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Leichter Roller zum Bergabfahren für den Rucksack zum Bergwandern

Leichter Roller zum Bergabfahren für den Rucksack zum Bergwandern

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Hallo! Ich habe leider starke Knieschmerzen beim Bergabgehen, und suche deshalb einen Roller, mit dem ich Forstwege bergabfahren kann. Es sollten schon zwischen 500-1000 Höhenmetern bergab möglich sein. Der Bergmönch ist mit 11kg zu schwer und es braucht auch nicht so ein massives Downhillgerät sein - es reicht wenn ich irgendwie den Berg runterkomme. Ich werde dafür wahrscheinlich Scheibenbremsen brauchen, denke ich.

Kann mir da wer weiterhelfen? Ich suche also einen einfachen ~5kg Roller, der stabil ist mit scheibenbremsen? kennt wer sowas?

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Ich denke auch, daß du nicht unter um die 9kg kommen wirst. Und das ohne Scheibenbremsen und mit viel Geld, das du nur ausgegeben hast um etwas Gewicht zu sparen. Mit 5kg wärst du bei einem reinen Rennroller mit Rennreifen. Und der wäre für dich ungeeignet.
Letztlich bliebe dir nur entweder einen Kostka Tour oder einen Mibo Geroy mit Scheibenbremsen auszurüsten. Und das reine Rahmenset dieser Roller wiegt ohne Lenker und Räder wohlgemerkt auch schon 7,5kg, wenn ich mich recht besinne. Kleinere Roller dieser Firmen sind auch nicht leichter, da sie alle sehr stabil sind.

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Na, der Stanley Rider Walk 'n' Roll wiegt 2–4kg, je nachdem, ob man die Stöcke, die zum Wandern bergauf dienen, mitrechnet: http://www.stanley-rider.at/wnr_Deutsch.pdf – leider ist die Seite sonst komplett in Flash erstellt und ob das Ding käuflich erworben werden kann, müsste man eben direkt beim Erfinder anfragen.

Edit: Angeblich nur 1,2–2 kg lt PDF, auf der Flash-Seite steht der andere Wert.

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Das ist doch bestenfalls eine gute Idee. Aber das ersetzt doch keinen stabilen Roller, der sogar Scheibenbremsen haben muß.
Ich möchte damit keinen Bergwaldweg runterbrettern...

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Danke für die Infos...wenn der walk´n roll funktioniert, ist es genau was ich mir vorgestellt habe...hat zufälllig wer Erfahrung damit?

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Downhillroller wurden ja schonmal diskutiert:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... nhill.html
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... oller.html

Der Skyver ist da wohl das erfolgreichste Modell. Und die diversen Videos sehen nach Spaß aus.
Ich denke zum selber kaufen ist sowas aber zu spezialisiert. Und wäre mir im Rucksack auch zu unbequem und sperrig.Aber im Verleihbetrieb im Berggebiet und in Kombintion mit Gondel-Bergfahrt sicher interessant.

Ansonsten ginge über glatte Pisten auch ein Micro Dirt Scooter, etwa der Razor Two Phase Radke (z.B.hier bei Amazon), was auch preislich sehr akzeptabel ist.

Der Lenker lässt sich flott demontieren (2x Inbus), damit schön kompakt auf den Rucksack zu schnallen. Wiegt 5,9kg lt. Spec.
Leider ist der wegen seines recht hohen Trittbrettes zum Commutern nicht so geeignet, wäre sonst ein nettes Allroundgerät.

Wenn der walk´n roll wirklich nur 2g wiegt (kann ich kaum glauben) wäre das sehr interessant, auch wenn der nur eine Art "Notrollern" erlaubt.

Das Teil ist aber schon viele Jahre alt, die erste Vorstellung war 2005 auf der Interalpin. Ansonsten ist davon nichts zu hören. Der Begriff walk´n roll scheint auch markenrechtlich nicht (mehr) schützbar (wird vielfach anders verwendet). Ob man den wirklich kaufen kann? Und der halbwegs funktioniert?

Immerhin gibt es dieses Video: Bergroller walk and roll - YouTube

Da sieht es ganz brauchbar aus. Und das Gewicht ist mit 3,5kg angegeben, klingt schon realistischer.

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Wenn es wirklich einen Tretroller mit weniger als 5 kg Gewicht g�be, der eine vern�nftige Bremse hat und das Treten erlaubt, w�rde ich damit Rennen fahren.

Der Walk'N'Roll schaut mir auf den Bildern so aus, dass er die mit seiner extrem einfachen Bauweise wirklich als Leichtgewicht im Rucksack hochgetragen und zum langsamen Runterfahren auf Forstwegen geeignet ist.
Ob ich den diversen d�nnen Verbindungen, den R�dern und der Bremse bei etwas mehr als Schritttempo mein Leben anvertrauen w�rde, lass ich mal bis zum Livetest offen.
Auf jeden Fall halte ich die Standposition f�r ungeeignet, eine effektive Trittbewegung auszuf�hren.

Aber davon werde ich mich kommendes Jahr pers�nlich bei einer Testfahrt �berzeugen.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !

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GregorPB hat geschrieben: Auf jeden Fall halte ich die Standposition f�r ungeeignet, eine effektive Trittbewegung auszuf�hren.
Beim Downhill - oder hier langsamen runterollern - dürfte das vielleicht trotzdem taugen. Es erlaubt so eine leichtere Konstruktion, Füße nebeneinander und auch mehr Bodenfreiheit. Tretschwünge brauchst bei der Anwendung ja eh weniger.
Für Abfahrten mit gewissen Flachstrecken und u.U. auch Auffahrten ist der walk-n-roll dann wohl eh ungeeignet.
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