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Probleme mit der Website

Probleme mit der Website

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Ich bekomme in den letzten Tagen ständig die Fehlermeldung: "Diese Seite ist aufgrund eines Fehlers temporär nicht erreichbar
Bitte versuchen Sie es in einer Minute noch einmal." Das ist ziemlich nervig. Weiss da jemand genaueres zu? Wird an dem Problem gearbeitet?

Gruß Markus

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Ich hänge mein Problem mal an diesen Thread, obwohl es nicht genau das gleiche ist, möglicherweise aber damit zusammen hängt.

Seit einiger Zeit kann ich keine längeren Texte mehr posten, da ich, obwohl angemeldet, beim Antworten immer die Meldung bekomme, ich hätte keine Berechtigung. Unten bin ich jedoch als eingeloggt angezeigt. Ich muss mich dann abmelden und wieder neu anmelden. Mein Text ist dann leider weg und kann nur zum Teil über den automatischen Speicher wieder hergestellt werden. Mein Versuch, Texte offline in Word zu schreiben und dann über Copy&Paste einzufügen klappt auch nicht.

So macht das Schreiben im Forum überhaupt keinen Spaß. :motz:
"Wenn schon in Hundehaufen treten, dann mit Schwung!" :daumen:

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Rollmops hat geschrieben:Ich hänge mein Problem mal an diesen Thread, obwohl es nicht genau das gleiche ist, möglicherweise aber damit zusammen hängt.

Seit einiger Zeit kann ich keine längeren Texte mehr posten, da ich, obwohl angemeldet, beim Antworten immer die Meldung bekomme, ich hätte keine Berechtigung. Unten bin ich jedoch als eingeloggt angezeigt. Ich muss mich dann abmelden und wieder neu anmelden. Mein Text ist dann leider weg und kann nur zum Teil über den automatischen Speicher wieder hergestellt werden. Mein Versuch, Texte offline in Word zu schreiben und dann über Copy&Paste einzufügen klappt auch nicht.

So macht das Schreiben im Forum überhaupt keinen Spaß. :motz:
Sehr eigenartig. Wie lange sind "längere Texte"? Liegt es wirklich an der Länge? Warum kannst du sie nicht vorschreiben? Ich bin bei längeren dazu übergegangen, sie in einem einfachen Text-Editor vorzuschreiben, gegebenenfalls auch mit BBCode schon die URL und Formatierungen zu setzen. Das alles, weil das Forum immer wieder crashed, dh nicht zuverlässig ist. Ein, zwei Mal waren Texte (längere natürlich!) schon weg. Da mir das Forum so instabil erscheint, versuche ich es auch bei Bildern möglichst wenig zu belasten, dh kleingerechnete hochzuladen. Die Bilder-Funktion ist im Forum ja auch nicht die Beste und wenn es hinter der Fassade so aussieht wie selbige, dann gute Nacht.

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Wahrscheinlich liegt es nicht an der Textlänge, sondern an der Zeit, die ich zum formulieren und tippen brauche. Aus anderen Foren kenne ich die Möglichkeit, seine Texte in Ruhe in einer Textverarbeitung - in meinem Fall MS Word - zu schreiben und dann einfach in das Editor-Fenster des Forums zu kopieren. Hier klappt das leider nicht. Eben wollte ich einen Beitrag schreiben, der ca. 30 Zeilen hatte, gleiches Problem. Meist ist es mir dann zu blöd, den ganzen Text noch ein Mal zu schreiben, dann lasse ich es lieber. Sehr ärgerlich. Mit einer Funktionierenden C&P-Funktion wäre das alles nicht problematisch.
"Wenn schon in Hundehaufen treten, dann mit Schwung!" :daumen:

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Rollmops hat geschrieben:Eben wollte ich einen Beitrag schreiben, der ca. 30 Zeilen hatte, gleiches Problem. Meist ist es mir dann zu blöd, den ganzen Text noch ein Mal zu schreiben, dann lasse ich es lieber.
Was wolltest Du denn schreiben?

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Test: Also ich kann längere Texte kopieren und einfügen!

Das Lied von der Glocke

(Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango*)

Festgemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden,
frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
rinnen muß der Schweiß,
soll das Werk den Meister loben;
doch der Segen kommt von oben.

Zum Werke, das wir ernst bereiten,
geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
wenn gute Reden sie begleiten,
dann fließt die Arbeit munter fort.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
was durch schwache Kraft entspringt;
den schlechten Mann muß man verachten,
der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ists ja, was den Menschen zieret,
und dazu ward ihm der Verstand,
daß er im innern Herzen spüret,
was er erschaffen mit seiner Hand.

Nehmet Holz vom Fichtenstamme,
doch recht trocken laßt es sein,
daß die eingepreßte Flamme
schlage zu dem Schwalch hinein!
Kocht des Kupfers Brei!
schnell das Zinn herbei,
daß die zähe Glockenspeise
fließe nach der rechten Weise!

Was in des Dammes tiefer Grube
die Hand mit Feuers Hilfe baut,
hoch auf des Turmes Glockenstube,
da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird's in späten Tagen
und rühren vieler Menschen Ohr,
und wird mit dem Betrübten klagen
und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
das wechselnde Verhängnis bringt,
das schlägt an die metallne Krone,
die es erbaulich weiter klingt.

Weiße Blasen seh' ich springen;
wohl! die Massen sind im Fluß.
Laßt's mit Aschensalz durchdringen,
das befördert schnell den Guß.
Auch vom Schaume rein
muß die Mischung sein,
daß vom reinlichen Metalle
rein und voll die stimme schalle.

Denn mit der Freude Feierklange
begrüßt sie das geliebte Kind
auf seines Lebens ersten Gange,
den es in des Schlafes Arm beginnt.
ihm ruhen noch im Zeitenschoße
die schwarzen und die heitern Lose;
der Mutterliebe zarte Sorgen
bewachen seinen goldnen Morgen.
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe,
er stürmt ins Leben wild hinaus,
durchmißt die Welt am Wanderstabe,
fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
und herrlich in der Jugend Prangen,
wie ein Gebild aus Himmelshöhn,
mit züchtigen, verschämten Wangen,
sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da faßt ein namenloses Sehnen
des Jünglings Herz, er irrt allein,
aus seinen Augen brechen Tränen,
er flieht der Brüder wilden Reihn.
Errötend folgt er ihren Spuren
und ist von ihrem Gruß beglückt;
das Schönste sucht er auf den Fluren,
womit er seine Liebe schmückt.
O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
der ersten Liebe goldne Zeit!
Das Auge sieht den Himmel offen,
es schwelgt das Herz in Seligkeit;
Oh, daß sie ewig grünen bliebe,
die schöne Zeit der jungen Liebe!

Wie sich schon die Pfeifen bräunen!
Dieses Stäbchen tauch' ich ein:
sehn wir's überglast erscheinen,
wird's zum Gusse zeitig sein.
Jetzt, Gesellen, frisch!
Prüft mir das Gemisch,
ob das Spröde mit dem Weichen
sich vereint zum guten Zeichen.

Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
wo Starkes sich und Mildes paarten,
da gibt es einen guten Klang.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
Lieblich in der Bräute Locken
spielt der jungfräuliche Kranz,
wenn die hellen Kirchenglocken
laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens schönste Feier
endigt auch den Lebensmai;
mit dem Gürtel, mit dem Schleier
reißt der schöne Wahn entzwei.
Die Leidenschaft flieht,
die Liebe muß bleiben;
die Blume verblüht,
die Frucht muß treiben.
Der Mann muß hinaus
ins feindliche Leben,
muß wirken und streben
und pflanzen und schaffen,
erlisten, erraffen,
muß wetten und wagen,
das Glück zu erjagen.
Da strömet herbei die unendliche Gabe,
es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe,
die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
die züchtige Hausfrau,
die Mutter der Kinder,
und herrschet weise
im häuslichen Kreise
und lehret die Mädchen
und wehret den Knaben
und reget ohn' Ende
die fleißigen Hände
und mehrt den Gewinn
mit ordnendem Sinn
und füllet mit Schätzen die duftenden Laden
und dreht um die schnurrende Spindel den Faden
und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
die schimmernde Wolle, den schneeigen Lein
und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer
und ruhet nimmer.
Und der Vater mit frohem Blick
von des Hauses weitschauendem Giebel
überzählet sein blühend Glück,
siehet der Pfosten ragende Bäume,
und der Scheunen gefüllte Räume
und die Speicher, vom Segen gebogen,
und des Kornes bewegte Wogen,
rühmt sich mit stolzem Mund:
"Fest, wie der Erde Grund,
gegen des Unglücks Macht
steht mir des Hauses Pracht!"
Doch mit des Geschickes Mächten
ist kein ew'ger Bund zu flechten,
und das Unglück schreitet schnell.

Wohl! nun kann der Guß beginnen,
schön gezacket ist der Bruch.
Doch bevor wir's lassen rinnen,
betet einen frommen Spruch!
Stoßt den Zapfen aus!
Gott bewahr' das Haus!
Rauchend in des Henkels Bogen
schießt's mit feuerbraunen Wogen.

Wohltätig ist des Feuers Macht,
wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
und was er bildet, was er schafft,
das dankt er dieser Himmelskraft;
doch furchtbar wird die Himmelskraft,
wenn sie der Fessel sich entrafft,
einhertritt auf der eignen Spur,
die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen,
wachsend ohne Widerstand
durch die volkbelebten Gassen
wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
das Gebild der Menschenhand.
Aus der Wolke
quillt der Segen,
strömt der Regen;
aus der Wolke, ohne Wahl
zuckt der Strahl.
Hört ihr's wimmern hoch vom Turm?
Das ist Sturm!
Rot, wie Blut
ist der Himmel;
das ist nicht des Tages Glut!
Welch Getümmel
straßenauf!
Dampf wallt auf!
Flackernd steigt die Feuersäule,
durch der Straße lange Zeile
wächst es fort mit Windeseile;
kochend wie aus Ofens Rachen
glühn die Lüfte, Balken krachen,
Pfosten stürzen, Fenster klirren,
Kinder jammern, Mütter irren,
Tiere wimmern
unter Trümmern;
Alles rennet, rettet, flüchtet,
taghell ist die Nacht gelichtet;
durch der Hände lange Kette
um die Wette
fliegt der Eimer; hoch im Bogen
spritzen Quellen, Wasserwogen.
Heulend kommt der Sturm geflogen,
der die Flamme brausend sucht.
Prasselnd in die dürre Frucht
fällt sie, in des Speichers Räume,
in der Sparren dürre Bäume,
und als wollte sie im Wehen
mit sich fort der Erde Wucht
reißen in gewalt'ger Flucht,
wächst sie in des Himmels Höhen
riesengroß!
Hoffnungslos
weicht der Mensch der Götterstärke;
müßig sieht er seine Werke
und bewundernd untergehn.
Leergebrannt
ist die Stätte,
wilder Stürme rauhes Bette.
In den öden Fensterhöhlen
wohnt das Grauen,
und des Himmels Wolken schauen
hoch hinein.

Einen Blick
nach dem Grabe
seiner Habe
sendet noch der Mensch zurück -
greift fröhlich dann zum Wanderstabe.
Was Feuers Wut ihm auch geraubt,
ein süßer Trost ist ihm geblieben;
er zählt die Häupter seiner Lieben,
und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.

In die Erd' ist's aufgenommen,
glücklich ist die Form gefüllt.
Wird's auch schön zu Tage kommen,
daß es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Guß mißlang?
Wenn die Form zersprang?
Ach! vielleicht, indem wir hoffen,
hat uns Unheil schon getroffen.

Dem dunklen Schoß der heil'gen Erde
vertrauen wir der Hände Tat,
vertraut der Sämann seine Saat
und hofft, daß sie entkeimen werde
zum Segen, nach des Himmels Rat.
Noch köstlicheren Samen bergen
wir trauernd in der Erde Schoß
und hoffen, daß er aus den Särgen
erblühen soll zu schönerm Los.

Von dem Dome,
schwer und bang,
tönt die Glocke
Grabgesang.
Ernst begleiten ihre Trauerschläge
einen Wandrer auf dem letzten Wege.
Ach! die Gattin ist's, die teure,
ach! es ist die treue Mutter,
die der schwarze Fürst der Schatten
wegführt aus dem Arm des Gatten,
aus der zarten Kinder Schar,
die sie blühend ihm gebar,
die sie an der treuen Brust
wachsen sah mit Mutterlust.
Ach, des Hauses zarte Bande
sind gelöst auf immerdar;
denn sie wohnt im Schattenlande,
die des Hauses Mutter war;
denn es fehlt ihr treues Walten,
ihre Sorge wacht nicht mehr;
an verwaister Stätte schalten
wird die Fremde, liebeleer.

Bis die Glocke sich verkühlet,
laßt die strenge Arbeit ruhn!
Wie im Laub der Vogel spielet,
mag sich jeder gütlich tun!
Winkt der Sterne Licht,
ledig aller Pflicht,
hört der Bursch die Vesper schlagen;
Meister muß sich immer plagen.

Munter fördert seine Schritte
fern im wilden Forst der Wanderer
nach der lieben Heimathütte.
Blökend ziehen heim die Schafe,
und der Rinder
breitgestirnte, glatte Scharen
kommen brüllend,
die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
schwankt der Wagen
kornbeladen;
bunt von Farben,
auf den Garben
liegt der Kranz,
und das junge Volk der Schnitter
fliegt im Tanz.
Markt und Straße werden stiller;
um des Lichts gesell'ge Flamme
sammeln sich die Hausbewohner,
und das Stadttor schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
sich die Erde;
doch den sichern Bürger schrecket
nicht die Nacht,
die den Bösen gräßlich wecket;
denn das Auge des Gesetzes wacht.

Heil'ge Ordnung, segensreiche
Himmelstochter, die das Gleiche
frei und leicht und freudig bindet,
die der Städte Bau gegründet,
die herein von den Gefilden
rief den ungesell'gen Wilden,
eintrat in der Menschen Hütten,
sie gewöhnt zu sanften Sitten
und das teuerste der Bande
wob, den Trieb zum Vaterlande!

Tausend fleiß'ge Hände regen,
helfen sich in munterm Bund,
und in feurigem Bewegen
werden alle Kräfte kund.
Meister rührt sich und Geselle
in der Freiheit heil'gem Schutz;
jeder freut sich seiner Stelle,
bietet dem Verächter Trutz.
Arbeit ist des Bürgers Zierde,
Segen ist der Mühe Preis;
ehrt den König seine Würde,
ehret uns der Hände Fleiß.
Holder Friede,
süße Eintracht,
weilet, weilet
freundlich über dieser Stadt!
Möge nie der Tag erscheinen,
wo des rauhen Krieges Horden
dieses stille Tal durchtoben;
wo der Himmel,
den des Abends sanfte Röte
lieblich malt,
von der Dörfer, von der Städte
wildem Brande schrecklich strahlt!

Nun zerbrecht mir das Gebäude,
seine Absicht hat's erfüllt,
daß sich Herz und Auge weide
an dem wohlgelungnen Bild!
Schwingt den Hammer, schwingt,
bis der Mantel springt!
Wenn die Glock' soll auferstehen,
muß die Form in Stücken gehen.

Der Meister kann die Form zerbrechen
Mit weiser Hand, zur rechten Zeit;
Doch wehe, wenn in Flammenbächen
Das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
Blindwütend mit des Donners Krachen
Zersprengt es das geborstne Haus,
Und wie aus offnem Höllenrachen
Speit es Verderben zündend aus.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten,
Da kann sich kein Gebild gestalten;
Wenn sich die Völker selbst befrein,
Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.

Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte
der Feuerzunder still gehäuft,
das Volk, zerreißend seine Kette,
zur Eigenhilfe schrecklich greift!
Da zerret an der Glocke Strängen
der Aufruhr, daß sie heulend schallt,
und, nur geweiht zu Friedensklängen,
die Losung anstimmt zur Gewalt.
"Freiheit und Gleichheit!" hört man schallen;
der ruh'ge Bürger greift zur Wehr,
die Straßen füllen sich, die Hallen,
und Würgerbanden ziehn umher.
Da werden Weiber zu Hyänen
und treiben mit Entsetzen Scherz;
noch zuckend, mit des Panthers Zähnen
zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
sich alle Bande frommer Scheu;
der Gute räumt den Platz dem Bösen,
und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
verderblich ist des Tigers Zahn;
jedoch der schrecklichste der Schrecken,
das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden
des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden,
und äschert Städt' und Länder ein.

Freude hat mit Gott gegeben!
Sehet! wie ein gold'ner Stern
aus der Hülse, blank und eben,
schält sich der metallne Kern.
Von dem Helm zum Kranz
spielt's wie Sonnenglanz,
auch des Wappens nette Schilder
loben den erfahrnen Bilder.
Herein! herein,
Gesellen alle, schließt den Reihen,
daß wir die Glocke taufend weihen!
"Concordia" soll ihr Name sein.
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine
versammle sie die liebende Gemeine.

Und dies sei fortan ihr Beruf,
wozu der Meister sie erschuf:
Hoch über'm niedern Erdenleben
soll sie im blauen Himmelszelt,
die Nachbarin des Domes, schweben
und grenzen an die Sternenwelt;
soll eine Stimme sein von oben
wie der Gestirne helle Schar,
die ihren Schöpfer wandelnd loben
und führen das bekränzte Jahr.
Nur ewigen und ernsten Dingen
sei ihr metallner Mund geweiht,
und stündlich mit den schnellen Schwingen
berühr' im Fluge sie die Zeit!
Dem Schicksal leihe sie die Zunge;
selbst herzlos, ohne Mitgefühl,
begleite sie mit ihrem Schwunge
des Lebens wechselvolles Spiel!
Und wie der Klang im Ohr vergehet,
der mächtig tönend ihr entschallt,
so lehre sie, daß nichts bestehet,
daß alles Irdische verhallt!

Jetzo mit der Kraft des Stranges
wiegt die Glock' mir aus der Gruft,
daß sie in das Reich des Klanges
steige, in die Himmelsluft!
Ziehet, ziehet, Hebt!
Sie bewegt sich, schwebt!
Freude dieser Stadt bedeute,
Friede sei ihr erst Geläute!

9
Verwende keinesfalls MS Word, wenn du eh schon andere Probleme hast. Wer weiß, was da wirklich übergeben wird, insbesondere wenn URL oder Formatierungen oder gar Bilder drinnen vorkommen. Um sicher zu gehen, probiere: Office -> reiner Text-Editor -> Posting-Kästchen ("->" = c&p) oder Strg+Alt+Entf ;)

10
Wenn ich Text kopiere und dann in das Editor-Fenster einfügen will, ist die Option "Einfügen" grau und steht nicht zur Verfügung.
Ich werde mal einen anderen Texteditor versuchen.

@Razor: Es freut mich, dass es bei dir klappt, aber auch echte Klassiker der deutschen Lyrik helfen mir leider nicht weiter. Von wo (Editor) hast du den Schiller denn kopiert?
"Wenn schon in Hundehaufen treten, dann mit Schwung!" :daumen:

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Beim ersten Mal:
Auf dem Desktop Rechtsklick - Neu - Textdokument - Benennen zB. Tretroller.

Dann immer so vorgehen:
Du schreibst deinen Beitrag ganz normal wie sonst vorher auch.
Aber bevor du auf "Antworten" klickst, drückst du Strg + A , damit wird dann dein Text bunt.
Dann Rechtsklick kopieren.

Dann auf dem Desktop auf das Icon deines Tretroller-Textdokumentes klicken und dieses Öffnen.
Dann in diesem Fenster Rechtsklick - Einfügen und oben Datei - Speichern.
Jetzt ist dein Text auf deiner Festplatte und du kannst ihn leicht erneut ins Forum einfügen, wenn das Antworten nicht klappt.
_______________________________________________
Wer will ein Internet-Tretroller-Weltmeister werden - oder wer will mit dem Tretroller herumfahren?

12
Das hängt primär mit der Forensoftware zusammen. Hier wird der Text zwar auch zwischengespeichert (siehts du immer an der kleinen Meldung rechts unten), anscheinend gibts da wohl ein anderes Problem. Ich vermute, du brauchst einfach zu lange zum tippen... :D :zwinker4:

Ansonsten, wenn du gaaanz sicher gehen willst, kannst du bei längeren Texten vor dem Absenden Strg + A und Strg + C drücken (also ganzen Text markieren & kopieren). Falls jetzt ein Fehler auftritt, lädst du den Thread halt nochmal neu und fügst den Text mit Strg + V in das Antworten-Feld ein. Das wäre so die quick & dirty Variante... ;)
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

13
So, nachdem ich ein wenig herum probiert habe, bin ich glaube ich ein bisschen schlauer geworden.

Wenn ich mich beim Posten im "Wysiwyg"-Modus des Editors befinde, kann ich keine kopierten Texte einfügen. Schalte ich dagegen auf den "Standard"-Modus, dann geht es. Muss man auch erst mal drauf kommen.

Das Time-out-Problem besteht zwar weiterhin, aber jetzt bin ich davon unabhängig. :daumen:

Vielen Dank an alle, die sich dazu Gedanken gemacht haben.
"Wenn schon in Hundehaufen treten, dann mit Schwung!" :daumen:

14
Hast du vielleicht irgendwelche lustigen Browser-Addons oder -Einstellungen, die im Hintergrund aktiv sind und zB Cookies (evt nach Zeit) oä löschen und du folglich ausgeloggt wirst? Ansonsten einfach mal alles neu installieren, am besten neuen PC kaufen. ;)

15
Frage: wie kann ich etwas über dem Avatar schreiben, wie z.B. bei brnrd?
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Mibo Mastr 16/16 Václav Pechr Custom Nr. 108, K-bike K-5, Kostka City Cross - verkauft
Rollerblade Marathon (4x100), Rollerblade Crossfire 4D (4x90), Aero 7 (4x82)

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buddyZB hat geschrieben:Frage: wie kann ich etwas über dem Avatar schreiben, wie z.B. bei brnrd?
Das geht im "Benutzerkontrollzentrum". Klicke dazu hier im Forum im allerobersten, dunkelblauen Balken (mit dem großen Runnersworld-Logo) unter "Hallo, <Benutzername>" auf den kleinen, etwa mittig platzierten Link "Profil". Nur so kommst du zum "Benutzerkontrollzentrum". (Der andere, gleichlautende und größere Link im zweiten, kleineren dunkelblauen Balken führt nur zur Anzeige deines Profils.) Klicke in der linken Navigation unter "Einstellungen" auf "Profil bearbeiten". Dann kannst du einen eigenen "Benutzertitel" eingeben. Zeilenumbrüche sind nicht vorgesehen, damit mein Titel, den ich ja für die Rolleraufzählung zweckentfremdet habe, umbricht, habe ich ein paar dezent freischwebende Punkte eingefügt.
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