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Unterwasserlaufband

Unterwasserlaufband

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Hallo liebe Läuferkollegen,
kann mir jemand Infos zur Antriebstechnik von Laufbändern geben?
Ich suche ein Laufband für den Unterwasserbetrieb, das z.B. mit Zahnriemen oder einer Rollentechnik angetrieben wird, bei dem der Motor und auch jegliche Elektrik oben (über 1,20) sitzt. Ich möchte das Laufband in eine Wanne montieren oder stellen.
Bin auch für andere Ideen dankbar wie man sich günstig selbst ein Unterwasserlaufband bauen kann.

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Eine recht ausgefallene Idee, bei welcher Dir wahrscheinlich hier niemand helfen kann.
Was versprichst Du Dir davon, ein Unterwasser- Laufband zu nutzen? :confused:

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Ich brauche das Laufband für meinen Hund. Er hat mächtig Gelenkprobleme und braucht Bewegung, aber ohne die Belastung seines eigenen Körpergewichtes. Da ich selbst von der Wirkung der Bewegung und des Muskelaufbaus überzeugt bin hoffe ich so eine OP verhindern zu können.

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Plattfuß hat geschrieben:Eine recht ausgefallene Idee, bei welcher Dir wahrscheinlich hier niemand helfen kann.
Was versprichst Du Dir davon, ein Unterwasser- Laufband zu nutzen? :confused:
Sowas ist schon längst im Einsatz, und zwar unter sehr prominenten Leuten. Gerade letzteres zeigt die hohe Professionalität und den ebenso hohen Aufwand der Methode - weshalb ich mich auch frage (wie auch bei Leistungsdiagnostik & Co.), wie Hobbyläufer immer wieder dazu kommen, sich so viel Gedöns anzutun. Ganz zu schweigen davon, daß eine Badewanne natürlich viel zu flach und damit keine geeignete Umgebung ist. Aquajogging veranstaltet man ja schließlich auch nicht im Waschbecken oder in der Kloschüssel.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Irisanna hat geschrieben: :D Es geht um seinen Hund.
Das konnte aghamemnun nicht wissen, als er seinen Kommentar abgab (schau dir mal die Uhrzeiten der Postings an).

Diese Form der Therapie gibt's in der Tat. Ob und wie sich die Technik nachbauen lässt bzw. was sie kostet, weiß ich aber nicht (und bin zu faul zum Suchen).

VG,
kobold

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Klar gibt es professionelle Unterwasserlaufbänder für Hunde! Neu 25.000,- und gebraucht kaum unter 15.000,- Man kann auch zur Hunde-Physiotherapie. Kostet aber auch Zeit und Geld. Ich finde wenn es wirklich was bringen soll für die Stärkung des Muskelapparates, dann muss man fast täglich trainieren und das kann man einfach nicht bezahlen. Ideen für einen Eigenbau habe ich genug. Ich finde im Netz aber nichts über die Antriebstechnik der Laufbänder. Wo sitzt der Motor - wie wird die Kraft auf das Laufband übertragen usw.

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such mal nach "Laufband Explosionszeichnung" Da solltest du Zeichnungen finden, die das Prinzip erklären. Ein Elektromotor sitzt vor der vorderen Achse und treibt über einen Riementrieb eine Achse an.
Wenn du versuchst, ein "normales" Laufband unter Wasser zu setzen und nur den Antrieb rauszuführen wirst du scheitern:
1. Sind die Dinger für eine normale Badewanne zu groß
2. Kriegst du ein Problem mit der Schmierung
3. Sind diese Do-it-Yoruself Basteleien mit Strom im Badezimmer sind richtig gefährlich!

Vermutlich musst du dir ein Gestell mit zwei Wellen und ein darauf angepasstes Förderband fertigen (lassen). Dann brauchst du noch einen gekapselten Motor (IP 69 oder so) sowas findest du vermutlich auch im Bereich der Fördertechnik. Außerdem solltest du peinlich genau darauf achten, dass alles sauber über FI abgesichert ist.

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Na dann viel Spaß beim Werkeln! Nur mal so als Weiterdenkhilfe: parallel zum Unterwasserlaufband, dessen Geschwindigkeit nicht ganz so leicht zu steuern ist (Frequenzumrichter), musst Du auch eine Gegenstromanlage haben (ebenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeits-Stufen). Das größte Problem sehe ich darin, dem Hund beizubringen, was er da eigentlich machen soll und welchem zweck das alles dienen soll.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Okay, ich habe mal gegooglet und das hier gefunden: Weimaraner testet die Hundephysiotherapie Hundemassage Hundekrankengymnastik in der LESIA Tierklinik - YouTube
Gegenstromanlage ist vielleicht ein wenig viel des Guten! Aber ich frage mich, warum geht man mit dem Hund nicht einfach zum Bewegungstherapeuten?
Steif
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Vielen Dank. Momentan betreibe ich erst mal Machbarkeitsstudien. Mit Sicherheit werde ich die eine oder andere Idee wieder verwerfen. Ich taste mich halt langsam ran an die Lösung.

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Interessantes Projekt. Es gibt auch Laufbänder ohne Wasser, wo der Körper gestützt wird, sodass nicht das gesamte Gewicht vom Bewegungsapparat abgefedert werden muss. Wäre eventuell für den Anfang mal einfacher zu bauen. Eventuell auch mit vorhandenem/gebrauchtem Laufband als Basis. Denke ein Hund wäre sogar einfacher abzustützen als ein Mensch. Befrag mal Google zu "Gravity Treadmill".

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Im Winter schwer zu machen aber im Sommer ist das doch möglich, dass der Hund im See schwimmen kann. "Hundepaddeln" kommt dem doch recht nahe. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass dein Hund nicht Wasserscheu ist :wink: Allgemein finde ich das toll, wie du deinem Tier helfen willst :) Gibs leider nicht wenige, die würden das Tier weggeben weil es zu viel Arbeit machen und zu viel kosten würde :(

Gruss Tommi

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Genau, wie es denn mit einer Gegenstromanlage? Die gibt es zum Einhängen und dem Hund ist das Schwimmen doch eher zu vermitteln als unter Wasser auf einem Band zu laufen?
Außerdem sind die betriebssicher - mich macht die Vorstellung von zerlegter Laufbandelektrik oberhalb einer Badewanne mit plantschenden und spritzenden Hund nämlich etwas nervös.
Dann gibt es noch was zu berücksichtigen:
Wenn dir die Wanne zu klein ist, und du planst, das ganze in so einen kleinen Swimmingpool für den Garten zu implementieren, prüf vorher, ob der Boden des Raums, in dem der Aufbau stattfinden soll, tragfähig genug ist.

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JustFitForFun hat geschrieben:Bitte das Ergebnis hier festhalten ;)
Vermutlich erfährst Du das dann aus den lokalen Nachrichten :hihi:

>Beim mißglückten Versuch für seinen Hund.......<

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Ist der Thread ernst gemeint?
Wilde Hummel hat geschrieben:Ich brauche das Laufband für meinen Hund.
Hast du es schon einmal in einem Forum für Tier/Hundefreunde versucht?
Welche Antwort hattest du dort bekommen?
Wilde Hummel hat geschrieben:Er hat mächtig Gelenkprobleme und braucht Bewegung, aber ohne die Belastung seines eigenen Körpergewichtes. Da ich selbst von der Wirkung der Bewegung und des Muskelaufbaus überzeugt bin hoffe ich so eine OP verhindern zu können.
Wenn es dem Tier so schlecht geht, dann sollte der Tierarzt das Thema "Einschläfern" bereits angesprochen haben. Die "unter-Wasser-Muskel-Aufbau-Anlage-für-den-Hund" ist nichts anderes als Tierquälerei. Der Hund wird nämlich nicht versehen warum er (unter Wasser) laufen soll ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen.

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M.E.D. hat geschrieben: Wenn es dem Tier so schlecht geht, dann sollte der Tierarzt das Thema "Einschläfern" bereits angesprochen haben. Die "unter-Wasser-Muskel-Aufbau-Anlage-für-den-Hund" ist nichts anderes als Tierquälerei. Der Hund wird nämlich nicht versehen warum er (unter Wasser) laufen soll ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen.

:motz:

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M.E.D. hat geschrieben:Ist der Thread ernst gemeint?


Hast du es schon einmal in einem Forum für Tier/Hundefreunde versucht?
Welche Antwort hattest du dort bekommen?


Wenn es dem Tier so schlecht geht, dann sollte der Tierarzt das Thema "Einschläfern" bereits angesprochen haben. Die "unter-Wasser-Muskel-Aufbau-Anlage-für-den-Hund" ist nichts anderes als Tierquälerei. Der Hund wird nämlich nicht versehen warum er (unter Wasser) laufen soll ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen.
Wenn man den Hund etwas elastischer nach oben entlasten könnte:
DOG TREADMILL / The Original Dog Trotter! - YouTube

Auch hier wäre ohne Wasser etwas möglich:
Dog Whisperer Treadmill Exercise - YouTube

Oder im Wasser, aber ohne Motor - lass Wuffi arbeiten:
home-made CARPET MILL - YouTube

Knippi

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M.E.D. hat geschrieben: Wenn es dem Tier so schlecht geht, dann sollte der Tierarzt das Thema "Einschläfern" bereits angesprochen haben.
Auch wenn ich die Idee für nicht ausführbar halte (oder mit der von Siegfried beschriebenen Konsequenz…), kann ich den Beiträgen nicht entnehmen, dass es notwendig wäre, den Hund einzuschläfern. Er hat Schmerzen in den Gelenken, die offenbar therapierbar sind. Unter diesen Umständen ist eine Tötung nicht möglich (auch wenn es vielleicht häufig so gehandhabt wird).


Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Auch wenn ich die Idee für nicht ausführbar halte (oder mit der von Siegfried beschriebenen Konsequenz…), kann ich den Beiträgen nicht entnehmen, dass es notwendig wäre, den Hund einzuschläfern. Er hat Schmerzen in den Gelenken, die offenbar therapierbar sind. Unter diesen Umständen ist eine Tötung nicht möglich (auch wenn es vielleicht häufig so gehandhabt wird).


Gruß
Markus
Therapierbar ist heutzutage theoretisch alles. Bringt ja ne Menge Kohle und die meisten Hunderassen sind mittlerweile eh degeneriert und anfällig. Und wenn man dann sieht was für ein Aufwand dann für ein Tier betrieben wird, da kann man sich nur an den Kopf greifen. Nur wenns um die eigene Gesundheit geht wird bei jedem Euro nach jemandem gesucht der die kosten übernimmt, sonst wirds nichts.

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Es ist mir absolut ernst!!! Ich habe aber nicht vor, das eigentliche Laufband selbst zu bauen (höchstens umbauen). Jetzt ist mein Hund noch gross und weiss und ich möchte nicht dass er nach dem Unterwassertraining klein und schwarz herauskommt.........Ich will ihn auch nicht hetzen, sondern gelenkschonend trainieren. Die Variante mit der Gegenstromanlage finde ich vielversprechend. Ich glaube daran dass man mit konsequentem Muskelaufbau eine OP verhindern kann (ich selbst habe in einem Knie keine Kreuzbänder mehr, wurde glücklicherweise bisher noch nicht eingeschläfert und kann trotzdem Laufen).

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Wer will denn Deinen Hund hetzen? Mir ging es darum, das Problem mit Deiner Badewanne aus der Welt zu schaffen, weil Elektrizität im Spiel ist und es auch um Deine Person geht. Wenn das Tier mit einem Tuch von unten umfasst wird, kann es ja auch oberhalb des Ristes an zwei Punkten fixiert und entlastet werden.

Knippi

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Deutschland kurz vor 2014: Das Land jammert, das Gesundheitssystem ist kaum noch finanzierbar, Pflege erst recht nicht.Aber für ein Unterwasserlaufband für einen Hund, dafür ist Geld da. Und wer die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen wagt, der ist ein böser Hundehasser...

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kicksledder hat geschrieben:Und wer die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen wagt, der ist ein böser Hundehasser...
Ärgerlich, dass das niemand geschrieben hat. Vielleicht kannst du ja jemanden aus der Reserve locken.

(Die hier vorgetragene Idee halte ich übrigens unabhängig von ihrer Machbarkeit für ziemlich übertrieben. Auf das Thema der Therapierbarkeit hatte ich nur in Kürze hingewiesen, da – ohne dass Näheres bekannt ist – der Hinweis auf ein eventuell gebotenes Einschläfern kam. Hierfür sehe ich keine Anhaltspunkte, nicht mehr und nicht weniger. Von mir wirst du auch nichts in der Art hören, dass man dem Halter abverlangen sollte, beispielsweise ein künstliches Gelenk einzusetzen. Schmerzen kann man allerdings ganz gut behandeln.)


Gruß
Markus

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kicksledder hat geschrieben:Deutschland kurz vor 2014: Das Land jammert, das Gesundheitssystem ist kaum noch finanzierbar, Pflege erst recht nicht.Aber für ein Unterwasserlaufband für einen Hund, dafür ist Geld da. Und wer die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen wagt, der ist ein böser Hundehasser...
Meinst Du das jetzt allgemein, oder bezieht sich das hier auf diesen Gedankenaustausch? Hier kann ich davon nichts entdecken.

Knippi

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Hundethreads sind doch immer wieder schön. :liebe:

Ich bin kein Hundehasser. Aber mir gefallen WildeHummels Gedanken nicht.
Wenn ein Hund bereits "mächtig Gelenkprobleme" hat, dann wird er wohl nicht mehr der Jüngste sein. Ihm nun ein Muskelaufbau-Programm zuzumuten wird ihm (dem Hund) sicher großen Stress bereiten. Bitte immer daran denken, das Tier weiß nicht warum es in die Wanne/Gegenstromanlage/Korsett muss.

Wilde Hummel, wenn du technische Basteleien magst, dann wünsche ich dir viel spaß dabei. Aber deinem Hund hilfst du am besten mit Spaziergängen. Mit Rücksicht auf seine Gelenkprobleme halt kürzere und dafür mehrmals täglich. :prof:

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wenn Geld für ein Unterwasserlaufband da wäre dann würde ich einfach eins kaufen und nicht rumhampeln.
Sie ist 1 Jahr alt und momentan noch fit. Und sie liebt Wasser.
Ich wollte auch überhaupt nicht über Hunde diskutieren. Ich habe erwartet dass Läufer sich am besten mit Laufbändern auskennen und ich möglicherweise einen guten Tipp bekommen kann welches Laufband eventuell für einen solchen Zweck geeignet wäre.

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Wilde Hummel hat geschrieben:wenn Geld für ein Unterwasserlaufband da wäre dann würde ich einfach eins kaufen und nicht rumhampeln.
Sie ist 1 Jahr alt und momentan noch fit. Und sie liebt Wasser.
Ich wollte auch überhaupt nicht über Hunde diskutieren. Ich habe erwartet dass Läufer sich am besten mit Laufbändern auskennen und ich möglicherweise einen guten Tipp bekommen kann welches Laufband eventuell für einen solchen Zweck geeignet wäre.
Woher hast Du die Weisheit das sich Läufer mit Laufbändern auskennen? Läufer laufen draussen auf Wegen.

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Siegfried hat geschrieben:Woher hast Du die Weisheit das sich Läufer mit Laufbändern auskennen? Läufer laufen draussen auf Wegen.
:hihi: Yeah! Nachdem der Versuch, den Thread zu einem Pro-/Contra-Hundegemetzel zu machen, nicht geklappt hat, vielleicht schaffen wir es ja, den Thread auf die Pro-/Contra Laufband-Metaebene zu hieven.... :hihi:

Ich finde das Projekt spannend aber leider nicht für wenig Geld zu realisieren.
Bevor du dich da in Unkosten stürzt, probier auf alle Fälle aus, ob der Hund das überhaupt mitmacht.

Was ist es denn für eine Rasse?

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Wilde Hummel hat geschrieben:wenn Geld für ein Unterwasserlaufband da wäre dann würde ich einfach eins kaufen und nicht rumhampeln.
Sie ist 1 Jahr alt und momentan noch fit. Und sie liebt Wasser.
Ich wollte auch überhaupt nicht über Hunde diskutieren. Ich habe erwartet dass Läufer sich am besten mit Laufbändern auskennen und ich möglicherweise einen guten Tipp bekommen kann welches Laufband eventuell für einen solchen Zweck geeignet wäre.
Naja, Hundethreads enden hier regelmäßig im Chaos. :kloppe:
Ich melde mich mal, aus diesem Thread, ab. Laufbänder sind nicht meine Sache.
Evtl. meldet sich ja noch ein Laufband-Experte. ( Dry? )

Dir und deinem Hund alles gute.
Rauchzeichen hat geschrieben: :hihi: Yeah! Nachdem der Versuch, den Thread zu einem Pro-/Contra-Hundegemetzel zu machen, nicht geklappt hat, vielleicht schaffen wir es ja, den Thread auf die Pro-/Contra Laufband-Metaebene zu hieven....
Lass mal den Siegfried in Ruhe. Seit er sein Jugendphoto als Avatar benutzt darf er so etwas.

...und ganz schnell weg

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M.E.D. hat geschrieben:
Dir und deinem Hund alles gute.
Ich hoffe das ist ernst gemeint.
Jetzt noch die Seitenhiebe auf andere User(Dry) unterlassen.
Dann sind wir auf dem Wege der Besserung. :D

Warum sollte man dem Tier die gesamte Palette an Therapien verwehren die Möglich erscheinen.
Aus Liebe und Zuneigung zu einem Familienangehörigen greift man zum letzten Strohhalm.

Wir Läufer gehen doch auch ins Wasser. z.B Aquajogging

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hardlooper hat geschrieben:Wer will denn Deinen Hund hetzen? Mir ging es darum, das Problem mit Deiner Badewanne aus der Welt zu schaffen, weil Elektrizität im Spiel ist und es auch um Deine Person geht. Wenn das Tier mit einem Tuch von unten umfasst wird, kann es ja auch oberhalb des Ristes an zwei Punkten fixiert und entlastet werden.

Knippi

Wenn ich Knippi richtig verstehe, schließe ich mich an. Ein Laufband im Trockenen, den Hund mittels Tuch so in das Laufband einhängen, dass er nicht sein ganzes Körpergewicht tragen muss und dennoch läuft, klingt für mich logisch und nach einer sinnvollen Alternative. Dann hast du zwar nicht den Widerstand des Wassers, aber dennoch läuft der Wuff.

Wäre das so abwegig? :)

(Und am Rande: Ich finde es moralisch und auch sonst einwandfrei, dass du deinem Hund Hilfestellung bzgl. seines orthopädischen Problemes gibst und Lösungen suchst. Ein Kleinkind mit Beschwerden weiß auch nicht, wieso es zur Physio muss. Da kreischt auch niemand "Quälerei! Einschläfern!")
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Wenn ich Knippi richtig verstehe, schließe ich mich an. Ein Laufband im Trockenen, den Hund mittels Tuch so in das Laufband einhängen, dass er nicht sein ganzes Körpergewicht tragen muss und dennoch läuft, klingt für mich logisch und nach einer sinnvollen Alternative. Dann hast du zwar nicht den Widerstand des Wassers, aber dennoch läuft der Wuff.

Wäre das so abwegig? :)

(Und am Rande: Ich finde es moralisch und auch sonst einwandfrei, dass du deinem Hund Hilfestellung bzgl. seines orthopädischen Problemes gibst und Lösungen suchst. Ein Kleinkind mit Beschwerden weiß auch nicht, wieso es zur Physio muss. Da kreischt auch niemand "Quälerei! Einschläfern!")

Ich finde das sollte man stark hervorheben.

(Und am Rande: Ich finde es moralisch und auch sonst einwandfrei, dass du deinem Hund Hilfestellung bzgl. seines orthopädischen Problemes gibst und Lösungen suchst. Ein Kleinkind mit Beschwerden weiß auch nicht, wieso es zur Physio muss. Da kreischt auch niemand "Quälerei! Einschläfern!")

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Ich habe alle Hunde, die ich in der Familie kennengelernt habe, geliebt.
Ich mag Hunde und hatte, toi toi toi, noch keine Probleme mit ihnen.
Es bleiben für mich aber immer noch Tiere. Punkt. Ich vergleiche kein Tier mit einem Mensch. Punkt.

Liegt es daran, dass ich Krankenschwester bin und tägl. mit menschlichem Leid konfrontiert werde?

LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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kicksledder hat geschrieben:Ja, ich finde auch, Kinder und Hunde sollten in unserer Gesellschaft noch viel häufiger gleichgesetzt werden.
Wenn ich mir diesen und andere Beiträge von dir durchlese, dann komme ich zu der Erkenntnis, dass du mit dem Forum nicht kompatibel bist. Und Tschüß!
Viele Grüße
Tim

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Die Unterwasserlaufbänder für Hunde mit HD oder ähnlicher Diagnose (HD kann auch ein junger Hund bekommen) haben absolut nichts mit den Laufbänder für Menschen gemein.
Wenn Du so etwas suchst warum in aller Welt holst Du dir deinen Rat nicht bei Tierärzten, Tierschutzvereinen oder in einem Forum für Tiere????
@all
Im Übrigen finde ich eure Diskussion um dieses Thema echt stark grenzwertig.
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Kennst du dich damit aus? Kannst du es mir erklären? Bei beiden gibt es ein Band, das läuft, angetrieben wird von z.B. Keil- oder Zahnriemen, Rollen, Wellen....?.....und bei dem man die Geschwindigkeit einstellen kann. Wo also bitte liegt der Unterschied??? Möglicherweise muss ich die Idee ja verwerfen. Definitiv sind jedoch für Menschen deutlich mehr Modelle auf dem Markt und somit die Möglichkeiten etwas Passendes zu finden grösser (zumindest theoretisch)

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Ooooh man....
Die Bänder die ich bis jetzt zur Hundetherapie sah, sind sehr viel kleiner als die Laufbänder für Menschen (Fakt).
Und wenn Du nicht bereit bist mehrere Male in der Woche zum Tierarzt oder zur Physio zu gehen und dafür Geld auszugeben, dann wäre es für deinen Hund entschieden besser ihn in die Obhut des Tierschutzes zu geben.
Nach wie vor stellst Du definitiv deine Frage in ein falsches Forum. Ich bin seit 1984 Hundebesitzer, seit 2003 Läufer. Ich laufe auf dem Laufband und nicht meine Hunde.
Das mit der Hundetherapie ist bei mir auch nur rudimentäres Wissen, aber ich kann mir nicht Vorstellen, dass die Fittnesgeräte die ich kenne auch nur ansatzweise für dein Vorhaben geeignet sind, und wie schon geschrieben, die Laufbänder die ich bisher in mehreren Berichten (per Video) sah die sind speziell auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt.
Und jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit
Zum Wohl deines Tieres, frag beim Tierschutz, vielleicht haben die die Möglichkeit dir ein Leihgerät zu besorgen oder ein Gebrauchtes
Ich fasse es einfach nicht...
Gruß
Tom
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Wilde Hummel hat geschrieben:..Kennst du dich damit aus? Kannst du es mir erklären?
Ich kenn mich mit sowas aus und kann es dir erklären...
Wilde Hummel hat geschrieben: Bei beiden gibt es ein Band, das läuft, angetrieben wird von z.B. Keil- oder Zahnriemen, Rollen, Wellen....?.....und bei dem man die Geschwindigkeit einstellen kann. Wo also bitte liegt der Unterschied???.. Definitiv sind jedoch für Menschen deutlich mehr Modelle auf dem Markt und somit die Möglichkeiten etwas Passendes zu finden grösser (zumindest theoretisch).
Der Unterschied liegt nicht im Funktionsprinzip, sondern in der praktischen Umsetzung des Funktionsprinzips unter Wasser - das macht das ganze teuer.

Der ganze Aufbau kann nicht einfach aus einfachen Stahlprofilen geschweißt werden, sondern du musst mit Edelstahl (oder irgend was anderem, was unter Wasser nicht rostet) arbeiten.
Alles was mit Strom zu tun hat, muss sauber gekapselt werden. (Wie oben schon geschrieben - Stichwort Schutzklasse IP 68/IP 69)
Die Lager der Wellen können nicht einfach mit Fett oder Öl geschmiert werden.

Selbst wenn du ein Billigst-Laufband vom Discounter für 200 € ausschlachtest und umbaust, musst du diese Punkte berücksichtigen - und vermutlich noch ein paar andere, die mir jetzt grad nicht einfallen.

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Ich habe mir mal einige Laufbänder für Hunde angeschaut.
Der Wasserstand ist so hoch gewählt das der Hund Laufen kann aber nicht schwimmt.
Darunter ein Band das läuft. :confused:

Gleichen Effekt erreich man doch mit einem kreisrunden Planschbecken für Kinder ( kommt auf die Größe des Hundes an).
Nachteil dort der Halter und Hund muss immer im Kreis laufen.

Sicher gibt es auch die Möglichkeit die Leine an einem festen Punkt festzumachen und dafür das Becken zu drehen.
Ein Handwerker kann das bestimmt leicht umsetzten.

Technisch nicht aufwendig.

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Irisanna hat geschrieben:(Und am Rande: Ich finde es moralisch und auch sonst einwandfrei, dass du deinem Hund Hilfestellung bzgl. seines orthopädischen Problemes gibst und Lösungen suchst.
Das finde ich auch. Warum soll man dem Tier, an dem man hängt nicht helfen?
Ein Kleinkind mit Beschwerden weiß auch nicht, wieso es zur Physio muss. Da kreischt auch niemand "Quälerei! Einschläfern!")
:nene: Nichts gegen Hunde, aber dieser Vergleich ist nach meiner Meinung nicht in Ordnung! :nene:
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