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(aktuellen) Persönlichen Regnerationsbedarf ermitteln

(aktuellen) Persönlichen Regnerationsbedarf ermitteln

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Hallo,

nachdem ich mein Laufpensum in den letzten Wochen von gelegentlich wieder auf beinahe täglich anheben konnte, um im Februar und März je einen HM und im Mai (hoffentlich) einen Marathon gut zu bestehen, frage ich mich so langsam, ob mein "möglichst oft laufen gehen - Ansatz" wirklich der richtige ist. Ich weiss, dass die Trainingslehre ohnehin was anderes sagt, aber in der Vergangenheit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bisher bin ich meist meine Standard-12-km-Stecke immer öfter und immer schneller gelaufen - möglichst irgendwann täglich. Das war für bisher jeden HM und M eine solide Grundlage (natürlich kamen noch ein paar wenige 20 oder 30KM Läufe als Vorbereitung dazu. Allerdings hier immer mit anschließender Pause).
Oft war ich zwar im Training immer schlechter, aber mit einer halben Woche Pause dann im HM sehr fit.
Wäre es aber vielleicht doch besser, weniger aber dafür gezielter Laufen zu gehen? Und wenn ja, wie ermittelt man die ideale Pause für sich persönlich nach einem Training X in der Praxis? Oder doch einfach möglichst wieder Streakrunner werden und einfach nur auf Gesamtkilometer achten?

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Atelophobia hat geschrieben: Wäre es aber vielleicht doch besser, weniger aber dafür gezielter Laufen zu gehen? ...
Oder doch einfach möglichst wieder Streakrunner werden und einfach nur auf Gesamtkilometer achten?
Wahrscheinlich.
Nur die Gesamtkilometer sollten nicht der Maßstab sein.

Atelophobia hat geschrieben: Ich weiss, dass die Trainingslehre ohnehin was anderes sagt, aber in der Vergangenheit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht machst du mit dem gezielt Laufen bessere Erfahrungen.

Atelophobia hat geschrieben: Bisher bin ich meist meine Standard-12-km-Stecke immer öfter und immer schneller gelaufen - möglichst irgendwann täglich. Das war für bisher jeden HM und M eine solide Grundlage (natürlich kamen noch ein paar wenige 20 oder 30KM Läufe als Vorbereitung dazu. Allerdings hier immer mit anschließender Pause).
Streakrunning und gezielt trainieren schließen sich aus?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Atelophobia hat geschrieben:Hallo,


Oft war ich zwar im Training immer schlechter, aber mit einer halben Woche Pause dann im HM sehr fit.
Wäre es aber vielleicht doch besser, weniger aber dafür gezielter Laufen zu gehen? Und wenn ja, wie ermittelt man die ideale Pause für sich persönlich nach einem Training X in der Praxis?
Das ist eine sehr schwere Frage die so niemand richtig beantworten kann. Jeder Körper arbeitet anders, manch einer bekommt ziemlich schnell Verschleißerscheinungen und kommt mit einem täglichen Lauftraining nicht zurecht, manch einer kommt damit besser zurecht.
Gibt mehrere Faktoren bei mir wovon ich das für mich selbst abhängig mache... :
- hab ich genug geschlafen
- haben die Muskeln im Alltag genug pausen (oder evtl. stehende tätigkeit wo die verspannen)
- Zustand der Gelenke
- schauen ob es Verletzungen o.ä. gibt
- wie fühle ich mich
- wie fühlen sich Muskeln und Gelenke an
und für mich das wichtigste.. hab ich mich gut genug ernährt? Ausreichend Proteine, die richtige Kohlenhydrate, gute Fette? Oft genug gegessen? Wenn das alles bei mir passt dann regeneriere ich ziemlich schnell und kann häufiger trainieren. Davon mache ich das dann acuh abhängig, und natürlich ob ich Zeit genug dafür habe ;)
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