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1 von DJB
Hallo Zusammen,

ich bin 50 Jahre jung und habe mir letztes Jahr im Herbst einen Kostka Tour Fun gekauft.

Ich weiß dass hier einige der Meinung sind, billig kaufen heißt zweimal kaufen, aber für mich ist es das ideale Einsteigergerät. An Rennen werde ich vermutlich nicht teilnehmen, aber gemütliche Tagestouren bis zu 50 km sollen es schon mal werden.

Den Roller habe ich für € 180,00 direkt in Tschechien während eines Besuchs bei Freunden gekauft, ich konnte ihn auch einen Tag lang testen..

Durch den Roller war ich auch wieder kurzzeitig Tagesgespräch im Ort (ca. 1500 Einwohner) aber das bin ich gewohnt ich fahre auch seit 8 Jahren ein Liegetrike.

Das von Jenss vorgestellte Buch "Tretroller kompakt" habe ich mir jetzt auch bestellt, ich hoffe dass ich hierdurch meine Technik verbessern kann.

Gruß
Dieter

3 von Onkel Manuel
Willkommen im Club! :hallo:

Wegen den Blicken & Sprüchen biste ja schon abgehärtet, da müssen wir uns also keine Sorgen machen... :D :P

Na dann mal viel Spaß mit dem Roller! Und übertreib es am Anfang nicht, das ist halt ein komplett anderer Bewegungsablauf. Für die Gesamtfitness isses aber ideal, weil es eben genau zwischen Radfahren und Joggen steht. Ansonsten haste ja hier im Forum genügend Lesestoff rund um das "komische Fahrrad" (aka "da fehlt aber Sattel und Pedale!")... :D :wink:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

4 von MollePeLa58
hallo DJB, willkommen im Club, und viel Spass mit Kostka T.F., und keine Sorge über die Tagesgespräche im Ort. War bei mir genau so, das ändert sich zu Staunen und Interesse. Fahre auch seit >3 J.mit Roller u. Hund durch`s Dorf und rund um`s Dorf, bin auch der Einzige (m.Meinung nach) im Kreis Wittlich, bzw.im Raum Südeifel. Also in diesem Sinne :
KEEP ON ROLLIN !

5 von DJB
Hallo,

vielen Dank die freundliche Aufnahme hier im Forum.

Ich hab noch eine Frage zum Schuhwerk, es werden ja Laufschuhe empfohlen im Herbst und "Winter" bin ich mit meinen Wanderhalbschuhen gerollert. Kann man auch mit Trekkingsandalen (mit Zehenschutz) vernünftig fahren oder besteht hier eine Verletzungsgefahr die sich mit nicht erschließt.

Gruß
Dieter

6 von Onkel Manuel
Frag dich einfach, ob du mit den Sandalen joggen würdest. Wenn nein dann lass es... :wink:
Oder anders gesagt: Ich würde immer mindestens einen stabilen Halbschuhanziehen, auch im Sommer. Man muss ja immer bedenken, daß die Füße mit einer doch erheblichen Geschwindigkeit auf den Boden knallen und dementsprechend geschützt werden müssen. Lauf- und Skate-Schuhe sind hier vom Prinzip her ideal. Im Winter brauchst du halt entsprechendes Schuhwerk (Kälteisolation!). Ich trete auch mit den dicken Winterstiefeln durch die Gegend, falls es das Wetter erfordert... :D

Siehe auch hier: http://forum.runnersworld.de/forum/tech ... inter.html
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

7 von HansB
DJB hat geschrieben:Kann man auch mit Trekkingsandalen (mit Zehenschutz) vernünftig fahren oder besteht hier eine Verletzungsgefahr die sich mit nicht erschließt.
Ich fahre im Sommer mit Sandalen. Wichtig ist, dass sie an der Ferse ausreichend fest sitzen. Teva funktioniert, Keen auch. Auf langen Strecken und wegen der Abwechslung eine gute Erholung für die Füße.
Vor Jahren bei der USA-Querung von zwei Finnen auch praktiziert und wärmsten empfohlen.
Wüsste nicht, was dagegen sprechen würde.

Hans

8 von Tempelhofer
Da spricht aber schon die Verletzungsgefahr dagegen, insbesondere beim Anfänger.
Der Erfahrene mag das handhaben wie er will.

Aber einerseits kann man etwa in Kurven an irgendwelchen herausschauenden Steinen oä. Hindernissen mit dem Fuß hängenbleiben.
Oder man hat irgendwie eine unkontrollierte Bewegung und kommt mit Wucht mit den Zehen zuerst auf dem Boden auf.
Das ist mit festem stabilem Schuhwerk kein Problem, kann aber mit Sandalen zum Drama ausarten.

Also besser schon stabiles Schuhwerk. Stabil ist, wenn man aus dem Stand mit Kraft nach vorne gegen eine Mauer treten kann und geschützt bleibt.

10 von VeloC
Mit den Tretern sind die Australier schon mal bei einer WM im Sprint angetreten, hat Jens irgendwo Fotos von. Bei der letzten haben sie aber wieder normales Schuhwerk vorgezogen.

Als Matthes in seinen Fingerschuhen bei Siegtal pur gestartet ist, war es immer sehr schwierig zu entscheiden, ob das breite Grinsen bei den Zuschauern sich auf unsere Roller oder seine Fußkleidung bezog. :confused:

Dieter, von mir ebenfalls Herzlich willkommen! :winken:

Gruß Danny
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

12 von Chouchen
Tempelhofer hat geschrieben: Aber einerseits kann man etwa in Kurven an irgendwelchen herausschauenden Steinen oä. Hindernissen mit dem Fuß hängenbleiben.
Oder man hat irgendwie eine unkontrollierte Bewegung und kommt mit Wucht mit den Zehen zuerst auf dem Boden auf.
Das ist mit festem stabilem Schuhwerk kein Problem, kann aber mit Sandalen zum Drama ausarten.
(…)
Stabil ist, wenn man aus dem Stand mit Kraft nach vorne gegen eine Mauer treten kann und geschützt bleibt.
Die meisten Keens haben einen hervorragenden Zehenschutz, denen traue ich in der Beziehung deutlich mehr zu als meinen Laufschuhen.

Mit Wumms gegen eine Mauer treten würde ich übrigens noch nicht einmal mit meinen Vollleder-Wanderstiefeln.

13 von ich stehe lieber
Ich roller im Sommer auch mit Teva's. Wer schon einmal stundenlang im Dauerregen gerollert ist, weiß diese Schlappen zu schätzen. Ich werde dieses Jahr mir auch ein paar Keens bestellen. Die sind auf längeren Touren einfach etwas fester und da läuft das Wasser wieder raus. Ich habe mir die Teva's übrigens eine halbe Nummer größer gekauft. So bleiben die Zehen auch beim wandern/rollern vor lästigen Steinen geschützt.

@Tempelhofer: Sag mal rollerst du mit Sicherheitsschuhen?
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

15 von Tempelhofer
@Tempelhofer: Sag mal rollerst du mit Sicherheitsschuhen?
Wenn ich nun ab und an in normalen Klamotten auf mein Mibo Master raufklettere: Ja. Und das geht auch. Ist aber nicht so oft. Habe halt keine normalen Lederschuhe. Alle mit Kappen. Man haut den Schuh mit Wucht gegen die Wand, dann geht der Winterdreck ab von die Sohlen.

Rollerschuhe sollten auch Schutz bieten. Wenn man sich die Zehen wehtut, dann kann man danach auch leicht stürzen. Und ich rutsche auch immer mal wieder mit dem Schuh auf der Straße lang.

Die genannten sicheren Sandalen kenne ich übrigens nicht. Kenn zwar einige Teva, aber die schützen nicht.

Willkommen bei den Kickbikern

16 von Kellberger
Servus Dieter,

kaum dabei und schon `Opfer´. :-) Nein, keine Angst !

Ich würde mich nur sehr freuen, wenn du mir gelegentlich mitteilen könntest, wie dir der Einstieg in die Szene gelungen ist und wie sich das Ganze entwickelt.

Ich sammle nämlich gerade reproduzierbaren Stoff für eine Veröffentlichung zum Thema gesundheitsorientiertes Tretrollerfahren als Prophylaxe und zur Wiederherstellung nach möglichen Krankheiten.

Mit sportlichen Grüßen

Kickbikemane aus München im DTRV e.V.
Foto1110.jpg

17 von brnrd
Der Farb- und Reifengrößenverhältnisvergleich ist witzig – und weitergesponnen: Tretroller als inverser Traktor – man zieht nicht, man schiebt.

23 von Rolletarier
ich stehe lieber hat geschrieben:Auf der Keen Seite findest du hin und wieder den Hinweis, dass sie etwa eine halbe Nummer kleiner ausfallen. Wie das bei den einzelnen Modellen ist, weiß ich auch noch nicht. (Findest du auf der Keen Seite, bei den einzelnen Schuhen unter "Fit-Tip".) Mein Trekking-Spezi hat sie im Programm. Er wartet aber noch auf die Sommerlieferung.
Hallo zusammen! Ist erst mein zweiter Beitrag in diesem Forum, aber ich mische mich einfach mal ein. :)

Bin zwar nicht auf dem aktuellen Stand, was die neuen Modelljahre betrifft, aber hatte schon einiges von Keen (darunter auch die Newport H2, gekauft 2004, dann zuletzt 2010 Coronado-Schuhe, und im Moment laufe ich mit den auch schon ein paar Jahre alten Keen-Hausschuhen rum) und kann bestätigen, dass sowohl die Sandalen als auch die Schuhe und Hausschuhe generell kurz, dafür aber (vor allem im Vorfußbereich) sehr breit ausfallen. Letzteres war für mich ein großer Vorteil und auch ein Argument für den Kauf weiterer Keen-Schuhe, weil ich mit meinen Quadratlatschen in anderen Schuhen sonst eigentlich immer mit den Zehen vorne anecke. Würde persönlich (jeder Mensch hat ja andere Füße) Keen-Sachen[EDIT: Ich meine Schuhe, nicht Sachen :) ] auch immer mindestens eine halbe US-Größe mehr, wenn nicht u.U. (z.B. auch bei dicken Wandersocken o.ä.) sogar noch größer bestellen, aber anprobieren geht natürlich über studieren.

Gruß Martin
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