar etwas laufen, aber plötzlich musste ich ganz verzichten. Das bereitet extreme körperliche Probleme, es war fast die Hölle. Der Roller war mein Retter.

Das Ding war nagelneu aber von nicht allzu großer Qualität. Wenn ich geahnt hätte, WIE GUT das mit dem Roller funktioniert, hätte ich mehr angelegt, als die 124 Euro, die ich bezahlt habe. Die Originalräder habe ich sofort nach dem Auspacken neu zentriert, die liefen nicht annähernd rund. Dann habe ich sie aber komplett ersetzt durch Teile, die ich noch im Regal hatte. Vorbau und Lenker waren original aus Stahl und billigste Ausführung, auch die wurden ersetzt. Der fadenscheinige Ständer flog auf den Schrott, das Schutzblech hinten passt nicht, wenn das Rad in der oberen Aufnahme sitzt.

Jetzt bin ich mit dem Fahrverhalten aber hochzufrieden. Klar ist schon Vorfreude da auf den besseren Roller, den ich mir 2014 garantiert gönnen werde. Jetzt muss und kann ich noch darauf verzichten, mit Rücksicht auf die Sparsamkeit meiner Frau, mit der ich jede Neuanschaffung schließlich besprechen muss, wobei ich da jetzt schlecht argumentieren könnte, warum der Roller, den ich so "dringend anschaffen musste" so schnell nicht mehr gut genug wäre. Aber er ist ja eigentlich auch gut genug, wie ich täglich feststellen kann.

Entschuldigung, dass ich vom eigentlichen Ursprungsthema jetzt weit abgeschweift bin, aber in meinem hohen Alter kommt das schon mal vor, dass man ins Erzählen kommt und die modernen Internetgepflogenheiten vernachlässigt! :)

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So, damit Thomas nicht so allein ist...

Mein Alter: 38 Jahre
Mein Roller-Neustart: 2007 (als Kind hatte ich ein echt schickes Modell...)

Resultat: Inzwischen stehen - neben den Fahrrädern - 5 Roller in unserem Keller (der 6. ist schon geordert :o):
- 1 Holzroller - demnächst von Sabine (bald 1 Jahr) zu fahren
- 1 Yedoo Mau (Kinderroller) - von Svenja (4 Jahre) gefahren
- 1 Kickbike G 3 - von Silke (der Mama) gefahren
- 1 Kickbike Race Max - von mir gefahren
- 1 Kostka Tour - von mir gefahren

Rollerfahren soll süchtig machen? Ich glaube, da ist was dran...

Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

Daten

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Nun auch meine Daten:
50 Jahre /steigend)
2010 Rollerstart
ca. 8000 km (Tendenz steigend) seit dem, und laut Garmin Radcomputer 40 Höhenkilometer!
Gewicht: - 5 Kg seit dem Rollerstart
Kostka Speed 1. Roller in Orange "Mädchen für alles, 1. Fahrversuche, Wettkämpfe, Urlaubslastentier, Cruiser seit dem Lenkerwechsel
Kostka Race "für die 1. Saison" Just for Speed (inzwischen verkauft)
MiboRaceK "für die WM" noch mehr Speed, gaaanz tiefes Brett
XH4 "für den Winter" hohes Trittbrett
MiboGeroy für Ehefrau "für den Spaß :-)"
Kickebike RaceMax "aus Vernunft" Liebe war das nicht. Aber er ist leicht und steif

2014...wieder ein Kostka (evt. im Austausch zum RaceK)
Sättel sind für´n Arsch

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Ich hab' letztes Jahr auf der "Spezi" am Stand vom DTRV zum ersten Mal (als Erwachsener mit 51) auf dem Roller gestanden; dann eine Runde durch Germersheim gefahren und wow ! das geht ja voll ab !!!
Anschließend gleich den ersten Roller (KB Cruiser, cremefarben) gekauft. Hat kurz danach meine Frau übernommen...
Auf dem Alu Kickbike im Sommer hin und wieder am Wochenende - da war der Roller noch 3. Wahl nach dem Rennrad und dem Hund.
Dachte zu der Zeit, daß die "Schallmauer" von 20 km/h von mir wohl nie geknackt wird...
Dann im Herbst '12 ein Kostka Tour zum gemütlichen Rollern mit Hundi.
Nach einer laaangen Winterpause -
im Frühling 2013 spürte ich es dann ganz deutlich: ab jetzt wird nur noch gerollert !
(na ja, hin und wieder noch Rennrad ist auch ok)


Gruß

Andreas

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Hallo RazorRamon,
in welcher Reha-Klinik wird Tretrollern als Therapie(Training) eingesetzt? Interessiert mich aus beruflichen Gründen. Bin selbst Physiotherapeut, und empfehle gerne als Wiederaufbau von Sportverletzungen und andere Orthopädischen Erkrankungen - Tretroller-Sport ! ! ! Leider noch mit wenig Erfolg, Bis jetzt noch.
Weiterhin viel Spass beim Rollern, und denk dran : KEEP ON ROLLIN !

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Hallo MollePeLa58: Ein Beispiel ist dies hier: Tretroller
Beim Surfen im Netz hatte ich auch noch eine weitere Klinik gefunden, sogar mit Fotos vom Rollertraining. Die hatten besonders verletzte Läufer angesprochen, die noch kein Lauftraining machen konnten. Leider finde ich dazu im Moment keinen Link. Falls ich wieder drauf stoße, gebe ich Bescheid.

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Gestern hatte ich festgestellt, dass ich auch die 170mm Kurbeln am Rennrad wieder bewegen kann. Trotz aller Schmerzen, dem ganzen Ärger und den leider noch zu erwartenden "Folgeschäden" hatte mein Kreuzbandriss (zusammen mit dem Innenbandriss) letztendlich auch sein Gutes, so bin ich zum Tretrollersport gekommen und seit ein paar Wochen fast täglich gefahren.

Ich werde beim Rollern bleiben, effektiver geht es einfach nicht zu trainieren. Es macht Spaß und eine Stunde reicht völlig um richtig "was zu tun". Eine Stunde auf dem Rad ist dagegen so gut wie nichts.

Mit 53 Jahren habe ich ein neues Kapitel aufgeschlagen, herrlich!

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Bin 56, habe die letzten drei Jahre mit einem Micro Scooter gerollert bevor ich mir im letzten Monat einen Kostka Hill 20/16 geholt habe.
Bei allem Riesenspaß habe ich doch manchmal ein unbehagliches Gefühl wegen meiner Knie-TEP, die ich seit exakt einem Jahr habe.

Aber wenn ich jetzt höre, dass auch andere Mitrollerer Knieprobleme haben, fühl ich mich bestätigt in meinem positiven Gefühl für das Rollern.

Gruß
Wolfgang
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