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Frage zu Runnersworld Plan für Marathon <4h

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Hallo und :welcome:
Nikaruns hat geschrieben: wieso läuft man bis zum Marathon denn nie die tatsächliche Distanz von 42km?
Im Plan sind es max. 32.
zu fordernd, irgendwann (ca. 30-33 km oder ca. 3-3,5h; Faustregel) steigt das Verletzungsrisiko und die Regenerationsdauer, der Nutzens des noch länger (zeitlich wie auch Distanz) nimmt ab. Den Langen Lauf nicht isoliert betrachten, er beeinflusst die nachfolgenden Trainingseinheiten.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Danke Sergej für deine Antwort!
Was damit dann aber nicht zusammenpasst, ist der Trainingsumfang mancher Amateure und der meisten Profis mit ca. 200km pro Woche. Da heißt es doch "Viel hilft viel"...

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Nikaruns hat geschrieben:Danke Sergej für deine Antwort!
Was damit dann aber nicht zusammenpasst, ist der Trainingsumfang mancher Amateure und der meisten Profis mit ca. 200km pro Woche. Da heißt es doch "Viel hilft viel"...
Diverse Profis laufen etwa 250 km in einer Woche, mit einem Lala von 45 - 50 km in bis zu drei Stunden. Das entspricht weniger als 20% des Wochenumfangs. Dann braucht man nach dem Lala auch keine besondere Regeneration, wenn er a) gut zum Umfang passt und b) innerhalb von < drei Stunden abgehakt ist.

Wenn du dagegen als 4h-Marathoni 70 km/Woche läufst, sind 32 km innerhalb eines Laufs schon grenzwertig, und 42 km wären schon fast wahnsinnig. Letzteres wären deutlich über 50% der Wochenkm und deutlich über vier Stunden.

Deshalb wirst du in den meisten Plänen finden, dass sowohl der Umfang pro Woche als auch die Länge des langen Laufs mit zunehmend anspruchsvoller Zielzeit zunehmen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Nikaruns hat geschrieben:Danke Sergej für deine Antwort!
Was damit dann aber nicht zusammenpasst, ist der Trainingsumfang mancher Amateure und der meisten Profis mit ca. 200km pro Woche. Da heißt es doch "Viel hilft viel"...
Du sagst es selber.... mancher Amateure ... willst Du denn da hin?
Bis es so weit ist kannst Du Dich durchaus mit den 60-90km peak der gängigen Pläne begnügen und versuchen damit Deine Wunschzeiten zu erlaufen.

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Danke für die Erklärungen!
Das klingt alles sehr einleuchtend.
Ich war mir eben unsicher, weil ich dann zum Zeitpunkt des Wettkampfs die tatsächliche Distanz noch nie gelaufen bin... und auf 32km nochmal 10 draufpacken ist ja schon nochmal eine Herausforderung. Auch wenn die 30 mittlerweile gut gehen.
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