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erster Marathon was ist ein realistisches Tempo

erster Marathon was ist ein realistisches Tempo

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Hallo an alle!
Ich bin hier neu in diesem Forum und mag mich mal ein wenig umsehen bzw interresiert mich die Meinung von erfahrenen Läuferinnen und Läufer!

Ich werde in zwei Wochen am 13.10 meinen ersten Marathon absolvieren und stelle mir die ganze Zeit die Frage was ist für mich ein realistisches Renntempo.

Kurz zu mir ich bin mit 182cm und ca 70-72kg gut durchtrainiert. Laufe seid einem halben Jahr regelmäßig durchschnittlich 4-5 mal pro Woche. Habe vorher ca 10 Jahre Fußball gespielt und gehe seid 2,5 Jahren regelmäßig ins Fitnessstudio.

Meinen ersten HM habe ich nach "nur" vier Wochen Lauftraining in 1:40:56 gelaufen. paar Wochen später einen 10er in 42:00 und vor einer Woche einen 5er in 19:40. Den 2. HM den ich fest in meinen Trainingsplan eingebaut hab ist leider ausgefallen :( ..

Ich trainiere nun den 10 Wochen Plan von Steffny auf 3:30 allerdings mit 5 statt 4 Einheiten pro Woche und klein wenig mehr Umfang ca 80-90 km/ Woche. quasie ne Mischung aus dem 3:15 und dem 3:30 Plan. Fühle mich fit und gut vorbereitet. Stellst sich die Frage ob ein MRT von 5:00/km realistisch ist ?

Würde mich über ein Feedback, vor allem von erfahrenen Leuten, sehr freuen

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HM war im Mai da war ich 4 Wochen im Training und der 10er war dann Anfang Juli da hab ich mich dann nachm hm drauf vorbereitet . Hatte noch einen 10 er im rahmen der marathon vorbereitung den habe ich nicht erwähnt aber auch verkackt mit 43:33 :(

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Tja, der 5er war dein bester WK. Liegt das daran, dass du mehr Tempo als Ausdauer hast, oder das du zu der Zeit (war ja dein letzter WK) in besserer Form warst? Das müsstest du anhand der Entwicklung deiner Trainingsdaten beurteilen können.

Wie auch immer, die 3:30 sollte recht locker drin sein. Dem 5er nach auch eine 3:10, aber dazu dürfte es dir an Lebenslaufkm und Erfahrung fehlen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ja es lag daran, dass ich echt ganz gut in Form war. Hab nur alle zwei wochen 1k intervall im 3:50-4:00 gemacht .. Im Marathontrainingsplan hab ich im Grunde kaum Tempohärte. So sieht es der Plan ja auch vor ... Na 3:30 hatte ich eigentlich auch vor anzupeilen .. aber inzwischen hab ich echt einfach zu viel respekt vor der ganzen sache wahrscheinlich ist es sinnvoller in 5:10 loszulaufen . Ich denke wenn man zu sehr übertreibt sind die letzten 10 km bestimmt hart und man verliert den Spaß ab der Sache .. Ähnlich hab ich es ja im übrigen auch bei meinem HM Debüt gemacht .. erste Hälfte war da im 5:00 schnitt 2. hälfte dann in 4:35 und das war sooo cool da dann so viele Leute zu überholen ;) ... Nur wie gesagt das war nach 4Wochen Lauftraining im Grunde ja ganz okay. Deswegen wollte ich eigentliuch den Marathon ebenfalls im 5er schnitt angehen. hmm

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Ebbe Sand hat geschrieben:... inzwischen hab ich echt einfach zu viel respekt vor der ganzen sache wahrscheinlich ist es sinnvoller in 5:10 loszulaufen . Ich denke wenn man zu sehr übertreibt sind die letzten 10 km bestimmt hart und man verliert den Spaß ab der Sache .. Ähnlich hab ich es ja im übrigen auch bei meinem HM Debüt gemacht .. erste Hälfte war da im 5:00 schnitt 2. hälfte dann in 4:35 und das war sooo cool da dann so viele Leute zu überholen ;)
Dann mach das doch. Letztlich ist es egal, ob du den ersten Marathon in 3:25 oder 3:40 läufst. Viel wichtiger ist das Gefühl, dass es toll war.
Im übrigen läuft man als Neuling in der Regel 15-20' unter der Zeit, die man eigentlich schaffen müßte. Daher ist ein vorsichtiger Beginn gar nicht so schlecht und wenn es dir bei km 28 immer noch gut geht, hast du noch 14 km zum Gas geben.
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Vielen Dank für die Tips ich werde dann mal versuchen in 5:10/km loszulaufen denke mal da muss man sich Anfangs in der Euphorie bremsen so ist das zumindest immer bei 5er und 10er ;) und dann einfach mal sehen wo ich landen werde. Hab nun heute meinen letzten langen Lauf absolviert 35km mit 10k Entbeschleunigung Puh das war ne harte Einheit. Nun werde ich die Umfänge drastisch senken. Nächste Woche ca 65km letzte Woche vorm Rennen dann auf ca 30km damit ich dann auch ausgeruht ins Rennen gehen kann. Bin soooo froh das die ganz langen Läufe nun vorbei sind denn die sind alleine echt monoton :( ...

Ich werde dann in zwei Wochen mal von meinem ersten Marathon berichten!

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Ebbe Sand hat geschrieben:35km mit 10k Entbeschleunigung Puh das war ne harte Einheit.
Wieso? Erst 25 km gemächlich und dann noch 10 km langsam auslaufen - was soll daran hart sein?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Wieso? Erst 25 km gemächlich und dann noch 10 km langsam auslaufen - was soll daran hart sein?
Na ja, 35 km können auch so ganz schön lang werden, insbesondere wenn man über drei Stunden unterwegs ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Allgemein: Mein Lieglingsspruch in vielen Laufberichten "....ich nahm Tempo raus" - und das meist da, wo vorher schon gar keins da war. Was bleibt denn dann da übrig: ein Zeitloch? :hihi:

Sowas wie bei Raumschiff Enterprise "Mr. Chekow, Warp II, fertig machen für den Zeitsprung" - nur eben rückwärts. :hihi:


gruss hennes

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aghamemnun hat geschrieben:Wieso? Erst 25 km gemächlich und dann noch 10 km langsam auslaufen - was soll daran hart sein?
Na wenn ich erst 25km in 5:42 laufe und dann die letzten 10 in 5:10 ist das alles andere als ein Sonntagsspaziergang. War auch heute noch recht platt von der Einheit aber nun gehts wieder und außerdem wird das Training ja nun reduziert.

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Ebbe Sand hat geschrieben:Na wenn ich erst 25km in 5:42 laufe und dann die letzten 10 in 5:10 ist das alles andere als ein Sonntagsspaziergang.
Das hört sich aber nach einer Endbeschleunigung an, nicht nach einer "Entbeschleunigung". Sorry, manchmal sind wir albern, äh ich meine, genau.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Das hört sich aber nach einer Endbeschleunigung an, nicht nach einer "Entbeschleunigung". Sorry, manchmal sind wir albern, äh ich meine, genau.
So ist es, Ebbe. Du hattest den Eindruck erweckt, Du habest einen Bremsweg wie ein Supertanker. :zwinker2:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ebbe Sand hat ja geschrieben, dass er 5 Mal die Woche trainiert. Das klappt bei mir zeitlich leider gar nicht, höchstens 4 mal oder sogar nur 3 mal die Woche. Auf die Zeit kommt es mir eigentlich nicht an, aber kann man dennoch auch mit nur 3-4 Mal Training pro Woche einen Marathon gut meistern?

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SO habs hibekommen mit dem 5 er Schnitt ! Bin jetzt Marathonläufer :) ... 3:30:14 war für mein Debüt in Ordnung. Wobei es Renntaktisch nicht so gut war. Die ersten 10 Min nach dem Lauf sagte ich nie mehr Marathon .. Als ich dann mein Kumpel gesehen hab haben wir schon überlegt wo wir im nächsten Jahr laufen :D :D

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Hallo zusammen,
Bin neu hier im Forum und möchte nächstes Jahr einen Marathon laufen und hab ein paar Fragen dazu.
Ganz kurz meine Historie:
Laufbeginn 2012:
1. Wettkampf HM Juli 2012 in 1:42:xx,
2. Wettkampf: HM Oktober 2012 in 1:41:xx
3. Wettkampf Juli 2013 in 1:36:xx
4. Wettkampf Oktober 2013 in 1:35:xx
Ich laufe bisher 3-4 mal in der Woche recht unstrukturiert und ohne Plan: Schnelle läufe so 10km in 47min, 14km in 65min. Normaler Dauerlauf bei 5:20min/km, langsame Läufe bei 5:45 - 6:15min/km. Im Schnitt 40 WK.
Ab und zu waren da ein paar Läufe mit 25km und einmal ein 30er dabei und das hat mir Lust auf Marathon gemacht.


Würde nach H. Steffny Plan laufen. Den 3:29 oder den 3:14?
5 mal die Woche wäre etwas schwer vom Zeitplan. Das ginge nur durch morgens 14km und abends 14km (Arbeitsweg). Ist das sinnvoll 2xtgl zu laufen?
Die Pläne sind vom Tempo sehr langsam. Komme da ja nie in den Bereich vom HM Tempo, welches bei mir bei 4:31min/km liegt.


Bin dankbar um Ratschläge
Sorry wegen so viel Text
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