Da die Arbeit am Band meine Kreativität mit Gewalt unterdrückt und die Malerei gerade tief schlummert,
sucht sich diese jetzt neue, ganz andere Wege durch den Irr- und Wirrgarten meiner Hirnwindungen.
Dabei rausgekommen ist dieses komische Zeugs (vom Dichten und Denken hab ich eigentlich ja noch weniger Ahnung als vom Laufen und von GPS-Uhren ):
Mitternachtslauf
Die Spätschicht ist zu Ende, ach, denke ich,
endlich "Schicht im Schacht".
Langsam geht es zu auf Mitternacht.
Noch kurz gegessen, kurz vorm Fernseher gesessen.
Jetzt schnür ich meine Laufschuhe.
Ich beginne meine Lauf langsam und in Ruhe.
Den Ort verlasse ich einsam und allein,
der Vollmond, Bruder der Sonne, strahlt im vollen Schein`.
Wald, Feld und Wiese schimmern silbern märchenhaft.
Ich schwebe durch eine wahrhaft mystische Landschaft.
Ein kleines Nebelfeld wabert langsam auf mich zu.
Mich erfasst eine tiefe innere Ruh`.
Zum Ende ziehe ich das Tempo nochmal an, die Zeit verrinnt.
Ich fliege durch die Nacht geschwind.
Vollmondlicht und Schatten von Baum und Strauch spielen
Streiche der Sicht, man hört kaum Geräusche, das ist
jetzt was ich brauch`.
Nur, ein knacken im Gebüsch, ein Käuzchen ruft von ferne.
Langsam werd` ich müde und beende den Lauf nun gerne.
Nur noch durch den Ort, erhellt durch Straßenlaternenschein,
dann bin ich daheim und leg hoch meine Bein` und schlummere
ein jetzt in himmlischer Ruh, meine Augen sind jetzt zu.
:-)
Das war der Quatsch zum Mittwoch ...
Der ganz andere Laufbericht ...
1Viele Grüße
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-
Jürgen
"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."
-Zitat: Rocky Balboa-