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swimsmooth.com

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In dem Thema

http://forum.runnersworld.de/forum/tria ... ernen.html

hat pop eine ganz interessante Seite verlinkt, wie ich finde: Swimming Technique: Animations & Articles From Experts Swim Smooth

Dort werden verschiedene Schwimm(er)typen kategorisiert. Ich kann mich beispielsweise recht offensichtlich als „kicktastic“ einordnen. Die Kurzbeschreibung passt ganz gut:
Quick Facts: Kicktastic
- Very strong and propulsive freestyle kick.
- Lacks catch and feel for the water.
- Often short of breath.
- Swims around 2:15 to 1:25 per 100m
Swim Types: The Kicktastic

Ganz interessant finde ich, dass ich mich tatsächlich an der Grenze dessen bewege, was dort aufgeführt ist (100 m in ca. 1:30, 500 m in ca. 8:40). Der Gedanke, mal ein paar grundsätzliche Dinge umzustellen, ist ja schon ganz vernünftig. Auch wenn ich mich sicher auch so noch ein Stück verbessern kann, ist ja schon klar, dass für Triathlonwettkämpfe ein sehr beinbetonter Stil nicht gerade günstig ist…

Positiv sehe ich jedenfalls die Prognose dort:

Kicktastics have great potential to be extremely quick in the water if they develop their arm propulsion. Many elite swimmers show kicktastic tendencies such as Ian Thorpe and Michael Phelps, albeit with vastly improved feel for the water.
Swim Types: The Kicktastic

Hat jemand Erfahrung mit dieser Seite?

Nicht übermäßig toll finde ich allerdings die Preise. Ein 20-seitiges pdf-Dokument (wahrscheinlich garniert mit den üblichen Dingen) für 17 € finde ich etwas happig. Aber wie gesagt, den Ansatz finde ich nicht schlecht.

Gruß
Markus

2
Hi Markus,

SwimSmooth ist schon sehr gut. Hab zwei Videos von denen, da nimmt man allerhand mit, den Trainer, der/die von aussen beurteilt und Tipps gibt, kann man generell schlecht ersetzen. Wenn man dort mal bestellt hat, kommen auch immer mal ganz interessante NL.

In den Schwimm-Typen findet man sich sicher wieder, auch hier passen die Tipps sehr gut.

Wenn Du ein Arnie wärst, könnte ich Dir das PDF schicken.

Gruß
IR

3
@Murks: Bei starkem Kick und eher weniger Einsatz im Armbereich würde ich dir empfehlen, mal hierrüber nachzudenken. Einfach ein Schuss ins Blaue :)

Swimming Training Program - Secret Tip - How to Pull Underwater in Freestyle swimming - YouTube

Vielen ist das nicht bewusst, mich eingeschlossen, wie effektiv ein Armzug sein kann, jedoch ohne dass er sich so anfühlt. Stelle gerade auch den Zug um, versuche quasi in 30cm tiefem Wasser zu bleiben. Es ist für mich so sehr schwierig, in der Stromlinie zu bleiben, man merkt es aber deutlich an der Luft. Selbst bei 400-Intervallen mit 90er-100er-Frequenz ist man am Ende nicht blau. Fühlt sich aber leider immer noch nicht rund an. Mal sehen. Was auch auffällt: Bei weniger ausholenden Zugbewegungen entstehen deutlich weniger Schlingerbewegungen der Füße, man liegt hinten etwas ruhiger im Wasser.
Gruß
pop

4
Hallo zusammen,


danke schon mal für die Rückmeldungen.
Der Schuss ins Blaue könnte durchaus schon sitzen. Einer der ersten Sätze dort trifft’s ganz gut: „A lot of you may not even realize that you have a choice. You just stick your arm in the water and start pulling and you think that’s the way it’s done.”


Also genug Beschäftigung für die nächste Zeit. Meine Sorge ist nur, dass ich es schon bei meinem geringen Armeinsatz geschafft habe, mich an der Schulter zu verletzen. Und nach dem letzten Training, genauer: nach den dort enthaltenen 8x100 Lagen, bin ich mir noch nicht so ganz sicher, wie viel die Schulter aushält. Delfin (zumindest das, was ich unter dem Begriff produziere) ist nicht optimal.

@ icerun: Das Arnie-Programm wäre wohl in der Tat ungünstig. Die beiden Typen sind ja eher krasse Gegenentwürfe.

Gruß
Markus

5
Also wenn man es richtig macht, wird dadurch die Schulterbelastung eigentlich geringer. Außer natürlich du hast bisher quasi nix mit den Armen gemacht. Dadurch, dass man näher am Körper zieht, entstehen viel geringere Hebel in der Schulter. Und wenn du ausreichend rotierst, sollte auch das Armvorholen über Wasser kein Problem darstellen.
Gruß
pop

6
pop hat geschrieben:Also wenn man es richtig macht, wird dadurch die Schulterbelastung eigentlich geringer.
Das ist meine Hoffnung. Und wenn die Schulter nicht hält, spezialisiere ich mich auf Beinschlagtraining…

Gruß
Markus

7
pop hat geschrieben:Also wenn man es richtig macht, wird dadurch die Schulterbelastung eigentlich geringer. Außer natürlich du hast bisher quasi nix mit den Armen gemacht. Dadurch, dass man näher am Körper zieht, entstehen viel geringere Hebel in der Schulter. Und wenn du ausreichend rotierst, sollte auch das Armvorholen über Wasser kein Problem darstellen.
ich persönlich habe das Gefühl gerade eine sehr saubere Armtechnik - nicht nur der Zug, sondern besonders das nach vorne bringen (Stichwort Daumen bis zur Achsel führen) begünstigt eine schmerzende Schulter, gerade wenn man anfällig für Impingementsyndrom ist und eher immobile Schultergelenke hat. Da muss man dann schon ordentlich rotieren um dem Schmerz ganz "auszuweichen".

@Murks:
wie gesagt, Rotatorenmanschette trainieren!
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: @Murks:
wie gesagt, Rotatorenmanschette trainieren!
Bin ja dabei! (Zugegebenermaßen war ich die letzten Wochen nachlässig, ausgerechnet gleichzeitig mit dem Steigern der Umfänge beim Schwimmen.)

Bei dir würde es sich dann vielleicht anbieten, vom Ideal des hohen Ellbogens etwas abzuweichen. Bei der diesjährigen Schwimm-WM ist mir das erstmals aufgefallen, wie groß die Unterschiede sein können: Beim 1500-m-Freistil-Finale der Frauen machte die Zweitplatzierte (Lotte Friis) ziemlich weit ausholende Bewegungen mit den Armen. Und für eine Zeit deutlich unter 16 Minuten reichte das…

Gruß
Markus
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