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A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hallo,

ich befürchte seit ein paar Tagen, dass ich mich vom Laufen verabschieden muss. Erst waren es Herzrythmusstörungen, die nervten. Die sind nach einer Trainigspause wieder verschwunden. Als ich dann endlich wieder loslaufen wollte, wurde nach einem Schwimmausflug das rechte Knie dick und schmerzte. Ergebnis: Der Innenmeniskus ist schwer angeschlagen und außerdem stellte der Orthpäde eine beginnende Arthrose fest. Insgesamt habe ich jetzt 10 Wochen ausgesetzt und soll nun weitere 3 Wochen eine Para-Patella-Kniebandage tragen. Hat einer von Euch Erfahrung mit derlei Beschwerden. Ist mit der Arthrose-Diagnose alles aus in Sachen Laufen (das sagt jedenfalls der Doc)? Oder kann man mit dieser Bandage vorsichtig wieder laufen? Ich bin echt verzweifelt. Ein Leben ohne Sport ist für mich völlig undenkbar. Kennt jemand einen guten Orthopäden und/oder Sportarzt im Raum Niederrhein/Ruhrgebiet?

Danke
Perpedes

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Hallo Perpedes,

so ein Mist, tut mir echt leid. In Duisburg gibt es einen Sportorthopäden. Ich wollte auch zu ihm. Allerdings sagte man mir, dass keine neuen Patienten angenommen werden. Mit viel Jammern oder Privatliquidation geht es vielleicht doch. Der Name ist mir entfallen. Er arbeitet aber mit Laufsport Bunert zusammen. Über dessen Homepage lässt sich der Name rausfinden.
Viel Glück vom Erdbaerkönig

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Hallo perpedes,
Ist mit der Arthrose-Diagnose alles aus in Sachen Laufen (das sagt jedenfalls der Doc)?
Ich hab selber keine Gelenkprobleme und ne Ferndiagnose ist eh unmöglich. Aber mein Mann hat sehr schlimme Arthrose (allerdings keine Meniskusprobleme, der ist ok). Sein Orthopäde vertritt recht vehement die Ansicht, dass ein Knie dafür kostruiert ist, gebeugt und gestreckt zu werden und dass es daher auch vom Beugen und Strecken nicht kaputt geht. Deshalb hat er auch nichts gegen Laufen, empfiehlt aber vor allem viel Rad zu fahren um die Muskulatur ums Knie zu stärken, was in der Regel zu einer deutlichen Besserung der Schmerzen führt. Abraten tut er nur von Sportarten, bei denen das Knie gedreht wird bzw. bei denen plötzliche Starts und Stopps nötig sind. Also insbesondere alle Ballspiele.

Gruß Tina

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Hallo Perpedes!

Ich mag ihn gar nicht ins Licht rücken, da hier immer wieder niederschmetternd über Dr. Ullrich Strunz - den Laufguru geurteilt wird! Auch ich stehe seinen Ansichten und Thesen sehr skeptisch gegenüber.

Jedoch macht er in seiner Foreveryoung-Buchreihe Leuten Mut, die unter Arthrose leiden! Er vertritt die Meinung, daß moderate Bewegung, also "Strunzen" = grinsend durch die Weltgeschichte joggen ;) - in Kombination mit eiweißbewußter Ernährung (er führt eine Supplementierung mit Gelantine (reines Eiweiß) und den häufigen Verzehr von Gummibärchen und Weingummis ins Feld) und speziellen Vitaminen (ich müßte das Vitamin und die Dosierung nachschlagen) die Arthrose zurückgehne läßt!

Ich bin zudem der Meinung, daß man sich, wie auch Osteoporosepatienten mit stark laktatbildenden Tempotrainings zurückhalten sollte, denn Säure greift bekanntlich Gewebe an.

Ich hoffe für Dich, daß die Diagnose nicht das AUS bedeutet und wünsche Dir auf diesem Wege Gute Besserung!

:hallo: Steif ... der an den "Ruhigstellungsmärchen" zweifelt, denn Ruhigstellung heißt "Rückbau des Körpers auf notwendige Systeme"

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
Bild

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Hallo Perpedes,
schau doch mal hier nach. Unter Stichwortsuche mal Arthrose eingeben und dann findest du bestimmt ein paar Antworten oder du beschäftigst dich mal mit den Büchern dieser Frau. Sie hat auch ein Laufbuch geschrieben, welches mir persönlich in meiner Anfangslaufzeit gute Unterstützung war. Vorallem bei Problemen mit den Gelenken und der Wirbelsäule. Ich muss aber erwähnen, das ich nicht mit allen Dingen aus dem Buch mitgehen kann (Atmung durch die Nase ist nur bei extrem langsamen Laufen möglich).
Gute Besserung.
Tati :dance:

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Hallo Perpedes,
ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Du Dich im Moment fühlst. Bei mir kam die "Arthrose-Diagnose" als ich 19 war und es hieß damals, daß ich nur noch Radfahren und Schwimmen dütfte. Zu der Arthrose kamen damals noch Beschwerden mit dem Meniskus, das konnte dann aber operiert werden. Lange Rede, kurzer Sinn: nach einigen Jahren ohne Sport habe ich vor einem halben Jahr mit Laufen angefangen, ganz langsam, immer mit Vorsicht um mein "angschlagenes" Knie nicht zu überlasten. Bisher funktioniert mein Knie bestens, hätte ich wirklich nie geglaubt :D

Was ich damit sagen will ist eigentlich: laß Dich nicht unterkriegen, es muß nicht so schlimm werden, wie Du denkst!!

Wenn Du Infos zum Thema Arthrose brauchst, dann kannst Du mal schaun bei der deutschen Arthrose-Hilfe, da gibt`s jede Menge Infomaterial.

Kopf hoch & viele Grüße :hallo:
bridget

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Hallo Perpedes,

melde mich zum erstem Mal hier zu Wort.

Ich habe im Herbst vergangenen Jahres zwar keine direkte Arthrose gehabt, aber der Knorpel in meinem Knie war auf eine Fläche von ca. 3 x 1 cm recht ramponiert. Stammte wohl von einem verschleppten Meniskus- und Kreuzbandanriss (war ca. 1/2 Jahr vorher). Ich war im Winghofer Medicum. Dort praktiziert u. a. Dr. Hallmaier, der Mannschaftsarzt unserer Handballnationalmannschaft. Schau dich mal auf den Web-Seiten um.
Rottenburg ist zwar ein bißchen weit weg von dir, aber vielleicht hast du doch die Möglichkeit, dich dort weiter zu informieren.
Nach einer Knorpeltransplantation im Oktober 2003 habe ich im April 2004 zu laufen angefangen. Man sagte mir, dass ich praktisch wieder alles machen könnte, nur Sportarten mit kräftigen Drehbewegungen im Knie sollte ich lassen (habe früher Squash gespielt). Auch skifahren geht wieder.
Der erste Orthopäde, bei dem ich damals wegen der Schmerzen war, meinte übrigens, dass mit ein paar Einlagen alles wieder gut würde.

Was ich damit sagen möchte, ist, hol` dir ruhig mehrere Meinungen von den Experten ein. Nicht jeder Arzt hat immer zu 100% Recht mit seiner Einschätzung

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hi,
ich gehöre zu den betroffenen, habe Arthrose im Großgrundzehengelenk.
Seit ich die Diagnose bekommen habe, bin ich weiterhin sehr viel gelaufen. Die letzten 2 Monate täglich. Das Einzige, was ich gemacht habe, meine Wettkampfambitionen hintenangestellt und einen Gang vom Tempo runtergeschaltet. Die Beschwerden sind da, aber erst bei Läufen um die 30km, damit kann ich leben. Sie sind aber auf keinen Fall schlimmer geworden, auch ich bin der Meinung, daß moderate Bewegung der Arthrose gut tut. Wenn du damit leben kannst, würde ich auf keinen Fall komplett mit dem Laufen aufhören.

Gruß Holger

Ich laufe täglich...
http://streakrunning.blogg.de

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Hallo zusammen,

puh, Ihr macht mir echt Mut. Der heutige Tag mit dieser blöden Bandage war wirklich die Hölle. Habe gerade erst angefangen, sie dauerhaft zu tragen und schon das Gefühl, es mit diesem strammen Ding nicht länger auszuhalten. Das Knie wird allerdings wirklich deutlich spürbar entlastet, also beschwere ich mich besser nicht. Ich danke Euch für die Tipps und werde mir die websites/Bücher etc. gleich mal anschauen. Das mit den Gummibärchen ist echt lustig, denn sie gehören schon lange zu meinen Schwächen. Jetzt kann ich sie ja dann wenigstens mit gutem Gewissen pfundweise futtern :glow: Auch ansonsten werde ich jetzt zuerst mal meine Ernährung auf Arthrose einstellen, so wie Dr. Strunz das empfiehlt. Vielleicht hilft es ja. Na und dann suche ich mir einen Sportarzt, der mir hoffentlich sagt, dass ich sofort wieder laufen darf, meinetwegen auch vorsichtig, langsam, mit Bandage und ohne Ehrgeiz, Hauptsache laufen!
Euer Zuspruch hat gut getan, DANKE
Falls doch noch jemand einen guten Sportarzt ganz im Westen (oder übrigens auch in den Niederlanden) kennt, bitte melden!

schönen Abend noch
Perpede

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Original von erdbaerkoenig:
Hallo Perpedes,

In Duisburg gibt es einen Sportorthopäden. Ich wollte auch zu ihm. Allerdings sagte man mir, dass keine neuen Patienten angenommen werden. Der Name ist mir entfallen. Er arbeitet aber mit Laufsport Bunert zusammen. Über dessen Homepage lässt sich der Name rausfinden.
Viel Glück vom Erdbaerkönig

Hallo Erbaerkönig,
Danke für den Tipp! Ich war gerade auf der Bunert-Site. Heißt der Arzt vielleicht Dr. F. Blass? Auf den wird dort zumindest verwiesen. Auf seiner Homepage bietet er allerdings auch gleich die Vereinbarung von Terminen an. Da meintest Du wohl doch einen anderen, oder?

Hat vielleicht noch jemand Erfahrungen mit dieser Arztpraxis gemacht, die über ein Telefongespräch oder eine mail hinausgingen??

Perpedes

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Hallo Perpedes,

genau, er heißt Dr. Blass! Versuche es mal. Vielleicht hast du mehr Glück als ich. Ich war wegen meiner Patellaarthrose dann bei einem Sportmediziner aus Krefeld (Dr. Alf / Uerdinger Straße / www.hausaerzte.de). Der hat mir Kollagen-Hydrolysat (Ch-Alpha) mitgegeben und meint die knorpelaufbauende Wirkung sei wissenschaftlich bewiesen. Er setzt das Zeug auch bei Leistungssportlern zum Knorpelaufbau ein. Vielleicht ist auch das noch ein Versuch wert.

Herzlichen Gruß
Erdbaerkoenig

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Hi,

es gibt doch einen ehemaligen Weltmeistrer über 5000m Läufer,
der schon seit langem Orthopäde und jetzt meines Wissens nach sogar Chefarzt ist: Dr. Wessinghage.

Er hat schon eigene Laufbücher herausgebracht und das Thema Artrose sicher nicht ausgespart.
Glaube sogar, er beantwortet in der "Fit for Fun" Leserfragen.

Übrigens ist "Arthrose" so ab dem 20. Lebensjahr (in manchen Fällen sogar früher) was ganz normales, jeder Läufer leidet darunter.
Die Frage ist nur: Wie stark ist der Knorpel schon weggeputzt..
Neubildung ist durch nichts zu erreichen, auch wenn das gelegentlich behauptet wird. Knorpeltransplantation macht man, wenn der Knorpel nur an einer begrenzten Stelle weggeschliffen ist.

Gruß, Dirk

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[quote]
Original von erdbaerkoenig:
Hallo Perpedes,

Der hat mir Kollagen-Hydrolysat (Ch-Alpha) mitgegeben und meint die knorpelaufbauende Wirkung sei wissenschaftlich bewiesen. Er setzt das Zeug auch bei Leistungssportlern zum Knorpelaufbau ein. Vielleicht ist auch das noch ein Versuch wert.

habe zu diesem Präparat eine Internetseite eines Herstellers gefunden. Scheint es mir wert zu sein Deinen Arzt mal nach zu fragen.

Viel Erfolg

Michael

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Der hat mir Kollagen-Hydrolysat (Ch-Alpha) mitgegeben und meint die knorpelaufbauende Wirkung sei wissenschaftlich bewiesen.
Hi Michael,

ich habe da gegensätzliche Informationen.

Das ist `mal wieder ein Beispiel dafür, daß es "die Wahrheit" (auch in der Medizin) nicht gibt, bez. dafür, daß man Statistiken nicht trauen kann, die man nicht selbst gefälscht hat.. :look:


Gruß, Dirk

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Original von DAdam:
Hi,


Übrigens ist "Arthrose" so ab dem 20. Lebensjahr (in manchen Fällen sogar früher) was ganz normales, jeder Läufer leidet darunter.
Die Frage ist nur: Wie stark ist der Knorpel schon weggeputzt..
Neubildung ist durch nichts zu erreichen, auch wenn das gelegentlich behauptet wird. Knorpeltransplantation macht man, wenn der Knorpel nur an einer begrenzten Stelle weggeschliffen ist.

Gruß, Dirk



Hallo Dirk,

Auch wenn Arthrose eine "ganz normale" Läufer-Krankheit ist, sollte man sie ernst nehmen. Auch bei mir fingen die ersten kleinen Beschwerden mit ca. 20 an. Hätte ich geahnt, was sie bedeuten, hätte ich darauf reagieren und den Verlauf der Arthrose vielleicht noch günstig beeinflussen können. Nach jahrelanger Verharmlosung ist es nun zu spät und an Laufen zumindest vorläufig nicht mehr zu denken. So sollte eine "ganz normale" Läuferkarriere nicht enden, finde ich.

Gruß
Perpedes

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Hallo zusammen,

es ist mir fast schon ein bisschen peinlich, euch mit der Fortsetzung meiner "Kniegeschichte" zu behelligen, aber ich brauche dringend nochmal Rat.

Mein Orthopäde hat mich nun, nachdem die Beschwerden viel schlimmer geworden sind, ins Krankenhaus überwiesen, zur Athroskopie (Spiegelung) mit "Knietoilette" (was für ein Ausdruck!!). Er sagt, das sei nötig, um herausfinden zu können, was mit dem Meniskus genau los ist und um den Knorpel so zu glätten, dass er weniger Beschwerden verursacht.

So weit so schlecht! Aber kann man danach wirklich "ziemlich bald" wieder schmerzfrei gehen (nicht laufen)? Er sprach von ein paar Tagen. Hat einer von Euch eine solche Behandlung schonmal erlebt und wenn ja, wie gings weiter? Gibt es irgendwelche Risiken? Ehrlich, ich glaube, ich mag da gar nicht hingehen (-humpeln)!

schönen Abend noch
Perpedes

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Original von DAdam:
Der hat mir Kollagen-Hydrolysat (Ch-Alpha) mitgegeben und meint die knorpelaufbauende Wirkung sei wissenschaftlich bewiesen.
Hi Michael,

ich habe da gegensätzliche Informationen.

Das ist `mal wieder ein Beispiel dafür, daß es "die Wahrheit" (auch in der Medizin) nicht gibt, bez. dafür, daß man Statistiken nicht trauen kann, die man nicht selbst gefälscht hat.. :look:


Gruß, Dirk
Hi Dirk,

interessant. Kannst Du Deine Infos mal hier mitteilen. Ich google mich diesbezüglich gerade durch, kann aber nur Empfehlungen entdecken, aber klopfe so ein Thema, daß mich leider auch betrifft natürlich gerne gründlich ab, bevor ich das probiere. Ich habe einer Herstellerfirma mal die zwei für mich noch ausstehenden Fragen gemailt und kann deren Antwort ja mal hier posten.

Viele Grüße

Michael

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Hallo Perpedes,

eine Arthroskopie und eine Knietoilette ist eigentlich nichts schlimmes.
Bei mir wurde dies bei bei einer Vollnarkose vorgenommen. Zwei kleine Löchlein ins Knie, eins für die Kamera und eins fürs Wekzeug. Nach ca. 15 Min. ist alles vorbei und du kannst wieder nach 2-3 Std. nach Hause. War anschließend natürlich durch die Narkose noch etwas platt und musste noch etwas mit Stöcken gehen. Am nächsten Tag habe ich die Stöcke in die Ecke gestellt und konnte wieder einigermaßen so gehen. Nach ca. 14 Tagen war wieder alles völlig O.K. und ich konnte sogar wieder knieen. Meine empfehlung aber: schau, dass du anschließend Krankengymnastik verschrieben bekommst. Das hilft ungemein.
Ansonst brauchst du dir darüber keinen Kopf zu machen. Die Arthroskopie und die Knietoilette ist heutzutage eine Routine-OP. Wird z.T. auch bei Teilnarkose vorgenommen. Interessant für dich ist das Ergebnis, denn was dir die Ärzte bisher gesagt haben, ist nur eine Vermutung. Erst nachdem sie wirklich nachgeschaut haben. können sie mit Gewissheit sagen, was tatsächlich los ist. Mach dich nicht verrückt. Lass die Arthroskopie machen. Danach weißt du ob du überhaupt Arthrose hast und in welchem Umfang. Möglicherweise läßt sich da doch noch was machen.

Kopf hoch !

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Hallo Perpedes,

im gestrigen Handelsblatt war ein sehr interessanter Artikel über eine neue Behandlungsmethode, welche angeblich in der Lage ist, die degenerative Veränderung des Knorpels zu stoppen. Ich hab` den Artikel nur überflogen, da ich keine Knieprobleme habe, und weiß daher im Moment keine Details.

Wenn Du den Beitrag nicht finden kannst, dann melde Dich doch per PM und ich schick` Dir eine Kopie!

Gute Besserung und Kopf hoch!

Walter

viermaerker 707

_____________________________________________

Good things come slow - especially in distance running

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Hallo Perpedes,
Original von Perpedes:

So weit so schlecht! Aber kann man danach wirklich "ziemlich bald" wieder schmerzfrei gehen (nicht laufen)? Er sprach von ein paar Tagen. Hat einer von Euch eine solche Behandlung schonmal erlebt und wenn ja, wie gings weiter? Gibt es irgendwelche Risiken? Ehrlich, ich glaube, ich mag da gar nicht hingehen (-humpeln)!
Genau dasselbe wurde bei meinem Mann gemacht, er war sehr schnell wieder auf den Beinen. Knapp vier Wochen nach der OP haben wir schon wieder eine sehr anstrengende Radtour durch den Schwarzwald machen können. Allerdings sprach der Orthopäde auch von einem ungewöhnlich schnellen Heilungsverlauf, den dir natürlich niemand garantieren kann. Es kommt auch ein bisschen darauf an, wieviel im konkreten Fall wirklich am Knie geschnippelt wird und wie gut die Muskulatur ausgebildet ist. Risiken gibts natürlich immer, allein schon die Narkose stellt eines dar und Thrombosegefahr besteht auch immer, wenn man nicht voll beweglich ist.
Mein Mann ist jedenfalls mit dem Erfolg zufrieden.

Tina

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hallo,

möchte mich nur nochmal kurz für die letzten Berichte und den Tipp wg. des Handelsblatt-Artikels bedanken. Den habe ich gelesen und werde ihn zum nächsten Arzt-Termin mitnehmen. Das nächste Kapitel in Sachen Meniskus beginnt dann übernächste Woche, nach der Arthroskopie. Von der werde ich kurz berichten, vielleicht hilft es ja dem/der ein oder anderen von Euch, der/die ähnliche Beschwerden hat.

Grüße
Perpedes :hallo:

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hi Dirk,
interessant. Kannst Du Deine Infos mal hier mitteilen. Ich google mich diesbezüglich gerade durch, kann aber nur Empfehlungen entdecken, aber klopfe so ein Thema, daß mich leider auch betrifft natürlich gerne gründlich ab, bevor ich das probiere. Ich habe einer Herstellerfirma mal die zwei für mich noch ausstehenden Fragen gemailt und kann deren Antwort ja mal hier posten.
Hi Michael,

das steht - kurz und knapp gesagt - in allen Standartlehrbüchern der Orthopädie und - meist weniger ausführlich - in den Kirurgie-Büchern.

Und Du kannst sogar bei den Krankenkasse nachfragen.
Würde denen bekannt sein, daß ein knorpelaufbauendes Präparart existiert, würden die das schnell publik machen, um OP-Kosten zu sparen.

Aber wie kannst Du denn Herstellerinformationen vertrauen?
Daß die nur Deine Kohle haben wollen und daher keine adäquaten Berater sind, dürfte klar sein. :nene:

Am wichtigsten wäre aber, weiteren Knorpelabbau/übermäßigen Verschleiß zu stoppen und zu fragen: Woher kommt die Arthrose?
Durch O-Beine, X-Beine, starkes Übergewicht, einseitige Beinverkürzung, Beckenschiefstand ...? ! :)

Gruß Dirk
:drink:

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Original von DAdam:


Am wichtigsten wäre aber, weiteren Knorpelabbau/übermäßigen Verschleiß zu stoppen und zu fragen: Woher kommt die Arthrose?
Durch O-Beine, X-Beine, starkes Übergewicht, einseitige Beinverkürzung, Beckenschiefstand ...? ! :)

Gruß Dirk
:drink:

einseitige Beinverkürzung, Beckenschiefstand ...? ?( sowas kommt doch dann von der Wirbelsäule her bzw. es fehlt Muskulatur (auch bei O-Beinen und X-Beinen), die den Körper anatomisch aufrecht halten. Das ist unsere zivilisierte Welt, mit viel sitzen und stehen, mit Autos und gut Essen usw. :klugscheiss:
Tati :dance:

[ Dieser Beitrag wurde von Tati am 03.10.2004 editiert. ]

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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einseitige Beinverkürzung, Beckenschiefstand ...? ?( sowas kommt doch dann von der Wirbelsäule her bzw. es fehlt Muskulatur (auch bei O-Beinen und X-Beinen), die den Körper anatomisch aufrecht halten. Das ist unsere zivilisierte Welt, mit viel sitzen und stehen, mit Autos und gut Essen usw. :klugscheiss:
Tati :dance:
Hi,

och, die Steinzeitmenschen hatten die O-Beine sicher auch schon und hätten mit 40 Jahren an Arthrose gelitten..
..sind aber schon mit 30 Jahren vom Mammut zerquetscht worden und daher konnte es garnicht zu den bei uns verbreiteten Wehwehchen kommen. ;)

Heute wollen alle beschwerdefrei alt werden (aber nicht sein!) und da muß man eben alles Vorkehrungen treffen, damit der Körper länger "hält". ! :)

Gruß, Dirk

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Original von samson:
:klugscheiss:

Bei mir nach einer Woche keine Probleme mehr.
laufe auch schon wieder,Bei der Krankengymnast.
lernen richtig zu laufen,auch korrektur Beinachse,
dann alles bestens
tröstlich. Danke!
nächste Woche Termin wegen OP.
Vorher noch zweiter Arzt, wegen zweiter Meinung.
Vielleicht doch keine OP nötig,
weil Beschwerden inzwischen nachlassen.
Dann am liebsten langsam wieder laufen.
Wäre schön!

Gruß
Perpedes :) ) :) )

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Hallo,

hier also die Fortsetzung der Geschichte: Inzwischen war ich im bei einem Sportarzt und Orthopäden, und im Krankenhaus bei dem Arzt, der die Arthroskopie durchführen sollte. Nach den Untersuchungen steht nun (fast) ohne Zweifel fest, dass der Innenmeniskus hin ist. Aber das ist auch schon alles, worin sich die beiden einig waren: Der eine rät zur baldigen Arthroskopie und schickt mich vorher noch in den Kernspintomographen. Vielkleicht lässt sich dann schonmal klären, was genau in meinem Knie los ist. Außerdem rät er zu einer Arthrose-Spritzentherapie zum Schutz des verbliebenen Knorpels.

Der Kranknehaus-Arzt rät von einer Arthroskopie vorläufig ab, denn die Beschwerden haben ja inzwischen durch Ruhe und Schonung (und die rituelle Verbrennung der Para-Patella-Folter-Bandage, die mir ein Orthopäde verschrieben hatte :glow: ) erheblich abgenommen. Er hält es für sinnvoller, allmählich wieder Sport zu treiben und abzuwarten, ob die Schmerzen zurückkehren.
Eine Kernspinuntersuchung lehnt er ebenso ab, denn die Fehlerquote bei der Auswertung der Bilder scheint auf Knie bezogen relativ hoch zu liegen. Eine wirkliche Entscheidungshilfe ist diese Untersuchung nicht. Es kommt nämlich oft vor, dass ein Knie völlig gesund ausschaut, die Schmerzen aber trotzdem real existieren. Oder umgekehrt, die Bilder eindeutig einen Meniskusriss zeigen, der Patient aber kaum Beschwerden hat. Was bringt es dann? Da ist es doch besser, ganz einfach danach zu entscheiden, wie man sich fühlt. Reingucken würde er nur, wenn die Lebensqualität durch Schmerzen so leidet, dass was passieren muss. Arthrose kann er nicht erkennen, der Verschleiß liegt im normalen Bereich, da unternimmt er gar nix.

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich fand den Arzt am Krankenhaus überzeugender, er hat sich viel Zeit für Fragen und Untersuchung genommen. Seine Ablehnung einer OP kommt meiner eigenen Haltung entgegen. Kein Wunder, schließlich sprach er eindeutig von "bald wieder laufen" und konnte über die Diagnose "Arthrose" nur grinsen. Er plädiert für Muskelaufbau, Laufschuhberatung, vernünftigen Aufbau des Trainings, kurz gesagt dafür, selbst was zu unternehmen, wenn es noch geht. Er empfiehlt langsam wieder anzufangen, zuerst mit Gerätetraining, dann mit Fahrradfahren, dann mit Laufen. Schaun wir mal.

Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen Knieschmerz-Geplagten unter Euch mit diesen Infos vielleicht ein bisschen weiterhelfen.

schöne Grüße
Perpedes

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Also ich würde Dir auf alle Fälle zu einer Kernspin raten. Dort ist ein Meniskusriss und vor allem ein Knorpelschaden deutlich erkennbar. Entscheidend für Dich ist erstmal eine richtige Diagnose.

Und wenn die Schmerzen geringer geworden sind, würde ich (zunächst) auch auf eine Athroskopie verzichten, aber dann doch mit dem Wissen der tatsächlichen Ursache(n).

Ich selbst bin gestern vor 3 Monaten am linken Knie athroskopiert worden (älterer Innenmeniskusriss und drittgradiger Knorpelschaden, allerdings aufgrund eines Sporttraumas verbunden mit akuten Schmerzen, die nur noch ein Hinken zuließen).

Ich bin wieder voll im Marathontraining, habe drei Wochen nach der OP mit dem Lauftraining begonnen, sukzessive gesteigert und mittlerweile wieder den vollen Trainingsumfang von 90-95km/Woche erreicht. Am 31.10. steht der Frankfurt-Marathon auf dem Programm.

Also, Kopf hoch, so oder so wirst Du wieder fit !

Uli
Bild

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hallo Uli,

Danke! Zum Kernspin gehe ich auf jeden Fall, schon aus Neugierde und weil ich genau wie Du gerne wissen möchte, was eigentlich mit meinem Knie passiert ist, wenn man es denn auf diesem Wege überhaupt herausfinden kann.
Über den Rest wird die Zukunft entscheiden, wenn ich wieder laufe.

bis dann
Brigitte

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Hallo,

nach einem ähnlich gelagerten Fall in meinem Freundeskreis scheint sich zu bestätigen, daß der Kernspin nur bedingt aussagekräftig ist, aber mal interessant ist.

Allerdings: eine Arthroskopie würde ich nur machen lassen (und ich gehöre auch zur gefährdeten Gruppe, d.h. es wurde schon mal der Verdacht auf Arthrose geäußert), wenn die Schmerzen zu stark sind. Denn meine Freundin, die es hat machen lassen (August), kann immer noch nicht wieder schmerzfrei gehen, von laufen kann gar keine Rede mehr sein.X(

Grüße
Sabine

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hallo Sabine,

so wie du sehe ich es auch, lieber keine OP wenn sie sich vermeiden lässt. Es ist wirklich merkwürdig, wie extrem unterschiedlich die verschiedenen Erfahrungen mit Arthroskopien hier im Forum (und auch außerhalb) sind: Die einen laufen schon sehr bald nach der Operation wieder und sind glücklich, weil ihre Beschwerden verschwinden, die anderen leiden monatelang unter den Folgen der Arthroskopie und haben dauerhaft Schmerzen. Sicherheitshalber bleibe ich da auch lieber skeptisch. außerdem: Einer der beiden Ärzte sagte, dass man bei einer Knie-OP an den Folgen der Arthrose heutzutage eh nichts mehr ändert. Knorpelglättungen (Abrasionen) oder was sonst noch früher üblich war, sind inzwischen nicht mehr die Regel, weil zuviel Substanz dabei verloren geht.

Gruß
Perpedes

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33
Original von Perpedes:
Es ist wirklich merkwürdig, wie extrem unterschiedlich die verschiedenen Erfahrungen mit Arthroskopien hier im Forum (und auch außerhalb) sind: Die einen laufen schon sehr bald nach der Operation wieder und sind glücklich, weil ihre Beschwerden verschwinden, die anderen leiden monatelang unter den Folgen der Arthroskopie und haben dauerhaft Schmerzen. Sicherheitshalber bleibe ich da auch lieber skeptisch.
Gruß
Perpedes
Die unterschiedlichen Erfahrungen können durchaus an der unterschiedlichen Operationsqualität liegen. Man sollte m.E. versuchen sich nur von solchen Ärzten operieren zu lassen, die diese OP schon tausendfach durchgeführt haben. Ist zwar keine Garantie für den Erfolg, erhöht aber dessen Wahrscheinlichkeit. Des weiteren würde ich zu einem Operateur gehen, der auch Leistungssportler athroskopiert. Denn hier geht es nicht nur ums Reparieren, sondern um eine möglichst vollständige Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Falls jemand im Raum Köln dazu Tipps braucht, sagt Bescheid.

Uli :)

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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"Am wichtigsten wäre aber, weiteren Knorpelabbau/übermäßigen Verschleiß zu stoppen und zu fragen: Woher kommt die Arthrose?
Durch O-Beine, X-Beine, starkes Übergewicht, einseitige Beinverkürzung, Beckenschiefstand ...? ! :)

Gruß Dirk
:drink: "


@all:
die besten Info´s und - fast - alle Antworten zu diesem Thema gibt´s hier: http://www.deutsches-arthrose-forum.de/


Meine persönlich betroffene Region: Großzehengrundgelenk - und: es bedeutet nicht gleich das Ende - in diesem Fall...:rotate:








Danie
(running&being)

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hallo,
ich stimme Dirk erst mal zu: Ursachenforschung und die Laufschuhe überprüfen.Dann den Quadricps achsgerecht auftrainieren und Rad fahren. Geh doch zu einem meiner Berufskollegen zur Physiotherapie.
An medis fallen mir nur Vit. E, hochdosiert, Teufelskralle und Grünlippmuschel ein. Dauert natürlich alles ein bißchen bis es wirkt.
Viel erfolg :rolleyes:

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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hier geht es nicht nur ums Reparieren, sondern um eine möglichst vollständige Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Falls jemand im Raum Köln dazu Tipps braucht, sagt Bescheid.

Uli :)
[/quote]

Hallo Uli,

würde mich sehr freuen, wenn du da konkrete Infos hättest, die Du verbreiten magst. Habe zwar die Entscheidung über das weitere Vorgehen vorerst aufgeschoben, bis ich weiß, was mein Knie zum Sport sagt, aber wenn`s denn dicke kommt (bzw. wird :rotate: ), kann eine weitere kompetente Meinung bestimmt helfen.

Danke
Perpedes :hallo:

Ansonsten: Die Ursachenforschung ist mir ebenfalls besonders wichtig, denn ich denke nur so kann man mit speziell abgestimmten Therapien die Beschwerden dauerhaft bessern. Von denen, die Du Dirk hier genannt hast, trifft keine auf mich zu, nur einen minimalen Beckenschiefstand hat einer der Ärzte festgestellt. Ob das schon reicht für Arthrose und Meniskusschaden? Ich denke, da kam einiges zusammen: Zuviel Training, zu wenig Muskulatur, Veranlagung, vielleicht falsches Schuhwerk .....

Leider sind klassische Mediziner nicht begeistert, wenn man Sie um die Suche nach den Ursachen bittet, da muss man beharrlich bleiben und darf sich nicht abwimmeln lassen, zwei Dinge, die mir leider nicht so liegen :rolleyes:

Physiotherapie werde ich auf jeden Fall beginnen, denn einfach im Fitnessstudio drauflos zu trainieren ist mir nach all den Problemen einfach zu heikel. Außerdem sind Physiotherapeuten, glaube ich, manchmal die besseren Ärzte, wenn es darum geht einen Körper als Ganzes zu betrachten und Ursachen zu finden. Ich hatte da mal vor Jahren so ein beeindruckendes Erlebnis, als ich ein Knacksen im Kiefergelenk behandeln lassen musste. Der Physiotherapeut begann mit seiner Behandlung an den Füßen und ich war sicher, dass er mich mit einem anderen Patienten verwechselt haben muss. Aber nein, der Mann wusste genau, was er tat und hat es tatsächlich geschafft. :respekt:

Grüße
Perpedes

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Hallo Uli,

würde mich sehr freuen, wenn du da konkrete Infos hättest, die Du verbreiten magst. Habe zwar die Entscheidung über das weitere Vorgehen vorerst aufgeschoben, bis ich weiß, was mein Knie zum Sport sagt, aber wenn`s denn dicke kommt (bzw. wird :rotate: ), kann eine weitere kompetente Meinung bestimmt helfen.

Danke
Perpedes :hallo:
O.k, here we are...

Ich habe mich bei Dr. Peter Schäferhoff in der Mediaparkklinik/Köln (guckst Du hier: http://www.mediapark-klinik.de/e56/e75/index_ger.html ) operieren lassen. Der Mann ist leider sehr beschäftigt, so dass man ihn im Vorfeld der OP praktisch nicht zu Gesicht bekommt. Man muss mit seinen Mitarbeitern/innen vorlieb nehmen. Das ist nicht jedermanns Sache. Aber das Ergebnis ist (bisher) sehr gut. Er betreut auch die drei Kölner Bundesligamannschaften (1.FC (na gut, 2.Liga :rolleyes: ), die Kölner Haie und die Basketballer). Er behandelt nur Privatpatienten bzw. man muss halt privat zahlen.

Ansonsten genießt das Eduardus-Krankenhaus in Köln bei Knie-Athroskopien einen exzellenten Ruf (guckst Du hier: http://www.eduardus.de./fachabteilungen/orthopaedie.htm ). Dort war ich bei einem sehr kompetenten Assistenzarzt, der selbst Triathlet ist. Leider ist mir der Name entfallen :-(. Er kümmert sich auch um viele Leistungssportler und operiert diese.

Der Dritte im Bunde ist Dr. Jürgen Höher (selbst Marathonläufer) in der Klinik am Ring in Köln (guckst Du hier: http://www.klinik-am-ring.de/orthopaedie.html ). Er war mein Back-up und hat die Diagnosen der vorhergehenden bestätigt.
Außerdem sind Physiotherapeuten, glaube ich, manchmal die besseren Ärzte, wenn es darum geht einen Körper als Ganzes zu betrachten und Ursachen zu finden.
Grüße
Perpedes
Jepp, ganz meine Meinung. Dazu auch noch zwei Tipps. Einmal "Das Zentrum" in Köln, Vogelsanger Str. 78, Köln-Ehrenfeld. Gute Physios, wenn auch manchmal ein wenig unorganisiert.

Und der Top-Tipp: Magga Corts, Elisenstraße 1. Eine Osteopathin (Heilpraktikerin), von der bisher jeder begeistert war. Ganzheitlicher Ansatz, sehr kompetent, sehr angenehme Atmosphäre und extrem hilfreich. Bin mal mit einer akuten Rückenwirbelverschiebung dort auf allen Vieren rein und nach 1,5 Stunden fast vollständig fit wieder raus. Am nächsten Tag bin ich schmerzfreie 35km im Training gelaufen. Das grenzte an Zauberei und hatte mich schwer beeindruckt!


Uli :)

A wie Arthrose oder Abschied vom Laufen?

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Hallo Uli,

ganz herzlichen Dank für die vielen ausführlichen Tipps. Nach einem guten Osteopathen habe ich schon eine ganze Weile geforscht. Da werde ich gleich morgen einen Termin machen, denn zum Glück ist Köln nicht allzuweit entfernt und außerdem meine alte Heimat. Soll ich sie von Dir grüßen?? :rotate:

Gruß
Brigitte
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