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Dogscooter/Tretroller welcher?

Dogscooter/Tretroller welcher?

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Hallo ich bin auf der suche nach einem dogscooter bzw tretroller.
Kann mir hier jemand einige tipps geben.
Hab zwar schon einige marken gefunden wie gravity, kostka und tektoss, aber so richtig wissen welchen ich nehmen soll bzw welcher geeignet is weiss ich nicht.
Bis jetzt bin ich mit meinem sib nur bmx gefahren aber die 20 zoller ungefedert rucken ganz ordentlich.
Ich denke daher über eine 26/20 zoll variante nach oder is meine Überlegung falsch ?


Mfg flo

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Hallo Flo,

26/20 solltest du schon nehmen beim Dogscooting / Mushing. Ich selbst habe zwar keinen Hund, aber ein 26" VR ist allgeimein ruhiger im Gelände. Bei eBay habe ich folgende Angebote gesehen:
Dogscooter; Tretroller; Crossroller in Baden-Württemberg - Frickenhausen | eBay Kleinanzeigen
Dogscooter mit abnehmbarer Bikeantenne in Niedersachsen - Hitzacker | Hundezubehör gebraucht kaufen | eBay Kleinanzeigen
Dogscooter Neu in Niedersachsen - Wolfenbüttel | Hundezubehör gebraucht kaufen | eBay Kleinanzeigen


Die Gravity Modelle sind auch Klasse für den Hundesport, aber auch wenn man ihn alleine benutzt. Ich hatte mal einen Gravity Pulka, aber für mich war er dann doch zu überdimensioniert, da ich eher im Flachland wohne. Den Pulka hatte ich direkt in Spanien beim Hersteller bestellt. Sie bieten auch "2.Wahl" an. Technisch 100% ok, aber es könnte mal ein Lackfehler vorhanden sein. Dafür ist er deutlich günstiger als beim Händler in Deutschland.
Patinetes de montaña para descenso, mushing y cross country.

Es kommt halt an ob du den Roller nur mit Hund benutzten willst oder ob du auch alleine fahren möchtest.
Nur Hund: Dann kann das Trittbrett ruhig etwas höher und breiter sein.
Auch alleine: Würde ich keine Federgabel nehmen, sondern die Federung / Dämpfung über gute Stollenreifen realisieren.

Viel Erfolg bei der Rollerfindung. Am Besten Probefahren, Probefahren und noch mal Probefahren.

Gruß Thomas
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Möchtest du denn richtig Dogscootering betreiben?
Dann würde ich vor allem erstmal auch bedenken, dass der Hund nicht zu leicht ist bzw. dass das Ziehen vom Roller für den Hund in der Regel anstregender als z.B. Bikejöring ist.
Deshalb sollte der Roller möglichst nicht zu schwer sein, es sei denn, man möchte wirklich bewusst die Kraft trainieren.

Ansonsten würde ich eben, was ThomasBS ja schon teiweise angesprochen hat, auf eine gewisse Geländetauglichkeit achten, da ich persönlich einen Hund wegen der höheren Belastung für die Gelenke nicht überwiegend auf Asphalt ziehen lassen wollen würde.

Zu den unterschiedlichen Marken und was ein Roller sonst so an technischen Merkmalen mitbringen sollte, kann ich allerdings mangels Erfahrung und Vergleich nichts sagen, meinen Roller hatten wir damals auf gut Glück aus einer Kleinanzeige gekauft und für meine Bedürfnisse ist der mehr als ausreichend.

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Ja ich bin auch fleissig am schauen und alle anzeigen hab ich schon beobachtet. Probefahren muss ich eigentlich jedes modell bzw marke. Ja ich will nur mit hund rollern. Das terrain ist hiern entweder wiese oder waldboden. Strasse schliese ich komplett aus da meinem hund des nicht so gefällt.

In einem anderen threat hab ich gelesen das der grafity eher der lkw unter den rollern sei. Nicht so wendig etc.
Und der tektoss relativ gut abschneidet allerdings hab ich nur tschechische vertreiber gefunden. Bietet den in dt noch niemand an?

Sind die federn bzw gabeln zum feststellen? Gibt es da grosse unteraschiede?

Der aus feickenhausen liegt am nächsten zu mir (kleinanzeige)
Vlt da mal probefahren der hat auch einen verleih gerade gesehen.

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Soll der Hund ziehen oder begleitet werden?
Falls der Hund ziehen soll, steht denn schon fest, daß er es auch tut?
Wie hoch ist das Budget?


Ja, 26/20 dürfte optimal für Hundesport sein. Bei flow-berlin.de gibt es grad das 2013er Modell des Kostka Tour Cross für 290 Euro, allerdings mit Big Apple Reifen. Das wäre ein passabler Einstieg, wenn ggf. noch Bikeantenne (40 €) hinzugekauft wird, die man aber nur braucht, wenn der Hund wirklich zieht. Für sehr unebenen und sandigen Waldboden bräuchte man aber wohl auch andere Reifen.

Dann gibt es noch die Tour Dog Fun Version mit bereits vorhandener Bikeantenne, aber sonst Einfachstausstattung für 270 Euro. 30 Euro für Schutzbleche sollten unbedingt einkalkuliert werden. Ohne hinteres Schutzblech würde ich nicht fahren wollen, aber es gibt ja auch Leute, die meinen, sich richtig einzusauen sei männlich :P

Generell kann man aber nichts konkret empfehlen, wenn die eingangs gestellten Fragen offen sind.

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Also ich will nur dogscootering betreiben. Und mein hund(sib husky) ist das ziehen schon gewohnt. Bmx mit extra breitenreifen eigenabau und im winter skijöring.

Mich hat eben interresiert was zu empfehlen ist und da bau ich auf das wissen anderer gerne auf. Den lieber kauf ich einmal richtig als 3 mal falsch;)

Mein derzeitiges laufpensum bewegt sich zwischen 20-26 km/tag aber der hund will halt auvh mal schneller wie nur 14 kmh laufen deswegen will ich den rollereinstieg wagen. Und weil es dort auch Wettkämpfe gibt;)

Ich hoffe es is jetzt nicht zu verwirrend geschrieben.

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Kann nicht sagen das mein Gravity Pulka (Alu Variante) ein LKW war. Er fuhr sich selbst im flachen Gelände leichtfüßig. Durch die höhenverstellbare und blockierbare Gabel (Rock Shox Recon 351) konnte ich ihn gut auf die jeweiligen Untergründe einstellen.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Also von dem was ich gesehen hab hat mir auch der gravity sehr überzeugt. Probefahren werde ich ihn aufjedenfall.
Was kannst du mir über das trittbrettsagen es istja deutlich anders als bei den anderen herstellern.

Für mich hat er auch ein sehr stabilen eindruck gemacht (massiver) als viele andere hersteller.

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Der Hund wird den Roller sicher nicht durch unwegsamstes Gelände ziehen müssen, sondern doch wohl eher auf Wald- und Feldwegen, weshalb ich auf eine Federgabel verzichten würde. Bei Deinem Budget würde ich mich bei Südpfalz Adventures, Gravity, Tektoss oder Kostka (die komplette Hunde-Roller anbieten - mit und ohne Federgabel) am ehesten umschauen. Achso, Traczer wäre sicher auch noch interessant.

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Was kannst du mir über das trittbrettsagen es istja deutlich anders als bei den anderen herstellern.
Für mich hat er auch ein sehr stabilen eindruck gemacht (massiver) als viele andere hersteller.
Das Trittbrett und der komplette Roller ist für harte Einsätze gebaut worden. Das Sandwichartige Trittbrett mit in der Mitte liegende Rahmenprofil in Gitterrohrrahmenart wird von unten mit einer Aluplatte und und von oben mit dem "Skateboard" verschraubt. Dadurch ist es super steif, aber das auseinanderbauen ist bastelunfreundlich und jeglicher Dreck verschwindet in den Lücken auf nimmer wiedersehen.
Es gab noch ein paar Punkte die mich persönlich gestört hatten. Der Grip ist super auf dem Brett, manchmal zu viel wenn man den Roller mit Eigenantrieb bewegt, aber viel schlimmer ist das der Dreck nirgens hin kann. Vorallem dicker Matsch und Schnee verschließen das Griptape und es wurde rutschig.
Außerdem hat das Holzbrett am / auf dem Rahmen gequitscht. Hatte es an diversen Stellen nachgearbeitet und unterfüttert, aber so richtig weg ging es nie. Bin bei so etwas aber auch sehr pingelig.
Die Serienausstattung ist ok, aber es sind nur mechanische Diskbremsen und sehr grob laufende Kugellager in den Naben. Er ist auf Robust gebaut um entweder einen Hund ihn ziehen zu lassen oder sich den Berg herunter zustürzen.

Traczer hat das Trittbrett in meinen Augen um Welten besser realisiert. Die offen Bauweise läßt jede Art von Schmutz durchfallen wie ein Gitterrost vor der Haustür. Die Schuhe werden wohl nie Haftungprobleme bekommen. Leider sind das nur Mutmaßungen, da ich noch nicht die Chance hatte einen Probezufahren.

Von Kostka war mein erster Roller. Es war ein 2011er Modell. Kurz und weich vom Trittbrett. Ein guter Allrounder und Einsteiger, aber ich habe hohe Ansprüche. Bin von den aktuellen Kostkas nicht überzeugt. Mibo baut im Vergleich dazu um etliche Stufen hochwertiger. Die Naben laufen leicht und der Rahmen ist super stabil.

Würde dir empfehlen dich in der Mushingscene umzuhören. Das Forum hier ist sehr Straßenlastig. Ein paar betreiben auch Hunderennen und fahren Solo Cross.

Ich würde zum Traczer dentieren. Er kostet halt mehr, aber man bekommt auch was dafür. Die Tectoss solltest du auch in deine engere Auswahl nehmen. Da gibt es auch ein Forumsmitglied was einen fährt.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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So danke Thomas genau sowas wollte ich hören, natürlich auch ein danke an die anderen wo geschrieben haben.
Nun hab ich zumindest mal eine grobe vorstellung. Mit dem trittbrett beim gravity hab ich mir fast gedacht das deszueist bzw zusvhmiert....bin ffrüher selbst skateboard gefahren war da auch immer so.

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Also so wie ich das rauslese willst du später auch Rennen fahren,dann kommst du um den Traczer nicht drumrum
Ist eindeutig der leichteste und für Dogscootering am besten geeignete,den kannst du übrigens bei Ralf Exeler vom Team Tretroller Münsterland Probe fahren ,er vertreibt die Traczer auch in Deutschland
Alternativ bei Rennbetrieb kann mann wenn nicht alzu schwer auch ein alu Kickbike nehmen Cross max 20+
Nur zum Touren tut es auch ein Kostka oder XH von Tretroller.de
Gruß Klaus
Ps seit 1996 mit Dogscooter unterwegs
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Also hab zumindest mal traczer gefunden aber mit 820 euro für den trazer arrow eco bzw 1200euro für den trazer arrow delux is mir dann ehrlich gesagt schon etwas zu teuer. Zumindest zum Einstieg.
Und da ich gebraucht weder traczer, , gravity oder tektoss finde werd ich als erstes näher kostka anschauen und probefahren.....dann werde ivh weiter sehen. Es eilt ja jetzt nicht, wenn der schnee da is bin ich eh anderweitig unterwegs;)

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Der traczer arrow cross kostet bei Ralf Exeler ab 650€. Wäre mit v-brakes und Shimano deore Ausstattung, sofern ich mich richtig erinnere.
Was ist denn mit tektoss bei eBay Kleinanzeigen? Gute Basis zum aufrüsten.

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ThomasBS hat geschrieben:Das Trittbrett und der komplette Roller ist für harte Einsätze gebaut worden.
Ja
Das Sandwichartige Trittbrett mit in der Mitte liegende Rahmenprofil in Gitterrohrrahmenart wird von unten mit einer Aluplatte und und von oben mit dem "Skateboard" verschraubt. Dadurch ist es super steif, aber das auseinanderbauen ist bastelunfreundlich und jeglicher Dreck verschwindet in den Lücken auf nimmer wiedersehen.
Die Konstruktion ist weitgehend dicht. Max. kommt durch die Spalte Staub rein und ebenso wieder raus.
Zum Auseinanderbauen besteht kein Anlass. :nick:
Es gab noch ein paar Punkte die mich persönlich gestört hatten. Der Grip ist super auf dem Brett, manchmal zu viel wenn man den Roller mit Eigenantrieb bewegt, aber viel schlimmer ist das der Dreck nirgens hin kann. Vorallem dicker Matsch und Schnee verschließen das Griptape und es wurde rutschig. Außerdem hat das Holzbrett am / auf dem Rahmen gequitscht. Hatte es an diversen Stellen nachgearbeitet und unterfüttert, aber so richtig weg ging es nie. Bin bei so etwas aber auch sehr pingelig.
Dicker Matsch und Schnee sind nix zum Roller fahren, seltsamer Einwand. Meine Erfahrung ist, dass der Grip perfekt ist.
Die Serienausstattung ist ok, aber es sind nur mechanische Diskbremsen und sehr grob laufende Kugellager in den Naben. Er ist auf Robust gebaut um entweder einen Hund ihn ziehen zu lassen oder sich den Berg herunter zustürzen.
Die groben Lager kann ich nicht bestätigen.
Anyway, wohl eine Frage des Anspruchs. Für mich das YETI F.R.O. unter den Rollern - falls jemand weiss, was das heisst. Wenn ich die schmalen und zu kurzen Trittleisten anderer Roller so sehe, frage ich mich regelmäßig, wie man sich so etwas bergab anvertrauen kann. Steht man da mit dem einen Fuß auf dem anderen? Und dann kein Schutz der Unterseite. Vielleicht sind die Konstrukteure noch nie einen Berg heruntergefahren? :D

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Wollte den Pulka bzw. die Roller von Gravity nicht in ein falsches Licht stellen. Die Roller sind klasse. Das Trittbrett bietet für die Füße sei es nebeneinader oder hintereinander stehend viel Platz.
Mich hat halt die unnötig komplizierte Zerlegung von dem Sandwich gestört. Der Dreck kommt vorne im Übergang Hauptrahmen zum Trittbrett rein und kann fast nirgens raus. Hast du schon mal nach einer langen dreckigen Tour den Roller zerlegt? Außerdem haben sich ständig die Schrauben vom Trittbrett gelöst. Holz ist weich und die Schraube drückt sich mit ihrem Senkkopf hinein. Holz lebt aber, wird dicker bei Wasserkontakt und wird wieder dünner wenn es trocknet. Habe dann zur Vereinfachung Servicelöcher in den UNterfahrschutz gebohrt, damit ich direkt an die Schrauben komme.
Sie hätten die Einziehmuttern besser in das Inlay gesetzt und den Schraubenkopf ins Trittbrett eingelassen. So hätte man sie schneller und einfacher nachziehen können.

Der Unterfahrschutz ist schon sinnvoll. Habe ihn öfer als Gleitfläche benutzt. Bei meinem AKB habe ich schon einige Rallystreifen, äh, ich meine Kratzer unter dem Trittbrett.

Man muss sich nur die Videos von Gravity anschauen und sieht das sie fürs Grobe gemacht sind. Die Mitarbeiter lieben und leben ihren Roller. Man kann auch ein Rahmen einzeln in Spanien bestellen und sich seinen Roller selbst aufbauen. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich das gemacht.

Geschmack ist das, was einem selbst gefällt.
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Fundamentalkonstante hat geschrieben: Dicker Matsch und Schnee sind nix zum Roller fahren, seltsamer Einwand. Meine Erfahrung ist, dass der Grip perfekt ist.
Ja, seltsamer EInwand von Dir.
Vielleicht fährst Du nicht bei Matsch und Schnee, andere tun es. Und die Leute, die einen Roller als Dogscooter nutzen vermutlich erst recht. Hat man Hunde dabei, fährt man in der Regel nicht auf Asphalt. Die meisten Hunde können wegen der Temperaturen erst ab Herbst so richtig Gummi geben und da hat man dann eben oft Matsch.

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ich werde sicher nicht rumschrauben um nach eventuellem dreck zu fahnden. wenn da welcher drin ist, kann er bleiben.
nach ein paar hundert kilometern weiss ich: extrem stabil, null probleme. also geeignet.

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Ich würde auf Küppi hören, seine Erfahrung spricht für ihn.

Als Crosser habe ich einen XH4a, der problemlos alles wegsteckt - auch mit 100kg Fahrer. Ist aber vglw. schwer und hat für die (akzeptable) Trittbretthöhe vglw. wenig Bodenfreiheit.

XHs gibt es ab und an auch mal gebraucht. Habe für meinen im neuwertigen Zustand 400 Euro bezahlt und dann nochmal für 200 Euro an mich angepasst (Reifen, Vorbau, Lenker, Bar Ends, Griffe, Flaschenhalter, Tacho).
Gruß

Teffmann

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Probleme hatte ich auch keine, aber ich persönlich hätte den Pulka anders gebaut. Klar hebt er sich mit der Art des Trittbretts von der Masse ab, aber das Quitschen vom Holz auf dem Rahmen war nervig. Macht das dein Roller nicht?!

Zum geschlossenen Trittbrett: Es gibt einen Grund warum Tektoss und Traczer eine offene Variante benutzen. Der Dreck muss irgendwo hin. Am Besten nach unten durchfallen. Er wird nicht nach ein paar hundert KM stören, aber ich denke etwas weiter. Das Sandwich ist ständig in Bewegung und der Dreck reibt wie Schmiergelpapier.
Ich wollte schon den Holzanteil vom Pulka entfernen und gegen ein stabiles Blechteil ala XH ersetzen. Dafür hätte ich Einziehmuttern in den Rahmen gesetzt. Den Unterfahrschutz hätte auch gleiche Art montiert, aber ich hatte für mich entschieden, dass ich den Roller lieber verkaufe als weiter Geld hineinzustecken. Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal ein Rahmen einzeln und baue den Stück für Stück auf. Der Rahmen überzeugt mich auf total. Den Rest kann man käuflich erwerben, so wie man es haben möchte.

Ich würde im Netz schauen wann und wo das nächste Hunderennen in deiner Nähe ist und die Leute höflich fragen, ob du mal kurz eine Runde drehen dürftest. Zu 99% werden sie Ja sagen.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Da kann ich mithalten. Jetzt schreib aber bitte nicht, dass der Mudcatcher wie ein Sammeltrichter fungiert.
Es geht doch nicht nur um das Eindringen von Dreck. Ich habe doch mitgeteilt, dass ich pingelig bin. Am meisten störte mich das Quitschen zwischen Trittbrett und Rahmen. Ansonsten finde ich das Grundprinzip von Gravity Rollern super.
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Dateianhänge

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ThomasBS hat geschrieben:Was ist denn mit tektoss bei eBay Kleinanzeigen? Gute Basis zum aufrüsten.
Die Verkäuferin ist übrigens auch per PN kontaktierbar.

ThomasBS hat geschrieben:Ich würde im Netz schauen wann und wo das nächste Hunderennen in deiner Nähe ist und die Leute höflich fragen, ob du mal kurz eine Runde drehen dürftest. Zu 99% werden sie Ja sagen.
Schlittenhunde Kalender auf Sleddogrevue
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Alb Roller Dog Master 26/20.
Technische Beschreibung
Rahmen: XH-9

Vorbau: Alu, XLC
Federgabel: Suntour XCT 80 mm, mit Lookout (an der Gabel)
Naben: Shimano
Reifen: v. Schwalbe Space 26x2.35“, h. Jumping Jack 20x2.25“
Bremsen: v. u. h. Pro Max mech. Scheibenbremsen 160 mm
Gewicht: ca. 12,5 kg
Trittbrett: extra breites Alu-Trittbrett, Höhe: ca.15 cm,
Länge: ca. 40 cm, Breite: ca. 18 cm
Radstand: ca.119 cm
Gesammtlänge: ca. 178 cm
Lenkerhöhe: (vom Boden gemessen) ca. 105 cm

Preis 699€


Gravity Mushing Pro
RAHMEN:
-XXL Stahlrahmen mit massiven Verstärkungen
-26" Vorderrad und 20" Hinterrad
FEDERGABEL:
-RST Saturn
-Travel 120 mm
BREMSSYSTEM:
-160 mm Hydraulische Scheibenbremse Tektro vorne.
-160 mm Mechanische Scheibenbremse PROMAX hinten.
RAD:
-26" x 2.5" vorne mit quick release
-19" x 2.5" hinten mit quick release
-Felgenbreite 46 mm.
TRITTBRETT:
- grosses Trittbrett 10mm dick, gefertigt aus mehrfach verleimtem Buchenholz, mit 3 mm Aluminium Verstärkung auf der Unterseite als Schutz
- sehr gute Antirutschbeschichtung, für perfekten Stand und mehr Sicherheit


699€
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Ganz ehrlich, ich würde auf Federgabel verzichten. Wenn es kein Traczer (natürlich auch ohne Federgabel) wird, dann wäre der Südpfalz Adventures XH4A meine erste Wahl für Hundesport. Bei kleinerem Budget würde ich wohl den Kostka Tour Dog (ohne "Fun") nehmen.

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Sach mal Kollo
Bist du jemals mit einem zugstarken Hund vor dem Roller gefahren ,dass du überhaupt die Unterschiede der einzelnen von Dir aufgelisteten Roller beurteilen kannst oder kennst du Sie nur vom Hörensagen.
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Nochmal zum Dogscooter
Beim Dogscootern kommt durch den Zug der Hunde eine zusätzliche Kraft auf den Roller(Anders wie beim Crosser)
wofür die meisten Rahmen nicht ausgelegt sind und es wird in der Regel nach max 1-2Jahren einen Ermüdungsbruch im Rahmen geben
Ich würde bei intensivem Gebrauch nur einem Roller vertrauen der für Hundesport konstruiert ist wie der Traczer ,der erst nach dem Gebrauch im Hundesport auch für den Tretrollersport(solo) entdeckt wurde
Viele andere crossroller sind auch nutzbar aber leider auf Dauer nicht haltbar(Kickbike mit Hund bis max 70kg Fahrergewicht) xh bis 95kg
Der Tektross ist noch relativ neu deshalb gibt es noch keine Werte zur Haltbarkeit.
Alles andere sollte man nicht nehmen wenn man Dogscootering betreiben möchte.
Gruß Klaus
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Kurze Zusammenfassung von möglichen Dogscootern:
- Gravity
- Traczer
- Tektross
- Hadhi
- XH
- aktive Fahrer fragen was sie empfehlen

Das ist keine Auflistung mit absteigender Wertung, sodern nur eine Aufzählung.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Bei den Rollerfahrern sind zur Zeit nur 3oder4 dual unterwegs
Kai Immonen,Igor Tracz,Pascal Steinmetz und ein weiterer Franzose sowie ich fahren Roller und Dogscooterrennen
Kai kommt vom Rollern die anderen aus dem Hundesport.
Die Dogscooterszene war in Deutschland bis 2008 auch überschaubar,so ca 10-15 Fahrer erst danach haben es viele Hundeleute erkannt welches Potential im Dogscootern liegt.
1. Geniales Leadertraining der Hund zieht und muß sich auf Kommandos konzentrieren und das ohne die zusätzliche Kopfhürde von weiteren Hunden hinter sich
2. Fitness für den Musher
3 sehr gut kontrollierbar
4. An steilen Steigungen ist man schneller als ein Biker vom Roller zum mitlaufen
Jeder der Interresse hat es mal zu probieren kann Kontakt mit mir aufnehmen
Gruß Klaus
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>Fitness für den Musher<

ich seh da eher ̶m̶̶ä̶̶n̶̶n̶̶e̶̶r̶̶ sehr schwere männer die sich von hunden ziehen lassen :D

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hallo Klaus,
ich bin 55 Jahre alt, fahre seit >3Jahre Roller(Finnscott Cross), und sehr oft mit Hund(Barney), den ich an meinen Bauch angeleint habe, über einen Gurt für Läufer die mit Hund laufen und trainieren.Pro Jahr mach ich mit Hund und Roller ca. 1500 km, ca 12km/h, durch Wald , Felder, Wiesen und asphaltierte Feldwege.Auf flacher Strecke schafft Barney mit mir auf Roller bis zu 28km/h Spitzengeschwindigkeit. Ich kann nur sagen, es macht Spass, hält uns beide fit.So, genug der Worte, ich wünsch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, und dann viele Unfallfreie km mit Roller. In diesem Sinne:KEEP ON ROLLIN !

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@Fundamentalkonstante
Wo ? Am Start?
Wenn du wie ich mit Sibs unterwegs bist kannst du auf der Geraden erst nach einigen Km helfen ,da aber sehr oft Steigungen drin sind,kannst du deinen Hund schon unterstützen. Bei Hounds und Startgeschwindigkeiten jenseit 38 und Durchschnitten von über 30 auf waldboden wirds ganz schwer zu unterstützen,wobei Kai Immonen in Borken auf der langen leichtsteigenden Traverse seine Hounds auch in den Freilauf gebracht hat,er ist allerdings seit Jahren Der König bei den Solo Rollerfahrern und wurde ntrotzdem nur 5 bei der Wm in Borken.
In meinem Bild siehst du übrigens einen schweren Rollerfahrer der auf der Wm 2006 mit 107kg am Start seine Hunde in den Freilauf gebracht hat durch pedalen(durschnitt 28,5km/h auf sandwegen) und in der reinrassigen Klasse Vizeweltmeister wurde
Bei dem Lauf hatte ich Lena Boysen hinter mir mit 30sec Startabstand mit 2 Hounds von 70 cm höhe
Nachdem Sie überholt hatte, habe ich bis zum Ziel nicht mehr abreißen lassen,beim Umschauen hat Sie verwundert geschaut das ich mit 2 Sibs an der Weltmeisterin in Offen dran bleiben konnte.
Gruß klaus
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So ich werde wenn es geht den gravity probefahren den kostka mushing max und evtl den tektoss da der mir von musherkollegen/inn empfohlen wurde....der traczer scheidet bei mir erst mal aus da das mein budget übersteigt. Im sommer darf mein sib eh nicht so viel laufen es sei den es ist kalt genug.

Gravity stört mich etwas das gewicht auser man fährt den pulka....aber alurahmen bei einem großen sib 64cm
30kg gut trainiert.....hab da so bisvhen meine bedenken....die anderen gehen dann ja erst bei 14kg los

Tektoss hab ich gar keine dt vertriebspartner gefunden. Werde aber in frickenhausen welche probefahren.

Kostka gibts es viele varianten hab mich dort für den mushing max 2014 entschieden probefahren.

Denke das reicht um sich mal vgl werte zu holen;) frohe Weihnachten noh und n guten rutsch

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Nanuk86 hat geschrieben:aber alurahmen bei einem großen sib 64cm
30kg gut trainiert.....hab da so bisvhen meine bedenken....
Die Bedenken hinsichtlich des Materials sind unbegründet. Bei gleichem Materialeinsatz erreichen Alu-Rahmen wesentlich höhere Steifigkeiten als Stahl-Rahmen. Somit ist gegenüber Stahl mit der Verwendung von Alu eine Gewichtsersparnis ohne Verlust von Steifigkeit und Dauerhaltbarkeit möglich. Von der Dauerhaftigkeit des Materials und insbesondere der Schweißnähte ganz zu schweigen. Dazu gab es vor Urzeiten mal einen sehr aufschlussreichen Test im Rennradmagazin Tour: dort wurden Rennradrahmen einem Dauerbelastungstest bis zum Versagen unterzogen. Als erstes gaben die gelöteten/gemufften Stahlrahmen auf, relativ kurz danach die geschweißten Stahlrahmen. Die getesteten Alu-Rahmen hielten mindestens etwa dreimal so lange und die Carbon-Fraktion war überhaupt nicht kaputt zu kriegen.

Solange du also nicht mit einem absoluten Leichtbau liebäugelst, bist du mit einem Alu-Rahmen auf der sicheren Seite. Soweit mir bekannt, haben doch die in der Dogscootering-Szene hochgelobten Traczer (Arrow) auch einen Alu-Rahmen.
Meine ganz persönliche Evolution des Rollens: http://www.dimb.de/ -------> http://www.rad-net.de/ -------> http://www.fixedgeargallery.com/ -------> http://theidsa.org/ -------> http://www.iksaworld.com/

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>Test im Rennradmagazin Tour: dort wurden Rennradrahmen einem Dauerbelastungstest bis zum Versagen unterzogen. Als erstes gaben die gelöteten/gemufften Stahlrahmen auf, relativ kurz danach die geschweißten Stahlrahmen. Die getesteten Alu-Rahmen hielten mindestens etwa dreimal so lange und die Carbon-Fraktion war überhaupt nicht kaputt zu kriegen.<

was immer die da gemessen haben - haltbarkeit ist eine frage der dimensionierung und der verarbeitung. aus dem verwendeten material kann nix gefolgert werden. gerade bei carbon ist anfangs viel falsch gemacht worden. siehe Busted Carbon

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Nanuk86 hat geschrieben: Tektoss hab ich gar keine dt vertriebspartner gefunden. Werde aber in frickenhausen welche probefahren.
Ich habe meinen Tektoss auch über Frickenhausen bekommen. Sonst gibt’s da glaube ich niemanden in Deutschland, der Kontakte zum Hersteller hat. Der Rahmen wiegt ca. 6 kg. Mein Roller wiegt ca. 12 kg mit schwerer Federgabel und nicht gewichtsoptimierten Anbauteilen. Man kann den Roller also unter 11 kg bekommen. Ich hatte die Teile alle noch da liegen und Leichtbau war mir auch nicht so wichtig. Ich finde für einen Hunderoller ist das ein sehr gutes Gewicht.

Das Steuerrohr hat oben und unten eine Verstärkung wo es an das Rahmenrohr angeschweißt ist. Auch unterm Trittbrett ist alles sehr massiv und stabil. Kein Vergleich z.B. zu einem Kickbike, das dagegen sehr filigran wirkt. Hund hab ich ja leider nicht, also da keine Erfahrungswerte.

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Fundamentalkonstante hat geschrieben:
was immer die da gemessen haben - haltbarkeit ist eine frage der dimensionierung und der verarbeitung. aus dem verwendeten material kann nix gefolgert werden. gerade bei carbon ist anfangs viel falsch gemacht worden. siehe Busted Carbon
Klar, man kann natürlich auch einen Stahlrahmen so bauen, dass er die fehlenden Materialkennwerte durch mehr Material kompensiert. Die Frage ist nur, ob das Sinn macht. Das Ergebnis des Tests war damals aber eindeutig: Mit Rahmen mit modernen Stahl-Rohrsätzen vernünftiger Wandstärke war es nicht möglich, eine ähnliche Zahl von Schwingspielen zu erreichen, wie mit allen getesteten Alu-Rahmen (und es wurden einige getestet). Versagen trat immer an oder nahe den Schweißnähten bzw. im Bereich der Muffen auf, was zumindest den Schluss zulässt, dass die modernen Stahllegierungen diffizil sind, was die Fügetechnik betrifft. Mag jeder selber daraus schließen, was er möchte, Fakt bleibt aber, dass es offensichtlich einfacher (und kostengünstiger) ist, einen gewichtsoptimierten Alu-Rahmen zu bauen.

Wer Stahl möchte, soll Stahl fahren. Es ist lediglich nicht korrekt, Alu gegenüber grundsätzliche Vorbehalte zu hegen. So, jetzt aber genug des Exkurses - back to topic please!
Meine ganz persönliche Evolution des Rollens: http://www.dimb.de/ -------> http://www.rad-net.de/ -------> http://www.fixedgeargallery.com/ -------> http://theidsa.org/ -------> http://www.iksaworld.com/

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Ja die traczer sind top 7-9 kg je nach modell aber das hat auch seinen preis....den möchte ich als einsteiger dann noch nicht investieren.
Und ich denke 12 kg bei einem dogscooter ist okay da ich ja auch nur knappe 70kg mitbringe spar ich lieber an mir beim gewicht..... wichtiger ist doch das die nabe bzw das rad selber gut läuft da investier ich dann lieber extra das geld....oder auch bei den bremsen wobei mir zumindest bei den genannten herstellern die hydraulischen bremsen ausreichen werden.

Kann mir einer sagen ob es überhaupt sinn macht eine federgabel zu nehmen.

Terrain ist meist wald hin und wieder kleine downhillabfahrten. Wenn ja welche infos oder feedbacks koennt ihr mir geben.
Bitte nicht falsch verstehen ich will nicht downhilldamit fahren. Und ich weiss das die energie beim pedalen dann in die federgabel fliesst dh feststellen der gabel sollte ohne probleme machbar sein.

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Ich kann nur für die Rennfraktion unter den Dogscootern sprechen,da wird oft ohne Federgabel gefahren ,denn keiner scheucht einen Hund mit Topspeed über eine Wurzel oder Steinabfahrt,da wäre die Gefahr der Verletzung des Hundes viel zu groß
Willst du nur hinten draufstehen dann nehm ne federgabel allerdings sind die verbauten Federgabeln an Crossrollern meist unterstes Niveau,bei der Preisgestaltung von Rollern kein Wunder,willst du was Brauchbares kostet allein die Gabel 300-500 eu
Meine Schwester fährt jetzt auch mit ihrem Haushund und hat sich ein Kickbike Crossmax mit blockierbarer Federgabel für 150 eu gekauft(1Jahr alt) mal sehen wie lang die Federgabel durchhält
Gruß Klaus
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Ja das hab ich mir oft gedacht das die federgabel nur ein optischer bkickfang ist. So richtig gute federgabel hat aus meiner sicht nur der gravity iron drin (bomber) aber das modell ist ja nur für s downhill.
Ich liebeugel wie gesagt mit dem gravity pulka....tektoss und kostka.
Was ich nicht verstehe ist die abstufung bei kostka....für meine Verhältnisse würde es ja dann der tour tuen....aber der mush max bzw mush pro was eigentlich deutlicher für hunde ist....für mich irreführend ist.

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Gravity Pulka ist zu hoch und Schwer nur wenn du zwei Ochsen vorspannst
Kostka sind vom Rahmen zu weich,auf Dauer XH oder Traczer wobei der Traczer 2Kilo leichter ist
Wenn du nr einen Hund fahren willst tuts auch ein Crossmax von Kickbike
Der Tektoss ist ungefähr so schwer wie der xh,aber noch nicht getestet
Gruß Klaus
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