Banner

Bergauf-bergab

Bergauf-bergab

1
Servus miteinander,
ich bereite mich gerade für meinen ersten Marathon vor und versuche auch ganz brav meinen Trainingsplan einzuhalten. Nun stoße ich leider auf ein "Problem". Es mangelt mir leider (oder Gott sei Dank!?) an flachen Laufstrecken, da ich im Alpenvorland lebe. Da ich nicht immer am Inn entlang laufen mag, geht es halt bergauf und bergab. Nun "erschwert" mir das aber die Auslegung meines Trainingsplanes. Steht da "Lockerer Dauerlauf 70 Minuten, 6:15", dann ist das an sich kein Problem, jedoch muss ich mich schon sehr anstrengen (bin eher von der langsameren Sorte), wenn ich versuche das Tempo bergauf auch zu halten. Das ist ja auch nicht der Sinn der Übung. Wie kann ich das nun "umrechnen", wenn ich z.B. eine 10km- Strecke habe, die aber ca 400hm hat? Soll ich dann einfach am Ende schaun, dass die pace im Durchschnitt passt? Kann ich davon ausgehen, dass ich mein langsameres bergauf-Tempo beim schnellen Bergablaufen ausgleiche?
An sich laufe ich gern bergauf, ich kann aber so schlecht einschätzen, wie schnell das dann in der Ebene wäre....der Marathon ist ein flacher Strassenlauf.
Danke schonmal fürs Lesen und hoffentlich Antworten!
:hallo:
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.

3
Siegfried hat geschrieben:Kiefersfelden? Am Inn gibts doch genug Flachstrecken. Halt langweilig. Aber flach.
Ja....aber eben langweilig....des kotzt einen doch auch an, wenn man dauernd am selben Fluss entlang läuft.....Besonders motivierend ist das nicht, wenn man dann 4x pro Woche am Inn läuft,nur weils da flach ist....
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.

4
Kannst Dich auch an der Herzfrequenz orientieren. Ist in stark profiliertem Gelände meines Erachtens sinnvoller, als sich an die Tempoangabe zu halten. Schau mal hier.
Ich möchte es mal halten wie Hannibal Lecter: „Okey-dokey. Here we go.”

5
Sowas habe ich befürchtet- das klingt aber schon logisch...etz muss ich mich nur doch noch mit meiner Pulsuhr anfreunden...
Das Gerät ist nicht mein bester Freund....
:nene:
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.

6
Vielleicht hilft ein Kompromis?

Das Training ist ja zumeist aufgeteilt in Normalen und Qualitätseinheiten.

Wo es halt drauf ankommt irgendwelche Vorgaben minuziös einzuhalten wird gelaufen wo Ebenes Geläuf vorherscht.

Den Rest halt nach belieben....Berg hoch u. runter.

Laufband....... :steinigen: wäre auch...bin schon weg :D

7
Von Kiefersfelden aus bist du doch auch schnell mit dem Rad am Walchsee oder Thiersee, Angath bietet sich eventuell auch an. Ansonsten bergauf ein wenig nach Gefühl laufen (bis die Hf anspringt dauerts zu lang, der Gurt bringt erst was bei längeren Steigungen) und das als Vorteil nutzen gegenüber den Münchnern, die keine Berge zum Üben haben.

8
Wenn da steht, dass Du einen lockeren Dauerlauf machen sollst, dann mach einen lockeren Dauerlauf. Schwierig ist es doch eher bei Tempoeinheiten, und bei denen würde ich, falls Du für flache Wettkämpfe trainierst, raten auch flache Strecken zu benutzen, wenn Du nicht bewusst Bergeinheiten machst.

9
Stimmt schon, "locker" beschreibts ja eigentlich ganz gut....wahrscheinlich mach ich mir da einfach zu viele Gedanken...
An den Thiersee lauf ich e immer, ist eine meiner Lieblingsstrecken! Wobei da hat eine Runde grad mal 2 km...da kriegt ma dann nen Drehwurm...
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.

10
Ich schließe mich Carsten 1:1 an.

Lockere Läufe sind die Brot- und Butterläufe einer Vorbereitung, da kommt es auf ein paar Unterschiede überhaupt nicht an. Es wäre unsinnig, dafür extra irgendwohin zu fahren, und geradezu schwachsinnig, sich dafür extra eine Pulsuhr zuzulegen und danach zu laufen.

Lauf die halt so, dass du dich dabei gut fühlst.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

11
Hallo Lena, du solltest da nicht so eng sehen, ich bin da ganz bei Carsten, lauf einfach locker,
wenns gerade ausgeht läuft du deine 6.15, wenns bergauf geht eben langsamer und wenns bergab geht etwas schneller.
Ich glaube nicht, dass genau das bei uns den grossen Unterschied macht, auf jeden Fall freue ich mich schon, und hoffe doch sehr dass wir uns da treffen. :nick:
JONNY :winken:

12
Danke fürs Beruhigen! :winken:
Aber als Rookie zerbricht man sich halt über alles den Kopf....alle Unterdistanzen bin ich bisher ohne Plan gelaufen und will das jetzt mal "ordentlich" machen...
@ Jonny: ich bin die Startnummer 392, bitte winken, wenn du überholst!
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.

13
Hallo Lena,
mit dem überholen bin ich mir gar nicht so sicher aber winken werde ich auf jeden Fall, egal wer dann wen überholt. :nick:
Wie ist denn dein Zeitziel für den Marathon? Ich hoffe unter 4 Stunden zu bleiben.
Und du hast definitiv recht, als Rookie zerbricht man sich definitiv zu viel den Kopf, aber das wird sehr sehr vielen so gehen, denk ich mal. :zwinker2:
Also Kopf hoch und laufen, und nicht zerbrechen, ok? :daumen:
JONNY :winken:

14
Also ich trainiere jetzt mal nach dem 3:59-Plan von Steffny...
... Wäre cool, wenns klappt, aber in erster Linie möchte ich ohne große Dramen ankommen....
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.
Antworten

Zurück zu „Trainingsplanung für Marathon“