Chri.S hat geschrieben:Läuferischer Burnout, jedes mal wenn ich sie einbauen wollte. Vielleicht bin ich ja auch nur zu doof..
Danke für Deine Erfahrung.
Mich wundert das, denn diese für einen Langstreckler geradezu ultrakurzen Belastungen geringen Umfangs (<2 min Gesamtarbeitszeit) können doch so arg zehrend eigentlich nicht sein.
Wenn ich bisher sporadisch Bergsprints gemacht habe (6-8 mal 30 sek bis 1 min hart) habe ich diese regenerativ auf jeden Fall einfacher weg gepackt als z.B. eine ähnlich umfangreiche Serie 200er auf der Straße.
aghamemnun hat geschrieben:Mach ich ganz gern und inzwischen wieder etwas regelmäßiger. Kann sein, daß ich mir die letzte Verletzung zugezogen habe, weil ich im Flachland Urlaub gemacht und deswegen bei gleicher Trainingsintensität die Bergsprints und -wiederholungen vernachlässigt habe.
Ja, das soll ja eine wesentlich Wirkung sein: Steigerung der Verletzungsresistenz.
Sag mal: Du hattest doch auch schon leichte Plantarfasziitis, die jedoch auch wieder verschwunden ist. Wie hat diese denn darauf reagiert?
Ich frage auch wegen eines Lauffreundes, der nach vielen Wochen diese Beschwerden (vorerst einmal) wieder los ist.
So wie ich vermute, siehst Du eine remittierte Plantarfasziitis also nicht als Kontraindikation an?
Man könnte ja erst mal vermuten, dass das evtl. problematisch ist, weil da kommt ja ganz schön Stress auf die Plantarfaszie!
aghamemnun hat geschrieben:Wichtig ist vor allem, dabei auf wirklich saubere Technik zu achten.
Ja, danke, werd ich machen. Wrrde vorerst auch lieber nicht explosiv antreten, sondern eher einen leichten "Traktorstart" machen, denn die Gefahr eines Muskelfaserrisses ist ja nicht zu verachten bei solchen Sachen... .
@Ethan: Der Witz ist, dass die Belastungen auch deshalb so kurz sein sollen, damit sie regenerativ nicht so schweres Futter sind. Dafür aber voll gelaufen, damit die neuromuskuläre Effizienz einen starken Trainingsreiz erhält.
So lässt Hudson diese Sprints bei normalerweise zwei Tempotrainings/Woche auch an einem leichten Tag machen, sogar am Tag nach dem Langen) ggf. +EB)!