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Wann reif für den Ultra....

Wann reif für den Ultra....

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Hallo..ich bin 44 und laufe seit knapp 20 Jahren (aber seeeehr entspannt...ca 3 mal pro Woche ohne Wettkämpfe)
Seit knap 2 Jahren laufe ich ambitionierter...d.h. mit Intervallen...Tempoläufen etc. leider war ich 9 monate davon so verletzt dass ich pausieren musste. Aus den Erfahrungen habe ich gelernt und mache nun zusätzlich Krafttraining und Crossfit.Damit konnte ich in kurzer Zeit (3 MOnate) auch schon ziemliche Verbesserungen erzielen.
Nun bin ich zum ersten mal einen HM gelaufen will im Oktober einen Marathon laufen, im kommenden Frühling einen Ultralauf (Rennsteig ) und im Sommer einen Triathlon.

Meine Frage : (ich weiss man kann nicht alle über einen Kamm scheren) ist das realistisch? Reicht die Vorbereitungszeit? Am Tempo muss ich auch arbeiten (HM 1:53)

Freue mich über Eure Einschätzung.

LG Bella

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Hallo Bella,

ich denke, dass der Weg grundsätzlich nicht der falsche ist. HM 1:53 ist schonmal nicht schlecht. Ich persönlich würde dir raten, noch weiter an der Temposchraube zu drehen(ABER VORSICHT VOR ÜBERLASTUNG). Wenn du richtig dosierst, steht dem ganzen nichts im Weg. Mit dem Ultra würde ich vielleicht noch eine Saison oder auch 2 warten. Eine gewisse Marathonerfahrung kann für den Ultra nicht verkehrt sein.

Das ganze läuft dir nicht weg, wenn du gesund bleibst, kannst du noch so viel machen. Du planst einen Marathon in 4h? Triathlon? Sprint oder Olympisch??

Lg und viel Erfolg weiterhin

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mh weil ich schon so alt bin und ein ungeduldiger Typ von der Grundkonstitution..ausserdem möchte ich noch einen Ironman schaffen... und mich im Crossfit entwickeln (was ich sehr schnell lieben gelernt habe) ...also Ziele gibt es noch und nöcher :) Die Frage ist nur ob ich mich damit (in meinem Alter *hust* ) übernehme.Ich hätte gerne Eure Erfahrungswerte .

Okay also einige Marathons sind vll wirklich nicht verkehrt vll mit ein paar mehr Höhenmeter als Frankfurt :zwinker5: Für den Marathon werde ich Zielzeit u4 trainieren und den Triathlon für die olympische Distanz.

LG Bella

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Prinzipiell ist das natürlich möglich.

Die 20 Jahre sind eine ausgezeichnete Grundlage. Es dürfte dir leicht fallen, deine Trainingsläufe zu verlängern und insgesamt dein Wochenpensum nach und nach zu erhöhen. Mit Tempotraining wäre ich sehr vorsichtig, alleine eine Umfangsteigerung wird dich schneller machen. Mein eigener Einstieg war vergleichbar. Nach 20 Jahren ohne Wettkampf im Okt erster flacher Marathon, April hügeliger Marathon, Mai Rennsteig und im Juli erster 100er.
There are no answers. Only choices.

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Ja ein zu überambitioniertes Tempotraining war auch schuld an meiner langen Verletzungspause. Ich hoffe (und denke) dass aber auch das HIIT Training und Crossfit dazu beitragen mich schneller zu machen. Generell denke ich aber dass ich auf Grund meiner Konstitution eher auf längeren Distanzen punkten kann (wobei ich kein Bestzeiten Typ bin...Zeiten sind bei mir zweitrangig solange mich nicht der Besenwagen einholt, mir geht es mehr um das Erlebnis und den Spass).

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desdemona hat geschrieben:mh weil ich schon so alt bin und ein ungeduldiger Typ von der Grundkonstitution..ausserdem möchte ich noch einen Ironman schaffen... und mich im Crossfit entwickeln (was ich sehr schnell lieben gelernt habe) ...also Ziele gibt es noch und nöcher :) Die Frage ist nur ob ich mich damit (in meinem Alter *hust* ) übernehme.Ich hätte gerne Eure Erfahrungswerte .

Okay also einige Marathons sind vll wirklich nicht verkehrt vll mit ein paar mehr Höhenmeter als Frankfurt :zwinker5: Für den Marathon werde ich Zielzeit u4 trainieren und den Triathlon für die olympische Distanz.

LG Bella
zu alt? Ich habe vor 15 Jahren mit 43 überhaupt erst zu laufen angefangen. Nächster Lauf ist kommendes Wochenende in Verbier die Traversée (mit 61 km und 4.100HM). Du hast also Zeit :-) Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:zu alt? Ich habe vor 15 Jahren mit 43 überhaupt erst zu laufen angefangen. Nächster Lauf ist kommendes Wochenende in Verbier die Traversée (mit 61 km und 4.100HM). Du hast also Zeit :-) Walter
Mensch Walter,
in sooo einem hohen Alter überhaupt noch zu laufen ist aber grenzwertig.......... :hihi:
Klaus (augenzwinkernd)

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KN hat geschrieben:Mensch Walter,
in sooo einem hohen Alter überhaupt noch zu laufen ist aber grenzwertig.......... :hihi:
Klaus (augenzwinkernd)
Ich weiß!

aber ich hab's alternativ mal mit Halma versucht und mir dabei fast mein noch gutes Auge ausgestochen :D

Da da falle ich doch lieber vom Col de Fenetre :zwinker2:

Sorry für's Verwässern: Geht's dir gut, Klaus? Pläne?


Walter
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desdemona hat geschrieben:mh weil ich schon so alt bin ... ob ich mich damit (in meinem Alter *hust* ) übernehme.
Bei 4-5 x Training pro Woche ist das erreichbar. Mit dem Alter hat das wenig zu tun, eher mit viel Disziplin seine Ziele zu verfolgen. Ich bin meinen ersten Marathon im zarten Alter von 50 gelaufen, meinen ersten Ultra mit 56 und bin letztes WE bereits den 3. 100er in diesem Jahr gelaufen. Und da kommt noch mehr in diesem Jahr ...
Also: Alles eine Frage der Einstellung und der Zeit die Du aufwenden möchtest.
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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Einfach machen!!!

Du wirst hier hundert verschiedene Meinungen zu lesen bekommen. Die Bedenkenträger sind meist die Leute, die es selbst nicht können oder sich nicht trauen. Was soll denn schon passieren?

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desdemona hat geschrieben:im Oktober einen Marathon laufen
Ich würde an deiner Stelle NACH dem Marathon entscheiden. Dann siehst du, wie du mit längeren Strecken zurecht kommst. An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall zuerst noch mehr am Tempo arbeiten. Mir würde das Langstreckentraining einfach zu lange dauern; Läufe über 3.5h machen mir persönlich einfach keinen Spaß. Ultrawettkampf aber schon :wink: ! Bedenke: die Trainingszeit pro Woche bestimmt nicht unerheblich die verbleibende Zeit für Schlaf/Regeneration und soziale Kontakte. Es macht schon einen Unterschied, ob du 120 Kilometer pro Woche in einer durchschnittlichen Pace von 5:00 oder 6:00 läufst. Zeitaufwand ist möglicherweise erst Recht ein Thema bei den langen Läufen von 35-40km.

Es kann funktionieren. Rennsteig-Supermarathon war auch mein zweiter Laufwettkampf überhaupt in einem Laufalter von 17 Monaten (erster Laufwettkampf: Marathon). Mit der Zeit von 6:47 am Rennsteig war ich für den Erstversuch auch sehr zufrieden. Allerdings bin ich vor mehr als 10 Jahren recht aktiv im Radsport unterwegs gewesen. Was bei Belastungszeiten >6h auf mich zukommt, war mir also bekannt.

Entscheidend finde ich Geduld, Geduld und nochmals Geduld und zwar im Training als auch im Wettkampf. Die Umfänge und die Trainingsreize müssen zwar kontinuierlich aber doch unglaublich langsam gesteigert werden. Im Wettkampf ist dann auch Zurückhaltung angesagt.

Elefantino

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Ich möchte 2 Annahmen widersprechen, die in den Beiträgen oben öfter auftauchen.

1. Annahme: Für Ultras muss man Tempotraining machen.
2. Annahme: Der Ultra ist die Fortsetzung des Marathons.

Meiner Erfahrung nach gibt es eine Art typischen Ultraläufer. Der zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht unbedingt schnell läuft, in eher gemächlichem Tempo aber ohne Probleme sehr lange laufen kann. Dieser Typ Läufer braucht weder Tempotraining (was nicht bedeutet, dass er darauf verzichten muss) noch muss er vorher Marathon gelaufen sein.

Der Marathon unterscheidet sich ja vom Ultra dadurch, dass er in klar höherem Tempo gelaufen wird als das, was man so im Standardtraining läuft, wohingegen man den Ultra gut in ganz normalem Trainingstempo absolvieren kann. Der "typische Ultraläufer" empfindet daher seinen Ultra meistens als leichter im Vergleich zum Marathon. Werner Sonntag beschreibt das sehr schön in seinem Werk "Mehr als Marathon".
desdemona hat geschrieben:Generell denke ich aber dass ich auf Grund meiner Konstitution eher auf längeren Distanzen punkten kann
Das wäre für mich der entscheidende Punkt. Was unterstützt dich in dieser Annahme? Bist du bereits längere Strecken, z. B. 30 oder 40 km, gelaufen? Ich stimme Sören zu, dass von 21 zu 73 km ein riesiger Sprung ist. An deiner Stelle würde ich - und das kann bereits in der Marathonvorbereitung passieren - mal schauen, ob diese deine Annahme tatsächlich stimmt. Wenn es dir keine Probleme bereitet, in ruhigem Tempo 35 oder auch mal 40 km am Stück zu laufen, dann bist du vielleicht eine von diesen typischen Ultraläuferinnen und dann sollten 73 km gut zu packen sein. Wenn aber nicht, würde ich mich eher langsamer nähern, sprich einen 50-er oder einen 6 h-Stundenlauf machen, bevor ich auf die Rennsteigstrecke gehe.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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viermaerker hat geschrieben:Ich weiß!

aber ich hab's alternativ mal mit Halma versucht und mir dabei fast mein noch gutes Auge ausgestochen :D

Da da falle ich doch lieber vom Col de Fenetre :zwinker2:

Sorry für's Verwässern: Geht's dir gut, Klaus? Pläne?


Walter
Alle bestens Walter,
letzt den ZUT gefinisht, im Aug vielleicht noch was in den Bergen und Nov dann den kleinen KoBoLT.
Gruß Klaus

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Hallo Bella!

Also ich bin seit diesem Jahr auch in der W40 :peinlich: , aber das kann man halt nicht ändern.
Meine Laufvita hat schon vor einige Jahre auf dem Buckel, aber ambitioniert begonnen zu Laufen habe ich erst vor zwei Jahren.
Unter ambitioniert verstehe ich, mehr oder weniger verteilt übers Jahr mit Trainingsplan zu hantieren, auch Wettkämpfe mit Zeitziel mitzulaufen, mich über jede Verbesserung zu freuen und dann auch über neue Ziele nachzudenken. In dieser Zeit habe ich auch dreimal die 42 km im Wettkampf bestritten. Das erste Mal um anzukommen, das zweite Mal um mein festgelegtes Zeitziel zu verhauen und das dritte Mal, um das Zeitziel auch zu erreichen :daumen: . Dazwischen liegen dann noch einige HM, 10er und was es alles noch so in der Region gibt und gerade passt.
Irgendwann kam auch der Gedanke: ich könnte ja länger! Weil tot oder nicht mehr die Treppen hoch- und runtergekommen bin ich noch nie nach einem Marathon. Trotzdem hab ich einen Heiden-Respekt vor allem, was nach diesen 42,195 km liegt. Und ich weiß halt auch nicht, ob ich dafür schon ausreichend trainiert und Erfahrung habe.
Wenn du mit dem Rennsteig liebäugelst (ich gebe ja zu, ich auch, :peinlich: aber erstmal nur mit den 43,5 km), dann such dir doch erstmal einen "kleinen" Berglauf raus, vielleicht auch einen mit HM-Distanz, wenn du unbedingt magst. Und dann merkst dir, ob dir Berge überhaupt liegen.
Und wenn das passt, würd ich trotzdem erstmal einen Schritt langsam vor den anderen setzen.
Also in der W70 kann man auch noch den SM mitlaufen. Da kriegt man dann ganz besonderen Applaus beim Zieleinlauf, wenn man den braucht. :confused:

Und ich denke, du kannst den erfahrenen Ultras hier schon trauen. Grad solche, die erst den Fichtelbergultra und den ZUT gefinished haben, wissen von was sie reden.

VG und lass dir den Spass an der Sache nicht nehmen!
Waldelfe :hallo:

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Schöner Stream und dann mit diesem Beispiel Sebastian Schliwa. :daumen:

Ich würd mal sagen: Arbeiten macht süchtig! Schliesslich kann ich auch meine Trainingseinheiten nur um meine Arbeitszeiten drum herumlegen.
Das ist doch dann schon mal ein klares Zeichen für Suchtverhalten! :klatsch:

Ich glaub man kann da über alles, was man tut und nicht tut, Suchtstudien anstellen und man wird immer zum selben Ergebnis kommen! :tocktock:

LG Waldelfe

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Waldelfe hat geschrieben:Wenn du mit dem Rennsteig liebäugelst (ich gebe ja zu, ich auch, :peinlich: aber erstmal nur mit den 43,5 km), dann such dir doch erstmal einen "kleinen" Berglauf raus, vielleicht auch einen mit HM-Distanz, wenn du unbedingt magst. Und dann merkst dir, ob dir Berge überhaupt liegen.
Hallo Bella,

genau das wäre auch mein Tipp, und ich habe auch etwas vom Rennsteig gelesen. :gruebel: Allerdings habe ich in Deinen Beträgen nicht gelesen, dass Du schon im nächsten Jahr den langen Kannten laufen möchtest. Falls der Rennsteig-SM jedoch tatsächlich schon für nächstes Jahr auf der Wunschliste steht, würde ich Dir für den Oktober zum Einstieg den Röntgenlauf empfehlen. Er bietet bergiges Profil im bergischen Land, ist insgesamt 63 km lang und bietet auf der langen Runde jeweils nach 21,1 km bzw. 42,2 km die Möglichkeit zum geregelten Ausstieg.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Ist die Benutzung des Fernsehers zur Mittagszeit auch schon ein Suchtverhalten? :D
:hihi:

@desdemona: Was ich mich Frage ist, warum gehst du deine Laufplanung nicht Zug um Zug an? Lauf doch erst einmal deinen ersten Marathon, dann kannst du schauen, ob es dir gefällt, noch länger zu laufen. Der Rennsteig, ich gehe einfach mal davon aus, dass du den SM meinst, ist noch ein Zacken schärfer. Zur viel weiteren Distanz kommen dann noch einmal ein paar Höhenmeter, die du vorher gut in den Training einbauen solltest. Schaffbar ist das alles, die Frage ist die, mit welchen Ambitionen du den Rennsteig angehen willst und wie viel Wert du auf den Genuss des Laufes legst. Bei falscher oder ungenügender Vorbereitung kann es am Ende verdammt weh tun.
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Bella,

genau das wäre auch mein Tipp, und ich habe auch etwas vom Rennsteig gelesen. :gruebel: Allerdings habe ich in Deinen Beträgen nicht gelesen, dass Du schon im nächsten Jahr den langen Kannten laufen möchtest. Falls der Rennsteig-SM jedoch tatsächlich schon für nächstes Jahr auf der Wunschliste steht, würde ich Dir für den Oktober zum Einstieg den Röntgenlauf empfehlen. Er bietet bergiges Profil im bergischen Land, ist insgesamt 63 km lang und bietet auf der langen Runde jeweils nach 21,1 km bzw. 42,2 km die Möglichkeit zum geregelten Ausstieg.
Den Röntgenlauf zum Probieren und als Trainingslauf finde ich ja mal ne prima Idee. Nebenbei auch ein schöner Lauf :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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In den Postings liest sich alles viel leichter. Wenn dein Körper schon mal schlapp gemacht hat und du noch immer keine Ultra oder sonstigen Erfahrungen gemacht hast würde ich raten Dir und insbesondere deinem Körper Zeit zu lassen und mit Bedacht an die Sache zu gehen. Warum denkst du jetzt schon an Ultra .... mach mal den Marathon und bleib gesund. Große Ziele sind wenig wert, wenn man sie nicht erreicht. Wichtig ist Spaß an der Bewegung zu haben und auf seinen Körper zu hören und achten. Dann ist sicher vieles möglich .. wann und wie schnell wird sich zeigen. Ich kenne einige die dem HM in 1:30 laufen und beim Marathontraining dann arge Überlastungserscheinungen und Verletzungen bekommen haben. Sind dann nicht mal Marathon gelaufen und haben nun einen Bierbauch und sitzen vor der Glotze. Wenn du wolltest könntest wohl auch gleich Ultra Laufen es hindert dich ja niemand aus Dir selbst davor. Aber es ist nicht das logisch nächst Erreichbare und die Wahrscheinlichkeit zu versagen ist groß.

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Wettkampfjogger hat geschrieben:Einfach machen!!!

Du wirst hier hundert verschiedene Meinungen zu lesen bekommen. Die Bedenkenträger sind meist die Leute, die es selbst nicht können oder sich nicht trauen. Was soll denn schon passieren?
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis
" Was soll denn schon passieren "
Solche Ratschläge sind mir die liebsten !
auch das noch :tocktock:

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Huhu..ich melde mich mal zurück!
Meinen Marathon habe ich nun absolviert. Ich habe 3:50h benötigt und bin damit fürs Erste zufrieden. Nun würde ich aus den gemachten Erfahrungen nicht unbedingt gleich auf 73 km hochgehen wollen aber so 50 bis 55km dürften es steigerungstechnisch schon sein. Für den kommenden April habe ich mich auch nochmal für den Hamburg Marathon angemeldet. Trotzdem reizt mich eher eine längere Strecke und wesentlich weniger Asphalt.
Eine Frage an die Wettkampferfahrenen: Könnt Ihr mir evtl Läufe empfehlen? Es muss ja nicht gleich das radikalste sein was die Laufwelt so hergibt :D

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Hallo, mach doch mal an Erlebnisläufen mit, die sind meineserachten gut für einen Einstieg zu Ultras. Z.B.
laufendhelfen.de, Veranstaltungen von Freunden, Rund um Wolfach oder Feldberglauf 2014 | Lauftreff-Pfohren e.V. Es gibt bestimmt noch mehrere solcher Läufe.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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desdemona hat geschrieben:Huhu..ich melde mich mal zurück!
Meinen Marathon habe ich nun absolviert. Ich habe 3:50h benötigt und bin damit fürs Erste zufrieden. Nun würde ich aus den gemachten Erfahrungen nicht unbedingt gleich auf 73 km hochgehen wollen aber so 50 bis 55km dürften es steigerungstechnisch schon sein. Für den kommenden April habe ich mich auch nochmal für den Hamburg Marathon angemeldet. Trotzdem reizt mich eher eine längere Strecke und wesentlich weniger Asphalt.
Eine Frage an die Wettkampferfahrenen: Könnt Ihr mir evtl Läufe empfehlen? Es muss ja nicht gleich das radikalste sein was die Laufwelt so hergibt :D
Hallo Bella, der Lauf scheint mir mit 53K für dein Vorhaben ideal zu sein!

ultratraillamerwinkel.de - Rennen

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desdemona hat geschrieben:Huhu..ich melde mich mal zurück!
Meinen Marathon habe ich nun absolviert. Ich habe 3:50h benötigt und bin damit fürs Erste zufrieden. Nun würde ich aus den gemachten Erfahrungen nicht unbedingt gleich auf 73 km hochgehen wollen
Warum nicht? Zu ängstlich?

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Wer nen Marathon schaft, noch dazu in einer ansprechenden Zeit, der packt auch den Rennsteig-SM :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Wer nen Marathon schaft, noch dazu in einer ansprechenden Zeit, der packt auch den Rennsteig-SM :wink:

Gruss Tommi
So siehts mal aus. Da braucht man sich nicht "ranzuarbeiten".

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desdemona hat geschrieben: Meinen Marathon habe ich nun absolviert. Ich habe 3:50h benötigt und bin damit fürs Erste zufrieden. Nun würde ich aus den gemachten Erfahrungen nicht unbedingt gleich auf 73 km hochgehen wollen ....
Ich habe mich damals auch über Thüringenultra (Staffel 2x50 km) und Röntgenlauf (63 km) rangearbeitet.
Meine Empfehlung sind immer 6 Stundenläufe - da wirst du zwischen 55 und 60 km schaffen und kommst auf jeden Fall an.

Aber die Jungs haben schon recht - wer einen Marathon unter 4 h läuft kann auch gemütlichen einen mittleren Ultra laufen. Ist v.a. Kopfsache.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Der "lamewinkel" klingt gut, allerdings habe ich mich nun schon in völliger Übereuphorie für 85km beim Keufelskopf angemeldet. Vll etwas überambitioniert auf der anderen Seite habe ich noch ein halbes Jahr Zeit. Was meint ihr?!?!

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Auch wenn ich den KUT noch nicht gelaufen bin. Ich würde dennoch mal sagen, zwischen dem und dem Rennsteig-SM liegen ja fast schon Welten :wink: Nicht unmöglich für dich, aber schon recht hart :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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19joerg61 hat geschrieben: Meine Empfehlung sind immer 6 Stundenläufe - da wirst du zwischen 55 und 60 km schaffen und kommst auf jeden Fall an.
So hab ich das auch gemacht! Es ist ungemein beruhigend "im Kreis" zu laufen und zu wissen dass "nichts passieren" kann.

Walter
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desdemona hat geschrieben:Der "lamewinkel" klingt gut, allerdings habe ich mich nun schon in völliger Übereuphorie für 85km beim Keufelskopf angemeldet. Vll etwas überambitioniert auf der anderen Seite habe ich noch ein halbes Jahr Zeit. Was meint ihr?!?!
Wie im KUT-Fäden schon geschrieben: das halte ich jetzt nicht für die allerbeste Idee'

Walter
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desdemona hat geschrieben:Naja die Gedankenschleifen und das Vorstellungsvermögen gehen mal rauf und mal runter.....das Zutrauen in sich selber ebenso... :zwinker2:
Hallo Bella,

dein Einstiegsposting habe ich erst jetzt wirklich wahrgenommen und mir danach auch ein paar der Meinungen durchgelesen. Nun gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Dein eigentliches Problem ist fehlende Erfahrung, weil Selbstvertrauen aus Erfahrung plus guter Vorbereitung erwächst. Selbst dann wird man einer neuen Laufaufgabe mit Lampenfieber entgegen sehen. Das ging mir immer so. Und ich wusste immer, was ich wann wollte und ich war immer auf den Punkt und bestens vorbereitet. Und in jede neue Aufgabenstellung ging ich mit reichlich Erfahrung von vorherigen Läufen. Wenn du dich mit 44 Jahren für - was auch immer - zu alt fühlst, dann weißt du nicht wovon du redest. Meinen ersten Marathon lief ich mit 48 Jahren, jetzt bin ich 61 und habe 139 Marathons und Ultras in den Beinen. Was mir von Jahr zu Jahr schwerer fällt ist jedoch nicht das Laufen über weite und weiteste Strecken, sondern eher das schnellere Laufen. Wenn es dir also darum zu tun ist irgendwann sehr weite Strecken zu laufen, dann vergiss die Sache mit dem Alter. Wie du siehst/liest, hast du dafür noch sehr viel Zeit ...

Wenn hier einer antwortet "Was soll schon passieren?", dann stellen sich mir unwillkürlich die Nackenhaare auf. Es kann eine ganze Menge passieren, wenn ein Läufer/eine Läuferin unzureichend vorbereitet auf eine Strecke wie die 73 km des Rennsteigs geht. Ich kann das nachfühlen, weil ich den Rennsteig zweimal absolviert hab. Das erste Mal passte alles, weil Form und Selbsteinschätzung übereinstimmten. Beim zweiten Mal erwischte ich einen rabenschwarzen Tag und quälte mich tierisch auf der zweiten Hälfte. Und wenn ich quälen sage, meine ich quälen. Da sind Gefühle dabei, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche. Andere hätten vielleicht abgebrochen. Und da ist schon eine der Konsequenzen, die einem droht, wenn man sich übernimmt. Vielleicht stehst du es auch durch und verleidest dir damit die herrliche Ultralauferei für lange Zeit. Auch das kann passieren. Mal abgesehen von gesundheitlichen bzw. orthopädischen Konsequenzen, wenn man zu schnell seine Wettkampfdistanzen steigert.

Den so genannten "KUT" kenne ich nicht. Der Reaktion der sehr erfahrenen Ultras Walter ( :hallo: ), Tommi ( :hallo: )und Schrambo ( :hallo: ) nach zu urteilen scheint mir das Ding aber deutlich härter als der Rennsteig. Davon solltest du eindeutig Abstand nehmen. Folge dem Rat von Jörg. Such dir eine Veranstaltung, die relativ wenige Höhenmeter fordert und nicht über 6h Laufzeit hinaus geht. Also irgendwas zwischen 50 und 60 km oder eben einen 6h-Lauf. Stundenläufe sind ein guter Einstieg in den Ultrabereich. Auch bei mir war der erste Ultra ein 6h-Lauf. Das war zwar eine Verlegenheitslösung damals, aber eine gute. 6 Stunden lang Runden drehen fordert einen mental gewaltig. Da erfährt man eine Menge über sich, vor allem was die Steherqualitäten auf längsten Strecken angeht.

44 Jahre alt ... im (Ultra-) Laufzirkus bist du damit noch ein Teenager. Also lass dir Zeit und übernimm dich nicht ...

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Bella,

Den so genannten "KUT" kenne ich nicht. Der Reaktion der sehr erfahrenen Ultras Walter ( :hallo: ), Tommi ( :hallo: )und Schrambo ( :hallo: ) nach zu urteilen scheint mir das Ding aber deutlich härter als der Rennsteig. Davon solltest du eindeutig Abstand nehmen. Folge dem Rat von Jörg. Such dir eine Veranstaltung, die relativ wenige Höhenmeter fordert und nicht über 6h Laufzeit hinaus geht. Also irgendwas zwischen 50 und 60 km oder eben einen 6h-Lauf. Stundenläufe sind ein guter Einstieg in den Ultrabereich. Auch bei mir war der erste Ultra ein 6h-Lauf. Das war zwar eine Verlegenheitslösung damals, aber eine gute. 6 Stunden lang Runden drehen fordert einen mental gewaltig. Da erfährt man eine Menge über sich, vor allem was die Steherqualitäten auf längsten Strecken angeht.

44 Jahre alt ... im (Ultra-) Laufzirkus bist du damit noch ein Teenager. Also lass dir Zeit und übernimm dich nicht ...

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

Gegen den KUT ist der Rennsteig-SM ein besserer "Spaziergang".
Hauptproblem beim KUT: der "Bahnleger" ist ein gewisser ET ... Eric Tuerlings.

Wer diesen ET kennt, weiss: der ist ein Spezialist für die ganz extremen Trailläufe. Dementsprechend sieht es auch beim KUT aus: Brutal viele Höhenmeter, 3/4 der Distanz irgendetwas zwischen Waldweg und kaum mehr belaufbarem Trampelpfad, Passagen mit Seilen zum Raufhangeln. Und wenn der Untergrund nass ist, zum Teil ein Fall für Wildschweine ... so "suhlig" sehen Teil der Strecke aus.

Meine Meinung: wenn schon KUT als "Einstiegs-Ultra", dann die 45-Kilometer-Strecke. Die Siegerzeit auf dieser Strecke lag 2014 bei 4:39 Stunden - das sagt schon einiges.

Warum der namensgebende Hügel beim KUT Keufelskopf heisst, weiss wohl nur der :teufel: :D

Gruss Bruno

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burny hat geschrieben:... Meiner Erfahrung nach gibt es eine Art typischen Ultraläufer. Der zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht unbedingt schnell läuft, in eher gemächlichem Tempo aber ohne Probleme sehr lange laufen kann. Dieser Typ Läufer braucht weder Tempotraining (was nicht bedeutet, dass er darauf verzichten muss) noch muss er vorher Marathon gelaufen sein.

Der Marathon unterscheidet sich ja vom Ultra dadurch, dass er in klar höherem Tempo gelaufen wird als das, was man so im Standardtraining läuft, wohingegen man den Ultra gut in ganz normalem Trainingstempo absolvieren kann. Der "typische Ultraläufer" empfindet daher seinen Ultra meistens als leichter im Vergleich zum Marathon. ...
Bernd, hättest du mir das mal vor 6 Jahren gesagt, damals war ich total verunsichert, warum ich als Laufanfänger und durchschnittlich bis schwacher Läufer (von den Zeiten her) Distanzen laufen konnte, die ich nie für möglich gehalten habe, zwar elend langsam, aber irgendwie bin ich doch immer angekommen. Ich würde auch sagen, man soll es einfach ausprobieren, entweder ist man dann total begeistert oder man findet es zum Kotzen und lässt es von alleine. Mir macht das lange Laufen im 7. Laufjahr immer noch wahnsinnig viel Spaß, mit moderatem Trainingsaufwand im hinteren Drittel, aber mit vielen schönen Erlebnissen. Probieren geht über studieren.

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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ich bin nun im 7. jahr als Ultra....53 j alt und habe in diesem Jahr lt. DUV 488 km in 5 Rennen gelaufen.(Dazu kommen noch 150 km ,die aber nicht erscheinen,da ich diesen Wettkampf nicht gefinisht habe).
Mein Trainingsaufwand 2014 : Km 0! Soll heißen,außer den Wettkämpfen bin ich überhaupt nicht gelaufen.....geht alles. Ok,ich bin immer weit hinten,aber das ist mir egal.
Klaus

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Hallo Desdemona,

auf einer ähnlichen Basis habe ich mich vor 6 Jahren - mit 40 - für den Rennsteiglauf angemeldet. Und das hat sehr gut geklappt. Allerdings habe ich da ab November sehr viel und hart trainiert - vermutlich habe ich übertrieben.
Krafttraining ist gut, mit einer guten Oberkörpermuskulatur hältst du die Form länger, das spart auf langen Strecken viel Kraft in den Beinen.
Tempo? Du hast 12 Stunden Zeit für 73 km, und einige Anstiege, auf denen die meisten gehen. Da du dich mit Intervallen und Tempoläufen auskennst (und sicher weiterhin ins Training integrierst :-) ) , musst du dir um das Tempo vermutlich am wenigsten Sorgen mache.
Vielleicht sehen wir uns am Rennsteig.
Einen schönen und verletzungsfreien Winter!
Viele Grüße,
Martin

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KN hat geschrieben:ich bin nun im 7. jahr als Ultra....53 j alt und habe in diesem Jahr lt. DUV 488 km in 5 Rennen gelaufen.(Dazu kommen noch 150 km ,die aber nicht erscheinen,da ich diesen Wettkampf nicht gefinisht habe).
Mein Trainingsaufwand 2014 : Km 0! Soll heißen,außer den Wettkämpfen bin ich überhaupt nicht gelaufen.....geht alles. Ok,ich bin immer weit hinten,aber das ist mir egal.
Klaus
Kuhl. Das lässt sich nun auf alle Läufer hochrechnen. Training wird überschätzt. Einfach paar mal Ultra laufen. Kann ja nix passieren :hihi:

Es kann und soll jeder machen was er will und woran er Spaß hat. Aber solch einen Rat an unerfahrene Läufer halte ich für Schwachsinn und groben Unfug! :klatsch:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Training wird überschätzt.
Ja, der Gedanke hat viel für sich! Auf diese Weise hat man unter der Woche und an manchen Wochenende viel mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens ...

Als Einsteiger - in was auch immer - ist man höchst dankbar für zielführende Hinweise. Und uns minimal fortgeschrittenen Läufern hat KN endlich den richtigen Weg gewiesen. Toll :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Mnisek Pod Brdy Ultramaraton: 50 km, hügelig, vorwiegend Forststraße, familiäres Ambiente. Interessant sind die Rahmenbedingungen (Sprache (Anmeldung), Anreise, Unterkunft). Mir hat's gefallen.

Trail du Petit Ballon (http://trail.rouffach-athletisme.org): Etwas weiter als ein Marathon durch den Elsass; deutlich mehr Höhenmeter als der Rennsteiglauf, durch Weinberge und eine abgelegene Hügellandschaft, oft über Schneereste, ab der Hälfte (bei trockenen Bedingungen) schöne bergab-Trails durch den Wald, und schließlich über Weinberge. Gibt's ein Emoticon für leuchtende Augen?

Harzquerung Home 51 km, kenne ich nicht persönlich, soll schwer und sehr schön sein

Vielleicht sagt dir was zu.

Viele Grüße und einen schönen Winter,
Martin

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Mnisek kenne ich nicht. Ist (oder war) Teil des Europacups für Trailläufe,
Der Petit Ballon ist Kult - wenn ich nicht grad erkältet bin....
Harzquerung ist gut, wenn' s nicht vorher drei Tage regnet.....

Walter
You can only fail if you give up too soon

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