Hallo, ich habe da mal eine Frage an die Marathon-erfahrenen:
Ich bereite mich ja gerade auf den Berlin-Marathon vor, Zielzeit liegt bei 3:50 bis 3:59 Stunden.
Bis jetzt habe ich 6 lange Läufe zwischen 2,5 und 3,5 Stunden und meinen Test-Halbmarathon in 1:41:53 vom letzten Sonntag gelaufen.
Die langen Läufe habe ich gemäß Steffny-Plan in einem Tempo von ca. 6:20 Min/KM gelaufen.
Nächsten Sonntag veranstaltet ein Dortmunder Lauftreff einen Marathon-Kontrollauf,bei dem die Teilnehmer 30 KM in ihrem angestrebten Marathon-Renntempo laufen sollen.
Für mich hieße das ca. 5:30 pro KM.
Macht das Sinn oder sollte ich besser wie geplant alleine 32 KM in 6:20/KM laufen?
Gruß
Uwe
http://myblog.de/bittermaerker
An die erfahrenen Marathonis
2Hallo Uwe,
bestimmt gehen da die Meinungen auseinander.
Ich persönlich würde es nicht machen.
Es wäre ein anstrengender Lauf (weil mitten im Training, ohne die Möglichkeit, sich vorher auszuruhen). Andere geben das Tempo vor, das heißt die Gefahr ist groß, dass Du es durchziehst, obwohl es Dich stresst.
Wenn Du hinterher kaputt bist, kriegst Du vielleicht moralische Zweifel, was den Marathon betrifft - die Du überhaupt nicht nötig hast.
Dein Training klingt gut, Deine HM Zeit ist sehr gut für eine Zeit Sub 4. Du musst Dir nicht vorher beweisen, dass Du es packst.
Wichtiger ist doch, dass Du Deine langen Läufe ganz relaxt machst.
Ich würde vielleicht mal versuchen, wie Du Dich mit einem 6er Schnitt auf 30km fühlst. Nach 6 langen Läufen kannst Du Dir das leisten.
Wenn Du Deine Tempostärke noch ein bisschen austesten willst, würde ich eher zu einem Halbmarathon raten, im Idealfall 3 Wochen vor Berlin.
Wie gesagt, einen Test brauchst Du sonst nicht, das sieht alles sehr gut aus für Dein Ziel. Ich sage das so bestimmt, weil ich selbst vor zwei Jahren in Berlin 3:55 gelaufen bin.
Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Einschätzung.:look:
Grüße von
Frau Schmitt
bestimmt gehen da die Meinungen auseinander.
Ich persönlich würde es nicht machen.
Es wäre ein anstrengender Lauf (weil mitten im Training, ohne die Möglichkeit, sich vorher auszuruhen). Andere geben das Tempo vor, das heißt die Gefahr ist groß, dass Du es durchziehst, obwohl es Dich stresst.
Wenn Du hinterher kaputt bist, kriegst Du vielleicht moralische Zweifel, was den Marathon betrifft - die Du überhaupt nicht nötig hast.
Dein Training klingt gut, Deine HM Zeit ist sehr gut für eine Zeit Sub 4. Du musst Dir nicht vorher beweisen, dass Du es packst.
Wichtiger ist doch, dass Du Deine langen Läufe ganz relaxt machst.
Ich würde vielleicht mal versuchen, wie Du Dich mit einem 6er Schnitt auf 30km fühlst. Nach 6 langen Läufen kannst Du Dir das leisten.
Wenn Du Deine Tempostärke noch ein bisschen austesten willst, würde ich eher zu einem Halbmarathon raten, im Idealfall 3 Wochen vor Berlin.
Wie gesagt, einen Test brauchst Du sonst nicht, das sieht alles sehr gut aus für Dein Ziel. Ich sage das so bestimmt, weil ich selbst vor zwei Jahren in Berlin 3:55 gelaufen bin.
Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Einschätzung.:look:
Grüße von
Frau Schmitt
An die erfahrenen Marathonis
3
Hi Udo,
als erfahrenden Marathoni würde ich mich nicht bezeichnen, aber ich möchte auch meinen Senf dazu geben.
Da ich ja eh für ein anstrengendes Training bin, würde ich es machen. Aber das ist, wie gesagt, Einstellungssache. Ansonsten nächster Ruhrklippenlauf Gruppe 0
...
& Glück aufBjörn
******************************
sOmE mOmEnTs TaKe 42195 MeTeRs
******************************
An die erfahrenen Marathonis
4Original von UDo:
Hallo, ich habe da mal eine Frage an die Marathon-erfahrenen:
Ich bereite mich ja gerade auf den Berlin-Marathon vor, Zielzeit liegt bei 3:50 bis 3:59 Stunden.
Bis jetzt habe ich 6 lange Läufe zwischen 2,5 und 3,5 Stunden und meinen Test-Halbmarathon in 1:41:53 vom letzten Sonntag gelaufen.
Die langen Läufe habe ich gemäß Steffny-Plan in einem Tempo von ca. 6:20 Min/KM gelaufen.
Nächsten Sonntag veranstaltet ein Dortmunder Lauftreff einen Marathon-Kontrollauf,bei dem die Teilnehmer 30 KM in ihrem angestrebten Marathon-Renntempo laufen sollen.
Für mich hieße das ca. 5:30 pro KM.
Macht das Sinn oder sollte ich besser wie geplant alleine 32 KM in 6:20/KM laufen?
Gruß
Uwe
http://myblog.de/bittermaerker
Na ja, 30 km im Renntempo finde ich ein bißchen viel. Ich habe zwar auch Läufe im Renntempo im Plan, beschränke mich aber auf einmal 16 km und einmal 21 km.
Eventuell kannst Du ja eine Kombination daraus machen: 10 - 20 km in Deinem normalen Tempo und den Rest dann im Renntempo. Das wäre auch eine sinnvolle Einheit.
Andreas
Meine Webseite:
http://www.bricks-game.de
An die erfahrenen Marathonis
5ich weiß nicht ob man mit 5 marathons "erfahren" ist, aber ich finde 30km im renntempo viel zu viel. danach müsste man ja fast 14 tage regeneration einlegen. für mich ist das höchste der gefühle nächste woche (3 wochen vor wachaumarathon) ein halbmarathon den ich mit voller power laufen will und dann zwei wochen vor marathon noch mal 30 km / 6:30....
also noch malo: definitiv: no
spar dir die kraft für berlin. es lohnt sich :roll:
claus
Startnummer *2999* 19.09.2004 - Wachau Marathon
also noch malo: definitiv: no
spar dir die kraft für berlin. es lohnt sich :roll:
claus
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An die erfahrenen Marathonis
6Original von UDo:
Hallo, ich habe da mal eine Frage an die Marathon-erfahrenen:
Ich bereite mich ja gerade auf den Berlin-Marathon vor, Zielzeit liegt bei 3:50 bis 3:59 Stunden.
Bis jetzt habe ich 6 lange Läufe zwischen 2,5 und 3,5 Stunden und meinen Test-Halbmarathon in 1:41:53 vom letzten Sonntag gelaufen.
Die langen Läufe habe ich gemäß Steffny-Plan in einem Tempo von ca. 6:20 Min/KM gelaufen.
Nächsten Sonntag veranstaltet ein Dortmunder Lauftreff einen Marathon-Kontrollauf,bei dem die Teilnehmer 30 KM in ihrem angestrebten Marathon-Renntempo laufen sollen.
Für mich hieße das ca. 5:30 pro KM.
Macht das Sinn oder sollte ich besser wie geplant alleine 32 KM in 6:20/KM laufen?
Gruß
Uwe
http://myblog.de/bittermaerker
Hi,
generell würd` ich ja sagen. Genau 4 Wochen vorher ist ein sehr guter
Zeitpunkt für so einen Testlauf. Da du aber grad` erst einen HM als
Wettkampf gemacht hast wird das vielleicht etwas viel.
Dein Zeitziel klingt defensiv.
cu in Berlin,
Stefan
An die erfahrenen Marathonis
7Hier in diesem thread habe ich ja nun eigentlich auch nix zu suchen, aber ich möchte da doch noch den Münstermarathon letztes Jahr als Trainingslauf für Berlin Dir in Erinnerung rufen....wenn Du Dich für den 30er im Renntempo entscheidest, dann steig auch diesmal wirklich aus und zieh es nicht durch, wenn Du merkst, dass es nicht so gut läuft! ! 
Andererseits sagtest Du mir mal als ich mich auf meinen ersten M vorbereitete, man läuft so was zum größten Teil eher mit dem Kopf als mit den Beinen...vielleicht hilft es Dir ja auch den 30er so schnell dann zu laufen, damit Du sicherer wirst.
Sag mal Bescheid, für was Du Dich entscheidest...
Lieben Gruß von
flinki
(mit neuer PB von 30:30 auf 5KM...es geht voran!)
Andererseits sagtest Du mir mal als ich mich auf meinen ersten M vorbereitete, man läuft so was zum größten Teil eher mit dem Kopf als mit den Beinen...vielleicht hilft es Dir ja auch den 30er so schnell dann zu laufen, damit Du sicherer wirst.
Sag mal Bescheid, für was Du Dich entscheidest...
Lieben Gruß von
flinki
(mit neuer PB von 30:30 auf 5KM...es geht voran!)
An die erfahrenen Marathonis
8hallo udo,
ich würde sagen (mit der fahrung von zweien) lass es:
die streckenlänge ist zu lang
wenn du wirklich was für`s tempo machen willst, teste mal die endbeschleunigung von greif.....die hat mir persönlich sehr geholfen, aber auch da sind es maximal 15 oder 18km im mrt-tempo
grüße
Manzoni
**********************
Manzonis Homepage
**********************
ich würde sagen (mit der fahrung von zweien) lass es:
die streckenlänge ist zu lang
wenn du wirklich was für`s tempo machen willst, teste mal die endbeschleunigung von greif.....die hat mir persönlich sehr geholfen, aber auch da sind es maximal 15 oder 18km im mrt-tempo
grüße
Manzoni
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9Hallo,
einen 30er einzustreuen macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man sich die Zeit auf diesem Testlauf persönlich einteilen kann.
Die schon erwähnte Drucksituation, mit den anderen unbedingt mithalten zu wollen halte ich auch für etwas gefährlich.
Da deine HM-Zeit für die angestrebte Zielzeit vollkommen ok ist, genieß einfach den langen Trainingslauf in deinem Tempo.
Gruß aus dem Norden
meine seite
einen 30er einzustreuen macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man sich die Zeit auf diesem Testlauf persönlich einteilen kann.
Die schon erwähnte Drucksituation, mit den anderen unbedingt mithalten zu wollen halte ich auch für etwas gefährlich.
Da deine HM-Zeit für die angestrebte Zielzeit vollkommen ok ist, genieß einfach den langen Trainingslauf in deinem Tempo.
Gruß aus dem Norden
meine seite
An die erfahrenen Marathonis
10Hi Uwe,
vier Wochen vor dem Marathon einen Testwettkampf über 25KM zu bestreiten wird z.B. von Manfred Steffny empfohlen. Mit ein- und auslaufen kommt dabei fast eine Trainingseinheit von 30KM zusammen.
Leider -oder gottseidank - ist die frühere Strassenlaufstrecke von 25KM inzwischen vom HM völlig verdrängt. Es ist gar nicht so einfach, eine passende Veranstaltung zu finden. Dein Testlauf vorletzter Sonntag war also vielleicht etwas zu früh und zu kurz. Trotzdem würde ich keinen weiteren langen Test am nächsten WE machen.
Gruß Rono
Powered by Dets Race Team
vier Wochen vor dem Marathon einen Testwettkampf über 25KM zu bestreiten wird z.B. von Manfred Steffny empfohlen. Mit ein- und auslaufen kommt dabei fast eine Trainingseinheit von 30KM zusammen.
Leider -oder gottseidank
- ist die frühere Strassenlaufstrecke von 25KM inzwischen vom HM völlig verdrängt. Es ist gar nicht so einfach, eine passende Veranstaltung zu finden. Dein Testlauf vorletzter Sonntag war also vielleicht etwas zu früh und zu kurz. Trotzdem würde ich keinen weiteren langen Test am nächsten WE machen.Gruß Rono
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