holli1 hat geschrieben:
Den besten Typ gab mir dann der Triathlet. Wenn schon dann erst Kraft und dann Ausdauer. Dies wurde dann durch Nachfrage mir entsprechend bestätigt (durch meinen Doc und die beiden Sportlehrer). Klar kann es bei jedem etwas anders sein, weswegen ich auch ausdrücklich schrieb "grundsätzlich" also im Allgemeinen, womit ich die Fragestellung des TE beantwortete.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start in die neue Woche
hat einer dieser Triathleten oder Ätzte jemals intensiv Kraft/Masse trainiert (wie ein klassischer Body Builder), so dass er "einen Pump" hatte?
Ich kann nur für mich sprechen, aber dann spürt man sofort (bereits ohne es zu versuchen) dass danach läuferisch nicht mehr viel geht. Oder bei "richtigen Sätzen" Kreuzheben oder Kniebeugen bis 100% Muskelversagen im letzten Satz? Da bedarf es mMn nicht einmal einer Studie oder Messung um sagen zu können, dass es danach wenig Sinn macht zu laufen. Man könnte jetzt sagen
ja, als Ausdauersportler verausgabt man sich beim Krafttraining nur so weit, dass im Anschluss noch ein ordentliches Lauftraining möglich ist. OK, genau für diesen Fall gilt es zu hinterfragen, ob es sich dann nicht um ein "Alibi-Krafttraining" handelt (was man durchführt weil Läufern heutzutage allgemein geraten wird auch Kräftigungsübungen mit in den Trainingsplan einzubauen). In diesem Fall halte ich es nämlich wiederum für völlig egal ob es vor oder nach dem Laufen (oder überhaupt) stattfindet und ist analog zu dem von mir erwähnten "30min langsam joggen knapp über Ruhepuls"-Beispiel des Cardiotrainings der Pumper zu sehen.
Sorry, viel Blabla. ich fasse es mal zusammen:
-Wenn beides intensiv, dann eher die Laufeinheit zuerst!
-Wenn nur eines intensiv, dann Reihenfolge nach Belieben weil unbedeutend!
-Wenn keins von Beidem intensiv