Hallo,
ich trainiere zum zweiten Mal nach den Marathonplänen hier und bin sehr zufrieden. Aktuell habe ich mein Training für den Eurasia Marathon in Istanbul am 17.11.2013 angefangen. Am 27.10.2013 findet auch der Frankfurt Marathon statt, den ich auch gerne laufen möchte, da ich an diesem Tag sowieso 32-35km auf dem Plan habe.
Die Frage ist, hat so kurz vor dem eigentlichen Lauf jemand die volle Distanz (wenn auch langsamer) absolviert? Welche Erfahrungen habt ihr mit einem Trainingsmarathon und was sollte man aus eurer Sicht beachten? Oder meint ihr, ich bin krank? ;-)
VG
OG72
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Du meinst auf der Runners'-World-Website? Ja, da gibt es wohl Pläne.OG72 hat geschrieben:ich trainiere zum zweiten Mal nach den Marathonplänen hier und bin sehr zufrieden.
Ich habe so etwas noch nicht gemacht, aber man kann es sicherlich tun. Du musst selber am besten abschätzen können, wie es Dir bekommt. Natürlich ist, sollte es sich als ungünstig herausstellen, drei Wochen davor etwas knapp. Andererseits muss die Belastung von 42km, die Du etwas ausgeruhter angehst und mit KH-Zufuhr läufst, nicht unbedingt größer sein als die von 35km am Ende einer anstrengenden Trainingswoche und ohne Kohlehydrate.Aktuell habe ich mein Training für den Eurasia Marathon in Istanbul am 17.11.2013 angefangen. Am 27.10.2013 findet auch der Frankfurt Marathon statt, den ich auch gerne laufen möchte, da ich an diesem Tag sowieso 32-35km auf dem Plan habe.
Die Frage ist, hat so kurz vor dem eigentlichen Lauf jemand die volle Distanz (wenn auch langsamer) absolviert? Welche Erfahrungen habt ihr mit einem Trainingsmarathon und was sollte man aus eurer Sicht beachten? Oder meint ihr, ich bin krank? ;-)
Gruß
Carsten
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Nach der Aktion vermutlich schonOG72 hat geschrieben:...Oder meint ihr, ich bin krank? ;-)...
Ernsthaft:
Hallo und willkommen im Forum,
Im allgemeinen geht man davon aus, dass man im Marathontraining nicht die volle Distanz geht, weil die orthopädische Belastung für den Körper zu groß ist.. Die Schwelle liegt irgendwo bei 3h Trainingsdauer. Ich schätze mal, wenn deine Zielzeit in diesem 3 h Bereich liegt, sollte es möglich sein.
Wenn du mit deiner prognostizierten Zielzeit deutlich drüber liegst, wirst du dich vermutlich so abschießen, dass der zweite Lauf daneben geht.
Deine Wochenkilometerleistung spielt dabei natürlich auch eine Rolle.
Die Infos solltest du noch schreiben, dann kriegst du vermutlich auch ne detaillierte Auskunft.
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Danke für eure Antworten. Wenn einige Details helfen, hier ein paar weitere Infos.
Vorneweg: ich habe davon auf der Webseite von GREIF gelesen. Er schrieb, solange man mit dem Tempo nicht übertreibt, ist das eine Abwechslung.... Allerdings möchte ich mich nicht mit seinen Leistungen messen wollen...
Ich habe nach dem Trainingsplan unter 4.30h trainiert und bin in Mainz locker 3:54 gelaufen. Habe mich am Ziel so fit gefühlt, dass ich hätte weiterlaufen können. Nun trainiere ich nach dem Plan unter 4.00h (4x die Woche 45-65km) und möchte 3:45h anpeilen. Wenn ich mich gut fühle an dem Tag, traue ich mir ggf. 3.35-3.40h zu.
In Frankfurt möchte ich eigentlich nur dabeisein ohne Zeitvorstellungen, aber auch nicht allzu langsam. Die einzige Sorge machen mir nur die 3 Wochen dazwischen. Habe gehofft, es sind mehr Verrückte in diesem Forum, die sowas schon gemacht haben...
Vorneweg: ich habe davon auf der Webseite von GREIF gelesen. Er schrieb, solange man mit dem Tempo nicht übertreibt, ist das eine Abwechslung.... Allerdings möchte ich mich nicht mit seinen Leistungen messen wollen...
Ich habe nach dem Trainingsplan unter 4.30h trainiert und bin in Mainz locker 3:54 gelaufen. Habe mich am Ziel so fit gefühlt, dass ich hätte weiterlaufen können. Nun trainiere ich nach dem Plan unter 4.00h (4x die Woche 45-65km) und möchte 3:45h anpeilen. Wenn ich mich gut fühle an dem Tag, traue ich mir ggf. 3.35-3.40h zu.
In Frankfurt möchte ich eigentlich nur dabeisein ohne Zeitvorstellungen, aber auch nicht allzu langsam. Die einzige Sorge machen mir nur die 3 Wochen dazwischen. Habe gehofft, es sind mehr Verrückte in diesem Forum, die sowas schon gemacht haben...
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Das stimmtRauchzeichen hat geschrieben:Gib die Hoffnung noch nicht auf. Vielleicht meldet sich noch einer von den Ultraläufern. Für die ist das ja quasi normal.
Und deshalb würde ich sagen das hängt stark vom Laufvermögen bzw. dem normalen Wochenumfang ab!
Mancher packt das, ein anderer schießt sich dabei ab.
Voraussagen unmöglich
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Jo, ich hab das schon ein paar mal gemacht, immer so um 3:20 - 3:30 oder so, mit deutlich negativem Schnitt. Kann nicht sagen, ob das geholfen oder geschadet hat. Und so unüblich ist das übrigens auch nicht.
Bei dir ist problematisch, dass du zu wenig und zu langsam läufst, um einen Trainingsmarathon gut wegstecken zu können. Das wäre dann ja wohl deutlich über 4 Stunden und mindestens 42,2 / 65 = 65% deines Peakumfangs. Zudem würde ich das lieber 5 - 6 Wochen vorm Marathon machen.
@Mhim: da haben sich unsere Beiträge überschnitten...
Bei dir ist problematisch, dass du zu wenig und zu langsam läufst, um einen Trainingsmarathon gut wegstecken zu können. Das wäre dann ja wohl deutlich über 4 Stunden und mindestens 42,2 / 65 = 65% deines Peakumfangs. Zudem würde ich das lieber 5 - 6 Wochen vorm Marathon machen.
@Mhim: da haben sich unsere Beiträge überschnitten...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming