Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- 1,425–1,485 kg Titanrahmen, auch einzeln als solcher zu ordern
- 28"/16"
- derzeit drei Produkte: VILL El Camino titanic, VILL Central Park titanic, VILL Frame
Das geht beim Tretroller gar nicht. Die eine Seite ist dann so ausgebuchtet, daß man laufend dran hängenbleiben wird.Was die einseitige Hinterradaufhängung angeht: Wieso leider?
Der Vorbau-Lenkergeometrie (und Bremshebelposition) nach zu urteilen, ist dieses Exemplar für Riesen gebaut – sieht irgendwie komisch aus.RazorRamon hat geschrieben:Der Roller http://villichbike.com//images/cpark0.jpg sieht für mich extrem gut aus!
Die Breite hinten ist mit 100mm angegeben und entspricht damit vielen gängigen Modellen. Warum man da laufend dran hängen bleiben sollte, leuchtet mir nicht ein.Das geht beim Tretroller gar nicht. Die eine Seite ist dann so ausgebuchtet, daß man laufend dran hängenbleiben wird.
So lange der Rahmen was Kraftwirkungen angeht korrekt berechnet ist, spielt das keine Rolle, siehe BMW Motorräder.Die Asymetrie ist auch schlecht für die Kraftverteilung in Rad und Rahmen.
Mein Kickbike hat 10cm und ich sehe das nicht unbedingt als Problem. 8cm ist wie ich finde ein guter Wert. Wenn man das Gewicht des Rollers mit in die Waagschale wirft, dürfte es im Rennbetrieb ein spannender Vergleich sein.Das Brett ist mit 8cm bei Rennbereifung doch deutlich zu hoch.
Könntest du das näher erläutern. Das XH-Trittbrett dürfte dann ja wohl ein Mörderteil sein.Die Form des Brettes könnte Verletzungsgefahr beim Zurückschwingen bedeuten.
Trotzdem nur 7,7kg, beim El Camino sogar nur 5,9kg. Da nehme ich schon aus optischen Gründen gerne die Scheiben.Scheibenbremsen beim Rennroller halte ich auch für überflüssig. Totes Gewicht.
Ersteres könnte natürlich stimmen, ob der Roller schrottig ist, warte ich - wie gesagt - lieber mal ab.Ich denke, der Erfinder hat viel zuwenig Rollerfahrpraxis und er wollte zuviel. Ein weiterer schrottiger Roller, den keiner braucht.
Nicht zwingend, es gäbe ja z.B. auch noch Trommelbremsen!Rollmops hat geschrieben: Edit: Fällt mir erst jetzt auf: Eine einseitige Radaufhängung verlangt hinten zwingend eine Scheibenbremse.
Wie wäre es denn mit Sütterlin als Designschrift? Aber die Idee, einen Roller durch kyrillische Zeichen aufzuwerten, lässt mich überlegen. Wäre das auch was für meinen billigen Worker? Könnte ich dem mit kyrillischen Zeichen mehr Wert verleihen? Ich behalte das mal im Auge!brnrd hat geschrieben:Beim letzten Punkt finde ich aber besonders enttäuschend, dass man das für einen Roller doch eher eigenständige (russische?) Design nicht durch eine kyrillische Aufschrift aufgewertet, sondern eher phantasielos auf lateinische Buchstaben gesetzt hat.
Stimmt! Beim näheren Betrachten der Startseite und der Bildergalerie des Herstellers finden sich sogar Modelle mit normalen Felgenbremsen. Wo ein Wille ist ....!RazorRamon hat geschrieben:Nicht zwingend, es gäbe ja z.B. auch noch Trommelbremsen!
Ich finde die Villich Roller schick und sehr interessant. Der Preis dürfte angesichts des verwendeten Rahmenmaterials aber wohl eher in höheren Gefilden liegen.
Ich zweifle an der Prämisse, dass der Bremshebel den Titanroller zum Stehen bringen muss. (Indirekt ja, aber hier geht es nicht um den Bremsvorgang, sondern um den monetären Gegenwert.) Seine schiere Präsenz, sein Ab- und Anhängen an selbigem genügt. Ich denke, vergoldete Bremshebel stünden einem Russenroller schon sehr gut.RazorRamon hat geschrieben:Wie viel muss eigentlich ein Bremshebel mindestens kosten, um würdig zu sein, einen Titanroller zum Stehen zu bringen?
Gutes Argument, dann scheidet Gold wohl aus. (In diesem Komponentenkontext – nicht der -esel eben jenes, schön wärs und der Roller finanziert.)Tempelhofer hat geschrieben: Wozu sollte man Titan verwenden, nur um dann unnötig schwere Komponenten zu nutzen?
Nicht nur da, bei dem Fahrradhersteller "Cannondale" laufen Vorderradgabeln mit einseitiger Radaufhängung seit vielen Jahren in Serie - und es funktioniert, sowohl als Federgabeln wie als Starrgabeln. Vielleicht bedienen sich die Russen ja sogar bei deren Naben.Rollmops hat geschrieben:Sag ich doch, alles eine Frage der Berechnung und Konstruktion.
Beim Motorrad und beim Auto hat man sich was einfallen lassen.
Ist Dir aber schon klar, dass es bei Deinen Beispielen um ein reines Problem der Federgabeln geht. Die Schäden betreffen ja nicht die Aufhängung sondern die Führung der Gleit- und Tauchrohre, das ist natürlich wieder eine ganz andere Baustelle und hat mit der am Roller verwendeten Technik gar nichts zu tun!Fundamentalkonstante hat geschrieben:Hm. Sah das hier:
Cannondale Lefty - This is what happens when they fail - YouTube
The Lefty Surrenders - YouTube
und habe das hier gelesen:
Cannondale Announces Recall of Mountain Bicycles; Lefty Forks Can Break Unexpectedly | CPSC.gov
Wüßte jetzt nicht, dass andere Gabeln je solche Probleme hatten.
Dein Beitrag steht halt hier im Zusammenhang mit den russischen Rollern. Die haben aber keine Federung am Hinterrad, deshalb haben die Schäden am Federbein der Cannondale-Lefty Gabeln keinen Bezug zum Roller mit einseitiger Radaufhängung.Fundamentalkonstante hat geschrieben:Mir ist klar, dass es sich um einseitige Radaufhängung handelt und die hierbei auftretenden Kräfte für das Versagen ursächlich sein dürften. Wüßte jetzt nicht wo ich schrob, dass die Achse oder Nabe beschädigt würde.
Fundamentalkonstante hat geschrieben:Durch die einseitige Aufhängung hat man einen Hebel der neben der vertikalen Bewegung Torsion erzeugt. Dürfte ziemlich rumwackeln das Hinterteil.
Vielleicht interessiert es dich ja, da du offensichtlich keinerlei Erfahrung mit einseitigen Radaufhängungen hast.Fundamentalkonstante hat geschrieben:Ja und?
Cui bono?
Mag sein, die Hersteller irren sich sicherlich und ein Tretroller muss bestimmt mehr aushalten als ein Enduro Bike downhill oder im Wiegetritt.Fundamentalkonstante hat geschrieben:...Vielleicht interessiert es dich ja, da du offensichtlich keinerlei Kenntnisse in Physik besitzt.
Hier wird Meinungsfreiheit ungeachtet der Person eben noch hochgehalten. Meinungsfreiheit im Sinne von: Jeder darf seinen Senf dazugeben, egal wie unsinnig oder unfundiert (und unwirsch vorgetragen) dieser ist. Der bleibt ja dann auch meist nicht unwidersprochen. Somit kann sich jeder Leser (auch in Zukunft) seine Meinung über Sachverhalte bilden und die Informationsfunktion des Forums zwecks Wissensanreicherung bleibt erhalten.Fundamentalkonstante hat geschrieben: ABER: Wo bleibt hier eigentlich meine Sperrung? Ist doch wohl die mindeste Form von Respekt die ich bei hartnäckiger Gegenmeinung erwarten darf?
jodi2 hat geschrieben:
Äh, Storck Riesen oder was? Dann wär ich dabei!
Titanrahmen kauft auch beim Fahrrad keiner mehr, weil die besonders leicht und steif sind, sondern weil Titan eben ein edles Material ist, so eine toll aussehende und sich anfühlende Oberfläche hat und nahezu ewig hält.jenss hat geschrieben:Riesen = 1000 €, also 1 Rahmen = 6000 €? Kann ich mir kaum vorstellen. Dafür gibt es auch ein paar Carbonrahmen von Peter G.. Die sind noch leichter und flacher und vermutlich auch steifer.
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