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65mm-Naben: Des Kostkas neue Kleider?

65mm-Naben: Des Kostkas neue Kleider?

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Bisher war vor allem Kickbike für seine schmale Hinterradnabe bekannt, Kostka hatte damit bei einzelnen Modellen (ua beim Rebel und Hill) experimentiert. Nun hat Kostka die neue Modellgeneration "3" mit 65mm-Naben hinten und vorne vorgestellt. Im Forum ging es darob turbulent zu – hier eine Auswahl aus den anderen Threads, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
ich stehe lieber hat geschrieben:[…] Wieso bauen die jetzt alle schmale Naben in ihre Roller? - Nein, ich schlage nicht häufiger mit meinem Knöchel an meine 100er Nabe als ihr an eure schmalen Dinger.
ich stehe lieber hat geschrieben:[…] wenn ich mir einen neuen Radsatz bestelle, möchte ich nicht auf die beschränkte Auswahl weniger Hersteller zurück greifen und mir vorschreiben lassen wie meine Räder aussehen.
Kollo hat geschrieben:[…] Sollte sich sowas wie ein 65mm Standardmaß etablieren, könnte sich die Auswahl passender Naben deutlich erhöhen. Die 100mm Naben wird es dennoch immer in vielfältigen Ausführungen geben.
jenss hat geschrieben:[…] Stelle mir den Aufbau mit breiter Nabe stabiler vor, aber im Grunde ist es sicher nur eine Frage der Dimensionierung.
jenss hat geschrieben: Ich hatte es mal bei 28/28, dass ich mit der Wade am Hinterbau gestriffen bin. […] Insofern kann die schmale Nabe auch beim 28"-HR Sinn machen. Dennoch würde ich [zur] 100 mm-Nabe tendieren.
j.
MrVeloC hat geschrieben:Vorteil bei Kostka waren eigentlich immer die 100 mm Naben. Damit konnte man bisher auf vernünftige und vor allem gängige Fahrradteile zurück greifen. Wenn die jetzt schmale Naben verbauen ist der Vorteil weg. […]
Tempelhofer hat geschrieben:[…] Selbst wenn da ein Vorteil ist mit die schmalen Naben, die Kompatibilitätsprobleme überwiegen doch.
brnrd hat geschrieben:Als Besitzer eines Kickbike Race Max 20 finde [ich] den neuen Kostka HILL TWENTY XT 2014 gerade auch wegen der 65mm-Nabenbreite vorne und hinten reizvoll – so lässt sich notfalls auch schnell mal ein Laufrad zwischen den Rollern tauschen, bzw ein halber Laufradsatz einsparen, […]
ich stehe lieber hat geschrieben:Ihr könnt mir doch jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass der Vorteil einer eher mittelprächtigen 65er Nabe(Remerx, Novatec) gegenüber einer 100er Rennrad Nabe (Dura Ace, Hope, Chris King...) überwiegt?! Wer bitte von uns hat einen so genialen Tritt, dass er auf die 17,5 mm angewiesen ist?
brnrd hat geschrieben:[…] Der Freizeitfahrer […] wird selteneres Anstoßen doch eher auf diese Produkteigenschaft zurückführen – ob das dann wirklich stimmt, nun ja, aber irgendwas müsste doch dran sein, oder warum verbaut Kickbike sonst die schmale Nabe? […]
ich stehe lieber hat geschrieben:[…] Ich möchte mich aber vom Roller Hersteller nicht auf die Naben beschränken lassen. […] Sicher ist man nicht unbedingt schneller nur weil man teurere Naben fährt. Sie sehen aber geiler aus! Sorry, ich mag es, wenn ich es so gestalten kann wie ich es mag. Dieser lustige Mix aus unterschiedlichen Bauteilen ist nicht mein Ding. […]
MrVeloC hat geschrieben:[…] Also, wirklich viele Vorteile bringt das nicht. […]
jenss hat geschrieben:20"-Laufräder sind meistens eh nicht so von der Stange und werden extra aufgebaut. Von daher finde ich 66 mm-Naben bei 20" kein Fehler. Gute Naben mit 66 mm bekommt man ja von Tretroller.de. Bei 28/28" sieht es anders aus. Da gibt es Rennrad-Vorderräder, die sehr attraktiv sind. Zudem könnte die größere Nabenbreite bei so großem Laufrad auch zur Stabilität beitragen (bin mir da nicht so sicher, ist Theorie). Von daher würde ich bei 28" eher 100 mm-Naben vorziehen. Aber es wäre für mich kein Ausschlusskriterium, wenn es einen Racer nur mit 66 mm bei 28"-Hinterrad gibt. Die übrigen Eigenschaften (Steifigkeit, Trittbretthöhe, Flaschenhalterpositionen, Gewicht etc.) haben mehr Bedeutung, wobei es jedoch eher leichtere Laufräder mit 100 mm gibt.
brnrd hat geschrieben:Neue Roller, neue Bilder von der For Bikes 2014 – im Fotobericht auf priblizovadla.cz
RheinBergRoller hat geschrieben: […] Jetzt bekommen auch die Roller mit großem Vorderrad die schmale Nabe vorne. […] Damit ist man auf Kostka-Räder festgelegt oder muss sich ein individuelles VR bauen lassen. […] Die schmale Gabel vorne wird die maximale Reifenbreite drastisch einschränken! […]
ich stehe lieber hat geschrieben:Zitat von der Kostka Seite: […] Schmale Naben haben einen geringeren Rollwiederstand? Kann mir das bitte mal jemand erklären. Und was ist, wenn ich eine andere Gabel haben möchte? Dann tausche ich das Vorderrad gleich mit?! Mir gefallen diese Innovationen einfach nicht. Ich mag es nicht, wenn ich bautechnisch bedingt an einen Hersteller gebunden werde. […] Ich überlege die ganze Zeit, welche Farbe meiner Greta wohl gefallen würde. Schenke ich ihr zu Weihnachten rote oder goldene Tune Mig's? - Oh, sorry etwas off topic da hier ja vermehrt schmale Naben verbaut werden.
brnrd hat geschrieben: […] Das und die Entscheidung, auf 65mm-Naben zu setzen, finde ich recht spannend – verfolgt Kostka gar eine Komponenten-, Zubehör- bzw. After-Sales-Strategie? Kickbike dürfte das bisher vernachlässigt haben, Kostka könnte sich diese Lücke zu nutze machen – die Nachfrage ist bestimmt vorhanden.
RazorRamon hat geschrieben:Ich schätze die 65 mm Naben absolut nicht. Ich bin froh, wenn ich mich in einem reichhaltigen Teilesortiment orientieren kann und 100 mm Naben gibt es nun mal überall, in jeder Qualität und in jeder Preislage. Bei 65 mm bin ich an wenige kleine Klitschen gebunden, die wohl kaum die Zuverlässigkeit großer Serien bieten können.

Einen echten fahrtechnischen Vorteil kann ich auch nicht erkennen. Bei meinem Kostka mit 100 mm Nabe ist das Trittbrett genauso breit wie der Schnellspanner am Hinterrad, da kann ich garnicht mit dem Knöchel dagegenschlagen.
Tempelhofer hat geschrieben:[…] Schmale Naben vergrößern nur den Ersatzteilstreß. Und wozu sollen die denn gut sein?
Beispielsweise sogar der Master mit die 12er Mini-Räder, der macht mit den breiten Naben überhaupt keinerlei Probleme.
Vielleicht ist das ganze nur eine Marketing-Aktion um die Wettbewerber aus dem Rädermarkt raus zu drängen? […] Im Leben würde ich nicht auf die Idee kommen, Remerx-Naben für handgespeichte Räder zu verwenden. Das ist keine Spitzenware!
RazorRamon hat geschrieben:Das ändert aber nichts daran, dass ich bei 100 mm Naben aus einem riesigen Pool schöpfen kann, während es nur wenige Hersteller von schmalen Naben gibt, wo ich dann wahrscheinlich für gleiche Qualität viel mehr Geld ausgeben muss. […] Das mag ich nicht, deshalb habe ich mir schnell noch einen weiteren Kostka gegönnt, ehe es die "guten mit den richtigen Naben" irgendwann nicht mehr gibt! […]
Das kann doch nicht schon alles gewesen sein?! Was denkt ihr (noch) dazu? Handelt es sich dabei um einen reinen Marketing-"Hype" oder besteht ein tatsächlicher Produktnutzen? Versucht Kostka die Tretrollerweltherrschaft über eine – gar esoterisch angehauchte (?) – Komponentenstrategie an sich zu reißen? Soll man jetzt noch schnell 100mm-Naben-Kostkas kaufen? Und schlägt Kostka damit eventuell gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: schneller Abverkauf der alten Modelle, Hype um die neuen? Ist die 65mm-Nabe der Anfang vom Ende (zB der Qualität)? Wird der Tag kommen, an dem wir unsere geliebten Tretroller verschrotten müssen, weil es keine (brauchbaren) Ersatznaben mehr dafür gibt? Oder ist es der Beginn einer neuen Ära, in der der Tretroller den Siegeszug in die Herzen der Bewegungsbegeisterten antritt?

Ich habe überlegt, ob es diesen Thread überhaupt braucht und in welche Kategorie er am besten passt. Beides mag anders gesehen werden, aber nachdem das Thema schon in mehreren Threads angeschnitten, dort teilweise offtopic, dafür umso leidenschaftlicher diskutiert wurde, halte ich ihn hier für gut aufgehoben.

Fr. Edith Ergänzung: Eigentlich wollte ich eine Umfrage daranhängen, das hat leider nicht geklappt – Fehlermeldung, da die Antwortenmöglichkeiten die 100-Zeichen-Marke überschritten. Schade. Ich möchte sie euch dennoch nicht vorenthalten:

Bringen schmale Naben nennenswerte Vorteile?
Ja, unbedingt. Warum ist da niemand früher draufgekommen? Das Rad der Innovation dreht sich weiter und ich rolle mit.
Nein, das sind wirklich des Kaisers neue Kleider – alles nur Einbildung, vollkommen unnütz, das braucht niemand.
Weiß nicht – vielleicht ist ja etwas dran? Nur weil ich die Vorteile nicht sehen kann, heißt das ja noch nicht, dass der Kaiser nackt ist…
Vielleicht – vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon? Ich jedenfalls nicht und/oder ich möchte mich nicht festlegen.

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Ein Laufrad mit 100 mm Nabe wird bei gleicher Bauweise und gleichen Speichen stabiler sein als eins mit 65 mm Nabe. Das liegt daran, dass die Speichen nicht so steil stehen.

Allerdings ist da sicher noch genug Luft, siehe Fahrrad-Hinterräder mit Ritzelpaket, da stehen die Speichen auf der einen Seite extrem steil, trotzdem hält das Rad.

Um das Aerodynamikpotenzial schmaler Naben auszunutzen, müssen aber vor allem die Tretrollerfahrer sich anpassen. Dünnere Waden und kleinere Schuhgrößen sind dann gefragt.

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Es geht wohl nicht um die Aerodynamik, sondern eher um die Knöchel.

Ich war am Anfang auch skeptisch gegenüber dem Sondermaß hinten und habe - auch wegen der 100mm Nabe - einen Kostka-Racer statt eines Kickbike RaceMax gekauft. Inzwischen - 4 Jahre weiter - habe ich einen XH fürs Grobe und einen Effendi RTR fürs Schnelle, beide mit Sondermaß hinten (76mm und 66mm).

Mein Fazit:

Ich schlage vielleicht weniger an als beim Kostka, aber wenn überhaupt, dann erst gegen Ende von vglw. langen und anstrengenden Touren, wenn die Konzentration nachlässt.

Die Tretroller.de Naben hinten laufen super und machen bis dato keine Mucken.

Der Rollwiederstand des Rollers wird deutlich mehr durch die Reifen, als die Naben bestimmt. Von daher hat die geführte Diskussion viellecht akademischen Wert, weniger aber praktischen. Allerdings kann ich Martina verstehen, dass ein tolles Laufrad (das sich mit 100mm Nabe aufbauen lässt) mehr Emotionen weckt (und das ist beim Hobby mindestens genauso wichtig wie der Nutzwert). Und deshalb rollt der Effendi auch auf einem handgespeichten 300 Euro Vorderrad.

Vorne habe ich mich mit der Schlaufe des Schuhriemens einmal im Schnellspanner verfangen. Ist gerade nochmal gut gegangen. Seitdem achte ich penibel auf einen Doppelknoten (damit die Schlaufe kleiner wird) und vglw. kurze Schuhriemen. Außerdem ist der Schnellspannerhebel jetzt im Schatten der Gabelscheide und zwischen die beiden passt gerade noch ein Eisstäbchen.
Vorne machen also schmale Naben vglw. wenig Sinn, weil man selbnst geeignete Maßnahmen ergreifen kann und es nicht nur die Wahl bei den Laufrädern einschränkt, sondern insbesondere keine hochwertigen Gabeln mehr zulässt - es sei denn man tauscht direkt beides.
Gruß

Teffmann

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Teffmann hat geschrieben:Es geht wohl nicht um die Aerodynamik, sondern eher um die Knöchel.
Natürlich nicht, aber dass die paar Millimeter weniger pro Seite gar keine Rolle spielen, sondern lediglich die Rahmenform, wurde ja schon ausgiebig beschrieben, stabilere Räder liefern breitere Naben und leichter laufen die schmalen ebenfalls nicht, also bleibt unter dem Strich nur noch die Aerodynamik, mit denen die 65er punkten könnten. Wenn eben nicht der Fahrer alles wieder zunichte machen würde! :nick:

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Ich finde, daß gerade bei Kostka die schmale Hinterradnabe Sinn macht, denn das ermöglicht eine insgesamt schmalere Bauweise, ohne auf die gewohnte Optik verzichten zu müssen. Dadurch wird insbesondere auch das Trittbrett schmaler, was ich sehr gut finde, da nun der Fuß alle drei Trittbrett-Streben gleichmäßiger belasten kann. Für die Kurvensicherheit ist ein schmaleres Trittbrett auch von Vorteil, insbesondere wenn das Trittbrett tiefer liegt.

Die schmalere Bauweise verbessert wahrscheinlich auch die Verwindungssteifigkeit und die Steifigkeit im Allgemeinen.

Vorne finde ich die schmale Nabe nicht so wichtig, aber hey... ist halt konsequent. Die wenigsten Kunden sind so "bekloppt" wie die meisten hier im Forum (mich eingeschlossen) und basteln dauernd an ihnen Rollern rum. Dem "gewöhnlichen" Kunden reicht es, daß es überhaupt Ersatzteile gibt und die liefert Kostka in der Regel, wenn auch im Falle der Laufräder maßlos überteuert (zumindest für deutsche Kunden).

Ich bin vorne auch schonmal am Schnellspanner hängen geblieben, benutze aber inzwischen keine mehr und die Schnürsenkel werden über der Zunge des Schuhs eingeflochten, um nicht irgendwo hängen bleiben zu können.

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Kollo hat geschrieben:Dadurch wird insbesondere auch das Trittbrett schmaler, was ich sehr gut finde, da nun der Fuß alle drei Trittbrett-Streben gleichmäßiger belasten kann.
Da haben wir es, ich erwähnte ja schon, dass dann die Fahrer auch schmalere Füße und dünnere Waden brauchen.

Also ich belaste die drei Streben gleichmäßig und ich habe "nur" Größe 46! PS: Sorry für den nackten Fuß, aber es geht ja um die Wissenschaft!

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Ich habe bisher nur Erfahrung mit der Kickbike-Nabe und muss sagen, dass das Anschlagen mit dem Knöchel für mich kein Problem darstellt. Das kam bisher wirklich nur drei, vier Mal vor, und auch nur, wenn ich nach langer Fahrt ermüde und meine Fahrtechnik unsauber wird. Zu den breiteren Naben kann ich dies bezüglich also keine Aussage machen. Mit der Vorderradnabe hatte ich noch keinen Kontakt, so lange sind meine Beine nicht. Aber: Für mich, der nicht zur "Schrauberfraktion" gehört, ist die Auswahl an Hinterrädern halt kein Kriterium für oder gegen eine bestimmte Nabenbreite. Ich fahre jetzt im dritten Jahr die Originalnabe und gedenke dies weiter zu tun, so lange sie hält. Sie läuft gut und hat mich nie im Stich gelassen. Sollte sie mal den Geist aufgeben, hole ich mir bei Wolfgang Seibel Ersatz und gut ist.

Dass breitere Naben konstruktionsbedingt für stabilere Laufräder sorgen, leuchtet ein. Bei großen Rädern - 26" oder 28" - würde ich da auch auf 100er Naben gehen, auch um eine Gabel "von der Stange" kaufen zu können. Bei 16", 18" oder 20" habe ich aber keinerlei Stabilitätsbedenken bei 66er Naben. Bei diesen Laufradgrößen ist der Reifen der begrenzende Faktor. Habt ihr euch schon mal bei kleinen Reifen die vom Hersteller angegebenen Maximallasten angeschaut? Ich fahre mit meinen 96kg auf einem 18" Schwalbe Big Apple herum, der vom Hersteller mit 75 kg Maximallast angegeben ist. Und der Big Apple ist noch einer der belastbarsten in diese Größenordnung. Natürlich muss das Hinterrad die Gesamtlast nicht alleine tragen, aber bei Bodenwellen erhöht sich das zu tragende Gewicht erheblich. Bei anderen Reifenmodellen sieht es noch viel düsterer aus, wohl weil diese Größen eher für Kinderfahrräder gedacht sind. Mit der Reifengröße steigt die Belastbarkeit: Der 20" Big Apple hält schon 85kg aus, bei meinem Vorderreifen (Big Apple 26x2.35) sind es bereits 140kg.

Bevor ich mir also Gedanken um die Nabenbreite an meinem Hinterrad mache, bete ich lieber, dass nicht mein Hinterreifen bei voller Fahrt unter meinem Gewicht seinen Weg in die ewigen Jagdgründe antritt.

@brnrd: Schade um die interessante Umfrage. Statt darauf ganz zu verzichten, hätte ich lieber den Text bei den Auswahlmöglichkeiten etwas gekürzt und stattdessen die Abstimmenden um einen kurzen Kommentar gebeten. Schau doch mal, ob du als Threadersteller die Umfrage nachträglich noch einbauen kannst. :nick:

In diesem Sinne ein frohes Osterfest!
"Wenn schon in Hundehaufen treten, dann mit Schwung!" :daumen:

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Offtopic:
Rollmops hat geschrieben:@brnrd: Schade um die interessante Umfrage. Statt darauf ganz zu verzichten, hätte ich lieber den Text bei den Auswahlmöglichkeiten etwas gekürzt und stattdessen die Abstimmenden um einen kurzen Kommentar gebeten. Schau doch mal, ob du als Threadersteller die Umfrage nachträglich noch einbauen kannst.
Nein, das war schon mit der Meldung nicht mehr möglich, daran etwas zu ändern. Sonst hätte ich das natürlich genauso gemacht, keine Frage. Es lag also nicht an der mir derart unterstellten Divenhaftigkeit, sondern an den bescheidenen technischen Möglichkeiten dieses Forums, dass es hier keine Umfrage wie geplant gibt. Jeder Programmierer mit auch nur einem Funken Ehrgefühl und Anstand hätte die maximal zulässige Zeichenlänge des Eingabefelds clientseitig begrenzt oder so abgefragt, dass eine Korrektur später noch möglich gewesen wäre. Beides ist nicht der Fall. Fürs nächste Mal wissen wir das immerhin: Nur 100 Zeichen, selbst dran denken! Aber wie auch das Image-Feature scheint auch dieses nur aufs Forum draufgesetzt und unnötigerweise mangelhaft implementiert zu sein – ärgerlich, so macht das hier keinen Spaß!

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RazorRamon hat geschrieben:Da haben wir es, ich erwähnte ja schon, dass dann die Fahrer auch schmalere Füße und dünnere Waden brauchen.

Also ich belaste die drei Streben gleichmäßig und ich habe "nur" Größe 46!
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PS: Sorry für den nackten Fuß, aber es geht ja um die Wissenschaft!
Netter Versuch, aber wenn Du so fährst, liegt Dein Schwerpunkt etwas links von der von der Trittbrettmitte, wenn der rechte Fuß auf dem Trittbrett steht und etwas rechts von der Mitte, wenn der linke Fuß auf dem Trittbrett steht. Nur weil Dein Fuß breit genug ist, das ganze Trittbrett in der Breite abzudecken, stehst Du nicht beim Fahren auch so auf dem Trittbrett, es sei denn, Du fährst gerne unfreiwillig Slalom.

Ich habe nur Schuhgröße 43/44 und deutlich schmalere Füße, weshalb Dein Beispiel für mich sowieso nicht zutreffend wäre. Es ist ja auch gar nicht sooo wissenschaftlich :wink:

Den Beweis lieferst Du glücklicherweise auch selbst in Deinem Video "Rollerghetto", wo Du das Trittbrett exakt so belastest (außer ganz am Anfang, bevor Du den richtigen Rhythmus gefunden hast), wie ich es beim Kostka auch tue. Denn der Schwerpunkt verläuft nicht genau mittig durch den Fuß, sondern immer in der Nähe des Großzehengelenks.

Tatsächlich belastest Du, genau wie ich, nahezu ausschließlich und schwerpunkttechnisch völlig richtig nur 2 der 3 Trittbrettsteben:

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