Moin zusammen,
ich plane für dieses Jahr am NY Marathon teilzunehmen.
Dieses Jahr habe ich den Berlin Halbmarathon in 1:42h gefinished. Der Runnersworld- Zielzeit- Rechner prognostiziert, daß 3:34h drin sind.
Nun meine Frage: Nehme ich einen der Runnersworld- Trainingspläne, z.B. den für 3:30h? Oder lieber den, den mir die Runnersworld App empfiehlt? Bei letzterer kann ich aber keine Zielzeit setzen. Was für diese App spricht, ist, daß sie trotzdem indiwidueller ist.
Andererseits weiss ich nicht, ob sie meine Zielzeit mit einbezieht....
Gruß,
Christoph75
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Hallo Christoph,
es gibt hier im Forum zig Fäden - auch in den letzten Tagen - bei denen es um die Frage der Wahl des angemessenen Trainingsplans aufgrund von Unterdistanzzeiten geht. Lies einfach mal ein bisschen rum, wenn du mehr wissen willst.
Kurz gesagt: Der M-Plan muss einfach zu deinem Leistungsvermögen passen, d.h. du musst die vorgegebenen Geschwindigkeiten und Umfänge erreichen und dich dabei in subjektiven oder durch den Puls definierten Belastungsbereichen bewegen, die der Plan vorsieht. Ein lockerer DL soll sich also wirklich locker anfühlen etc.
Ob du den M dann in NYC oder in Frankfurt läufst und ob du nach Vorgaben einer App oder nach einem anderen Plan trainierst, ist also wurscht. Nur für den Lauf selbst solltest du beim NYC wg. des nicht ganz einfachen Profils und des Sightseeing-Faktors etwa ein Viertelstündchen draufschlagen - manche raten sogar, den Lauf einfach nur zu genießen und sich die Rennerei am Limit für andere Veranstaltungen aufzuheben. Btw - einen Startplatz hast du?
VG,
kobold
es gibt hier im Forum zig Fäden - auch in den letzten Tagen - bei denen es um die Frage der Wahl des angemessenen Trainingsplans aufgrund von Unterdistanzzeiten geht. Lies einfach mal ein bisschen rum, wenn du mehr wissen willst.
Kurz gesagt: Der M-Plan muss einfach zu deinem Leistungsvermögen passen, d.h. du musst die vorgegebenen Geschwindigkeiten und Umfänge erreichen und dich dabei in subjektiven oder durch den Puls definierten Belastungsbereichen bewegen, die der Plan vorsieht. Ein lockerer DL soll sich also wirklich locker anfühlen etc.
Ob du den M dann in NYC oder in Frankfurt läufst und ob du nach Vorgaben einer App oder nach einem anderen Plan trainierst, ist also wurscht. Nur für den Lauf selbst solltest du beim NYC wg. des nicht ganz einfachen Profils und des Sightseeing-Faktors etwa ein Viertelstündchen draufschlagen - manche raten sogar, den Lauf einfach nur zu genießen und sich die Rennerei am Limit für andere Veranstaltungen aufzuheben. Btw - einen Startplatz hast du?
VG,
kobold
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Moin Kobold,
danke schonmal für die Tips. Ich werde mich dann mal ein wenig umschauen. Bisher sind die Pläne bei mir meist an der Realität gescheitert. Ich kamm dann ein paar Tage nicht zum Training, und raus war ich :-( Meine Marathons bin ich bisher immer "planlos" gelaufen :-)
Ja der "Sightseeing" Faktor in NY ist sicher ein ganz wichtiger Aspekt, da ich die Stadt gar nicht kenne (war noch niemals in New York ;-) )
Einen Startplatz habe ich. Der Einfachheit halber über Ali Schneider gebucht. Das schien mir ganz sinnvoll, da ich mich um nichts weiter kümmern muß.
Dann werde ich mal "Sight- Running" anpeilen, aber der Trainingsplan schadet auf keinen Fall. In Oslo war ich ganz untrainiert. Das mache ich nie wieder.
Gruß,
Christoph
danke schonmal für die Tips. Ich werde mich dann mal ein wenig umschauen. Bisher sind die Pläne bei mir meist an der Realität gescheitert. Ich kamm dann ein paar Tage nicht zum Training, und raus war ich :-( Meine Marathons bin ich bisher immer "planlos" gelaufen :-)
Ja der "Sightseeing" Faktor in NY ist sicher ein ganz wichtiger Aspekt, da ich die Stadt gar nicht kenne (war noch niemals in New York ;-) )
Einen Startplatz habe ich. Der Einfachheit halber über Ali Schneider gebucht. Das schien mir ganz sinnvoll, da ich mich um nichts weiter kümmern muß.
Dann werde ich mal "Sight- Running" anpeilen, aber der Trainingsplan schadet auf keinen Fall. In Oslo war ich ganz untrainiert. Das mache ich nie wieder.
Gruß,
Christoph
